Test 5

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Test 4

Auch, wenn ich mir Feinde machen sollte unter vielen meiner Kollegen (und viele Naturheilkundler integrieren Nahrungsergänzungen und damit Vitamine in ihre Therapiekonzepte): Zusätzliche und hochdosierte Vitaminzufuhr ist nicht per se gesund….

Test 3

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Test 2

Auch, wenn ich mir Feinde machen sollte unter vielen meiner Kollegen (und viele Naturheilkundler integrieren Nahrungsergänzungen und damit Vitamine in ihre Therapiekonzepte): Zusätzliche und hochdosierte Vitaminzufuhr ist nicht per se gesund….

Hilfe, die Kuhpocken schlagen zu

Nach Berichten des Robert-Koch-Institutes sind im Grossraum München Fälle von “Kuhpocken” beim Menschen aufgetreten. Diese waren offensichtlich von netten kuschligen Ratten übertragen worden.
Erst kürzlich gab es bereits Erkrankungen mit Kuhpocken in Nordrhein-Westfalen. Woher kommen denn nun eigentlich diese sogenannten Orthopockenviren?
Überträger sind Kleinnager und freilebende Katzen mittels Kontakt, möglicherweise auch Tröpfcheninfektion. In Krusten (igitt) können diese […]

Selbstinszenierte Ausstiegsvarianten

Mit dem Begriff selbstinszenierte Ausstiegsvarianten sind solche Formen des Ausstiegs aus dem abhängigen Drogengebrauch angesprochen,die weitgehend unabhängig von professioneller Drogenhilfe von Konsumierenden selbst eingeleitet und vollzogen werden.Die Selbst ausstiegsquote bei Substanzstörungen liegt,je nach Substanz,in den ausgewiesenen seriösen Studien zwischen 30 und 80%.

Wesentlich für selbstinszenierte Ausstiegswege,und darin sind sie therapeutisch unterstützten gleich,ist die Frage danach,was in Phasen abhängigen Drogengebrauchs eine solche Entwicklung bedingt.Die Forschungsliteratur verweist diesbezüglich auf selbstbezogene Prozesse,die den eigenen Lebensweg im Geflecht von drogenspezifischen und nicht drogenspezifischen Aspekten der Lebenswelt gleichsam bilanzieren.

Singuläre Schlüsselerlebnisse,so genannte Wendepunktereignisse bzw.existentielle Lebenskrisen,können hierbei bedeutsam sein.Stärker wiegen allerdings lebenszeitlich und sozial orientierte Thematiken,die gleichsam im gedanklichen Vergleichsdiskurs hinsichtlich alternativer Potentiale reflektiert werden.

Ist Sucht endlich?

Über das,was Suchtbewältigung ist,herrscht durchaus keine Einigkeit.Die einen sagen, dauerhafte Abstinenz und geglückte Eingliederung in eine Gruppe eines Abstinent lebenden Vereines sei das Ziel.

Von anderen wird dieser Ansatz als „Suchtverlagerung“kritisiert:Die Abhängigkeit werde so in eine „Gruppen-Sucht“ umgewandelt.Andere wiederum stempeln jede,die in einer lebenslangen Gruppenzugehörigkeit für sich keine Perspektive sieht,als Querulantin ab,die schon sehen und Erfahren wird,was sie von ihrem Hochmut hat.Auch darüber,ob der „Hang zur Besessenheit“ jemals vollständig auszugleichen ist,besteht Uneinigkeit.Die Suchtstruktur sei eine so frühe und dauerhafte Prägung,dass sie nicht auszugleichen sei,lautet eine Meinung.

Andere meinen,dass nach einer entsprechenden Behandlung die Gefahr einer übermäßigen Fixierung nicht mehr bestehe.Im Einzelfall muss der Anspruch der Frau an ihre persönliche Entwicklung entscheidend sein:

Denn wer eine Frau ermutigen möchte,ihre süchtige Fixierung zu überwinden und ihr seine Hilfe dabei anbietet,kann ihr – ohne seine Glaubwürdigkeit zu verlieren – nicht gleichzeitig vorschreiben,wie ihr Leben „danach“ aussehen wird.

DER WEG IST DAS ZIEL

Die Vorstellung,mehrere Monate oder gar Jahre eine Psychotherapie zu machen,an einer Selbsthilfegruppe teilzunehmen,lässt viele zögern.

Aber die Zeit der Entwöhnung ist keine tote Zeit,in der man im einem Gefängnis zu sitzen droht,am Leben nicht teilnimmt und auf die Entlassung wartet.Jede Frau,die sich ihre Abhängigkeit eingesteht und sich um Hilfe bemüht,hat die ersten Schritte auf dem Weg zu ihrer Gesundheit bereits gemacht:Sie nimmt sich und ihr Verhalten ernst.

Sie hat sich – zumindest teilweise – von ihrem Wunschdenken getrennt und eine realistischere Selbsteinschätzung gewonnen.Ihr Selbstwertgefühl ist (wieder) erwacht.Sie will für sich kämpfen.Findet sie ein passendes Hilfsangebot,wächst die bereits begonnene positive Entwicklung weiter.Allmählich wird ihre Einstellung zu sich selbst verständnisvoller und sie erkennt:

Ich bin nicht abnormal,sondern habe Gründe,so zu handeln.Ich bin nicht schuldig, aber ich habe dennoch die Verantwortung für mich.Die ständige Selbstverurteilung endet,und die Auseinandersetzung mit den persönlichenSchwierigkeiten kann beginnen.

Nach und nach tauchen die ursächlichen Konflikte und die mit ihnen verbundenen negativen Gefühle wieder auf:Angst,Unzufriedenheit,Wut, Schmerz,Leere,Einsamkeit etc.Dadurch wird ihre „Bearbeitung“ erst möglich.

Gefühle nicht wahrnehmen

Niemand kann einer Frau ihre Abhängigkeit beweisen.Es ist wie mit unseren Gefühlen.Hin und wieder können wir die Traurigkeit oder die Wut einer anderen deutlich spüren.Aber solange sie selbst diese Gefühle nicht wahrnehmen kann oder will,wird niemand sie davon überzeugen können,dass sie jene hat.

Weiß die Abhängige insgeheim bereits,dass es so nicht weitergehen kann und sie Hilfe benötigt,kann ein verständisvolles Gespräch oder der konkrete Tip auf ein Hilfsangebot ausschlaggebend sein.Ansonsten fruchten gute Ratschläge,Drohungen und Bitten oder gar Erpressungen nach dem Schema: „Wenn nicht … dann …“ nichts,und verschärfen die Situation nur weiter.

Nüchtern werden – wozu?

„Ich will wieder frei Atmen können.“ „Ich will meine Arbeit nicht riskieren.“ „Ich will …so vieles!“

Ohne ein individuelles Ziel ist eine so komplexe Leistung wie die Bewältigung einer Suchterkrankung nicht zu vollbringen.Die Entscheidung allein gegen das Suchtmittel, bietet nicht genügend Antrieb zu Continuierlicher und positiver Veränderung.Immer setzt die Entscheidung für etwas mehr Energie frei,als die Entscheidung gegen etwas.

Nüchtern werden,aber wozu? Süchtiges Verhalten ist immer auch eine,Reaktion auf unbefriedigende Lebensumstände.Und die werden im Verlauf der Suchterkrankung in aller Regel nicht besser.Süchtige sehen oft keine Perspektive.Was hat eine Frau davon,wenn sie wieder quälend genau spürt,dass bei der Arbeit ihr Rücken verkrampft,ihr Verstand brach liegt,ihre Kreativität keinen Raum hat?

Warum aufhören zu spielen,wenn man ohnehin hoch verschuldet ist? Weshalb nicht mehr trinken und die quälende Einsamkeit ertragen? Ein Ziel,für das es sich lohnt,die Sucht aufzugeben,kann nicht von außen eingeimpft werden.Das Dilemma vieler Abhängiger ist,dass sie kein solches Ziel finden,bevor nicht ihr eigenes Leben massiv gefährdet ist.Bislang herrscht die Meinung vor,Süchtige seien erst unter größtem Leidensdruck bereit,den einmal eingeschlagenen Weg zu verlassen.

Trotzdem stellt sich gerade im Umgang mit Frauen die Frage,ob diese traditionelle Sichtweise tatsächlich die einzig richtige ist.Frauen sind aufgrund ihrer Erziehung eher als Männer bereit,über persönliche Schwierigkeiten und Probleme zu sprechen und Hilfe anzunehmen.Darin kann eine Chance für suchtgefährdete Frauen liegen.