Ersatzkassen verabschieden gemeinsames Forderungspaket zum Morbi-RSA

Die Ersatzkassen (Techniker Krankenkasse (TK), BARMER GEK, DAK-Gesundheit, KKH Kaufmännische Krankenkasse, Handelskrankenkasse (hkk) und HEK – Hanseatische Krankenkasse) haben sich auf ein gemeinsames Forderungspaket zur Weiterentwicklung des Morbi-RSA verständigt. Auf der Mitgliederversammlung des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek) hob der Verbandsvorsitzende Christian Zahn hervor: „Die strukturellen Benachteiligungen der Ersatzkassen im Morbi-RSA müssen ein Ende haben. Um faire Wettbewerbsbedingungen zwischen den Krankenkassen zu erreichen, muss der Morbi-RSA weiterentwickelt werden. Die Ersatzkassen haben deshalb gemeinsame Reformvorschläge entwickelt und sich auf eine gemeinsame RSA-Politik verständigt.“ Gegenstand des gemeinsamen Maßnahmen- und Forderungspaketes zur Reform des Morbi-RSA sind Neuregelungen zur: Krankheitsauswahl Einführung einer Regionalkomponente, um regionale Kostenunterschiede zu berücksichtigen gesonderten Berücksichtigung von Erwerbsminderungsrentnern Anrechnung der Verwaltungskosten der DMPs Einführung eines Hochrisikopools sowie zu den vorwiegend im Ausland lebenden Versicherten. Mit dem Maßnahmenpaket würden Ungleichgewichte unter den Krankenkassen abgebaut und mehr Gerechtigkeit in der Finanzausstattung erreicht werden. Von der Politik forderte Zahn, die Reform des Morbi-RSA nicht auf die lange Bank zu schieben. „Die Benachteiligungen der Ersatzkassen und deren Versicherten können von der Politik nicht länger ignoriert werden.“ Selbstverwaltungsstärkungsgesetz geht in die falsche Richtung Zahn sprach sich zudem gegen die Pläne der Bundesregierung aus, die Selbstverwaltung durch einen Ausbau der Kompetenzen der Aufsicht und durch eine Verschärfung der Aufsichtsrechte weiter zu schwächen. Vor den ehrenamtlichen Versicherten- und Arbeitgebervertretern der Ersatzkassen sagte er: „Wir brauchen ein Selbstverwaltungsstärkungsgesetz, das hält, was es verspricht, nämlich die Entscheidungsrechte und Kompetenzen der Selbstverwaltung auszubauen, statt zu beschränken.“ Dazu gehören insbesondere die Wiedereinführung der vollständigen Beitragssatzautonomie durch die gesetzlichen Krankenkassen und das klare Bekenntnis, dass nicht der Staat und nicht der Markt, sondern die gemeinsame Selbstverwaltung die hochwertige Versorgung der Menschen organisiert. „Es entspricht dem Wesen der Selbstverwaltung, Gesetze auszulegen und im Sinne der Patienten anzuwenden“, so Zahn. Pressemitteilung des vdek

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KBS: Mehrausgaben bei geringen Verwaltungskosten

Die Vertreterversammlung, das Parlament der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS), befasste sich in ihrer heutigen Sitzung mit den Finanzdaten des Jahres 2015. Das Ausgabevolumen für die Bereiche Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung belief sich auf insgesamt rund 30,9 Milliarden Euro und lag damit um rund 366,3 Millionen Euro unter der ursprünglichen Haushaltsplanung. Zusammen mit den sonstigen Bereichen der KBS wie z. B. Minijob-Zentrale, Krankenhäuser und Rehabilitationskliniken betrug das Finanzvolumen im Jahr 2015 rund 45 Milliarden Euro. Die Krankenversicherung Knappschaft schloss das Rechnungsjahr 2015 mit einem leichten Fehlbetrag in Höhe von 2,6 Millionen Euro ab. Im Jahresdurchschnitt betreute sie rund 1.725.000 Versicherte. Das Finanzvolumen der Pflegeversicherung lag leicht über 1,5 Milliarden Euro. Dabei war ein weiterer Anstieg der Pflegebedürftigen um rund 4.800 auf über 151.800 zum 31. Dezember 2015 festzustellen.  In der knappschaftlichen Rentenversicherung lag das Ausgabenvolumen bei 15,1 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahr bedeutete dies einen Zuwachs von rund 168 Millionen Euro, der im Wesentlichen auf gestiegenen Rentenleistungen beruhte. Die Zahl der Rentner, die von der KBS eine Rente bezogen, belief sich weiterhin auf eine Million. Die allgemeine Rentenversicherung verzeichnete ein Finanzvolumen von über 7 Milliarden Euro. Die KBS zahlt hier weitere 700.000 Renten. Die Nachhaltigkeitsrücklage ist um rund 8,7 Millionen Euro auf 898,5 Millionen Euro gestiegen. Bei den Verwaltungskosten unterschritt das Rechnungsergebnis in Höhe von 491,2 Millionen Euro den Haushaltsansatz in Höhe von 498,2 Millionen Euro um 7,0 Millionen Euro. Pressemitteilung der Knappschaft – Bahn – See

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AOK Bayern zertifiziert gesunde Unternehmen

Ab sofort bietet die AOK Bayern Unternehmen im Freistaat an, ihr betriebliches Gesundheitsmanagement unabhängig bewerten und zertifizieren zu lassen. Mit der Zertifizierung „Gesundes Unternehmen“ soll ein systematischer und kontinuierlicher Verbesserungsprozess in der Gesundheitsförderung von Betrieben angestoßen werden. Im Rahmen der Zertifizierung werden in einem eintägigen Audit Stärken und Verbesserungspotentiale sowie der Stand des betrieblichen Gesundheitsmanagements nach einem bundesweit einheitlichen Qualitätsstandard ermittelt. Die Prüfung umfasst unter anderem Gesundheitsangebote wie Rückenschulkurse oder Stressmanagement, Mitarbeiterbefragungen und das Berichtswesen beispielsweise zum Gesundheitsstand. Die Zertifizierung zum Bronze- oder Silberstandard erfolgt durch die AOK Bayern. Die Auszeichnung zum Goldstandard führt der Zertifizierungspartner „Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen“ (DQS GmbH) durch. Das Zertifikat „Gesundes Unternehmen“ richtet sich an Unternehmen aller Größen und Branchen. Es ist zwei Jahre gültig. Die Möglichkeit einer Re-Zertifizierung besteht. Seit über 20 Jahren unterstützt die AOK Bayern Unternehmen dabei, ein nachhaltiges betriebliches Gesundheitsmanagement zu schaffen, Arbeitsprozesse gesünder zu gestalten und Beschäftigte zu gesunder Lebens- und Arbeitsweise zu motivieren. Pressemitteilung der AOK Bayern

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Metoprolol – mit Problemen

Hi, ich war heute bei meiner deutschen Apotheke, um meine Blutdruckkombibonschen abzuholen. Die Dame liest das Rezept, tippet lange und viel in ihr POS und meint dann, ich solle man Platz nehmen, sie müsse mit dem Lieferanten telefonieren. Nach gefühlten Stunden kommt sie wieder raus und teilt mit, dass ihr Hauptlieferant kein Metoprolol 100 Stück […]

Claus Moldenhauer geht nach fast 50 Jahren in Ruhestand

Claus Moldenhauer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit, geht nach fast 50 Jahren in den Ruhestand. Der 65-Jährige war elf Jahre stellvertretender Chef der drittgrößten Krankenkasse und verantwortete die Bereiche Personal, Organisation und IT-Services sowie das Kundenbeziehungsmanagement, zu dem neben der Kundenbetreuung in der Fläche auch der Vertrieb und das Marketing der DAK-Gesundheit gehören. Unter seiner Regie wurde die BITMARCK gegründet, die als Full-Service-Dienstleister IT-Lösungen für die gesetzliche Krankenversicherung bereitstellt. Der Verwaltungsrat der DAK-Gesundheit verabschiedet und würdigt Claus Moldenhauer heute bei einem Festakt in der Hamburger Zentrale. „Unter der Führung von Claus Moldenhauer hat sich die traditionsreiche Deutsche Angestellten Krankenkasse zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen weiterentwickelt“, betont Hans Bender, Verwaltungsratsvorsitzender der DAK-Gesundheit. Sein besonderer Verdienst sei eine zukunftsweisende Kombination aus effizienten IT-Prozessen und innovativen Serviceangeboten. „Für Claus Moldenhauer stand immer der Kunde im Mittelpunkt“, sagt Bender. Vorausschauend habe er auf die zunehmende Online-Affinität der Kunden reagiert und den Aufbau von modernen webbasierten Service- und Versorgungs-Angeboten vorangetrieben. „Notwendige Neuerungen wurden unter seiner Regie durchgeführt, aber Bewährtes auch bewahrt“, so Bender. So gehöre zum Geschäftsmodell der DAK-Gesundheit – neben neuen Online- und Facebook-Filialen – weiter die Präsenz in 486 Servicezentren vor Ort. Internetisierung der Krankenkasse Die Vorstandszeit von Claus Moldenhauer war geprägt vom Aufstieg des Internets. Von 1995 bis 2004 war er Landesgeschäftsführer der DAK in Baden-Württemberg. Zuvor hatte er verschiedene Führungsaufgaben bei der DAK in den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen inne. Im Januar 2004 wurde er Mitglied des DAK-Vorstands, zum Jahresbeginn 2005 dessen stellvertretender Vorsitzender. Die rasante Entwicklung des Internets begriff Claus Moldenhauer als Herausforderung für den Kundenservice: „Online-Erlebnisse prägen die Erwartungen unserer Kunden – auch an ihre Krankenversicherung. Digitalisierung, Schnelligkeit und ein erstklassiger Service müssen die logischen Antworten sein“, betont Claus Moldenhauer zum Abschied. Der Kassenmanager verlässt eine Krankenkasse, die zu den größten in Deutschland gehört. Die DAK-Gesundheit hat rund sechs Millionen Versicherte und beschäftigt bundesweit etwa 10.900 Mitarbeiter. Sie wird bei unabhängigen Vergleichen regelmäßig für ihren Kundenservice und ihr großes Leistungsangebot ausgezeichnet und hat jüngst im aktuellen Krankenkassenvergleich des Magazins Focus Money (Ausgabe 06/2016) einen Spitzenplatz belegt. Pressemitteilung der DAK Gesundheit

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Heavy Metal & Prävention: Internationale Auszeichnung für BARMER GEK-Aktion

Mit dem bronzenen Löwen beim Wettbewerb „Cannes Lions“ ist die BARMER GEK am vergangenen Wochenende für ihre Präventionsaktion „Moshpital“ beim Heavy Metal-Konzert in Wacken ausgezeichnet worden. „Cannes Lions“ gilt als begehrteste Auszeichnung der internationalen Werbebranche. In ihrem „Moshpital“ auf dem Konzertgelände in Wacken hatte die Krankenkasse im Sommer 2015 den headbangenden Heavy-Metal-Fans Massagen und Entspannung angeboten und gleichzeitig über Gesundheit und Prävention informiert. Das Moshpital erhielt die Auszeichnung in Cannes in der Kategorie „Entertainment Lions for Music“. „Es macht uns sehr stolz, dass wir mit dem Moshpital nun auch auf internationalem Parkett renommierte Preise gewinnen. Wer die Themen Gesundheitsförderung und Prävention den Menschen nachhaltig näher bringen will, muss das mit außergewöhnlichen und innovativen Ideen tun“, so Jürgen Rothmaier, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der BARMER GEK. Mehrere hundert Heavy-Metal-Fans besuchten das „Moshpital“ während des Konzertes und ließen sich von Physiotherapeuten mit den unterschiedlichsten Massagen wie Akupressur und Hot Stones verwöhnen. Dass die Aktion nicht nur bei den Fans in Wacken Interesse weckte, zeigten vor allem die Abrufzahlen für das eigens angefertigte Aktionsvideo. Eine Woche vor dem Festival hatten über 170.000 Nutzer das Video gesehen, insgesamt interessierten sich 290.000 dafür. Idee und Konzept der Aktion stammten von der Hamburger Agentur Publicis Pixelpark. Vor der Auszeichnung in Cannes war das Moshpital bereits mehrfach bei innerdeutschen Wettbewerben geehrt worden. Pressemitteilung der BARMER GEK

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AOK Baden-Württemberg: Länger gesund im Alter. Mehr Vernetzung von Versorgungsstrukturen dringend angezeigt

„Wie lange wir im Alter möglichst gesund leben können, hängt wesentlich mit davon ab, wie Prävention, Rehabilitation und Pflege ineinander greifen“, betont Dr. Christopher Hermann, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg anlässlich des Kongresses „Alter plus drei“ am Mittwoch (29.06.2016) in Stuttgart. Damit es gar nicht oder möglichst spät zu Pflegebedürftigkeit komme, seien frühzeitig gezielte Maßnahmen in Prävention und Rehabilitation notwendig. Nach Modellrechnungen werde es bis zum Jahr 2030 einen Anstieg um 35 Prozent auf über 400.000 Pflegebedürftige im Südwesten geben. „Angesichts solcher Zahlen darf es nicht nur um die Leistungsfähigkeit in den drei Sparten gehen. Jetzt muss die Vernetzung in den Fokus und es bedarf gesteigerten Verantwortungsbewusstseins aller beteiligten Akteure“, appelliert Hermann. Gemeinsames Ziel solle die Verbesserung der Strukturen und der Übergänge in den drei Sparten sein. „Wenn zum Beispiel nur in geschätzten fünf bis zehn Prozent der 1.500 Pflegeheime in Baden-Württemberg systematisch Ansätze von Rehabilitations- und Präventionsmaßnahmen stattfinden, wird die Handlungsnotwendigkeit deutlich“, so Hermann. Unterstützt wird der Verantwortungsappell durch Professor Dr. Andreas Kruse, Leiter des Instituts für Gerontologie an der Universität Heidelberg: „Wir können schon heute den Nachweis erbringen, dass durch die Integration von Rehabilitation in die Pflege ein signifikanter Beitrag zur Verbesserung der Selbstständigkeit, der Selbstverantwortung und der Teilhabe von schwerstkranken und pflegebedürftigen Menschen geleistet wird.“ Die Praxis bestätigt, dass Maßnahmen der Rehabilitation auch für Menschen mit schwerer Pflegebedürftigkeit zur besseren Lebensqualität führen können: „Durch Übungen werden beispielsweise die Mobilität, die Sprache oder die Feinmotorik verbessert. Dadurch gewinnen die Bewohner mehr Selbstsicherheit und können ihren Alltag wieder mehr nach ihren Bedürfnissen gestalten“, weiß die Pflegekraft Jeanette Diefenbach vom Mannheimer Maria-Frieden-Pflegezentrum. Der präventive Ansatz ist ebenso zentral. „Aktuelle Auswertungen zeigen, dass Prävention und Rehabilitation wirken, weil sie nachweislich Pflegebedürftigkeit verzögern oder vermeiden können“, bestätigt Professorin Dr. Cornelia Kricheldorff von der Katholischen Hochschule in Freiburg. Pressemitteilung der AOK Baden-Württemberg

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Knappschaft unterstützt ihre Versicherten bei Verdacht auf ärztliche Behandlungsfehler

Haben gesetzlich Krankenversicherte einen begründeten Verdacht, dass ihr Arzt sie falsch behandelt hat, bekommen sie Hilfe durch ihre Krankenkasse. Die Knappschaft unterstützt ihre Kunden zum Beispiel dabei, die notwendigen Behandlungsunterlagen zu beschaffen. Erhärtet sich der Verdacht, holt die Krankenkasse eine neutrale ärztliche Stellungnahme ein. Dabei wird geprüft, ob die ärztliche oder zahnärztliche Behandlung nach den geltenden Standards durchgeführt wurde. Die Stellungnahme ist für Versicherte der Knappschaft kostenlos. Betroffene erhalten so einen ersten Anhaltspunkt, ob es sich lohnen könnte, Schadensersatzansprüche gegen den behandelnden Arzt zu erheben. Im Jahr 2015 hat die Knappschaft in 560 Fällen Versicherte oder deren Angehörige beraten, die einen ärztlichen Behandlungsfehler vermutet haben. In insgesamt 290 Fällen wurden ärztliche Stellungnahmen eingeholt. Der geäußerte Verdacht auf einen Behandlungsfehler hat sich dabei in mehr als jedem vierten Fall bestätigt. Am häufigsten bezogen sich die erhobenen Vorwürfe auf die Fachrichtungen Chirurgie, Orthopädie und Zahnmedizin. Pressemitteilung der Knappschaft-Bahn-See

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IKK BB auch 2016 weiter auf der Erfolgsspur

Die Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin (IKK BB) hat das Geschäftsjahr 2015 besser als geplant abgeschlossen. Der IKK-Verwaltungsrat bestätigte dies in seiner Sitzung am 20.06.2016 in Potsdam und entlastete gleichzeitig den Vorstand. Trotz Kostenausweitungen im Gesundheitswesen, stabile Bilanz bei der regionalen IKK BB. Die nachhaltig stabile Finanzsituation bei der IKK BB sorgt weiter für einen günstigen, wettbewerbsfähigen Beitragssatz von nur 15,2 Prozent sowie viele Extra-Leistungen. Gleichzeitig bildet die gute Entwicklung beste Voraussetzungen für die Haushaltsplanung 2017. Im 1. Halbjahr 2016 wechselten über 20.000 Versicherte zur IKK BB, überzeugt vom sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis. Das Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) hat die regionale IKK BB ausgezeichnet, als Krankenkasse mit dem bundesweit besten Preis-/Leistungs-Verhältnis 2016. Der IKK-Verwaltungsrat sprach gestern dem Vorstand sein Vertrauen aus und wählte Enrico Kreutz einstimmig vorab für weitere 6 Jahre ab 01.04.2017 zum Alleinvorstand der IKK BB. Pressemitteilung der IKK Berlin und Brandenburg

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500.000 Versicherte – hkk mit ausgeglichener Bilanz weiter auf Rekordkurs

Die hkk Krankenkasse (Handelskrankenkasse) meldet in ihrem heute veröffentlichen Geschäftsbericht für das Jahr 2015 einen leichten Überschuss von 1,1 Millionen Euro (www.hkk.de/geschaeftsbericht). Dieses positive Ergebnis erzielte die hkk, obwohl ihr Zusatzbeitrag 0,5 Prozentpunkte unter dem Branchendurchschnitt (0,9 Prozent) lag und die GKV ein vorläufiges Ergebnis von 1,2 Milliarden Euro Verlust ausweist. Jahresergebnis und Mitgliederentwicklung 2015 Die Einnahmen der hkk im Jahr 2015 betrugen 957,2  Millionen Euro – 6,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Ausgaben stiegen um 7,0 Prozent auf 956 Millionen Euro. Für die medizinische Versorgung ihrer Versicherten gab die hkk 907,3 Millionen Euro aus – ein Zuwachs von 85,3 Millionen Euro. Dies entspricht einem Anstieg je Versicherten um 2,0 Prozent auf 2.282 Euro. Die hkk verzeichnete 2015 ein Mitglieder-Wachstum um 40.579 auf 311.988 Personen (plus 15,0 Prozent). Einschließlich der Familienversicherten waren Ende des Jahres 413.773 Menschen hkk-versichert – 46.902 mehr als zum Jahresbeginn. Mit einem Altersdurchschnitt von 40,8 Jahren sind die hkk-Versicherten deutlich jünger als im Branchendurchschnitt von 44,7 Jahren. Rekordwachstum im zweiten Jahr in Folge Die Preisführerschaft in derzeit 10 von 16 Bundesländern hat 2016 erneut zu einem für das Unternehmen historischen Versichertenwachstum geführt: So sind seit Jahresbeginn mehr als 80.000 Versicherte, davon über 60.000 Mitglieder (Beitragszahler), zur hkk gewechselt. Aktuell betreut die hkk somit rund 499.000 Versicherte, davon 377.000 Mitglieder. Insgesamt wird für 2016 mit einem Wachstum von mindestens 100.000 Versicherten (plus 25 Prozent) gerechnet. Der 500.000ste Versicherte wird im Juli dieses Jahres erwartet. Entwicklung der Leistungsausgaben Aufgrund des hohen Versichertenzuwachses stiegen die Ausgaben für Arzneimittel nur um 1,8 Prozent, für Krankenhausbehandlung lediglich um 0,2 Prozent je Versicherten. Markant waren die Ausgabensteigerungen im Bereich Prävention mit 14,5 Prozent je Versicherten. Ursache hierfür war vor allem die vermehrte Inanspruchnahme von zusätzlichen Schutzimpfungen. Überdurchschnittliche Leistungen Die Extraleistungen der hkk übertreffen den Branchendurchschnitt deutlich: Die Handelskrankenkasse erstattet zusätzliche Leistungen im Wert von über 1.000 Euro je Versicherten und Jahr unter anderem für Naturmedizin, erweiterte Schutzimpfungen, Vorsorgeuntersuchungen, präventive Gesundheitsangebote und bei Schwangerschaft. Ergänzend fördert das hkk-Bonusprogramm Gesundheitsaktivitäten mit einem Sofortbonus von bis zu 150 Euro oder einem Guthaben von maximal 250 Euro jährlich, das zum Beispiel für professionelle Zahnreinigung, Brillen, Kontaktlinsen und digitale Fitness-Tracker verwendet werden kann. Neue Stellen und niedrige Verwaltungskosten Nach 37 neuen Vollzeit-Stellen im Jahr 2015 wurden 2016 rund 80 weitere geschaffen und konnten inzwischen weitgehend besetzt werden. Die Verwaltungskosten liegen weiterhin deutlich unter dem Branchendurchschnitt: Sie betrugen 4,7 Prozent der Gesamtausgaben und sanken 2015 auf 112,08 Euro je Versicherten (2014: 115,91  Euro) – das ist 34,27 Euro günstiger als im Krankenkassen-Durchschnitt (146,35 Euro). Damit gab die hkk 2015 rund 13,6 Millionen Euro weniger für Verwaltungskosten aus als eine durchschnittliche Kasse vergleichbarer Größe. Beitragsvorteil bis zu 560 Euro Mit ihrem Beitragssatz von 15,19 Prozent (inklusive 0,59 Prozent Zusatzbeitrag) ist die hkk seit Anfang 2016 zum zweiten Mal hintereinander die günstigste bundesweit wählbare Krankenkasse. Im Vergleich zum Kassen-Durchschnitt sparen hkk-Mitglieder abhängig von der Höhe ihres Verdienstes bis zu 260 Euro pro Jahr. Gegenüber Kassen mit einem Zusatzbeitrag von 1,7 Prozent beträgt der Beitragsvorteil bis zu 560 Euro. Für 2017 plant die Bundesregierung, den Krankenkassen 1,5 Milliarden Euro aus den Reserven des Gesundheitsfonds zuzuweisen. Dies würde die Zusatzbeiträge bei einem Großteil der Krankenkassen stabil halten. Die hkk wird ihren heutigen Beitragsvorteil im Vergleich zum Kassendurchschnitt mindestens beibehalten. Dazu ist sie in der Lage aufgrund ihrer gesunden Versichertenstruktur, die sich mit den Neukunden aus 2015 und 2016 nochmals verbessern wird,  der hohen, langfristig angelegten Finanzrücklage mit erheblichen Zinsgewinnen, der niedrigen Verwaltungskosten und ihrer vollständig gebildeten Pensionsrücklage. Über die genaue Höhe des Beitragssatzes für 2017 wird der hkk-Verwaltungsrat im Dezember entscheiden. Forderungen an die Politik Die hkk begrüßt die Ansätze der Gesundheitspolitik zur Stärkung der Prävention, zur Verbesserung der Qualität in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen sowie zur Förderung der Digitalisierung medizinischer Daten. Leider lassen die verabschiedeten Gesetze die nötige Entschiedenheit und konkrete Vorgaben vermissen, die zur Erreichung dieser Ziele nötig wären. Im Ergebnis sind erhebliche Mehrkosten für die Bürger bei kaum merklichen Verbesserungen der medizinischen Versorgung zu befürchten. Pressemitteilung der hkk

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