Alkoholsucht…(Teil 1)

…ist eine Krankheit, deren vorderstes Problem darin besteht, als professionell therapiebedürftige Krankheit erkannt zu werden. Diese Einsicht betrifft vor allem den Patienten selbst, darüber hinaus aber auch seine nähere Umgebung wie Familie, Freunde, Arbeitskollegen und manchmal sogar den betreuenden Hausarzt.
Hilfe kann schaden
Während bei fast allen anderen Erkrankungen selbst vordergründige Hilfe häufig eine Stütze für den Erkrankten […]

Wie wird man Notarzt?

Das Wichtigste ist natürlich die schöne rote Jacke.
Die zieht man sich über, Holladiewaldfee und schon ist man ein Ichbindernotarztlassensiemichdurch.
Nun ja, um sich die Jacke rechtmässig anziehen zu dürfen (Rettungsdienst-Johnnys mal ausgenommen) muss man natürlich gewisse Voraussetzungen erfüllen. Zum einen sollte man auch wirklich Arzt sein.
Dann muss man einige Zeit lang im Beruf gearbeitet haben, und zwar in einem “richtigen” Krankenhaus, will sagen nicht…

Wieder mal Krankenhausschelte

Vorhin im Spiegel gelesen.
Ja, ich kann es nachvollziehen. In Krankenhäusern geht es so zu, je größer desto doller… nicht nur für Patienten, auch fürs Personal. Druck von oben wird halt gnadenlos nach unten weitergegeben, und am Ende kriegts der Patient ab.
Noch ein Zitat aus dem Artikel:

Nein, das Problem dieses Krankenhauses ist kein medizinisches. Nicht die Ärzte und Schwestern seien schuld an der Misere, wie mir eine Bekannte erklärte, die in der Klinikverwaltung…

Hurra

…noch einmal früh aufstehen, dann habe ich frei! Eine Woche! Das ist schön.
Heute war im OP Youtube-Party… jeder durfte sich reihum etwas wünschen. Das war auch notwendig, denn die Operation an sich war eher belastend… eine ältere Dame, die in der Nacht mit einem akuten Abdomen bei uns eingelaufen war. Intraoperativ hat sich eine kotige […]

Österreichische Spitalsärzte – Fleischhauer…

Oder wie sollte man sonst die Image-Kampagne der Bundeskurie Angestellte Ärzte der Österreichischen Ärztekammer bewerten? Die Radiospots (im Link) laufen seit 8. März auf Ö3 & FM4 und sollen nach Aussage des Kreationschefs der Werbeagentur zeigen, dass Krankenhausärzte in Österreich in Selbstverständlichkeit Dinge leisten, die man sich als Nicht-Arzt nur schwer vorstellen könne – zumindest wenn man kein Konsument von TV-Serien wie Emergency Room ist.

Geschmacklos und unsensibel.


*Fleischhauer ist der Ausdruck, der in unserem südlichen Nachbarland für “Fleischer”, “Schlachter” oder “Metzger” üblich ist.

*Spital sagt man dort zu “Krankenhaus” oder “Klinik”.

Pharmaunternehmen finanzieren Bericht des Ministeriums

Sowas gibt es nur in Österreich. Da gibt das Bundesministerium für Gesundheit einen Bericht zur Versorgung von Patienten mit Schizophrenie in Auftrag und lässt zu, dass der 1. Österreichische Schizophreniebericht von den Pharmaunternehmen, die Antipsychotika im Angebot haben, finanziert wird.

In dem Bericht wird vermerkt, dass sich die Kosten der Antipsychotika zwischen 2000 und 2005 verdoppelt hätten und innerhalb des stark wachsenden Marktes der Psychopharmaka überproportional wachsen würden.

Die Sponsoren sollen ja nicht entäuscht werden, daher wird dies an geeigneter Stelle relativiert und das von den forschenden Pharmaunternehmen immer wieder vorgebrachte Argument wiederholt, dass neue und teure Medikamente Kosten sparen:

Ferner spielen pharmakoökonomische Überlegungen bei der Auswahl von Medikamenten eine immer größere Rolle. Im Rahmen solcher Überlegungen müssen allerdings neben Medikamentenkosten stets auch andere relevante Kosten, wie z. B. die von Krankenhausaufenthalten oder Arbeitsunfähigkeit, Beachtung finden, um einen fairen Vergleich zu gewährleisten. Nicht selten helfen teurere und effizientere Medikamente in diesen Bereichen, Kosten zu sparen, indem sie die Notwendigkeit von stationärer Behandlung reduzieren.

Notarzteinsätze: Pannen vor der Anfahrt

Der Notarztpiepser zwitschert sanft, und schon gehen die Blaulichtglocken im Kopf an und die Nebennieren schütten irgendein belebendes Hormon aus. Man fährt in die Einsatzschuhe hinein und schon geht es Richtung Notarzteinsatzfahrzeug (NEF), wo dann schon der Rettungskumpel am Gaspedal spielt. In 5 Minuten ist dann der Einsatzort erreicht und der Patient gerettet. Okay, dies […]

Zahnarzt Bereitschaft

Es werden sicherlich schon einige weniger Menschen wenn nicht sogar die meisten schon erlebt haben, dass ganz plötzlich unangenehme Zahnschmerzen auftreten, oder eine Zahnkrone abgebrochen ist, oder Zahnstück komplett herausgefallen ist. Und das natürlich meistens dann, wenn es gerade nicht passt. Obwohl es zu sagen gibt, dass solche Unfälle nicht passend sind und dann nur hoffen kann, dass die Schmerzen im erträglichen Rahmen bleiben. Aber wenn es dann mal passiert ist, benötigt man ganz schnell den eigenen Zahnarzt. Das ist allerdings etwas schwierig, da die meisten Zahnärzte ihre Praxen meistens um 18.00 Uhr schliessen. Dass bedeutet dann, dass im Falle eines Unfalles ein Zahnarzt parat sein muss, der auch zeitlich darüberhinaus eine Behandlung durchführen kann. Hierfür gibt es dann die sogenannte Zahnarzt Bereitschaft und Sie können sich sicher sein, dass viele Zahnpatienten diesen zahnärztlichen Notdienst in Anspruch genommen haben. Der einfachste Weg ist sicherlich immer das gewohnte Krankenhaus aufzusuchen, da können Sie aber in der Regel von langen Wartezeiten ausgehen. Meistens vereinbaren innerhalb einer Stadt oder eines Ortes die Zahnärzte untereinander, wer gerade Bereitschaft hat. Im ersten Moment weiss man nicht unbedingt, wie man erfährt, welcher Zahnarzt gerade Bereitschaft hat. Aber wenn Sie beispielsweise in Ihrer lokalen Tageszeitung hineinschaün, können Sie dort hilfreiche Tipps finden. Oftmals wird in der Zeitung schon eine Telefonnummer für den aktüllen zahnärztlichen Notdienst angezeigt. Die Zahnarzt Bereitschaft ist für jeden Zahnpatienten eine wundervolle Sache….

Weitere Infos finden Sie auf http://www.zahnersatzguenstig.com/Zahnarzt-Bereitschaft.html

Streik im öffentlichen Dienst

(HANNOVER) Was wir an dieser Stelle gestern als Protestveranstaltung der Diakonischen Dienste in Hannover angekündigt haben, ist dann doch eine größere Veranstaltung: die den öffentlichen Dienst vertretenden Gewerkschaften haben Lehrer, Polizisten, Mitarbeiter von Entsorgungsfachbetrieben und Stadtreinigung und Klinikmitarbeiter aufgerufen, in der aktuellen Tarifauseinandersetzung in Niedersachsen dem Verhandlungsführer der Länder, Hartmut Möllring, die Stirn zu bieten. […]