Südzucker BKK wechselt zum BITMARCK-Rechenzentrum in München

Die Südzucker BKK und BITMARCK beschreiten künftig gemeinsame Wege: Am 01. Januar 2018 wechselt die Krankenkasse zum BITMARCK-Rechenzentrum in München. Betrieb, Administration und Fachberatung der GKV-Standardsoftware BITMARCK_21c|ng sowie Betrieb und Betreuung des eGK-Systems zählen dann ebenso wie die Ausgabe und Verwaltung der elektronischen Gesundheitskarten oder die Einführung der Integrationsplattform zu den Dienstleistungen, die künftig von BITMARCK für den Kunden erbracht werden. Für Armin Lindemann, Vorstand der Südzucker BKK, haben jedoch nicht nur die Vorteile der Leistung aus einer Hand innerhalb der BITMARCK-Unternehmensgruppe überzeugt: „Ausschlaggebend für uns war auch die faire und transparente Preispolitik, mit der die Vertragsverhandlungen geführt wurden sowie ein professionelles Projektmanagement für einen reibungslosen Rechenzentrumswechsel. Für eine Kasse unserer Größe war es zudem wichtig, bei IT-Themen gut gerüstet zu sein im Hinblick auf Stabilität, Planungssicherheit und unsere zukünftige strategische Ausrichtung. Genau hier konnte BITMARCK mit hoher Beratungskompetenz punkten.“ Auf dem richtigen Weg: „Flexibilität bei unterschiedlichsten Kundenanforderungen und Kassengrößen“ „Wir freuen uns sehr, dass wir die Südzucker BKK von unseren Dienstleistungen überzeugen und dadurch als neuen Kunden für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit gewinnen konnten“ erläutert Christian Niklaus, Geschäftsführer der BITMARCK Beratung GmbH und fügt hinzu: „Das zeigt uns, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben. Die umfassenden Branchenkenntnisse unserer Fachspezialisten, Flexibilität bei unterschiedlichsten Kundenanforderungen und Kassengrößen sowie eine individuelle Fachberatung sind unsere Stärken am Markt. Mit zusätzlichen Investitionen in unsere Mitarbeiter vom IT-Markt werden wir unser IT Kompetenzen und unsere Servicequalität zudem zukünftig konsequent weiter ausbauen.“ Pressemitteilung der BITMARCK Unternehmensgruppe

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BARMER startet kommunale Präventionskampagne – Olympiasiegerinnen sind Botschafterinnen

Die BARMER möchte ab sofort noch gezielter Menschen zu mehr Bewegung und damit einem gesünderen Lebensstil animieren als bisher. Dazu hat sie ihre bundesweite Initiative „Deutschland bewegt sich“ zu einer kommunalen Präventionskampagne weiterentwickelt und als Botschafterinnen die aktuellen Weltmeisterinnen und Olympiasiegerinnen im Beachvolleyball, Laura Ludwig und Kira Walkenhorst, gewonnen. „Mit ‚Deutschland bewegt sich! – kommunal‘ möchten wir die Bürger zu einem gesundheitsfördernden Verhalten motivieren und unterstützen Städte und Gemeinden auf ihrem Weg zur bewegten Kommune. Denkbar sind etwa kombinierte Sport- und Betreuungsangebote, so dass eine Mutter Sport machen kann, während ihr Kind versorgt ist“, sagt Jürgen Rothmaier, stellvertretender Vorstandsvorsitzender bei der BARMER. Kampagne soll rund drei Millionen Menschen erreichen Bis zum Jahr 2022 will die BARMER mit „Deutschland bewegt sich! – kommunal“ rund drei Millionen Menschen in 30 Städten und Kommunen zwischen 50.000 und 200.000 Einwohnern erreichen. „Die Kampagne ‚DBS! – kommunal‘ schafft optimale Voraussetzungen, damit jeder Einzelne mehr für seine Gesundheit aktiv sein kann. Dies unterstützen wir gerne“, sagt Ludwig. „Die Kampagne fördert die gesundheitliche Chancengleichheit. Sie kann Bürger zu mehr Bewegung animieren, die bislang nur schwer erreichbar waren“, ergänzt Walkenhorst. Sowohl die Bürger als auch die Kommune profitieren „,Deutschland bewegt sich! – kommunal‘ kommt nicht nur den Bürgern zugute, sie nützt auch der teilnehmenden Stadt. Eine bewegungsfreundliche Kommune steigert ihr Image und verbessert die Gesundheitsstrukturen vor Ort“, sagt Rothmaier. Städte, die ab dem kommenden Jahr an „DBS! – kommunal“ teilnehmen wollen, können sich dafür registrieren unter kommunal@deutschland-bewegt-sich.de. Pressemitteilung der BARMER Foto: BARMER, Kira Walkenhorst (l.) mit Jürgen Rothmaier und Laura Ludwig

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TK vernetzt elektronische Gesundheitsakte bundesweit mit Krankenhäusern

Weniger als ein halbes Jahr nach Beginn der Entwicklungspartnerschaft für eine elektronische Gesundheitsakte (eGA) zwischen der Techniker Krankenkasse (TK) und IBM Deutschland sind nun auch Krankenhausträger mit an Bord. Die Helios Kliniken, Agaplesion, Vivantes und das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf haben ihre Kooperation zugesichert. Zudem arbeitet die TK mit dem Universitätsklinikum Heidelberg daran, deren bereits seit 2014 bestehende Patientenakte PEPA mit der eGA zu vernetzen. Ziel der eGA ist, dass Versicherte jederzeit über ihre Gesundheitsdaten verfügen können und die bestmögliche Transparenz zu ihrer medizinischen Versorgung erhalten. Jeder kann frei entscheiden, ob er das Angebot nutzt und wer auf seine Daten zugreifen kann. „Unsere eGA soll eine Versichertenakte werden und davon leben, dass die Daten des Versicherten mit denen anderer Akteure im Gesundheitswesen verbunden werden. Nur so lässt sich das Krankheits-, Diagnose- und Behandlungsgeschehen umfassend abbilden. Mit der bundesweiten Vernetzung der eGA mit großen Krankenhausträgern machen wir nun den ersten wichtigen Schritt in diese Richtung“, erklärt Klaus Rupp, Leiter des TK-Versorgungsmanagements. Die Partner streben zudem an, allgemeingültige Standards für die Einbindung von Diagnose- und Behandlungsdaten in die eGA zu erarbeiten. Die Datensicherheit hat bei dem gesamten Vorhaben eine hohe Priorität: Der Prozess wird entsprechend dem deutschen Datenschutzrecht organisiert und macht den Versicherten zum alleinigen Herrn der gebündelten Daten. In der Konsequenz sollten alle Krankenkassen ihren Versicherten eine geschützte elektronische Akte anbieten müssen, die beim Wechsel der Krankenkasse auch übertragbar ist, damit die Daten nicht verloren gehen und die Vorteile für die Versicherten erhalten bleiben. Dies fordert die TK auch in ihrem gesundheitspolitischen Positionspapier zur Bundestagswahl 2017. Geplant ist, im Laufe des kommenden Jahres mit einer ersten Ausbaustufe der eGA zu starten. Laut einer aktuellen Umfrage der TK findet die Idee der eGA großen Anklang: 40 Prozent der bevölkerungsrepräsentativ Befragten finden sie sehr gut, weitere 48 Prozent gut. Damit bewerten insgesamt neun von zehn Menschen in Deutschland eine elektronische Gesundheitsakte positiv. Diese Einschätzung zieht sich durch alle Bevölkerungsgruppen. Selbst von denen, die der Digitalisierung des Gesundheitswesens eher kritisch gegenüberstehen, befürworten 69 Prozent die Einführung einer eGA. Fast alle Befragten verbinden vor allem eines mit der elektronischen Gesundheitsakte: die Hoffnung, dass Ärzte und Therapeuten künftig besser zusammenarbeiten können. 93 Prozent sehen genau darin die Chancen einer solchen Akte. Mit 88 Prozent sind es beinahe ebenso viele, die darauf hoffen, dass all ihre Gesundheitsdaten in der eGA beisammen und besser nutzbar sein werden. Ein Arzt oder Therapeut könnte sich mit einem Blick in die eGA ein umfassendes Bild seines Patienten verschaffen und auf Anamnesen und Werte früherer behandelnder Ärzte zurückgreifen. Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse

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Krankenkassen-Interaktionen (Sampler)

Als Apotheke hat man ziemlich viel mit den Krankenkassen zu tun. Inzwischen rechnen wir nicht mehr direkt mit ihnen ab, sondern wir haben Rechnungsstellen, die die Aufteilung und Zusendung der vielen Scheine und Rezepte für uns übernehmen; die zum Teil Rechnungen direkt an die Patienten stellen (für was die Kasse nicht übernimmt) und auch die […]

Neuer Verwaltungsrat führt stabile IKK BB an – Zehn neue Gesichter in der Selbstverwaltung

Im Jahr der Sozialwahlen 2017 meldet auch die Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin (IKK BB) personelle Veränderungen in der künftigen Selbstverwaltung: Am 08.07.2017 trat der neu gewählte IKK BB-Verwaltungsrat im Rahmen einer Klausurtagung der IKK-Selbstverwaltung in Potsdam am Templiner See zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Unter den 28 gewählten Vertretern, je 14 auf der Versicherten- und der Arbeitgeberseite, die in den kommenden Jahren die gesundheitspolitischen und strategischen Planungen und Entscheidungen der regionalen IKK BB begleiten werden, begrüßten die Teilnehmer auch neue Verwaltungsratsmitglieder, die die Kasse künftig unterstützen und mit frischen Ideen bereichern werden. Dies sind auf der Versichertenseite Holger Domröse, Nadine Epplen, Sören Hartmann, und Michael Manneck. In der Gruppe der Arbeitgeber kommen Gerd Bretschneider, Michael Gürtler, Constantin Rehlinger, Holger Schmädicke, Andreas Tietze und Robert Wüst hinzu. Zuvor wurden die ausscheidenden Verwaltungsratsmitglieder für ihre langjährige Arbeit im Verwaltungsrat der IKK BB geehrt und feierlich verabschiedet. Als neuer Vorsitzender des Verwaltungsrates führt künftig Anselm Lotz (53), Dipl.-Ing. und Mitglied des Vorstandes der Handwerkskammer Berlin die Arbeitgeberseite an; auf Arbeitnehmerseite übernimmt wieder Uwe Ledwig (55), Geschäftsführer der Gewerkschaft Nahrung–Genuss-Gaststätten (NGG) Region Berlin-Brandenburg, den Vorsitz. Die laufende Amtsperiode verlängert sich auf den 30.09.2018, bevor ab 01.10.2018 turnusmäßig der Wechsel im Vorsitz stattfinden wird. Pressemitteilung der IKK Brandenburg und Berlin

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Reha-Behandlungskonzept erstmals wissenschaftlich evaluiert

Allein 25.000 Versicherte der AOK Baden-Württemberg waren im Jahr 2016 in orthopädischer Reha. Erforderlich wird eine solche Maßnahme oft genug durch schwerwiegende Ereignisse, wie etwa einen Oberschenkelhalsbruch, von dem gerade ältere Menschen nach Stürzen häufig betroffen sind. Zum Fachtag Reha stellte Dr. Christopher Hermann, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg am Freitag (30.06.2017) in Stuttgart bezüglich der geriatrischen Rehabilitation klar: „Die AOK Baden-Württemberg setzt auch hier auf Qualität in der Versorgung und lässt die Behandlungskonzeption für die Rehabilitation wissenschaftlich entwickeln. Durch diesen Ansatz machen wir auch in der Rehabilitation Schluss mit Beliebigkeit und Gießkanne in der Versorgung.“ Für Krankenkassen und Rehabilitationseinrichtungen sieht Manne Lucha, Minister für Soziales und Integration in Baden-Württemberg, ein großes Aufgabenfeld: „Angesichts des demografischen Wandels, der Verlängerung der Lebensarbeitszeit sowie der Zunahme chronischer und psychischer Erkrankungen wird die Bedeutung der Rehabilitation künftig weiter zunehmen. Deshalb gilt es, den Grundsatz ‚Rehabilitation vor Pflege‘ konsequent umzusetzen. Dabei spielt die Sicherstellung eines breiten Angebots an passgenauer qualifizierter geriatrischer Rehabilitation in stationärer und ambulanter Form eine wichtige Rolle. Damit dies gelingt, ist eine enge Vernetzung der Angebote und der verschiedenen Akteure erforderlich.“ Gerade auf eine Steigerung der Qualität geriatrischer Rehabilitation zielt das Projekt AOK-proReha Geriatrie ab. Schon jetzt wird deutlich, dass das neue Behandlungskonzept Wirkung zeigt. Die AOK kann sich dabei auf Evaluationsergebnisse des Instituts für Rehabilitationsmedizinische Forschung (IFR) der Universität Ulm stützen. Dr. Rainer Kaluscha vom IFR hat Daten einer Kontrollgruppe von 2.500 Personen einer mehr als 600 Probanden zählenden Interventionsgruppe gegenübergestellt. Kaluscha: „Veränderungen waren insbesondere im Bereich des Entlassmanagements zu beobachten. So sank der Anteil der Rehabilitanden, bei denen die Klinik nach der Entlassung Probleme sieht, von 3,8 auf 1,8 Prozent. Tendenziell wurden auch mehr Rehabilitanden in das gewohnte Wohnumfeld statt ins Pflegeheim entlassen.“ AOK-Chef Hermann sieht den Weg der AOK Baden-Württemberg durch die Evaluationsergebnisse bestätigt: „Wir sind bereit, für erstklassige Rehabilitation auch das notwendige Geld in die Hand zu nehmen und zu investieren. Es geht um faire und leistungsangemessene Vergütungsgestaltung mit den Reha-Einrichtungen.“ Das Behandlungskonzept der AOK Baden-Württemberg geht von einer festen Grundvergütung aus, die individuell um einen variablen Anteil aufgestockt wird. „Dieses Vorgehen“, so Hermann weiter, „ist ebenso zukunfts- wie bedarfsorientiert. Es orientiert sich an den Versorgungsnotwendigkeiten für unsere Versicherten und schafft Transparenz in der Frage, wohin die Gelder unserer Versicherten fließen. Für uns ist Rehabilitation ein wesentlicher Schlüssel jeder guten Versorgung.“ Pressemitteilung der AOK NordOst

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Cem Efe: Von Babelsberg 03 zur Gesundheitskasse

Der bisherige Trainervon Babelsberg 03, Cem Efe, startet am 1. Juli seine neue Tätigkeit als Sportkoordinator bei der AOK Nordost: „Ich freue mich sehr auf die Aufgabe und will hier meine Erfahrungen als Fußballprofi und Trainer mit einbringen“, so der 39-Jährige. Er hat in den vergangenen fünf Jahren den Babelsberger Kiezclub trainiert. Cem Efe engagiert sich seit langem für Respekt, Toleranz und friedliches Zusammenleben und gegen Fremdenfeindlichkeit in Sport und Gesellschaft. Cem Efe, in Berlin aufgewachsen, übernahm den Verein nach dem Abstieg in die Regionalliga Nordost, rettete sie zunächst vor dem Abstieg und belegte mit ihr in der abgelaufenen Saison einen sehr guten fünften Platz. „Jetzt wollte ich allerdings etwas Neues machen“, sagte Cem Efe. Er selbst spielte für die Babelsberger in der bisherigen einzigen Zweitligasaison 2000/2001. Auch mit dem SV Meppen und dem VfL Osnabrück spielte er in der 2. Liga. Vor seinem Wechsel nach Babelsberg war er mehrere Jahre Trainer im Nachwuchsbereich von Hertha 03 Zehlendorf. Cem Efe wird sein großes Netzwerk im Sport nutzen, um als Koordinator von sportlichen Aktivitäten in Berlin tätig zu werden. Lars Mrosko: Vom FC Internationale zur AOK Nordost Zweiter neuer „Mitspieler“ bei der AOK Nordost ist Lars Mrosko (39). Der gebürtige Neuköllner war Scout bei Bayern München, dem FC St. Pauli und dem VfL Wolfsburg sowie Nachwuchstrainer bei Tennis Borussia Berlin. Bevor er zur AOK kam, engagierte er sich ein Jahr beim englischen Drittligisten Bradford City und war in der abgelaufenen Saison Coach des Berliner Landesligisten FC Internationale. Für den VfL Wolfsburg mit Felix Magath als Trainer trug er seinerzeit mit anderen dazu bei, dass der nun seit vielen Jahren bekannte Fußballstar Edin Dzeko aus dem tschechischen Teplice nach Wolfsburg wechselte. Bei der AOK übernimmt er in Brandenburg ähnliche Aufgaben wie Cem Efe in Berlin: „Ich stelle mich gerne neuen Herausforderungen und bin sehr froh, bei der AOK „anzuheuern“, so Lars Mrosko. Die AOK Nordost als Gesundheitskasse ist bereits seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner des Sports in der Region. In der Präventionsarbeit – eine wichtige Aufgabe der gesetzlichen Krankenkassen – setzt die Dreiländerkasse auf enge Kooperationen mit Sportvereinen. Verbänden und weiteren Institutionen. Die Vereine sind für Kranken-kassen wichtige Partner in der Gesellschaft, um gemeinsame Präventionsarbeit in allen Bereichen und Altersgruppen der Gesellschaft zu leisten. „Cem Efe und Lars Mrosko sind hervorragende Sportexperten mit einem großen fachlichen Wissen. Ich bin überzeugt davon, dass wir mit ihrer Unterstützung zahlreiche neue Impulse bei der Entwicklung von Präventionsansätzen insbesondere bei den Bewegungsangeboten in Berlin und Brandenburg setzen können“, betont Frank Michalak, Vorstand der AOK Nordost. „Unser Ziel ist, die Menschen für Sport und ein bewegtes Leben zu begeistern und für das Thema Gesundheit zu sensibilisieren.“ Pressemitteilung der AOK NorOst

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Online-Selbsthilfeprogramm unterstützt bei Depressionen

Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Störungen. Im Jahr 2015 gingen mehr als 540.000 Versicherte der AOK Bayern wegen Depressionen zum Arzt. Das entsprach fast zwölf Prozent der Versicherten. Zusätzlich zur medizinischen Behandlung bietet das interaktive Online-Selbsthilfeprogramm „moodgym“ Unterstützung. Es hilft Betroffenen, aber auch Gesunden bei der Vorbeugung und Linderung depressiver Symptome. Nutzer lernen negative Gedankenmuster zu erkennen und zu verändern, so dass sie besser mit belastenden Situationen umgehen können. Australische Wissenschaftler haben „moodgym“ basierend auf der kognitiven Verhaltenstherapie entwickelt. Die AOK hat die deutsche Version gefördert. Sie stammt vom Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health der Universität Leipzig. Das Trainingsprogramm besteht aus insgesamt fünf Bausteinen. Die Nutzung ist anonym und kostenfrei. Weltweit haben sich mehr als 1,1 Millionen Menschen für „moodgym“ registriert. Für die deutsche Version registrieren sich monatlich bis zu 3.000 Nutzer. Pressemitteilung der AOK Bayern

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Solide Finanzen bleiben Zukunftsaufgabe

„Die brummende Konjunktur, relativ hohe Tariflohnsteigerungen und die große Anzahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter haben dafür gesorgt, dass die Finanzsituation der gesetzlichen Krankenversicherung insgesamt weiterhin gut ist. Das ist ein gutes Signal für die Solidargemeinschaft der 71 Millionen gesetzlich Versicherten. Allerdings dürfen die guten Zahlen nicht darüber hinwegtäuschen, dass den Rekordeinnahmen auch so hohe Ausgaben wie noch nie gegenüberstehen. Strukturelle Reformen, beispielsweise im Krankenhausbereich und bei den Arzneimitteln, sind daher unverzichtbar“, so Florian Lanz, Sprecher des GKV-Spitzenverbandes. Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes

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Finanz-Reserven der Krankenkassen steigen auf 16,7 Milliarden Euro

Die gesetzlichen Krankenkassen haben im 1. Quartal des Jahres 2017 einen Überschuss von rund 612 Millionen Euro erzielt. Damit steigen die Finanz-Reserven der Krankenkassen auf rund 16,7 Milliarden Euro. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe:„Die gesetzliche Krankenversicherung steht auch weiterhin gut da. Das ist Ergebnis einer sorgfältig abwägenden Gesundheitspolitik, die Einnahmen und Ausgaben gleichermaßen im Blick behält und einer ausgezeichneten wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland. Die Politik ist gefordert, diese Entwicklung weiter zu befördern. Was mich besonders freut: Die Kassenzahlen zeigen, dass die deutlichen Verbesserungen, die wir bei der Gesundheitsförderung und in der Hospiz- und Palliativversorgung auf den Weg gebracht haben, bei den Versicherten ankommen.“  Einnahmen in Höhe von rund 58,2 Milliarden Euro standen im 1. Quartal 2017 Ausgaben von rund 57,6 Milliarden Euro gegenüber. Damit sind die Einnahmen der Krankenkassen um 4,2 Prozent und die Ausgaben insgesamt um 3,9 Prozent gestiegen. Im 1. Quartal 2016 hatten die Krankenkassen einen Überschuss von 406 Millionen Euro ausgewiesen. Im Gesamtjahr 2016 gab es auf Basis der jetzt vorliegenden endgültigen Finanzergebnisse ein Plus von 1,62 Milliarden Euro, welches somit im Vergleich zu den vorläufigen Rechnungsergebnissen noch einmal um rund 240 Mio. Euro höher ausfiel. Finanzentwicklung nach Krankenkassenarten Bei einer differenzierten Betrachtung nach Krankenkassenarten ergibt sich folgendes Bild: Die Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOKen) verzeichneten einen Überschuss von rund 361 Millionen Euro, die Ersatzkassen von 155 Millionen Euro, die Betriebskrankenkassen (BKKen) von 27 Millionen Euro, die Innungskrankenkassen (IKKen) von 17 Millionen Euro und die Knappschaft-Bahn-See von 58 Millionen Euro. Lediglich die Landwirtschaftliche Krankenversicherung erzielte einen Ausgabenüberhang von 6 Millionen Euro.  Ergebnis des Gesundheitsfonds Der Gesundheitsfonds, der zum Jahresende 2016 über eine Liquiditätsreserve in einer Größenordnung von rund 9,1 Milliarden Euro verfügte, verzeichnete im 1. Quartal 2017 einen saisonüblichen Ausgabenüberhang von rund 2,5 Milliarden Euro. Aus diesem saisonbedingten Überhang können keine Rückschlüsse auf eine ähnliche Entwicklung im weiteren Jahresverlauf gezogen werden. Während die Ausgaben des Gesundheitsfonds als monatlich gleiche Zuweisungen an die Krankenkassen fließen, unterliegen die Einnahmen unterjährig erheblichen Schwankungen. Denn die Einnahmen aus der Verbeitragung von Sonderzahlungen wie Weihnachts- und Urlaubsgeldzahlungen fließen dem Gesundheitsfonds weitestgehend in der zweiten Jahreshälfte zu. Hinzu kommen weitere Zusatzeinnahmen aus den Rentenanpassungen. Durch die äußerst günstige Entwicklung der Beitragseinnahmen des Gesundheitsfonds bei einem Anstieg der beitragspflichtigen Einnahmen im 1. Quartal von 4,4 Prozent profitiert die gesetzliche Krankenversicherung wie die anderen Sozialversicherungszweige auch weiterhin von der ausgezeichneten Wirtschaftslage mit einer positiven Lohn- und Beschäftigungsentwicklung. Damit liegen die Zuwachsraten bei den Einnahmen des Gesundheitsfonds deutlich über dem Ausgabenanstieg der Krankenkassen. Moderate Ausgabenzuwächse  Bei den Krankenkassen gab es im 1. Quartal 2017 einen absoluten Ausgabenzuwachs von 3,9 Prozent, im 1. Quartal 2016 hatte der Zuwachs bei 4,0 Prozent, im Gesamtjahr 2016 bei 4,2 Prozent gelegen. Bei deutlich steigenden Versichertenzahlen von rund 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum lagen die Ausgabenzuwächse je Versicherten lediglich bei rund 2,7 Prozent. Die Leistungsausgaben stiegen um 4,0 Prozent (je Versicherten um 2,7 Prozent), die Verwaltungskosten um 2,3 Prozent (je Versicherten um 1,1 Prozent). Bei der Interpretation der Daten des 1. Quartals ist grundsätzlich zu berücksichtigen, dass die Ausgaben in vielen Leistungsbereichen in hohem Maße von Schätzungen geprägt sind, da Abrechnungsdaten häufig noch nicht vorliegen. Entwicklungen in den einzelnen Leistungsbereichen  Die Arzneimittelausgaben der Krankenkassen sind im 1. Quartal 2017 absolut um 3,8 Prozent und um 2,6 Prozent je Versicherten gestiegen. Bei den aktuellen Ausgabenzuwächsen ist zu berücksichtigen, dass die Ausgaben für innovative Arzneimittel zur Behandlung von Hepatitis C in den ersten drei Monaten 2017 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich niedriger ausfielen. Durch Rabattvereinbarungen mit pharmazeutischen Unternehmern wurden die Krankenkassen erneut deutlich entlastet. Die Rabatterlöse sind im 1. Quartal 2017 um rund 14 Prozent gegenüber dem 1. Quartal 2016 auf rund 950 Millionen Euro gestiegen. Im Bereich der vertragsärztlichen Vergütung stiegen die absoluten Ausgaben im 1. Quartal 2017 um rund 5 Prozent (je Versicherten um rund 3,7 Prozent) an. Bei den Ausgaben für ärztliche Behandlung ist zu beachten, dass es ab diesem Jahr bei einer Reihe von Kassenärztlichen Vereinigungen mit im Jahr 2014 unbegründet zu niedrigen Leistungsausgaben auf Grund der sog. „Konvergenzregel“ zu höheren Vergütungsabschlüssen kommen wird, wobei wesentliche Verhandlungen bislang noch nicht abgeschlossen sind. Ein erheblicher Teil des Zuwachses ist auch auf Ausgaben im Bereich der psychotherapeutischen Versorgung zurückzuführen, die absolut um rund 13 Prozent gestiegen sind. Bei den Ausgaben für zahnärztliche Behandlung betrug der absolute Anstieg 3,2 Prozent (je Versicherten 2,0 Prozent), beim Zahnersatz 0,3 Prozent (je Versicherten 0,9 Prozent). Da bei den Krankenkassen für das 1. Quartal in diesen Leistungsbereichen noch keine Abrechnungsdaten der Kassenärztlichen und Kassenzahnärztlichen Vereinigungen vorliegen, haben die ausgewiesenen Veränderungsraten lediglich Schätzcharakter und lassen daher nur begrenzte Schlüsse auf die Ausgabenentwicklung im Gesamtjahr zu. Die Ausgaben für Krankenhausbehandlung stiegen im 1. Quartal 2017 absolut um 3,3 Prozent (je Versicherten um 2,1 Prozent). Insgesamt erhielten die Krankenhäuser damit von den gesetzlichen Krankenkassen in den Monaten Januar bis März gut 0,6 Milliarden höhere Finanzmittel als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die mit dem Krankenhausstrukturgesetz auf den Weg gebrachten Verbesserungen bei der Finanzierung der Krankenhäuser teils noch nicht vollständig finanzwirksam geworden sind. Deutlich überproportionale Zuwächse beim Krankengeld mit einer Veränderungsrate von 7,4 Prozent (6,1 Prozent je Versicherten) sind auch auf eine niedrige Ausgangsbasis im 1. Quartal 2016 zurückzuführen, in dem die Ausgaben leicht zurückgingen. Hier ist im weiteren Jahresverlauf mit einer Abflachung zu rechnen. Demgegenüber weisen die Ausgaben für Heilmittel (4,6 Prozent absolut) und Hilfsmittel (1,4 Prozent absolut) unerwartet niedrigere Zuwächse auf, die erheblich von den Anstiegen der Vorjahre abweichen. Bei Heilmitteln ist davon auszugehen, dass Honorarerhöhungen der Heilmittelerbringer zu erheblichen Teilen erst nach Inkrafttreten des Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetzes ab dem 2. Quartal 2017 finanzwirksam werden. Bei der häuslichen Krankenpflege ist nach vielen Jahren mit zumeist zweistelligen Zuwachsraten im 1. Quartal 2017 erstmals ein deutlich moderaterer Anstieg von 5,0 Prozent (je Versicherten 3,8 Prozent) festzustellen. Bei den Ausgaben für Präventionsleistungen nach §§ 20 ff. SGB V verzeichneten die Krankenkassen im 1. Quartal 2017 gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen weiteren absoluten Zuwachs von rund 16 Prozent, nachdem in diesem Bereich bereits 2016 ein Zuwachs von rund 46 Prozent erzielt wurde. Die Ausgaben für Leistungen zur primären Präventi
on nach dem Individualansatz gingen […]

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