Schwierige wirtschaftliche Lage in den Psychiatrien

42 Prozent der Psychiatrischen Fachkrankenhäuser in Deutschland beurteilen ihre momentane wirtschaftliche Situation als unbefriedigend. Verglichen mit dem Vorjahr, in dem dieser Umfragewert noch unter 10 Prozent lag, bedeutet dies eine dramatische Verschlechterung der Einschätzung. Auch die Zukunftserwartungen der Psychiatrien fallen pessimistisch aus. So rechnen mehr als zwei Drittel für das Jahr 2015 mit keiner Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Lage. Das ist das Ergebnis des aktuellen PSYCHiatrie Barometers des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI), einer jährlich durchgeführten Repräsentativbefragung stationärer psychiatrischer und psychosomatischer Einrichtungen in Deutschland zu gegenwärtig relevanten Fragestellungen in diesem Versorgungsbereich. Im Hinblick auf die Auswirkungen des neuen Entgeltsystems in der Psychiatrie und Psychosomatik (PEPP) herrscht bei den psychiatrischen Einrichtungen große Unsicherheit. Tendenziell schätzen die Einrichtungen, die das neue Entgeltsystem bereits anwenden (Optionskrankenhäuser), ihre wirtschaftliche Situation schlechter ein als die übrigen Psychiatrien. Viele seien zudem entsetzt und enttäuscht über die massiven Kontrollasten, mit denen Krankenkassen die Umsteigehäuser über die MDK-Prüfungen heimsuchten, erläuterte der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Georg Baum. So stuften 45 Prozent der Optionskrankenhäuer ihre aktuelle wirtschaftliche Lage als eher unbefriedigend ein, während es in den bislang nicht optierenden Einrichtungen 35 Prozent waren. Lediglich 16 Prozent der Optionskrankenhäuser erwarten eine Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Situation. Bei den Nicht-Optionshäusern sind es mit 32 Prozent doppelt so viele. Das PSYCHiatrie Barometer stellt in diesem Jahr erstmalig auf repräsentativer Basis das diagnostische und therapeutische Leistungsangebot der Krankenhäuser in der Behandlung von Schizophrenie dar. Weitere Themenschwerpunkte sind unter anderem die Einführung und Umsetzung des neuen Entgeltsystems in der Psychiatrie sowie die Inanspruchnahme von externen Unternehmensberatern im Krankenhausbereich. Das vollständige DKI-PSYCHiatrie Barometer 2014 ist als Anhang zu dieser Pressemitteilung sowie als Download unter www.dki.de verfügbar. Pressemitteilung der Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG)

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vdek: Qualitätsgefälle im Krankenhausbereich dringend angehen

Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) hat Bund und Länder aufgerufen, bei der geplanten Krankenhausstrukturreform Qualitätsdefizite in der stationären Versorgung anzugehen. „Obwohl Deutschland bei den Gesundheitskosten weltweit einen Spitzenplatz belegt, schneiden wir bei der Qualität im Krankenhausbereich nur mittelmäßig ab. Die Politik ist dringend aufgefordert, hier durch gesetzliche Maßnahmen entgegenzuwirken“, sagte Ulrike Elsner, die Vorstandsvorsitzende des vdek, auf dem 8. Nationalen Qualitätskongress Gesundheit. Zwar habe Deutschland ein weltweit anerkanntes und hoch entwickeltes Gesundheitssystem, doch gebe es vor allem bei der Krankenhausversorgung ein drastisches Gefälle. „Von Weltklasse bis bedenklich ist alles dabei“, so Elsner. Laut Qualitätsauswertung 2013 des AQUA-Institutes muss in manchen Kliniken ein Großteil der Patienten nach einem Sturz mehr als 48 Stunden auf eine Hüft-Operation warten. Gute Krankenhäuser operieren dem Institut zufolge alle Patienten binnen dieser Frist. Das Zeitfenster von 48 Stunden gilt insbesondere bei betagten Patienten als kritisch. Müssen sie länger auf den Eingriff warten, steigt die Sterblichkeit deutlich an. Ein starkes Qualitätsgefälle gab es laut AQUA-Institut etwa auch bei Eingriffen an den Eierstöcken mit gutartigen Veränderungen: Gelang es guten Kliniken so gut wie immer, das Organ zu erhalten, wird es in anderen Einrichtungen in mehr als einem Drittel der Fälle entfernt. „Hinter solchen Zahlen verbergen sich Schicksale von Patienten und ihren Angehörigen“, sagte Elsner. „Zugleich bedeuten sie in vielen Fällen hohe finanzielle Belastungen der Solidargemeinschaft, etwa durch Folgebehandlungen und Wiedereinweisungen.“ Mit Blick auf die Arbeit der Bund-Länder-AG zur Krankenhausreform erklärte Elsner, es gelte, endlich die richtigen Konsequenzen aus solchen Befunden zu ziehen: „Erbringen Stationen oder Krankenhäuser dauerhaft schlechte Qualität, müssen die mangelhaften Leistungen aus der Versorgung ausgeschlossen werden“, so die vdek-Vorstandsvorsitzende. Es reiche nicht, wie vom Gesetzgeber geplant, Krankenhäuser, die mangelhafte Leistung erbringen, mit Abschlägen bei der Vergütung zu bedenken. Im schlimmsten Fall verstärke dies noch den Abwärtstrend. Stattdessen müssten Qualitätsergebnisse in der Krankenhausplanung der Länder sowie den Entgeltverhandlungen zwischen Krankenhaus und Krankenkassen aufgegriffen werden. „Neben guter Erreichbarkeit muss hohe Qualität bei der Planung im Vordergrund stehen“, so Elsner. Der 8. Nationale Qualitätskongress Gesundheit findet vom 27. bis 28.11.2014 in Berlin statt. Die Fachveranstaltung, an der 130 Referenten zu Themen wie Krankenhaushygiene, Patientensicherheit und Qualitätsmessung berichten, widmet sich in diesem Jahr unter anderem dem neuen Qualitäts-Institut, dem Thema Zu- und Abschläge nach Qualität und der Krankenhausplanung unter Qualitätsgesichtspunkten. An dem Kongress nehmen unter anderem Vertreter aus Gesundheitspolitik, Kranken- und Pflegekassen, Leistungserbringern sowie medizinischen und pflegerischen Fachgesellschaften teil. Pressemitteilung des  Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)

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Thomas Reumann neuer DKG-Präsident

Thomas Reumann (58) wurde heute von der DKG-Mitgliederversammlung zum neuen Präsidenten der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) gewählt. Reumann wird damit Nachfolger von Alfred Dänzer (66), dessen Amtszeit zum Ende des Jahres endet und der das Ehrenamt von 2012 bis 2014 bekleidete. Zu Vizepräsidenten wurden Ingo Morell (56) und Dr. Michael Philippi (57) gewählt. Die Amtsperiode des neu gewählten Präsidiums beginnt am 1. Januar 2015 und dauert drei Jahre. Thomas Reumann ist Reutlinger Landrat und seit 2009 Vorstandsvorsitzender der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft (BWKG). Als Landrat ist Reumann Vorsitzender des Aufsichtsrates der Kreiskliniken Reutlingen GmbH, einem Klinikverbund mit drei Standorten in Reutlingen, Bad Urach und Münsingen. Im DKG-Präsidium ist Landrat Reumann seit 2012 vertreten. Darüber hinaus ist er Vorsitzender des Gesundheitsausschusses des baden-württembergischen Landkreistages und des Deutschen Landkreistages. Seit März 2014 ist Thomas Reumann zudem Mitglied der Pflege-Enquete des baden-württembergischen Landtags. Zum Vizepräsidenten wiedergewählt wurde Ingo Morell, Vizepräsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen und Geschäftsführer der Gemeinnützigen Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe mbH. Neuer Vizepräsident ist ab 1. Januar 2015 der Vorstandsvorsitzende der Sana Kliniken AG, Dr. Michael Philippi, der Wolfgang Pföhler (61) folgt. Pföhler war seit 1995 Mitglied des Präsidiums der DKG. In den Jahren 1998 und 1999 sowie 2004 und 2005 stand er als Präsident an der Spitze der DKG. Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG)

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Berufungsverfahren gegen den Landkreis Calw vom Oberlandesgericht abgewiesen

Der BDPK hatte gegen den Landkreis Calw auf Unterlassung der rechtswidrigen Subventionen für die Kreiskliniken Calw GmbH geklagt. Die Berufung gegen das Urteil der ersten Instanz ist heute vom Oberlandesgericht Stuttgart abgewiesen worden, die Begründung des Urteils ist noch nicht bekannt. Der BDPK hält die Entscheidung des Oberlandesgerichts für falsch. Krankenhäuser in privater, kirchlicher und kommunaler Trägerschaft haben den gleichen Versorgungsauftrag. Nur die kommunalen Kliniken erhalten  jedoch zusätzliche Subventionen aus Steuermitteln. Das stellt eine Wettbewerbsverzerrung dar und verstößt gegen das Europäische Beihilferecht. Kein Patient im Landkreis Calw hat einen zusätzlichen Nutzen durch diese rechtswidrigen Subventionen. Das Steuergeld gleicht lediglich die Verluste der kommunalen Klinik aus, ohne dass die Ursachen beseitigt werden. Ein vom Landkreis Calw in Auftrag gegebenes Gutachten identifiziert als Ursache der Verluste fehlende Patienten: rund 2/3 der Einwohner des Landkreises lassen sich in den 18 umliegenden Krankenhäusern behandeln. Mit den Steuergeldern werden alle zu Verlierern: Die Steuerzahler, deren Geld lediglich für den Verlustausgleich verwendet wird, ohne dass Bürger und Patienten dadurch zukünftig besser medizinisch versorgt werden und die Kreiskliniken Calw, weil die notwendigen Restrukturierungsmaßnahmen nicht mit dem nötigen Nachdruck umgesetzt werden. Pressemitteilung des Bundesverbandes Deutscher Privatkliniken e.V.

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Qualitätsbericht der Krankenhäuser: Nachlieferverfahren neu geregelt

Zum jährlichen Qualitätsbericht der Krankenhäuser hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) am Donnerstag in Berlin die Möglichkeiten zur Nachlieferung oder dem Ersatz von Berichtsteilen neu geregelt. Die neuen Vorgaben unterscheiden zwischen einem kurzfristigen und einem nachgelagerten Nachlieferverfahren und gelten ab dem Berichtsjahr 2013. Eine kurzfristige Nachlieferung ist zukünftig für C-1 Berichtsteile, in denen die Ergebnisse des Krankenhauses im Rahmen der externen vergleichenden Qualitätssicherung dokumentiert sind, möglich. Diese Option wurde vorgesehen, weil Probleme bei der Annahme oder der Veröffentlichung der Qualitätsberichte teilweise bereits kurzfristig nach der Übermittlung bekannt werden. Berichtsteile, die technisch begründete systematische Fehler enthalten, können nun im Zeitfenster zwischen Abschluss der regulären Datenannahme und vor Veröffentlichung der Qualitätsberichte nachgeliefert oder ersetzt werden. Das auch bisher vorgesehene nachgelagerte Nachlieferverfahren wurde vom G-BA um die Korrekturmöglichkeit fehlerhafter Daten ergänzt. Zudem sind die Fristen der Antragsstellung zur Nachlieferung nun in den Regelungen normiert. Nach wie vor müssen für die nachgelagerte Nachlieferung Gründe vorliegen, die dem Krankenhaus nicht zurechenbar sind. Ab dem Berichtsjahr 2012 müssen die Qualitätsberichte der Krankenhäuser jährlich und nicht nur krankenhaus- sondern auch standortbezogen veröffentlicht werden. „Datenannahme und Datenaufbereitung müssen reibungslos funktionieren, um den Jahresrhythmus einhalten zu können. Damit unter dem erhöhten Zeitdruck die Korrektheit der Berichtsdaten nicht eingeschränkt wird, haben wir das Registrierungsverfahren für die Krankenhäuser neu konzipiert und geordnete Nachliefermöglichkeiten geschaffen“, so Dr. Regina Klakow-Franck, Vorsitzende des Unterausschusses Qualitätssicherung. Die rund 2000 in Deutschland zugelassenen Krankenhäuser sind seit dem Jahr 2005 gesetzlich verpflichtet, regelmäßig strukturierte Qualitätsberichte zu veröffentlichen. Was im Einzelnen in den Qualitätsberichten dargestellt werden muss, wie sie gegliedert sein sollen und in welchem Datenformat sie zur Verfügung stehen müssen, legt der G-BA in seinen Regelungen zum Qualitätsbericht der Krankenhäuser fest. Die Folgen nicht ordnungsgemäßer Lieferung sind in § 8 der Regelungen zum Qualitätsbericht geregelt. Die detaillierten Informationen zum neuen Verfahren sind dem Beschluss sowie den Tragenden Gründen zu entnehmen, die in Kürze auf folgender Seite im Internet veröffentlicht werden: https://www.g-ba.de/informationen/beschluesse/zum-aufgabenbereich/18/ Pressemitteilung des Gemeinsamen Bundesausschusses

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Klinikreform wirft ihre Schatten voraus – Abschlusstag: Novellierung der GOÄ im Fokus der Experten

Die Novellierung der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) stand im Forum des Verbandes der Leitenden Krankenhausärzte Deutschlands (VLK) im Mittelpunkt des letzten Kongresstages. “Mittlerweile gibt es ein klares Votum des Bundesgesundheitsministers Hermann Gröhe zur Umsetzung der GOÄ-Novelle in dieser Legislaturperiode”, sagte Dr. Bernhard Rochell, Verwaltungsdirektor der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV). Mit dem Abschluss ihrer Rahmenvereinbarung hätten die Bundesärztekammer und der PKV-Verband die von der Bundesregierung geforderte Voraussetzung für die Schaffung der rechtlichen Basis der GOÄ-Novelle erfüllt. “Nun liegt es an der Politik, den entsprechenden Rechtsrahmen zu beschließen”, machte Rochell deutlich. Alexander Denzer, Fachanwalt für Medizinrecht, zeigte vor den Besuchern des VLK-Forums das bestehende Risikopotential für leitende Klinikärzte an der Schnittstelle zur Vergütung von Krankenhausleistungen auf. “Sollte es im Rahmen der GOÄ-Novellierung tatsächlich zu einer erhöhten Gebührenminderung kommen, hätte dies eine erhebliche finanzielle Belastung der leitenden Krankenhausärzte, aber auch der Krankenhausträger und in der weiteren Konsequenz der gesetzlichen Krankenversicherung zur Folge”, erklärte Denzer. Eine isolierte Anpassung würde zudem die inhaltliche Verknüpfung dieser Regelung mit dem Krankenhausfinanzierungsrecht außer Acht lassen und wäre insoweit systemwidrig. Veranstalter zieht positive Bilanz – 1.800 Besucher Der 37. Deutsche Krankenhaustag war vor allem von den Erwartungen der Krankenhäuser an die geplante Klinikreform 2015 geprägt. “Die zahlreichen Debatten um die künftige Krankenhausversorgung auf dem Kongress haben gezeigt, mit welchen Herausforderungen sich die Krankenhäuser konfrontiert sehen”, bilanzierte Gerd Norden, Geschäftsführer der Gesellschaft Deutscher Krankenhaustag (GDK). Stabile und faire Rahmenbedingungen für die Finanzierung der medizinischen und pflegerischen Leistungen der Kliniken seien unerlässlich, um auch künftig die hochwertige Versorgung zu sichern. Vor diesem Hintergrund der sich verändernden politischen Rahmenbedingungen war der Deutsche Krankenhaustag einmal mehr das zentrale Informations- und Diskussionsforum der Krankenhauswirtschaft. Zum 15. Mal im Rahmen der weltweit größten Medizinmesse MEDICA organisiert, belegen 1.800 Besucher aus allen Bereichen des Gesundheitswesens eindrücklich den Stellenwert des Kongresses. Schwerpunkte bildeten auch die Herausforderungen an das Pflegemanagement durch die alternde Bevölkerung, IT im Krankenhaus, die Qualität und Krankenhausplanung sowie die ambulante spezialfachärztliche Versorgung. Ein weiteres Highlight war das Krankenhaus-Träger-Forum. In der neuen Veranstaltungsreihe wurden die zentralen Herausforderungen der Kliniken in Themenfeldern wie Qualität und Patientensicherheit oder Personalsicherung aus Sicht der verschiedenen Krankenhausträger intensiv diskutiert. Auf große Resonanz stieß ebenfalls die Informationsveranstaltung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) zur Weiterentwicklung des Fallpauschalen-systems sowie zum neuen Entgeltsystem für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen. Neue Laufzeit ab 2015: 38. Deutscher Krankenhaustag von Montag bis Donnerstag Der 38. Deutsche Krankenhaustag wird vom 16. bis 19. November 2015 – mit geänderter Laufzeit von Montag bis Donnerstag – erneut in Düsseldorf im Rahmen der weltgrößten Medizinmesse MEDICA stattfinden. Auch dann erwartet die Besucher aus Klinik und Gesundheitspolitik wieder ein Forum mit vielen interessanten Diskussionen rund um das Krankenhauswesen. Der Deutsche Krankenhaustag ist die wichtigste Plattform für die deutschen Krankenhäuser und findet jährlich im Rahmen der MEDICA statt. Die Gesellschaft Deutscher Krankenhaustag mbH (GDK) hat die Aufgabe, den Deutschen Krankenhaustag auszurichten sowie Ausstellungen, Kongresse, Tagungen und Symposien durchzuführen, zu fördern und zu unterstützen. Gesellschafter der GDK sind die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der Verband der Leitenden Krankenhausärzte Deutschlands (VLK) und der Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD). Der Pflegebereich ist durch die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schwesternverbände und Pflegeorganisationen (ADS) und den Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBFK) in die Arbeit der GDK eingebunden. Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG)

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Experten erwarten neue MVZ-Gründungswelle an Kliniken

“Medizinische Versorgungszentren sind seit ihrer rechtlichen Zulassung vor zehn Jahren ein wichtiger Stabilisierungsfaktor in der ambulanten Versorgung geworden”, erklärte Dr. Bernd Köppl, Vorsitzender des Bundesverbandes Medizinische Versorgungszentren (BMVZ). Gleichwohl hätte sich die positive Entwicklung in der letzten Legislaturperiode jedoch etwas abgeschwächt. Die Große Koalition will nun im Rahmen des Versorgungsstärkungsgesetzes die Trägerschaft für MVZ wieder ausweiten, vor allem auf Kommunen. Im vorliegenden Gesetzesentwurf sollen zudem MVZ bei Vergütung und Zulassung nicht länger benachteiligt werden. “Das Klima hat sich geändert”, machte der BMVZ-Vorstandsvorsitzende in der Veranstaltung deutlich. Künftig sollen auch arztgruppengleiche MVZ zugelassen werden. Köppl zeigte sich davon überzeugt, dass die geplanten Änderungen auch zu einer neuen MVZ-Gründungswelle führen werden. “Dies gilt insbesondere für den Krankenhausbereich.” Positiv wertete Köppl auch die neuen Impulse durch die weitere Trägerebene auf kommunaler Ebene. Allerdings müsse hier mit noch erheblichem Qualifizierungsbedarf gerechnet werden. Im Symposium “Wirklichkeit der Qualitätssicherung im Krankenhaus” des Berufsverbandes Deutscher Internisten (BDI) forderte Prof. Dr. Susanne Schwalen eine stärkere Einbindung der Ärztekammern in die Qualitätssicherung. “Dies ist notwendig, damit Positionen zur Qualität aus Sicht der Ärzte einheitlich und übergeordnet in die gesellschaftliche Diskussion eingebracht werden können”, sagte die Geschäftsführende Ärztin der Ärztekammer Nordrhein. Wenn sich Vorstellungen und Zeithorizont zur Ergebnisqualität ärztlicher Behandlungen änderten, müssten Ärzte und die erbringende Einrichtung in diese Veränderungen einbezogen werden, um Ziele neu zu definieren. “Es ist Zeit für den professionseigenen, sachgerechten Umgang mit Qualität und Qualitätssicherung”, machte Schwalen deutlich. Ein weiterer Schwerpunkt des dritten Kongresstages ist das Management Forum. Es beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den Entgeltverhandlungen 2015. Die jährlichen Entgeltverhandlungen mit den Krankenkassen stellen eine Herausforderung für die Krankenhäuser dar. Das Ergebnis der Verhandlungen hat auch entscheidenden Einfluss darauf, ob ein Krankenhaus wirtschaftlich erfolgreich arbeitet oder nicht. Helge Engelke, Verbandsdirektor der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft (NKG), machte deutlich, dass sich die Krankenkassen selber die Frage stellen müssten, wieviel Qualität und Innovationen sie ihren Versicherten zukommen lassen wollen. “Wer mehr Qualität will, muss auch mehr zahlen”, sagte der NKG-Verbandsdirektor. Gleichzeitig sollten auch die Krankenhäuser die vielen positiven Ansätze im geplanten Versorgungsstärkungsgesetz nutzen. Beispielsweise im Bereich der Integrationsverträge. Der zweite Teil des Management-Forums widmet sich am Nachmittag der Umsetzung der qualitätsorientierten Krankenhausplanung. Die Hospital Management Conference der European Association of Hospital Managers (EAHM) rückt die “Absicherung eines nachhaltigen Qualitätsmanagements durch innovative Finanzierungsinstrumente” in den Fokus. Eine Vortagsveranstaltung des Deutschen Vereins für Krankenhaus-Controlling (DVKC) zum Thema “Update Controlling” rundet diesen Kongresstag ab. Der 37. Deutsche Krankenhaustag bietet noch bis zum 15. November Experten und Praktikern im Krankenhauswesen eine interdisziplinäre Plattform, Konzepte und Visionen für das deutsche Krankenhauswesen zu diskutieren. Das ausführliche Kongress-Programm steht unter www.deutscher-krankenhaustag.de als PDF-Datei zum Herunterladen bereit. Der Deutsche Krankenhaustag ist die wichtigste Plattform für die deutschen Krankenhäuser und findet jährlich im Rahmen der MEDICA statt. Die Gesellschaft Deutscher Krankenhaustag mbH (GDK) hat die Aufgabe, den Deutschen Krankenhaustag auszurichten sowie Ausstellungen, Kongresse, Tagungen und Symposien durchzuführen, zu fördern und zu unterstützen. Gesellschafter der GDK sind die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der Verband der Leitenden Krankenhausärzte Deutschlands (VLK) und der Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD). Der Pflegebereich ist durch die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schwesternverbände und Pflegeorganisationen (ADS) und den Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBFK) in die Arbeit der GDK eingebunden. Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG)

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vdek stellt Abschlussbericht des RWI-Gutachtens zur „Krankenhausplanung 2.0“ vor

Hohe Qualität und gute Erreichbarkeit: Das sind aus Sicht des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek) zwei der wichtigsten Kriterien bei der Krankenhausplanung der Zukunft. Doch wie können diese Ziele erreicht werden? Wie kann eine bedarfsgerechte Versorgung von morgen aussehen? Die Ersatzkassen haben Vorschläge und Positionen erarbeitet und ein Gutachten zur Umsetzbarkeit beim Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Auftrag gegeben. Beim zweiten vdek-Zukunftsforum 2014 am 3. Dezember stellen sie den Abschlussbericht zur „Krankenhausplanung 2.0“ vor. Experten aus Politik und Gesundheitswesen sind geladen, um über Krankenhausplanung und die anstehende Krankenhausstrukturreform zu diskutieren. Die Begrüßungsworte spricht Christian Zahn, Verbandsvorsitzender des vdek. Ulrike Elsner, die vdek-Vorstandsvorsitzende, und Dr. Boris Augurzky, Leiter des Kompetenzbereichs Gesundheit des RWI, stellen das wissenschaftliche Gutachten vor. Vorträge halten Ralf Heyder, Generalsekretär des Verbandes der Universitätsklinika Deutschlands (VUD), und Dr. Matthias Gruhl, Leiter des Amtes für Gesundheit und Verbraucherschutz, Hamburg. Über die Herausforderungen für die Krankenhausplanung der Bundesländer informieren Wilma Jessen, Leiterin der Abteilung Sozialversicherung und Krankenhauswesen im sächsischen Sozialministerium, und Dr. Monika Vierheilig, Leiterin der Abteilung Gesundheit im Sozialministerium Baden-Württemberg. Als Diskutanten sind Gesundheitsexperten von Union, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke geladen sowie Georg Baum, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG). Pressemitteilung des vdek

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Qualität und Patientensicherheit sind Kernkompetenz der Krankenhäuser

“Die Qualität der Behandlung und die Patientensicherheit sind die Kernkompetenzen der Krankenhäuser in Deutschland”, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft (BWKG), Thomas Reumann, vor den Besuchern des erstmals durchgeführten Krankenhaus-Träger-Forums. Die Kliniken hätten hier in den letzten Jahren sehr viel investiert, um sich ständig zu verbessern. Dies müsse als Führungsaufgabe verstanden und vor allem gelebt werden, sagte der BWKG-Vorsitzende. Dazu gehöre auch eine offene Fehlerkultur. Auch dies trage dazu bei, dass die überragende Anzahl der Behandlungen in hoher Qualität zur Zufriedenheit der Patienten erfolgt. Reuman, zugleich Reutlinger Landrat, nannte als Beispiel für das erfolgreiche Engagement der Krankenhäuser auch die Ergebnisse der gesetzlich vorgeschriebenen externen Qualitätssicherung, bei der kontinuierliche Verbesserungen zu verzeichnen seien. Im Forum “Pflege im Krankenhaus der Zukunft” steht in diesem Jahr das Thema der zunehmenden Akademisierung und Professionalisierung der Pflege auf der Tagesordnung. Die Beherrschung neuer Technologien ist dabei Teil des Arbeitsalltags des Pflegepersonals. Dem fortschreitenden Rückgang von Pflegekräften könne auch durch den Einsatz technischer Hilfsmittel entgegengewirkt werden. Prof. Dr. Ursula Hübner, Professorin für Krankenhausinformatik an der Hochschule Osnabrück, machte deutlich, dass es darauf ankomme, neue Techniken wie beispielsweise das Telenursing in den Arbeitsalltag des Pflegepersonals einzubringen. “Es ist daher notwendig, Pflegekräfte noch intensiver für den Umgang mit neu entwickelten Systemen zu schulen”, so Hübner. Ziel sei es, Menschen und Maschinen miteinander zu vernetzen. Mit der IT-Schwerpunktveranstaltung “Unternehmenserfolg durch optimalen IT-Einsatz” werden innovative Themen aus dem Bereich der Krankenhaus-Informationstechnik vorgestellt. Die IT durchdringt inzwischen alle Prozesse im Krankenhaus. “Ein Klinikum ohne IT ist heute und in Zukunft unvorstellbar”, erklärte Dr. Ralf-Michael Schmitz, Geschäftsführer des Klinikums Stuttgart. Zunehmende Komplexität werde beherrschbar und ermöglicht es, den Patienten in den Mittepunkt des Behandlungsprozesses zu stellen, der über alle Sektoren hinweg gesteuert werden kann. Von den vorgestellten Projekten einzelner Kliniken, IT- und Beratungsfirmen auf dem Kongress profitierten nicht nur die beteiligten Krankenhäuser, sondern auch andere Klinikunternehmen, die vor ähnlichen Fragestellungen stehen. Ebenfalls am zweiten Veranstaltungstag finden Vortragsveranstaltungen der Architekten für Krankenhausbau und Gesundheitswesen im BDA e.V. (AKG) und der P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG statt. In der Veranstaltung “Aktuelle Brennpunkte” erwartet die Besucher ab 15:30 Uhr ein Streitgespräch zum Thema “Pay for Performance” zwischen DKG-Hauptgeschäftsführer Georg Baum und Uwe Deh, geschäftsführender Vorstand des AOK-Bundesverbandes. Der 37. Deutsche Krankenhaustag bietet bis zum 15. November 2014 Experten und Praktikern im Krankenhauswesen eine interdisziplinäre Plattform, Konzepte und Visionen für das deutsche Krankenhauswesen zu diskutieren. Das ausführliche Kongress-Programm steht unter www.deutscher-krankenhaustag.de als PDF-Datei zum Herunterladen bereit. Der Deutsche Krankenhaustag ist die wichtigste Plattform für die deutschen Krankenhäuser und findet jährlich im Rahmen der MEDICA statt. Die Gesellschaft Deutscher Krankenhaustag mbH (GDK) hat die Aufgabe, den Deutschen Krankenhaustag auszurichten sowie Ausstellungen, Kongresse, Tagungen und Symposien durchzuführen, zu fördern und zu unterstützen. Gesellschafter der GDK sind die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der Verband der Leitenden Krankenhausärzte Deutschlands (VLK) und der Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD). Der Pflegebereich ist durch die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schwesternverbände und Pflegeorganisationen (ADS) und den Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBFK) in die Arbeit der GDK eingebunden. Pressemitteilung der Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG)

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Kliniken fordern Investitions- und Personaloffensive

“Die zu erwartenden Anforderungen aus der Qualitätsoffensive der Bundesregierung an die Krankenhäuser sind nur mit einer digitalen Infrastruktur zu bewältigen. Aufgrund des seit Jahren von den Bundesländern ignorierten Investitionsstaus fehlt den Kliniken jedoch eine solche Infrastruktur”, erklärte Dr. Josef Düllings, Präsident des Verbandes der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD), auf der Eröffnungspressekonferenz des 37. Deutschen Krankenhaustages. Bereits aus dem Koalitionsvertrag werde deutlich, dass den Krankenhäusern in erheblichem Maße zusätzliche Pflichten zur Lieferung von Qualitätsdaten aufgebürdet werden sollen. Insbesondere soll die Qualität der Leistungen einrichtungsbezogen transparent und vergleichbar gemacht werden. Zusätzlich sollen die Daten einer qualitätsorientierten Vergütung dienen, wofür unterschiedliche Qualitätsstufen mit entsprechenden Vergütungskonsequenzen genannt werden. Im Grunde werde der zweite Schritt vor dem ersten getan. “Ohne einen flächendeckenden IT-Einsatz kann es kaum weitere Qualitätsverbesserungen geben, in dem von der Regierungskoalition geplanten Ausmaß”, machte Düllings deutlich. Georg Baum, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), forderte die Politik eindringlich auf, aus den erkannten Gefahren einer unzureichenden Personalausstattung und einer mangelhaften Investitions-ausstattung der Kliniken die richtigen Konsequenzen zu ziehen. “Die fehlenden Investitionsmittel und die eng geschnittene Personalausstattung gefährden Qualität und Sicherheit im Krankenhaus.” Notwendig seien politische Entscheidungen für eine gesicherte Finanzierung der Personalkosten und für ein Investitionsvolumen von 6 Milliarden Euro jährlich, erklärte der DKG-Hauptgeschäftsführer. Bund und Länder müssten mit gegenseitigen Verantwortungszuweisungen aufhören und gemeinsam handeln, so Baum. “Gegen Qualität kann niemand ernsthaft Bedenken erheben. Es müssen nur die finanziellen Ressourcen bereitgestellt werden, um die angestrebten Qualitätsziele auch erreichen zu können”, machte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes der leitenden Krankenhausärzte Deutschlands (VLK), Gerd Norden, deutlich. In diesem Zusammenhang zeichnet sich ab, dass die Bund-Länder-Arbeitsgruppe dafür plädiert, den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) zu beauftragen, Qualitätsindikatoren als rechtssichere Kriterien und als Grundlage für Planungsentscheidungen der Länder zu entwickeln, so der VLK-Hauptgeschäftsführer. Allerdings müssten die Krankenhäuser die Möglichkeit erhalten, die Gründe für mögliche Defizite darzulegen, forderte Norden. Irene Maier, Pflegedirektorin des Universitätsklinikums Essen, kritisierte die Belastung der Pflege und forderte eine Personaloffensive für alle Berufsgruppen im Gesundheitswesen. “Wer eine Behandlung nach dem neuesten medizinischen Stand und in bester Qualität für alle fordert, muss auch für die notwendige Finanzierung sorgen”, sagte Maier. Sie spielte damit auf die Qualitätsoffensive der großen Koalition zur Verbesserung der stationären Versorgung an. “Um beste Qualität bieten zu können, braucht es hoch qualifiziertes Personal, und das ist hierzulande bekanntlich Mangelware”, so Maier. Das Verhältnis von Pflegepersonal zu Ärzten sei innerhalb von zwölf Jahren von 3:1 auf 2:1 gesunken. Mit einer solchen Personalstruktur sei keine Qualitätsoffensive zu stemmen. Vielfältiges Kongressprogramm Der 37. Deutsche Krankenhaustag bietet den Besuchern vom 12. bis 15. November unter dem Generalthema “Beste Qualität braucht bessere Finanzierung” zahlreiche gesundheitspolitische und praxisorientierte Veranstaltungen: Das Spektrum reicht vom Forum “Pflege im Krankenhaus”, Krankenhausbau oder IT-Schwerpunktveranstaltungen bis hin zu aktuellen Entwicklungen rund um das MVZ oder zur Qualitätssicherung im Krankenhaus. Ab 13:00 Uhr können sich die rund 500 Besucher auf der Informationsveranstaltung “Das G-DRG-System 2015″ der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) bei hochrangigen Referenten ausführlich über die Neuerungen des Fallpauschalensystems im Jahr 2015 sowie das neue Entgeltsystem für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen informieren. Ein Highlight ist das Krankenhaus-Träger-Forum am zweiten Kongresstag. Die Referenten werden in der neuen Veranstaltungsreihe die zentralen Herausforderungen der Krankenhäuser in den Themenfeldern “Qualität und Patientensicherheit”, “Personalsicherung” und “Strategien zur Zukunftssicherung” aus Sicht der verschiedenen Krankenhausträger diskutieren. Aus der Politik wird der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange der Patienten, BMG-Staatssekretär Karl-Josef Laumann, in seinem Vortrag “Qualität und Patientensicherheit – Erwartungen der Patienten” die Positionen der Bundes-regierung vorstellen. Die zunehmende Akademisierung und die Professionalisierung der Pflege stehen im Pflege-Forum unter dem Titel “Pflege im Krankenhaus der Zukunft” ebenfalls am zweiten Kongresstag im Mittelpunkt der Diskussionen. In der Veranstaltung “Aktuelle Brennpunkte” erwartet die Besucher ein Streitgespräch zum Thema “Pay for Performance” zwischen DKG-Hauptgeschäftsführer Georg Baum und Uwe Deh, geschäftsführender Vorstand des AOK-Bundesverbandes. Mit der IT-Schwerpunktveranstaltung “Unternehmenserfolg durch optimalen IT-Einsatz” stehen innovative Themen aus dem Bereich der Krankenhaus-Informationstechnik auf dem Programm. Das Management Forum beschäftigt sich am dritten Kongresstag schwerpunktmäßig mit den Entgeltverhandlungen 2015 und der Umsetzung zur qualitätsorientierten Krankenhausplanung. Die Hospital Management Conference der European Association of Hospital Managers (EAHM) widmet sich der “Absicherung eines nachhaltigen Qualitätsmanagements durch innovative Finanzierungsinstrumente”. Neueste Trends rund um das MVZ im Krankenhaus rückt die Vortragsveranstaltung des Bundesverbandes Medizinische Versorgungszentren – Gesundheitszentren – Integrierte Versorgung e.V. in den Fokus. Ziel des Krankenhaustages ist es, allen Berufsgruppen im Krankenhaus – Ärzten, Krankenhausdirektoren, Controllern, Technikern, Krankenhausträgern und Pflegepersonal – sowie den Partnern im Gesundheitswesen die Gelegenheit zur Diskussion zu geben. Die Veranstalterin, die Gesellschaft Deutscher Krankenhaustag (GDK), erwartet an den vier Kongresstagen rund 1.800 Besucher aus Klinikbetrieb und Gesundheitspolitik. Das ausführliche Programm des 37. Deutschen Krankenhaustages steht unter www.deutscher-krankenhaustag.de als PDF-Datei zum Herunterladen bereit. Der Deutsche Krankenhaustag ist die wichtigste Plattform für die deutschen Krankenhäuser und findet jährlich im Rahmen der MEDICA statt. Die Gesellschaft Deutscher Krankenhaustag mbH (GDK) hat die Aufgabe, den Deutschen Krankenhaustag auszurichten sowie Ausstellungen, Kongresse, Tagungen und Symposien durchzuführen, zu fördern und zu unterstützten. Gesellschafter der GDK sind die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der Verband der Leitenden Krankenhausärzte Deutschlands (VLK) und der Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD). Der Pflegebereich ist durch die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schwesternverbände und Pflegeorganisationen (ADS) und den Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBFK) in die Arbeit der GDK eingebunden. Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG)

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