Verschwommen: Das Image-Management und -Design von Arztpraxen und Krankenhäusern

Das Image-Management gewinnt aufgrund der Popularisierung der Medizin für die Zielerreichung von Kliniken und Praxen immer mehr an Bedeutung. Doch der professionelle Aufbau und die Entwicklung von Image-Designs sind bei diesen beiden Akteuren deutlich unterentwickelt.

Arztpraxen: Zufriedenheit gleich Image In Arztpraxen existieren so gut wie keine professionellen Imagebuilding-Ansätze, den meisten Praxisinhabern ist der Begriff – so […]

Dem Krebs davonlaufen: Wie Sport auch kranke Menschen stärker macht

Vom Krankenbett in die Turnhalle? Die meisten Menschen würden Krebspatienten instinktiv eher zu Bettruhe raten – schließlich ist eine Chemotherapie psychisch und physisch äußerst kräftezehrend. Tatsächlich blieb die Bedeutung der körperlichen Aktivität für Tumorpatienten auch in Fachkreisen lange unerkannt. Der Sportwissenschaftler Dr. Thorsten Schmidt setzt sich dafür ein, dass das nicht so bleibt: Als Leiter der Arbeitsgruppe „Onkologische Supportivangebote Sport und Bewegungstherapie“ am Onkologischen Zentrum des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) in Kiel steht er jeden Tag mit Krebspatienten in der Turnhalle. Was als Kleingruppe begann, ist heute eine eigene Abteilung, die mehr als 200 Patienten und Teilnehmer in der Woche betreut.

Drei vernachlässigte Best Practices des Image-Managements und der Pressearbeit im Krankenhaus-Bereich

Kaum Image-Orientierung im stationären Sektor “Wir bieten gute Medizin, da müssen wir uns um unser Image nicht kümmern!” Viele Krankenhaus-Verwaltungsleiter und -Geschäftsführer folgen diesem Leitgedanken. Betrachtet man jedoch z. B. die Sichtweise einweisender niedergelassener Ärzte, so bewerten sie Krankenhäuser nicht nur nach der medizinischen Leistungsqualität, sondern auch unter Informations- und Kommunikationsaspekten, mehr als zwanzig Merkmale […]

MEIERHOFER gewinnt IT-Großprojekt der Universitätsmedizin Greifswald

Die Universitätsmedizin Greifswald (UMG) hat sich für die Einführung des Krankenhausinformationssystems (KIS) MCC von MEIERHOFER entschieden. Die skalierbare Software des Münchner Medizin-IT-Spezialisten wird künftig die zentralen Prozesse des 900- Betten-Hauses digital abbilden und das bestehende System ablösen. Projektstart war bereits im Oktober 2015, aktuell definieren Verantwortliche der UMG und Projektleiter des Anbieters die individuellen Anwendungsszenarien in einer Demonstrationsumgebung, anschließend beginnt der Roll-Out des neuen klinischen Arbeitsplatzsystems (KAS). Mit der MEIERHOFER AG aus München hat sich erstmalig ein mittelständisches und eigentümergeführtes Unternehmen mit Fokus auf den deutschsprachigen Markt gegen internationale Anbieter im Kontext einer universitären Ausschreibung durchgesetzt. „Die Entscheidung für MEIERHOFER bestätigt die Strategie unseres Unternehmens, national zu fokussieren und tiefintegrierte IT-Lösungen zu installieren“ freut sich Firmengründer und Vorstandsvorsitzender Matthias Meierhofer. Von den ausgeschriebenen vier Losen gewinnt sein Unternehmen das Los 1.1 „Lieferung, Customizing, Pflege und Weiterentwicklung eines prozessorientierten Klinischen Arbeitsplatzsystems (KAS) mit tiefer Integration in die Systemumgebung.“ Das Besondere an diesem Projekt ist die enge Verzahnung der Versorgungsplattform mit der Forschungsplattform mit dem Ziel, die Versorgungsdaten für die Forschung nutzbar zu machen und Forschungsdaten für eine Verbesserung der Versorgung zu nutzen. Dieses Vorhaben ist deutschlandweit einmalig und hat somit Pioniercharakter. Eine besondere Herausforderung ist in diesem Kontext das Thema Datenschutz. „Die Zustimmung zur Teilnahme an einer Studie liegt immer beim Patienten. Diese wird über ein zweistufiges Einwilligungsverfahren (Konsenten) erfasst. Mit Hilfe einer Treuhandstelle und eines Privacy Protection & Interface Layer werden die Daten vor Übermittlung auf vollständige und korrekte Pseudonymisierung überprüft“, erklärt Meierhofer. Neben der technischen und inhaltlichen Gestaltung des KIS MCC konnte MEIERHOFER mit seiner Expertise zur Integration von Subsystemen überzeugen. Wichtig war den Entscheidern, dass Speziallösungen für eine Closed Loop Medikation sowie für die Pflegedokumentation- und planung existieren, die prozessorientiertes Arbeiten ermöglichen und den Alltag der Mitarbeiter am UMG auch durch Computerized Physician Order Entry (CPOE) unterstützen. Pressemitteilung der MEIERHOFER AG

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Best Practices des strategisches Klinik-Marketings: Den Besichtigungs-Effekt der Besucher im Fokus

„Möchten Sie auch ein Stück Kuchen?“ Möglicherweise hat die freundliche Mitarbeiterin des Catering-Services mit ihrem Angebot gerade einen zukünftigen Patienten für das Haus, in dem sie arbeitet, gewonnen oder zumindest eine positive Multiplikation des Klinik-Images induziert. Klinik-Besucher sind in den meisten Häusern aber immer noch eine vernachlässigte Zielgruppe, da man sich auf Entscheider-Ebene zu wenig […]

Novellierung der Gebührenordnung dringend erforderlich

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) sieht die Novelle der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) als dringend erforderlich an. Gerade auch die Weiterentwicklung in der stationären Medizin mache deutlich, dass es nach nunmehr 30 Jahren eine Weiterentwicklung des amtlichen Gebührenkataloges geben müsse. „Wir haben heute eine medizinische Versorgung, die von den Leistungen, der Komplexität und den Möglichkeiten nicht mehr mit 1982 vergleichbar ist. Wenn man überlegt, dass die letzte Teilrevision nunmehr fast 20 Jahre zurückliegt, kann niemand die Dringlichkeit der Novellierung verneinen. Dabei ist unausweichlich, erstmalig nach so vielen Jahren auch das Honorarniveau anzuheben“, erklärt DKG-Hauptgeschäftsführer Georg Baum. Auch für die Krankenhäuser als Institution habe die GOÄ eine große Bedeutung. Sie ist die Abrechnungsgrundlage für erbrachte ambulante und stationäre Leistungen im Volumen von 3 Milliarden Euro. Die DKG begrüßt Konzepte für eine stärkere institutionelle Einbindung der Verbände in die Weiterentwicklung der GOÄ. Dabei müsse aber sichergestellt werden, dass die Krankenhäuser als Leistungserbringer mit Sitz und Stimme beteiligt werden.# Pressemitteilung der Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG)

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Digitale Transformation der Klinik-Praxis-Kommunikation: Schnelligkeit ist nicht alles

Der Kommunikations-Turbo?
 Wenn es um die Vorteile geht, die eHealth-Lösungen bei der Zusammenarbeit von Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten bieten, stehen technische Vorteile im Vordergrund, die sich vor allem in der  Schnelligkeit des Datenaustausches und der Kommunikation niederschlagen. Das klingt oberflächlich betrachtet vielversprechend und überzeugend, doch eine intensivere Beschäftigung mit dem Thema kommt zu einem anderen […]

DKG zum Kabinettsbeschluss des Pflegeberufereformgesetzes: Auskömmliche Finanzierung muss gesichert sein

Die Reform der Ausbildung in den Pflegeberufen bleibt nach Auffassung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) mit vielen Unsicherheiten behaftet. Vor allem die Frage der Finanzierung der Ausbildung sei nicht hinreichend geklärt. „Wer Ausbildung zukunftssicher gestalten will, muss deren auskömmliche Finanzierung sichern. Die Umstellung auf Finanzierungspauschalen nimmt keine Rücksicht auf die individuellen Kosten in den Häusern und Schulen. Das kann Ausbildungsstätten und damit Ausbildungsplätze gefährden. Wir brauchen die individuellen Kostenverhandlungen als gleichberechtigte Option“, so DKG-Hauptgeschäftsführer Georg Baum. Es sei zu begrüßen, dass die besondere Problematik der Kinderkranken-pflegeausbildung erkannt worden sei. Trotzdem bleibe das Problem bis dato ungelöst. „Rund 6.300 Auszubildende in der Kinderkrankenpflege stehen rund 126.000 Auszubildenden in der Kranken- und Altenpflege gegenüber. Diese Zahlen machen deutlich, dass die sogenannten „pädiatrischen Pflichteinsätze“ für über 100.000 Auszubildende der Kranken- und Altenpflege in den Kinderabteilungen in keiner Weise geleistet werden können. Auf keinen Fall darf es dazu kommen, dass die ohnehin knappen Ausbildungsplätze in der Kinderkrankenpflege durch diese Pflichteinsätze aller Auszubildenden so verknappt werden, dass keine Plätze für die Schwerpunktausbildung zur Verfügung stehen. Besser wäre, die Ausbildung der Kinderkrankenpflege zumindest zunächst eigenständig fortzuführen“, so Baum. Grundsätzlich sehen die Krankenhäuser in der Zusammenführung der Alten- und Krankenpflegeausbildung auch Chancen, den steigenden Bedarf an qualifizierten Fachkräften besser decken zu können. Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.

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