Hilfsmittelversorgung – Regelung für mehr Qualität

Die große Koalition im Bundestag plant eine gesetzliche Regelung für die Verbesserung der Qualität in der Hilfsmittelversorgung, wie ich letztens auf Bibliomed lass. Angesprochen wurde zum Beispiel die Qualität der Inkontinenzversorgung (Windeln, Einlagen). Geplant sei es im Frühjahr. Wenn diese Regelung wirklich kommt, würde ich es als ein Erfolg der Beschwerden vom Patienten interpretieren. Diese hatten […]

Kassentest: BARMER GEK mit Bestnoten ausgezeichnet

Die BARMER GEK bietet ausgezeichnete Leistungen und einen hervorragenden Service. Zu diesem Ergebnis kommt das Wirtschaftsmagazin „Focus-Money“ in seinem aktuellen großen Kassentest (Ausgabe 6/2016). Außerdem erhielt sie in der Kategorie „Gesundheitsförderung“ die Bestnote „Hervorragend“. Damit verdiente sich die BARMER GEK im Gesamtergebnis die Auszeichnung „Top-Krankenkasse“. „Das Testergebnis unterstreicht unseren Anspruch, die beste Krankenkasse Deutschlands zu sein. Dazu gehört, immer für unsere Versicherten da zu sein, wenn es darauf ankommt und mit innovativen Mehrleistungen zu überzeugen“, so Jürgen Rothmaier, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der BARMER GEK. Mediziner würden BARMER GEK empfehlen Die BARMER GEK konnte in der Kategorie Service zum Beispiel mit ihren rund um die Uhr erreichbaren Hotlines für Service und medizinische Fragen, ihrer Online-Filiale und dem persönlichen Service vor Ort punkten. Außerdem überzeugte sie mit ihrem Angebot einer strukturierten ärztlichen Zweitmeinung sowie der Vermittlung von Arztterminen. Laut Umfrage unter mehr als 10.000 Ärzten und Zahnärzten genießt die Kasse einen guten Ruf. Sie gehört zu den gesetzlichen Kassen, die die Mediziner ihren Patienten unter anderem aufgrund ihres Leistungsumfangs empfehlen würden. In den Kategorien „ambulante & integrierte Versorgung“ und „Bonus & Vorteilsprogramme“ erhielt die BARMER GEK ebenfalls die Note „sehr gut“. Umfangreiche Datenanalyse der geöffneten Kassen In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Finanz-Service Institut und dem Portal gesetzlichekrankenkassen.de hat „Focus-Money“ 73 Datensätze von aktuell 88 in Deutschland für die Allgemeinheit geöffneten Krankenkassen analysiert und in zehn Teilbereichen betrachtet. Pressemitteilung der BARMER GEK

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Jeder dritte Patient verzichtet auf Knie-OP dank der Zweitmeinung eines Experten

Jede zehnte von jährlich 160.000 Knie-Operationen in Deutschland ist aus Expertensicht überflüssig. Die BARMER GEK will ihren Versicherten deshalb mehr Sicherheit bieten, bevor sie sich zu einem Eingriff entschließen, und zwar durch die Zweitmeinung eines Spezialisten. Dazu hat die BARMER GEK Verträge mit ausgewählten Spezialisten abgeschlossen, die die Betroffenen über den Teledoktor der Kasse kontaktieren können. „Vor allem jüngere Patienten sollten vor einer komplizierten Knie-Operation eine Zweitmeinung einholen, um einen übereilten oder fehlerhaften Eingriff zu vermeiden. Bislang hat etwa jeder dritte Patient, der sich eine Zweitmeinung eingeholt hat, auf eine Knie-Operation verzichtet“, sagt Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin bei der BARMER GEK. Teledoktor vermittelt bei Bedarf an den Knie-Spezialisten Vor einem Eingriff können sich die Versicherten erst beim BARMER GEK Teledoktor, der der Schweigepflicht unterliegt, beraten lassen. Bei Bedarf vermittelt der Teledoktor den Patienten zu einem renommierten Knie-Spezialisten. Dies erfolgt etwa nach Rissen des vorderen Kreuzbandes mit Begleitverletzungen wie Meniskus- und Knorpelschäden und bei kindlichen Knieverletzungen. Der Knie-Experte ermöglicht in der Regel binnen 14 Tagen den Zweitmeinungstermin, sichtet bisherige Befunde und Therapieempfehlungen und berät den Betroffenen über Behandlungsoptionen. Knie-Experten der BARMER GEK betreuen auch Bundesliga-Profis Bislang arbeitet die BARMER GEK mit Knie-Spezialisten aus Berlin, Darmstadt, Hamburg, Hannover, Gießen, Kiel, Mainz, Oldenburg, Neubrandenburg, Regensburg und München zusammen. „Wir bauen ein bundesweites Netz von ausgewählten Knie-Spezialisten auf, die mitunter auch Spitzensportler aus der Fußball-Bundesliga betreuen. Von der Expertise der bundesweit renommiertesten Knie-Experten können unsere Versicherten profitieren“, sagt Marschall. Pressemitteilung der BARMER GEK

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Erkältungswelle treibt Krankenstand 2015 hoch – DAK-Gesundheit legt Gesamtanalyse zu Krankmeldungen vor

Deutschlands Arbeitnehmer meldeten sich 2015 wieder häufiger krank. Nach einer aktuellen Auswertung der DAK-Gesundheit kletterte der Krankenstand von 3,9 auf 4,1 Prozent. Insbesondere Atemwegserkrankungen machten den Deutschen zu schaffen. Die Anzahl der Fehltage aufgrund von schweren Erkältungen wie Bronchitis stieg um mehr als ein Viertel. Ausfälle durch psychische Erkrankungen nahmen um knapp drei Prozent zu. Atemwegserkrankungen verursachten 2015 – bezogen auf 100 erwerbstätige Versicherte der DAK-Gesundheit – rund 249 Fehltage, 53 Tage mehr als 2014. „Die Auslöser von Erkältungen haben eine gewisse Mutationsfreudigkeit und können so das Immunsystem immer wieder neu herausfordern. Daher erkranken in manchen Jahren mehr Beschäftigte“, erläutert Herbert Rebscher, Vorstandschef der DAK-Gesundheit. „Es ergeben sich dadurch Wellenbewegungen beim Krankenstand, die aber nicht weiter dramatisch sind.“ Mehr Berufstätige krankgeschrieben Jeder zweite Berufstätige bundesweit war 2015 mindestens einmal krankgeschrieben. Gut die Hälfte aller Arbeitsunfähigkeitstage (54,5 Prozent) ging auf das Konto von nur drei Diagnosegruppen: Der häufigste Grund für Fehltage waren Muskel-Skelett-Erkrankungen, wie beispielsweise Rückenschmerzen. Mehr als jeder fünfte Ausfalltag (21,7 Prozent) wurde dadurch verursacht. Atemwegserkrankungen folgten auf Rang zwei mit einem Anteil von 16,6 Prozent und psychische Erkrankungen mit 16,2 Prozent auf Rang drei. Verletzungen kamen mit 11,7 Prozent auf Rang vier. Branchenvergleich Die Branchen mit dem höchsten Krankenstand waren 2015 das Gesundheitswesen sowie Verkehr, Lagerei und Kurierdienste mit jeweils 4,7 Prozent. Den niedrigsten Krankenstand hatte der Bereich Datenverarbeitung und Informationsdienste mit 2,9 Prozent. Für die Analyse zum Krankenstand wurden die Daten von 2,7 Millionen erwerbstätigen Versicherten der Krankenkasse DAK-Gesundheit durch das IGES Institut in Berlin ausgewertet. Die DAK-Gesundheit ist eine der größten gesetzlichen Kassen in Deutschland und versichert 6,1 Millionen Menschen. Die wichtigsten Diagnosen mit ihrem Anteil an den Fehltagen in den Jahr 2015 und 2014 2015 2014 1. Muskel-Skelett-System (21,7 Prozent) 1. Muskel-Skelett-Erkrankungen (22,7 Prozent) 2. Atmungssystem (16,6 Prozent) 2. Psychische Erkrankungen (16,6 Prozent) 3. Psychische Erkrankungen (16,2 Prozent) 3. Atmungssystem (13,7 Prozent) 4. Verletzungen und Vergiftungen (11,7 Prozent) 4. Verletzungen und Vergiftungen (12,2 Prozent) 5. Verdauungssystem (5,2 Prozent) 5. Verdauung (5,5 Prozent) 6. Infektionen (4,6 Prozent) 6. Neubildungen (4,8 Prozent) 7. Neubildungen (4,5 Prozent) 7. Kreislaufsystem (4,4 Prozent) 8. Kreislaufsystem (4,3 Prozent) 8. Nervensystem, Augen, Ohren (4,3 Prozent) 9. Nervensystem, Augen, Ohren (4,2 Prozent) 9. Infektionen (4,3 Prozent) 10. Unspezifische Symptome (3,8 Prozent) 10. Unspezifische Symptome (3,8 Prozent) Pressemitteilung der DAK Gesundheit

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Ärztliche Fehler: Mehr als 3.200 Verdachtsfälle bei der TK 2015

Von der vergessenen Kompresse im Bauch bis zur OP am falschen Arm – wenn Ärzten Fehler unterlaufen, hat das für die Patienten oft gravierende Folgen. Mehr als 3.200 Versicherte haben sich 2015 bei der Techniker Krankenkasse (TK) wegen des Verdachts auf einen ärztlichen Fehler gemeldet. Dies teilte die TK am Montag mit. Besonders viele Verdachtsfälle verzeichnet die Krankenkasse im chirurgischen Bereich. Hier wurden der Krankenkasse 1.204 Fälle gemeldet. Auf Platz zwei landeten die Zahnmediziner mit 387 Verdachtsfällen, gefolgt von den Orthopäden (194 Verdachtsfälle) und den Allgemeinmedizinern (192 Verdachtsfälle). Im vergangenen Jahr hat die TK 14 Millionen Euro für die Versichertengemeinschaft von Ärzten und Kliniken für die Folgekosten von Falschbehandlungen zurückgefordert. „Längst nicht jeder Verdachtsfall entpuppt sich tatsächlich als Fehler. Oftmals handelt es sich um einen schicksalhaften Verlauf, wobei der Unterschied für den Patienten nur schwer erkennbar ist“, so Christian Soltau, Medizinrechtsexperte bei der TK. „Gleichzeitig gehen wir davon aus, dass hinter den gemeldeten Fällen auch noch eine Dunkelziffer liegt. Etwa weil viele nicht wissen, an wen sie sich wenden können.“ Patienten, die vermuten, dass ihrem Arzt Fehler unterlaufen sind, sollten ihn zunächst direkt darauf ansprechen. Die TK unterstützt ihre Versicherten zudem mit einem Online-Lotsen (www.tk.de, Webcode: 132622) und einer Beratungshotline (Telefonnummer:03 85 – 77 88 59 70). Sollte sich der Verdacht erhärten, kann die Krankenkasse medizinische Sachverständigengutachten erstellen lassen. Diese sind für die Versicherten in der Regel kostenfrei und können von ihnen auch für Schadensersatz-Verhandlungen mit dem Arzt, dem Krankenhaus, der zuständigen Haftpflichtversicherung oder vor Gericht genutzt werden. Beschreitet die TK den Klageweg, übernimmt sie für den Versicherten die Vorreiterrolle im gerichtlichen Verfahren. Dieser kann den Ausgang des Prozesses abwarten und dadurch einschätzen, ob eine eigene Klage Aussicht auf Erfolg hat. Im vergangenen Jahr hat die TK in 1460 Fällen Gutachtenaufträge erstellt. 68 Fälle wurden vor Gericht verhandelt. „Leider ist die Verfahrensdauer in der Regel viel zu lang. In schweren Fällen können Versicherte nach einem Behandlungsfehler nicht mehr arbeiten und sind in ihrer finanziellen Existenz bedroht“, erklärt Soltau. Dennoch müssten die Betroffenen häufig mehrere Jahre warten, bis klar ist, ob sie Schadensersatz erhalten. Teilweise dauerten die Verfahren zehn Jahre oder länger. „Sie müssen viel schneller abgewickelt und die Betroffenen frühzeitig entschädigt werden. Dafür müssten die Landgerichte mehr Spezialkammern für arzthaftungsrechtliche Fragen einrichten“, so der Medizinrechtsexperte. Zudem müssten Verzögerungstaktiken seitens der Haftpflichtversicherungen verhindert werden. Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse

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Jeder dritte Patient verzichtet auf Knie-Operation dank der Zweitmeinung eines Experten

Jede zehnte von jährlich 160.000 Knie-Operationen in Deutschland ist aus Expertensicht überflüssig. Die BARMER GEK will ihren Versicherten deshalb mehr Sicherheit bieten, bevor sie sich zu einem Eingriff entschließen, und zwar durch die Zweitmeinung eines Spezialisten. Dazu hat die BARMER GEK Verträge mit ausgewählten Spezialisten abgeschlossen, die die Betroffenen über den Teledoktor der Kasse kontaktieren können. „Vor allem jüngere Patienten sollten vor einer komplizierten Knie-Operation eine Zweitmeinung einholen, um einen übereilten oder fehlerhaften Eingriff zu vermeiden. Bislang hat etwa jeder dritte Patient, der sich eine Zweitmeinung eingeholt hat, auf eine Knie-Operation verzichtet“, sagt Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin bei der BARMER GEK. Teledoktor vermittelt bei Bedarf an den Knie-Spezialisten Vor einem Eingriff können sich die Versicherten erst beim BARMER GEK Teledoktor, der der Schweigepflicht unterliegt, beraten lassen. Bei Bedarf vermittelt der Teledoktor den Patienten zu einem renommierten Knie-Spezialisten. Dies erfolgt etwa nach Rissen des vorderen Kreuzbandes mit Begleitverletzungen wie Meniskus- und Knorpelschäden und bei kindlichen Knieverletzungen. Der Knie-Experte ermöglicht in der Regel binnen 14 Tagen den Zweitmeinungstermin, sichtet bisherige Befunde und Therapieempfehlungen und berät den Betroffenen über Behandlungsoptionen. Knie-Experten der BARMER GEK betreuen auch Bundesliga-Profis Bislang arbeitet die BARMER GEK mit Knie-Spezialisten aus Berlin, Darmstadt, Hamburg, Hannover, Gießen, Kiel, Mainz, Oldenburg, Neubrandenburg, Regensburg und München zusammen. „Wir bauen ein bundesweites Netz von ausgewählten Knie-Spezialisten auf, die mitunter auch Spitzensportler aus der Fußball-Bundesliga betreuen. Von der Expertise der bundesweit renommiertesten Knie-Experten können unsere Versicherten profitieren“, sagt Marschall. Pressemitteilung der BARMER GEK

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Digitalisierung bietet Chance zum Bürokratieabbau

Die BARMER GEK fordert eine gemeinsame Kraftanstrengung von Ärzten und Krankenkassen, um die Chancen der Digitalisierung für weniger Bürokratie im Gesundheitswesen zu nutzen. „Wir können mit digital optimierten Formularen die Arbeitsprozesse im Gesundheitswesen deutlich vereinfachen. Davon würden alle profitieren, die Patienten zuerst, aber auch Ärzte, andere Gesundheitsberufe und die Krankenkassen“, so Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER GEK. Nötig sei dafür, zum Teil über Jahrzehnte immer wieder veränderte Vordrucke und dahinter liegende Bearbeitungsprozesse systematisch an die Möglichkeiten moderner Informationstechnologie anzupassen. Die BARMER GEK arbeitet mit der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe seit vier Jahren in drei „Formularlaboren“ an dem Thema Entbürokratisierung und wird demnächst eine Zwischenbilanz ziehen. Ein Teil dieser Zusammenarbeit war die Mitarbeit an der seit Januar 2016 gültigen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Mit dem neuen Formular ist der Auszahlschein für Krankengeld entfallen, was insbesondere Arztpraxen von  bürokratischem Aufwand entlastet. Digitale Unterstützungsmöglichkeiten müssten eine leichtere Handhabung der Formulare wie auch der Bearbeitungs- und Abrechnungsprozesse ermöglichen. Allen Beteiligten könnten damit sehr viel Zeit und Ressourcen erspart werden, wenn zum Beispiel Unklarheiten beim Ausfüllen gar nicht erst entstehen, so der BARMER GEK Chef. So könnten auch Krankenkassen ihre Entscheidungen beschleunigen. Straub: „Die Partner der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen sollten beim Abbau von Bürokratie auf eine unabhängige Prozessberatung setzen.“ Das Formularwesen in der gesetzlichen Krankenversicherung sei über Jahrzehnte aus der jeweiligen fachlichen Einzelsicht gewachsen, was zu dem oft kritisierten „Wildwuchs“ geführt habe. Um diesen zu ordnen und systematisch mit moderner Informationstechnologie zu optimieren, brauche es einen neutralen ordnenden Blick von außen. Pressemitteilung der BARMER GEK

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Retax auf schweizerisch?

Die Krankenkasse schickt mir einen Brief im furchtbarsten Beamtendeutsch, worin sinngemäss steht: Blutzuckerteststreifen sind Hilfsmittel, die gemäss der Mittel-und Gegenstände-Liste (MiGeL) abgegolten werden – sie sind aber auch auf der Liste 20, 21 (oder so etwas) und deshalb in der Pauschale enthalten, die das Altersheim von der Krankenkasse bekommt … Und dass deshalb die  Apotheke von […]

Techniker Krankenkasse wächst 2015 um 324.000 Versicherte

Auf rund 324.000 Versicherte beläuft sich das Wachstum der Techniker Krankenkasse (TK) im vergangenen Jahr. Aktuell sind 9,5 Millionen Menschen bei der TK versichert, davon sieben Millionen beitragszahlende Mitglieder. Das Haushaltsvolumen der Kasse beläuft sich im laufenden Jahr auf knapp 31 Milliarden Euro. Der Zusatzbeitrag der TK beträgt 1,0 Prozent und ist damit unterdurchschnittlich. Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse

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Nur jeder zweite junge Bundesbürger achtet auf die eigene Gesundheit

Das Gesundheitsverhalten der jungen Deutschen driftet immer weiter auseinander. Während der eine Teil zunehmend bewusster lebt, achtet der andere Teil kaum auf die eigene Gesundheit. Prävention und Vorsorge sind insgesamt für jeden zweiten Bundesbürger zwischen 14 und 34 Jahren „überhaupt noch kein Thema“. Das sind Ergebnisse der repräsentativen Studie „Zukunft Gesundheit 2015“ der Schwenninger Krankenkasse und der Stiftung „Die Gesundarbeiter“. Mehr als 1.000 Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland zwischen 14 und 34 Jahren wurden dazu befragt. „Unsere jährliche Studie belegt einen Trend zur Polarisierung, der in der gesamten Bevölkerung zu beobachten ist“, sagt Siegfried Gänsler, Vorsitzender des Vorstandes der Schwenninger. „Während die eine Hälfte der jungen Bundesbürger sehr fitnessbewusst ist und auf gesunde Ernährung achtet, hocken die anderen – überspitzt gesagt – mit Chips vor Computer oder Smartphone.“ Allgemein gilt: Je jünger die Bundesbürger, desto geringer ist das Interesse an diesen Themen. Entsprechend hoch ist mit 66 Prozent der Anteil bei den 14- bis 17-Jährigen, die sich noch gar nicht für Prävention interessieren. Zum Vergleich: Bei den 26- bis 34-Jährigen sinkt dieser Anteil auf 44 Prozent. Ebenfalls wenig Überraschendes ergibt die Analyse nach Geschlechtern: 56 Prozent der jungen Männer lassen die Vorsorge links liegen, aber nur 46 Prozent der jungen Frauen. Die meisten jungen Bundesbürger bejahen, selbst für ein gesundheitsbewusstes Leben verantwortlich zu sein. Insgesamt aber wünschen sich die Befragten mehr Unterstützung bei der Prävention. So befürworten mindestens acht von zehn Teilnehmern Anreize der Krankenkassen für einen gesunden Lebensstil sowie Angebote des Arbeitgebers zur Gesundheitsförderung. Mehr als sieben von zehn sind der Auffassung, dass das Thema Gesundheit als eigenes Fach an Schulen unterrichtet werden sollte. Dafür setzt sich auch die Schwenninger ein: „Wir fordern schon länger die Einführung eines Schulfaches Gesundheit. Denn nur so kann aus unserer Sicht gewährleistet werden, dass Kinder und Jugendliche unabhängig von ihrem Geschlecht sowie dem familiären und sozialen Hintergrund frühzeitig das für eine gesunde Lebensweise erforderliche Wissen erwerben und dieses auch anwenden können“, sagt Schwenninger-Vorstand Gänsler. Eine wichtige Rolle bei der frühzeitigen Erziehung zur Prävention sollten vor allem Personen spielen, denen die 14- bis 34-Jährigen in Gesundheitsangelegenheiten vertrauen. An erster Stelle steht hier der behandelnde Arzt, gefolgt von der Familie. Pressemitteilung der Schwenninger Krankenkasse

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