6. Türchen: 30 Min. Bewegung für Kinder, für weniger Unfälle

LifeSensor Weblog Adventskalender
Bewegungsmangel bei Kindern gilt als Unfallursache – für kleine und große. Denn Koordination und Konzentration würden so nur unzureichend entwickelt.
Das wiederum führt zu der Forderung, einen 30-minütigen Bewegungsunterricht in Schulen einzuführen. Da vor allem Kinder aus sozial schwachen Familien betroffen sind, reicht die bloße Mahnung, sich zu bewegen nicht aus.
Was für Kinder gut […]

Es spart sich gut beim sterbenden Patient

Ich wusste gar nicht, dass man soviel sparen kann, aber man kann es, zumindest in der Palliativversorgung bei Menschen auf ihren letzten Lebensweg:
Im ersten Halbjahr 2008 haben die Gesetzlichen Krankenkassen auch nur 1,2 Millionen Euro in diesen Bereich fließen lassen. Vorgesehen sind für das gesamte Jahr 2008 aber 130 Millionen Euro – ein Betrag, der zuverlässig […]

Gewohntes Arbeitstempo und Ablehnung der Hospizpflege

Ja, jetzt gewinnt die Sache ein Stück Ironie, oder auch nicht, je nach dem, wie ernst man das Thema „Hospizpflege und Widerspruch“ betrachtet. Für uns ist es schon ernst, insbesondere wenn die Unlust an einem nagt, die sich bedingt durch die Erschöpfung, nach einem Infekt erst recht kein Wunder. Aber zurück zur Ablehnung der Hospizpflege […]

Ob Reha oder Kur vs. Mitspracherecht

Bei einem Landessozialgerichtsurteil in Hesse wurde das Mitspracherecht bei der Krankenkasse zur Wahl der Rehaklinik bekräftigt. Ein Urteil, was in seiner Grundsätzlichkeit und Gedanken vielleicht auch hilfreich sein könnte für die freie Wahl des passenden Sanitätshauses. Diese steht ja nächstes Jahr bei vielen Patienten in Gefahr.
Doch bin ich beim Artiel auf imedo:Gesundheitsnews ein bisschen verwirrt, […]

was ich eltern zu weihnachten wünsche III

… vor allem auch gelassenheit. ich bin immer wieder in der praxis überrascht, mit welchen panischen sorgenvollen blicken kleine pickelchen oder eine laufende nase demonstriert werden, wie man notfallmäßig termine einfordert wegen einer warze am fuss oder einem kratzer an der backe.

nicht dass ich das verharmlosen will, und oft genug gibt es auch kinder, die man zu spät sieht – auch hier kann man manche eltern verfluchen – aber die regel ist eine andere: eltern trauen sich nicht mehr, leichte infekte geschehen zu lassen, geringe hautveränderungen mal über nacht abzuwarten oder einen einmalig dünnen stuhl auszusitzen.

gelassenheit. geduld. viele dinge geben sich von alleine. das vertrauen auf den eigenen instinkt, sich nicht zu viel von anderen einreden lassen, und dann läuft es am besten.

eltern haben keine kinderarztausbildung, da sind wir alle froh drüber, das verlangt aber auch niemand, aber ein quantum trost coolness braucht es nun einmal, wenn man eltern ist. 

was ich eltern zu weihnachten wünsche II

… zackzerapp und gleich noch einen erziehungsratgeber hinterher. das hier ist etwas aktueller, wenn auch umstrittener als die empfehlung von rudolf dreikurs:

das geheimnis glücklicher kinder von steven biddulph . hier hat man ein wenig das problem, die amerikanischen gegebenheiten abzukratzen und sich ein wenig in die dortigen verhältnisse einzudenken. dafür ist das buch kurz und knapp geschrieben, die kapitel übersichtlich und schnell zu verdauen.

prinzip von mister biddulph: erst, wenn die eltern mit sich selbst im reinen sind, entspannt und glücklich sind, können sie auch glücklicher kinder erziehen. oh wie wahr.