Die Kommunikation mit mündigen Patienten

Ian Talmage, Senior Vice President – Global Marketing, Bayer, war es, der die Botschaft „Patienten sind informierter denn je“, bei der Patient Summit in London auf den Punkt brachte: „ Früher war es selbstverständlich der Arzt, der informierte. Heute sind Patienten auch ohne Arzt informiert. Sie nutzen vielfältige Kanäle wie das Internet, Social Networks, recherchieren […]

Die Bedeutung von Softskills in der Arztpraxis – Gesprächsbereitschaft, Empathie ist mindestens so wichtig wie Fachkunde

Wenn Sie sich Ihren Tagesablauf durch den Kopf gehen lassen, werden Sie feststellen, dass ein Großteil Ihrer Tätigkeit mit Kommunikation verbunden ist. Tatsächlich ist es auch so, dass 60 bis 80 Prozent der ärztlichen Arbeit aus Gesprächen mit den Patienten besteht. Dies ist einer der Gründe, warum die sogenannten Soft Skills wie Zuhören, Empathie und Aufbau einer Vertrauensbasis zum modernen Arztverständnis dazu gehören muss. Unabhängig vom medizinischen und fachlichen Wissen können Sie nämlich damit auch wesentlich zum Funktionieren der Arzt-Patienten-Beziehung und Bindung beitragen.

Blogger-Thementage: Gemeinsam stark!

Vom 6. bis 8. Dezember wird es erneut Blogger Thementage geben. Das Motto diesmal: Gemeinsam stark! Aufgerufen sind möglichst viele Blogger oder auch Gastautoren, ihre Beiträge zu diesen Thementagen oder auch einer solchen„Blogparade“ einzureichen. Einige Fragen dazu an den Organisator der Thementage. Aleksander, du hast jetzt zu den zweiten Thementagen vom 6. bis 8. Dezember […]

Uncommunicative doctors

„Eigentlich sehe ich mich eher als Chefin statt als Kollegin, auch wenn ich immer wieder für ausfallende Helferinnen einspringe. Mein Mann sollte mich besser über manche Abläufe informieren, ich möchte die Dinge nicht von den Schwestern erfahren, die aber auch nur Bruchstücke kennen!“ Diese Schilderung aus einer Benchmarking-Praxisanalyse stammt von einer Arzt-Ehefrau, die ihren Mann […]

Reden wir über die Arzt-Patient-Kommunikation

Für Ärzte wie für Patienten ist es oft nicht einfach, über Sexualität, HIV und sexuell übertragbare Infektionen (kurz: STIs) ins Gespräch zu kommen. In Zusammenarbeit mit der Charité Berlin hat die Deutsche AIDS-Hilfe bereits zum dritten Mal einen eintägigen Workshop veranstaltet, in dem Ärzten didaktische Methoden zur Kommunikation mit Patienten vermittelt werden. Konzipiert ist diese […]

Reden wir über Sex…

Über Sexualität reden ist nicht immer einfach – auch nicht für Ärzte, Psychologen oder Therapeuten. Welche Möglichkeiten es gibt, Sexualität, HIV und sexuell übertragbare Infektionen (kurz: STIs) zum Thema des Arzt-Patient-Gesprächs zu machen, vermittelt ein spezieller DAH-Workshop. Axel Schock sprach mit der Seminarleiterin Gabi Jung. Scham, Tabus und verschiedenste Unsicherheiten verhindern nicht selten ein offenes […]

Erfolg durch Kritikfähigkeit?

Arzt zu sein genügt nicht mehr, denn die Qualifikation des Arztes wird zur austauschbaren Leistung. Erfolgreich ist ein Arzt dann, wenn er seinen Patienten ein überragendes Angebot machen kann, für das sie bereit sind, über die Kassenbeiträge hinaus Geld zu bezahlen. Das erfordert Umdenken, Querdenken und perspektivisches Denken. Sie müssen die richtigen Fragen stellen, insbesondere an sich selbst. Mit anderen Worten, Sie müssen kritikfähig sein. Was heißt das nun konkret?

Sprachlos nach dem Arztbesuch: Diagnose Kommunikationsproblem

Es gibt Situationen, da versteht man einfach nur Bahnhof. Und es gibt Situationen, da wäre man froh, wenn man wenigstens Bahnhof verstünde. Arztbesuche gehören nicht selten dazu. Während des Gesprächs hörte sich alles gar nicht so schlimm an. Dann trägt man den Überweisungsschein in den Händen und mit ihm ein Konglomerat aus Abkürzungen und lateinischen Bezeichnungen. Mein Latinum ist abgeschlossen, aber schon lange verstaubt. Und sicher nicht für medizinische Fachbegriffe ausgelegt. Das muss es auch nicht, ich behandele mich schließlich nicht selbst. Also Augen zu und zum nächsten Facharzt, im Vertrauen darauf, dass sich die Kollegen untereinander schon verstehen werden. Aber ein mulmiges Gefühl der Verunsicherung bleibt. Hat der Arzt mir etwas verschwiegen? Der Fachjargon weckt beunruhigende Gefühle. Vielleicht wäre ein Notizblock zum Mitschreiben die Lösung. Absurder Gedanke. Und der verwirrende Überweisungsschein verwirrt dennoch.

Wein predigen und Wasser trinken: Kommunikation zwischen Innen- und Außendienst in Pharma-Unternehmen

“Erfolgreiche Außendienst-Arbeit ist vor allem gute Kommunikation!”: dieser Merksatz aus einem firmeninternen Training eines Pharma-Unternehmens wird in der Regel auf die Berater-Arzt-Beziehungsebene bezogen. Doch der Vertrieb benötigt auch informativen Input aus dem eigenen Unternehmen und diese Kommunikationsbeziehung kann häufig nicht als “gut” bezeichnet werden. Der Grund: nur ein Teil der handlungsrelevanten Inhalte kommt auch bei […]

Leise und unauffällig: Die Außenkommunikation von Praxisnetzen

Eigen-Fremdbild-Diskrepanzen finden sich in allen Bereichen des Gesundheitswesens, so auch in Praxisnetzen. Das konkrete Problem bei diesen Interessen- und Funktionseinheiten: die Ansichten der Netzmitglieder über die Bekanntheit ihrer Zusammenschlüsse bei Patienten stimmt nicht mit deren tatsächlichem Wissen überein, viele Patienten kennen das Netz gar nicht, in dem der sie behandelnde Arzt mitarbeitet. Der Grund: eine […]