Journalismus: Klischeefrei berichten über Menschen mit Behinderung

Haben Sie eigentlich schon mal einen Menschen mit Behinderung gesehen, der eine Fernsehsendung moderiert, in der es nicht um Menschen mit Behinderungen geht? Oder haben Sie schon mal eine dieser Allerwelts-Umfragen in der Lokalzeitung gesehen, bei der beispielsweise ein Rollstuhlfahrer seine Meinung zum Valentinstag sagt? Ich nicht – und bislang ist mir, die ich Teil dieses Systems Journalismus bin, diese Tatsache auch noch nie aufgefallen. In meinem Kopf stößt die so häufig genannte Inklusion also schnell an ihre Grenzen. Und in Ihrem?

Generation G

Wer heutzutage Dinge lesen will, die ganz anders sind, als das, was man selbst so vor sich hindenkt bzw. das, was Zeitungen und Magazine so voneinander abschreiben, der muss Blogs lesen. Blogger, die von den Dingen über die sie schreiben, wirklich etwas verstehen, z.B. Rechtsanwälte, die ein Lawblog betreiben, oder Professoren, die fesselnd über ihr […]

Traumberuf Medizinjournalist (XVIII)

In Österreich gilt die Apotheker Krone als Print-Medium der ersten Wahl, wenn das Marketing Apotheker erreichen will. Laut Homepage “versorgt die Apotheker Krone alle ApothekerInnen Österreichs mit aktuellem pharmazeutischen Wissen auf hohem Niveau”. Qualitätsjournalismus könnte man interpretieren.

In der Ausgabe 1/2010 hat sich eine Doppelseite mit “probiotilka” befasst.

Sieht aus wie eine üblicher Aufmachung. Artikel, Infokästen Literaturliste. Für den Bericht zeichnet sich eine Redakteurin persönlich verantwortlich. Am Ende eine Werbeanzeige – der Verlag muss auch von etwas leben. Nicht sofort fällt auf, dass der Aufhänger ein Symposium einer Fachgesellschaft ist, die sich mit probiotischer Medizin beschäftigt. Gründerin und Präsidentin ist die Dame auf dem Foto in der Anzeige. Beim Medienpartner “Krone Gesund” schreibt sie Kolumnen als Expertin für Darmgesundheit.

Der Inhalt ist eine Sammlung von Erkenntnisse z.B. aus einer Anwendungsbeobachtung von dem zufällig in der Anzeige beworbenen Produkt oder den Resultaten eines Tagungsbeitrags zu einer Studie für ein in der Entwicklung befindliches Produkt des Herstellers des zufällig in der Anzeige beworbenen Produkts.

Beim näheren Hinsehen fällt rechts unten ein kleiner quer gesetzter Schriftzug auf.

Mit gesunden Augen oder angepasster Sehhilfe lässt sich entziffern: “Entgeltliche Einschaltung”.

Glück gehabt, doch Qualitätsjournalismus.


Bei Krone Gesund sieht das dann so aus:

Ist ja auch keine Qualitätspresse.

10 Thesen zum Ende des unabhängigen Medizinjournalismus

1

Medizinjournalismus mangelt es an Professionalisierung
Drei Dutzend ärztliche Fachgebiete und Weiterbildungen, eine jährlich vierstellige Zahl von Absolventen gesundheitswissenschaftlicher Studiengänge – der Medizinjournalist steht einer Armada von Experten gegenüber. Der Klassiker naturwissenschaftliches Studium und journalistische Fortbildung alleine genügt nicht mehr, um kompetent über die Komplexität des Gesundheitswesens zu berichten und nicht als PR-Organ der Interessensgruppen zu dienen.

2

Medizinjournalismus ist konträr zu den Erwartungen
Die fachlichen Anforderungen werden höher, jedoch fehlt das Interesse an unabhängigen, kritischen Medizinjournalismus als Gegengewicht zur PR. Unternehmen wollen Hoffnung auf Heilung verkaufen, und auch der Leser/Patient verlangt für sein Geld unrealistische Perspektiven, und nicht das Infragestellen durch die Bewertung von medizinischen Innovationen.

3

Wirtschaft und Politik werden für den Medizinjournalismus wichtiger
Medizinische Entwicklungen eröffnen Chancen und interessieren die Öffentlichkeit. Ihre Finanzierbarkeit limitiert die Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft. Der Marktzugang bestimmt den Fortschritt. Eine journalistische Begleitung der Verteilung der für das Gesundheitswesen zur Verfügung stehenden Mittel und der damit Verbundenen wirtschafts- und gesundheitspolitischen Entscheidungsprozesse ist jedoch nur für eine schmale Zielgruppe von Interesse.

4

Wellness- und Lifestyle- ≠ Medizinjournalismus
Medien müssen bei medizinischen Themen eine Reduktionen der Komplexität vornehmen. Medizinjournalismus internalisiert Verkürzung. Die Herausforderung besteht darin, die medizin-ethische Dimension trotzdem angemessen zu berücksichtigen. Medizinjournalisten benötigen in ethischer Hinsicht ein hohes Mass an Verantwortungsbewusstsein. Stattdessen sind Emotionalisierung und Polarisierung, wie bei Wellness- und Lifestylethemen, von den Medien gefragt.

5

Medizinjournalismus ist gegen Infomüll auf verlorenem Posten
Medizin ist im Internet ein Top-Thema. Kein Publikumsmedium kommt ohne Gesundheitsinformationen aus. Die Öffentlichkeit wird von Tipps und Empfehlungen zu Medizin und Gesundheit erschlagen. Das wenigste davon ist nachrecherchiert und journalistisch aufbereitet. Quantitativ und Qualitativ können Medizinjournalisten den Berg an Infomüll nur ergänzen und dringen nicht durch.

6

Social Media – Erfahrungen statt Medizinjournalismus
Twitter, Facebook, Foren, Blogs, Bewertungsportale – Internetnutzer produzieren Gesundheitsinformationen und kommunizieren persönliche Erfahrungen. Das Internet gibt dem mündigen Patienten die Werkzeuge, die Behandlung nach seinen Bedürfnissen zu gestalten. Das ist die Vision von Health2.0. Ob dies Realität wird, bleibt offen. Für Medizinjournalisten in jedem Fall keine erquickende Vorstellung.

7

Medizinjournalismus ist expertenhörig
Ohne Statements und Einschätzungen von Experten sind Medizinjournalisten hilflos. Dabei verkennen oder ignorieren sie, dass ihre Ansprechpartner, direkt oder indirekt, von den Anbietern der Medikamente oder Behandlungsverfahren bezahlt werden. Industriegelder pflastern den Weg zu akademischen Lorbeeren für Medizinprofessoren. Medizinische Experten mit der Bereitschaft, in der Öffentlichkeit kritisch zu neuen, lukrativen Behandlungen Stellung zu nehmen? Meist Fehlanzeige und damit auch eine unabhängige Berichterstattung.

8

Im Medizinjournalismus wird Scharlatanerie als Kritik verbrämt
Medizinjournalisten stürzen sich gerne auf alternative Behandlungsmethoden. In persönliche Schicksale verpackt stösst das auf Resonanz, weil es leicht verständliches Erfahrungswissen transportiert. „Mr. Gesundheit“, „Fitnesspapst“, „Dr. Diät“, „Prof. Rücken“ – Ratschläge von Selbstdarstellern zählen mehr als Evidenz.

9

Medizinjournalismus ist Notbehelf
Gesetze, die die direkte Information der Patienten durch die Pharmaunternehmen einschränken und die Werbung für Heilmittel erschweren, halten in der Medizin die klassische Funktion des Journalisten als Vermittler am Leben. Falls die Grenzen weiter aufgeweicht werden, wird der Medizinjournalist als PR-Nothelfer weitgehend überflüssig.

10

Es gibt keinen Markt für Medizinjournalismus
Werbefinanzierte Medien sind der Tod des Medizinjournalismus. Das Werbebudget der Pharma- und Medizintechnikindustrie bestimmt den Inhalt. Bleiben nur schmale publizistische Nischen, ein paar kritische Sendungen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und seltene Artikel in der Qualitätspresse. Kein Markt für qualifizierte Medizinjournalisten.


Formuliert von strappato & hockeystick

Traumberuf Medizinjournalist (XVII)

Unser Ansatz überzeugte das pharmazeutische Unternehmen Sanofi-Aventis als Mitfinanzier. Dies obwohl – und wohl gerade weil – unsere redaktionelle Unabhängigkeit Bedingung ist. Als deshalb weiterhin redaktionell unabhängige Presseagentur fühlen wir uns allein unseren Lesern verpflichtet und dem Thema „gerechte Gesundheit“.

Das Selbstverständnis zur Unabhängigkeit des Portals Gerechte Gesundheit.

Pharmacia ≠ Pfizer

Kritik an der Veröffentlichungspraxis von klinischen Studien ist angebracht. Nur wenn schon im ersten Absatz von ein kapitaler Fehler steckt, klingt es nach blindem Übereifer.

Der Wirkstoff Reboxetin, der seit 12 Jahren als Mittel gegen Depressionen von der Firma Pfizer unter dem Namen Edronax® vermarktet wird.

Wie kann Pfizer seit 12 Jahren ein Produkt eines Untermehmens vermarkten, das erst vor 7 Jahren von Pfizer übernommen worden ist? Pharmacia hat Reboxetin entwickelt, die Studien zur Zulassung durchgeführt, auf den Markt gebracht, Phase IV Studien nach Markteinführung gemacht, und bis zu der Übernahme des Unternehmens durch Pfizer 2002 auch vermarktet.


In Deutschland ist immer noch Inhaber der Zulassung von Edronax® offiziell die Pharmacia GmbH.

Hilfe für Medizinjournalisten

Das Journal of the National Cancer Institute (JNCI) macht sich Gedanken, wie Medizinjournalisten geholfen werden kann, qualitativ bessere Arbeit abzuliefern. In einem Editorial analysieren Steven Woloshin, Lisa M. Schwartz und Barnett S. Kramer die Berichterstattung von einigen wissenschaftlichen Artikeln und Erkenntnissen und kommen zu dem Schluss:

When it comes to exaggeration of health hazards and medical breakthroughs, there is plenty of blame to go around.

Es soll jedoch nicht bei der Kritik bleiben. Zum einen können nach Ansicht der Autoren die Zeitschriften die aggregierten Resultate wie absoluten Risiken oder Einschränkungen besser kommunizieren. Einige Journals präsentieren schon Zusammenfassungen wie “Limitations”, “Contexts and Caveats” oder “Bias, confounding, and other reasons for caution”, die die Bewertung für Journalisten, aber auch für andere Interessierte erleichtern soll.

Das JNCI hat sich entschlossen mehr zu tun. Die Zeitschrift hat eine Website gestartet, die Journalisten helfen soll, es richtig zu machen (“get it right”). Den Anfang machen auf der Internetseite eine Reihe von Tipps, die die Autoren für ein Buch entwickelt und für Journalisten angepasst haben.

Die erste Handreichung enthält zwei Glossare mit Definitionen und Beispielen für typische statistische Masse, die in medizinischen Veröffentlichungen verwendet werden. Ein weiteres Dokument soll Journalisten bei der Intepretation helfen, was die gefunden Resultate aussagen, welche Bedeutung sie haben und ob sie missverständlich sein können. Wenn es darauf keine Antwort gibt, legen die drei Wissenschaftler den Journalisten nahe, die Story zu vergessen. Ausserdem gibt es noch Vorschläge für angemessene Formulierungen, was für deutsche Medizin-Journalisten nur begrenzt von Nutzen ist.

Für Nachhilfe in Sachen Interpretation von medizinsichen Studien brauchen deutsche Journalisten gar nicht so weit zu surfen. Das Ärzteblatt hat eine mittlerweile 9-teilige Serie zur Bewertung wissenschaftlicher Publikationen veröffentlicht. Gleich 24 Teile hat die Statistik-Serie der Deutschen Medizinischen Wochenschrift aus dem Jahr 2007. Zu finden auf mit der Suche nach dem Stichwort “Statistik-Serie”, die aber eher was für Hardcore-Einsteiger und Wiedereinsteiger ist.

Skeptischer Medizinjournalismus leicht gemacht

Nicht nur in Deutschland ist die Qualität des Medizinjournalismus überwiegend unterirdisch.

Ein Editorial im “Journal of the National Cancer Institute” zeigt anhand konkreter Fallbeispiele aus den USA auf, was schief läuft. Aber es bleibt nicht bei Kritik: Mit einer Reihe von sehr konkreten Tipps werden Medizinjournalisten von den Autoren an die Hand genommen, um ihnen zu zeigen, wie man es besser machen könnte.

EIn drastisches Beispiel aus dem Artikel ist ein Krebsmedikament, das im US-Fernsehen als der “wichtigste Durchbruch des Jahrzehnts” in der Krebsmedizin gefeiert worden war. Grundlage für die Euphorie war eine an den Regividerm-Skandal gemahnende Phase-I-Studie mit 60 Patienten ohne Kontrollgruppe, in der sich in einer Subgruppe von 19 Patienten eine Wirkung anzudeuten schien.

Die Autoren des Editorials sehen die Schuld an der Misere zum Teil schon bei den Fachzeitschriften. Zum einen ist es so, dass schon in den Fachartikeln die Effekte medizinscher Behandlungen übertrieben dargestellt werden. Noch stärker ausgeprägt ist dieser Effekt in Presseerklärungen der Fachzeitschriften. Aus diesen aufgehübschten PR-Darstellungen bereits geschönter Fachpublikationen werden dann für ein Laienpublikum noch weit übertriebenere Berichte destilliert.

Die Autoren des Artikels geben den Medizinjournalisten eine Reihe von konkreten Tipps an die Hand. Die Hinweise zielen keineswegs nur auf die Berichterstattung über Krebserkrankungen.

pdf-DateiQuestions to Guide Reporting

pdf-DateiStatistics Glossary

pdf-DateiNumbers Glossary

pdf-DateiHow to Highlight Study Cautions

Wie der SPIEGEL eine Ente schuf, die um die Welt flog…

Der belgische Neurologe Steven Laureys zeigt sich zerknirscht über die weltweite Medienberichterstattung im Fall Rom Houben. Gegenüber der belgischen Zeitung “De Standaard” erzählt er, wie er zunächst zusammen mit dem SPIEGEL den Medienhype entfachte, und wie er dann von den Folgen der vollkommen aus dem Ruder gelaufenen Berichterstattung überrollt wurde.

Ausgangspunkt für eine der aberwitzigsten Medienenten des Jahres war nach seinen Angaben die Anfrage eines SPIEGEL-Journalisten, der über mögliche Bewusstseinsreste bei Wachkomapatienten berichten wollte.

Laureys hatte im Juli einen außerhalb der Fachwelt kaum beachteten Fachartikel zum Thema veröffentlicht. In der Veröffentlichung selbst ist noch keine Rede von einem wundersam wiedergeborenen sprachlich eloquenten zukünftigen Buchautor. Vielmehr geht es darin um moderne Diagnosekriterien für Patienten mit schweren Bewusstseinsstörungen. Der Studie zufolge wird ein hoher Prozentsatz der Patienten, die nach neueren Beurteilungskriterien als MCS (Minimally Conscious State, etwa: Patient mit minimalen Bewusseinsresten) diagnostiziert werden müssten, fälschlich als VS (Vegetative State, etwa: Apallisches Syndrom bzw. Wachkoma) diagnostiziert. Von einem “Locked-In”-Patienten mit “vollständig intakten” Hirnfunktionen, in den sich Rom Houben in der Darstellung von Laureys im Laufe des später folgenden Medienhypes verwandeln würde, war in der Veröffentlichung noch keine Rede.

Dem SPIEGEL-Autor Manfred Dworschak war das wohl zu unspektakulär.

Een journalist van Der Spiegel pikte de onderzoeksresultaten op, maar kwam bij Laureys aankloppen voor een ‘menselijke case’ en dat werd Rom.

Er wollte einen “menschlichen Fall”. Und da kam Laureys auf die ungute Idee, ihm seinen Patienten Rom Houben als Aufhänger zu präsentieren.

Rom Houben unterscheidet sich von anderen VS- oder MCS-Patienten nach allem, was bislang über ihn berichtet wurde, vor allem dadurch, dass seine Angehörigen über ein esoterisches Kommunikationsverfahren namens “Gestützte Kommunikation” meinen, mit ihm zu kommunizieren.

Dass es sich bei dem Verfahren um Humbug handelt, um Selbsttäuschung der Beteiligten – in einzelnen Fällen vielleicht sogar um schlichten Betrug durch den “Unterstützer” – ist seit Jahren bekannt, in zahlreichen Studien nachgewiesen und wäre in einer zweiminütigen Recherche auch von einem SPIEGEL-Journalisten herauszufinden gewesen.

Aber wer will sich schon von Fakten eine aufrüttelnde Geschichte mit dem Titel “Meine zweite Geburt” kaputtmachen lassen?

Laureys selbst lässt inzwischen ebenfalls starke Zweifel daran durchblicken, dass die “Gestützte Kommunikation” wirklich funktioniert und rudert zurück:

Dat is een debat waarmee ik het veel moeilijker heb’, zegt Laureys. ‘Ik ben zelf een scepticus en dat soort gefaciliteerde communicatie heeft terecht nog een slechte reputatie. Ik sta daar ook buiten, ik heb Rom daar nooit toe aangezet. Dit moet verder onderzocht worden

Das sei eine Debatte, mit der er sich sehr schwer tue. Er sei selbst ein Skeptiker und diese Kommunikationsform habe zu Recht “noch einen schlechten Ruf”. Er stünde da außen vor und habe Rom auch nicht auf dieses Verfahren angesetzt. Das müsse weiter untersucht werden.

Update, 4.12.: Die “Welt” legt in ihrer Online-Ausgabe noch einmal zweimal nach.

Sollte noch jemand Restzweifel daran gehabt haben, dass die Interviews mit Rom Houben ausschließlich der Fantasie seiner “Stützerin” entspringen, dann sei auf folgende interessante Beobachtungen hingewiesen: Die “Stützerin” zeigt sich in einem auf Niederländisch/Flämisch geführten Interview, das weitgehend ungeschnitten vorliegt, schon über “seine” Pointen amüsiert, als sie mit dem Eintippen der ersten Buchstaben der jeweiligen Scherze beginnt.

Die “Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften” (GWUP) veröffentlicht dazu eine ausführliche Abhandlung über den Stand der Erkenntnisse bei der “Gestützten Kommunikation”.

Auf meine E-Mail an Manfred Dworschak vom Mittwoch, in der ich ihn u.a. gefragt habe, ob er selber noch an seine Geschichte glaubt, und wie der SPIEGEL nun mit dieser Ente umgehen würde, habe ich bislang noch keine Antwort erhalten.

Das fundamentalchristliche US-Magazin “World”, in dem als Titelgeschichte “Intelligent Design” als Alternative zur Evolutionstheorie präsentiert wird, zeigt sich unterdessen von den vom SPIEGEL veröffentlichten Houben-Zitaten überaus angetan. (www.worldmag.com/articles/16184)