Symposium der IKK Südwest beleuchtet Rolle der Führungskraft beim betrieblichen Gesundheitsmanagement

Unter dem Motto „Chefsache BGM – mit gesunder Führung zum Erfolg“ veranstaltete die IKK Südwest am 13. April in der Congresshalle Saarbrücken im Rahmen des Gesundheitskongresses „Salut! DaSein gestalten.“ ein Symposium. In Kooperation mit der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement und der Handwerkskammer des Saarlandes klärte die IKK mit interessanten Expertenvorträgen und einem Podiumsgespräch zum Thema betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) im Allgemeinen sowie zur Rolle der Führungskraft beim BGM im Speziellen auf. Bereits zum zweiten Mal unterstützte der Krankenversicherer den Gesundheitskongress „Salut! DaSein gestalten.“ als Kooperationspartner. Auch im letzten Jahr gab die IKK Südwest, die sich als Krankenkasse aus der Region für die Region versteht, mit ihren Beiträgen zum betrieblichen Gesundheitsmanagement wichtige Impulse für ein Mehr an Gesundheit am Arbeitsplatz. „In Zeiten des demografischen Wandels mit alternden Belegschaften und einem sich abzeichnenden Fachkräftemangel insbesondere im Handwerk sind arbeitsplatzbezogene Präventionsmaßnahmen wichtiger denn je“, betont IKK-Vorstand Prof. Dr. Jörg Loth. „Mit unserem Know-how und unserer Erfahrung in diesem Bereich können wir unterstützen und bieten auf jeden einzelnen Betrieb individuell abgestimmte Analyse-, Beratungs- und Coaching-Pakete in Sachen BGM an. Ob Klein-, Mittelbetrieb oder Großunternehmen – unsere kompetenten Gesundheitsberater stehen den Betriebsinhabern und Personalverantwortlichen mit ihrer Expertise zur Seite. Gerade kleine und mittlere Unternehmen, denen oftmals die Ressourcen für ein systematisches BGM fehlen, können so wirkungsvoll und nachhaltig etwas für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter tun.“ Dabei versteht die IKK Südwest das betriebliche Gesundheitsmanagement eindeutig als „Chefsache“ – es liegt im Verantwortungsbereich der jeweiligen Führungskraft, die Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass das Wohlbefinden und die Gesundheit der Mitarbeiter garantiert sind. Um ein Bewusstsein für dieses hohe Maß an Verantwortung von Führungskräften zu schaffen, wurde das IKK-Symposium initiiert. Impulsvorträge von Experten, wie dem Sportpsychologen Prof. Dr. Jan Mayer, gaben wichtige Einblicke in Themen wie „Warum schlechte Führung krank macht“ oder „Erfolgreich sein – erfolgreich bleiben: Ziel erreichen“. Im abschließenden Podiumsgespräch, moderiert vom Prorektor der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement Prof. Dr. Thomas Wessinghage, wurden den Zuhörern Beispiele aus der Praxis vorgeführt, die unter Beweis stellten, wie gut BGM und gesunde Führung in Unternehmen funktionieren können, und zwar unabhängig von der Betriebsgröße. Auch eine Ernährungsexpertin war vor Ort und beriet Interessierte am Informationsstand der IKK Südwest zum Thema „Gesunde Ernährung am Arbeitsplatz“. Pressemitteilung der IKK Südwest

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„Kluge Köpfe denken weiter“ – BARMER GEK und F.A.Z. prämieren Schüler- und Studentenprojekte

Die Sieger des Medienwettbewerbs „Kluge Köpfe denken weiter“ der BARMER GEK und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) wurden am Montag in Berlin ausgezeichnet. Über 1000 Teilnehmende aus ganz Deutschland hatten sich vier Monate lang mit Zukunftsfragen der Gesundheit beschäftigt und Zeitungsartikel, Videoclips, Rap-Songs, Hörspiele, Blogs und Websites zu aktuellen Herausforderungen im Gesundheitswesen erstellt.  Den ersten Preis in der Kategorie Studierende erhielten Laura Grimm und Anna Lindner von der TU Berlin für ihren „Ratgeber für Freunde junger Erwachsener mit Krebs“. Sie geben wissenschaftlich fundiert und einfühlsam zugleich Hilfestellung dabei, Sprachlosigkeit und Ohnmacht im Angesicht dieser schwerwiegenden Erkrankung zu überwinden. „Wir freuen uns über die kreativen Denkanstöße der Jugendlichen. Ihre Ideen erweitern unseren Horizont und zeigen uns, was sie anders machen würden als wir. Der Austausch hilft uns, unsere Leistungen immer weiter zu verbessern und Gesundheit weiter zu denken“, sagte Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER GEK anlässlich der Preisverleihung. In der Kategorie Schüler hat die Technikakademie der Stadt Braunschweig den ersten Platz belegt mit einem Flyer zum Thema Gehörschutz bei Konzerten und anderen lärmintensiven Veranstaltungen. Unter dem Motto „Musik erleben ohne Schäden“ geben sie Tipps für die optimale Kombination aus Schallschutz und Hörgenuss. Ihr Fazit: Niemand muss freiwillig den Samstagabend neben einer Kettensäge verbringen!  Eine Jury aus Lehrern sowie F.A.Z.- und BARMER GEK-Mitarbeitern hatte im März die fundiertesten, kreativsten und originellsten Beiträge ausgewählt und jeweils drei Preise für Schüler und für Studierende vergeben. Hinzu kommen Sonderpreise für Mut, Kreativität und Aktualität. Neben dem Preisgeld bietet die BARMER GEK ausgewählten Projekten ihre Unterstützung bei der Verwirklichung der Projekte an. Pressemitteilung der BARMER GEK

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Medikamente im Test: Kunden der Knappschaft nutzen Datenbank von Stiftung Warentest kostenlos

In den meisten Fällen gibt es für ein und dieselbe Krankheit Medikamente mit verschiedenen Wirkstoffen. Und ist der Wirkstoff der gleiche, gibt es das Medikament oftmals von unterschiedlichen Herstellern, mit erheblichen Preisunterschieden. Patienten blicken da kaum noch durch und fragen sich: Ist teuer besser? Oder reicht das günstigere Präparat? Wirken sie auf dieselbe Art und Weise? Für solche Fragen hat Stiftung Warentest insgesamt über 8.000 frei verkäufliche und rezeptpflichtige Medikamente für 185 Anwendungsgebiete untersucht, bewertet und in einer umfangreichen Datenbank erfasst. Nutzer bekommen dort Hinweise zur Wirkweise und Anwendung einzelner Medikamente, ebenso zu Nebenwirkungen und Vorsichtsmaßnahmen. Es gibt sogar die Möglichkeit, einen Preisvergleich durchzuführen. Stiftung Warentest berechnet je Medikament-Bewertung (z. B. Beschreibung und wichtige Hinweise zum Wirkstoff) einen Euro und für eine Gesamtindikation (z. B. Welche Medikamente sind zur Behandlung geeignet) drei Euro. Die Knappschaft hat mit der Stiftung Warentest einen Vertrag geschlossen, sodass ihre Kunden die Datenbank „Medikamente im Test“ kostenlos nutzen können. Die Krankenkasse stellt ihren Versicherten den Service über den geschützten Bereich der Online-Geschäftsstelle zur Verfügung. Pressemitteilung der Knappschaft – Bahn – See

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So funktioniert das nicht

Die Patientin kommt mit einer Frage betreffend der Krankenkassen-Abrechnung, die sie bekommen hat – speziell, weil sie etwas (mehr) selber zahlen muss, als sie gedacht hat. Ich schaue das an. Krankenkassenabrechnungen sind ja furchtbar unverständlich geschrieben und zeigen leider nur die Gesamtsummen und nicht um was es genau geht, was sehr Kundenunfreundlich ist, denn wir […]

Über 18.000 Neukunden wechseln zur IKK BB

Zwischen Januar und April 2016 wechselten mehr als 18.000 Versicherte zu der in Potsdam ansässigen Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin (IKK BB). Die regionale Kasse hat damit das 1. Quartal 2016 sehr erfolgreich abgeschlossen: Sie überzeugt mit einem günstigen Beitragssatz von nur 15,2 Prozent und einem im Wettbewerb top-bewerteten Angebot an (Extra-) Leistungen. Auch im zweiten Jahr der individuellen Zusatzbeiträge bleibt die IKK BB damit auf Wachstumskurs: Bereits 2015 stieg der Versichertenbestand um 1,6 Prozent auf schließlich 212.817 Versicherte zum Jahresende. Im ersten Quartal 2016 hielt der Zustrom weiter an. Das gilt auch für die wechselbereiten GKV-Versicherten, die sich im Internet über www.ikkbb.de oder auf den Vergleichsportalen informieren: So wählten allein im 1. Quartal 2016 bereits über 4.000 Versicherte diesen Weg zur IKK BB. Von der erfolgreichen Entwicklung bei der regionalen Innungskrankenkasse profitiert auch der Arbeitsmarkt in Brandenburg und Berlin: Der stetig wachsende Versichertenbestand bei der IKK BB hat zu 33 neuen Arbeitsplätzen und 15 neuen Ausbildungsplätzen geführt. Anlässlich der Verwaltungsratssitzung der IKK BB am 8.4.2016 in Caputh fasste Uwe Ledwig, Vorsitzender des IKK BB-Verwaltungsrates, seine Zwischenbilanz für das 1. Quartal 2016 zusammen: „Wir haben damit gerechnet, dass die im zweiten Jahr gestiegenen Preisunterschiede den Wettbewerb erneut zu unseren Gunsten beeinflussen würden. Den Verwaltungsrat freut es, dass das erkennbar gute Preis-Leistungsverhältnis so positiv von unseren Versicherten angenommen wird.“ Pressemitteilung der IKK Berlin und Brandenburg

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Beitragserhöhung: BKK mobil oil erhöht Zusatzbeitrag auf 1,1 Prozent

Nachdem sich die BKK mobil oil zu Beginn des Jahres 2016 der Welle zur Erhöhung des Zusatzbeitrages entziehen konnte, musste die Kasse mit Sitz in München nun den Zusatzbeitrag auf das Niveau des durchschnittlichen Zusatzbeitrages anheben. Nach eigenen Angaben führte die aktuelle Entwicklungen des Gesundheitsmarktes sowie Veränderungen bei den Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds und stark gestiegene Leistungsausgaben zur Notwendigkeit, den bislang unterdurchschnittlichen Zusatzbeitrag von 0,8 Prozent auf den aktuellen durchschnittlichen Zusatzbeitrag von 1,1 Prozent anzuheben. Die Anhebung ist ab 01.04.2016 gültig.

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Wissenschaftliches Institut der TK mit neuem Direktor

Dr. Andreas Meusch (57) wird zum 1. April 2016 Direktor des Wissenschaftlichen Instituts für Nutzen und Effizienz im Gesundheitswesen (WINEG) der Techniker Krankenkasse (TK). Der promovierte Politikwissenschaftler hat davor mehr als 17 Jahre die 15 TK-Landesvertretungen geleitet. „Die TK ist die Interessenvertreterin ihrer Versicherten. Daher analysieren wir systematisch deren Versorgungsbedarf“, so der neue WINEG-Direktor. „Dabei betrachten wir Versorgungsstrukturen generell sowie einzelne Krankheitsbilder und konkrete medizinische Leistungen.“ Meusch folgt auf Dr. Frank Verheyen, der das WINEG seit 2009 geleitet hat und jetzt bei der TK strategische Aufgaben der Arzneimittelversorgung im Bereich Versorgungsinnovation übernimmt. Frühere berufliche Stationen von Meusch waren u. a. das Bundesministerium für Familie und Senioren, das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung und fünf Jahre lang die Leitung der Landesvertretung Baden-Württemberg der Ersatzkassenverbände. Dr. Andreas MeuschMeusch wurde mit einer Arbeit über „Moral Hazard in der gesetzlichen Krankenversicherung“ promoviert. Sein Studium absolvierte er in Politikwissenschaften, Publizistik, Geschichte und öffentlichem Recht an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz sowie in Dijon und Krakau. Seit 1986 ist Dr. Meusch in verschiedenen Funktionen im Bereich der akademischen Lehre engagiert. Unter anderem war er für diverse deutsche Universitäten und Fachhochschulen als Lehrbeauftragter für die Fachbereiche Politikwissenschaft (Mainz, Stuttgart und Hohenheim), Pflegewissenschaften (Zwickau), Wirtschaftswissenschaften (Bayreuth) tätig. Meusch ist seit 2000 Mitherausgeber der Schriftenreihe „Beiträge zum Gesundheitsmanagement“ im NOMOS Verlag. Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse

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BARMER GEK will mit Beitritt zum Fachverband BiM Qualitätsstandards in der Internetmedizin voranbringen

Der rasant wachsende Markt der Internetmedizin, der von der Telemedizin bis zur Gesundheits-App reicht, braucht nach Ansicht der BARMER GEK klare Spielregeln und Qualitätsstandards. Diese will die Krankenkasse im Sinne ihrer Versicherten maßgeblich mitgestalten. Sie ist deshalb dem Bundesverband Internetmedizin (BiM) beigetreten, der eben jenes Ziel verfolgt. „Die BARMER GEK unterstützt die Internetmedizin wie etwa den Ausbau telemedizinischer Anwendungen, sofern sie einen konkreten Mehrwert für den Patienten haben, diesen in einer grundlegenden Evaluation nachweisen und höchsten Datenschutzanforderungen genügen. Mit dem Beitritt zum Fachverband BiM will die BARMER GEK erreichen, dass die Internetmedizin zum Wohle der Patienten optimal eingesetzt wird“, sagt BARMER GEK Vorstand Dr. Mani Rafii. Oberstes Ziel müsse ein echter Nutzen für die Patienten sein, ohne dass sie die Hoheit über ihre Gesundheitsdaten verlieren. BARMER GEK setzt auf Internetmedizin Seit Jahren geht die Krankenkasse bei der Internetmedizin voran, sei es mit der internetbasierten Therapie für Kinder mit funktioneller Sehschwäche oder durch Online-Trainings mit psychologischer Beratung. Seit Januar bietet die BARMER GEK als einzige Kasse im Rahmen ihres Kinder- und Jugend-Programms das telemedizinische Konsiliararztsystem „PädExpert“ an, das die Versorgung von Heranwachsenden verbessern soll, die unter seltenen und chronischen Erkrankungen leiden. „Die BARMER GEK hat immer wieder bewiesen, dass sie die Rolle des Gestalters der Internetmedizin einnimmt und hohe Qualitätsstandards von ihren Partnern einfordert. Daher freuen wir uns, einen solchen Partner als Mitglied des Bundesverbands Internetmedizin begrüßen zu können“, sagt BiM-Vorstandschef Sebastian Vorberg. Immer mehr Menschen rufen Gesundheitsinformationen online ab Der Beitritt der BARMER GEK zum BiM erfolgt auch vor dem Hintergrund, dass immer mehr Menschen Gesundheitsinformationen online abrufen. „Im Sinne gut informierter Patienten müssen Rahmenbedingungen geschaffen werden, die den Zugang zu qualitativ wertvollen Angeboten erleichtern beziehungsweise ‚geprüfte‘ Angebote von ‚ungeprüften‘ unterscheiden“, fordert Rafii. Der Bundesverband Internetmedizin soll sich hierfür zu einer Plattform entwickeln. Pressemitteilung der BARMER GEK

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Experten-Zweitmeinung reduziert Anzahl der Wirbelsäulen-Eingriffe um fast die Hälfte

Die Zahl der Eingriffe an der Wirbelsäule hat sich zwischen den Jahren 2006 und 2014 auf bundesweit gut 780.000 mehr als verdoppelt. Doch bei weitem ist nicht jeder Eingriff nach Einschätzung von Experten notwendig. Zum Tag der Rückengesundheit am 15. März empfiehlt die BARMER GEK daher den Patienten, vor einem Eingriff die Zweitmeinung eines Experten einzuholen. „Vor einer Rückenoperation ist eine zweite Expertenmeinung sinnvoll, auch um vorschnelle oder unnötige Eingriffe zu vermeiden. Bislang hat rund die Hälfte der Rückenpatienten, die über uns eine Zweitmeinung angefordert haben, auf eine Wirbelsäulen-Operation verzichtet“, sagt Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin bei der BARMER GEK. BARMER GEK Teledoktor vermittelt bei Bedarf an Rückenspezialisten Die BARMER GEK bietet ihren Versicherten umfangreiche Beratung und ein professionelles Zweitmeinungsverfahren an. Bei Bedarf vermittelt der sogenannte Teledoktor der Krankenkasse den Patienten an einen Rückenspezialisten. Er ermöglicht in der Regel innerhalb einer Woche den Zweitmeinungstermin, sichtet bisherige Befunde und Therapieempfehlungen und berät über Behandlungsoptionen. Immer häufiger erfolgt weiterer Eingriff nach erster Rücken-OP „Nutzen und Risiko müssen genau abgewogen werden. So führt eine Rückenoperation oft eben nicht zur wünschenswerten Schmerzfreiheit“, sagt Marschall. Stattdessen folge in immer mehr Fällen eine weitere Operation. So erhielten etliche Patienten, die zunächst einen Bandscheiben-Eingriff hatten, ein bis zwei Jahre später eine weitere Operation, bei der die Wirbel versteift würden. Bei den BARMER GEK-Versicherten ist die Zahl dieser Folgeeingriffe seit dem Jahr 2006 um 137 Prozent auf 510 Fälle im Jahr 2013 gestiegen. Pressemitteilung der BARMER GEK

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Christian Zahn wurde als Verwaltungsvorsitzender verabschiedet – Uwe Klemens ist Nachfolger

Heute wurde Christian Zahn nach sechsjähriger Amtszeit als alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrates des GKV-Spitzenverbandes verabschiedet. Im Anschluss wurde Uwe Klemens als sein Nachfolger gewählt. Christian Zahn dankte den Mitgliedern des Verwaltungsrates, dem Vorstand sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Verbandes für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Er ist seit der Gründung des GKV-Spitzenverbandes 2007 ordentliches Mitglied des Verwaltungsrates und war seit 2010 dessen alternierender Vorsitzender. Zahn wird weiterhin ordentliches Mitglied des Verwaltungsrates bleiben. „Es waren spannende Zeiten in der Gesundheitspolitik und wir haben in der Selbstverwaltung viel für die Versicherten erreicht. Mit 67 Jahren habe ich nun jedoch das Bedürfnis, den Staffelstab weiterzureichen“, so Christian Zahn. Auf der heutigen Verwaltungsratssitzung des GKV-Spitzenverbandes sagte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: „Christian Zahn hat mit seinem großen Engagement und weitreichenden Erfahrungen einen wesentlichen Beitrag zur positiven Entwicklung der gesetzlichen Krankenversicherung geleistet.“ Dr. Volker Hansen, alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrates, betonte: „Es waren Jahre der intensiven, vertrauensvollen und erfolgreichen Zusammenarbeit, für die ich Christian Zahn von ganzem Herzen danke.“ Uwe Klemens war von 2001 bis 2014 ver.di Landesbezirksleiter in Rheinland-Pfalz und nach der Fusion in gleicher Funktion bis zum 06.02.2015 im Landesbezirk Rheinland-Pfalz-Saarland. Seit mehr als zwanzig Jahren engagiert er sich in der der Selbstverwaltung der Krankenkassen und verfügt dadurch über weitreichende Erfahrungen. Er ist Mitglied des Verwaltungsrates der Techniker Krankenkasse und seit dem 25.02.2015 ordentliches Mitglied im Verwaltungsrat des GKV-Spitzenverbandes. „Die Interessen der Versicherten liegen mir besonders am Herzen. Ich freue mich auf die kommenden Aufgaben in der Funktion des alternierenden Vorsitzenden des Verwaltungsrates“, so Uwe Klemens. Uwe Klemens bildet auf Seiten der Versicherten zusammen mit Dr. Volker Hansen, der als Vertreter der Arbeitgeber seit Gründung des GKV-Spitzenverbandes alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrates ist, dessen neue Spitze. Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes

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