BARMER GEK und DEUTSCHE BKK beschließen Fusion

Die Selbstverwaltungsorgane der BARMER GEK und der DEUTSCHEN BKK haben heute in getrennten Sitzungen in Berlin eine Fusion beider Krankenkassen beschlossen. Spätestens im Frühjahr 2016 soll dazu der entsprechende Vereinigungsvertrag unterzeichnet werden. Die neue Krankenkasse, die zum 1. Januar 2017 ihre Arbeit aufnehmen soll, wird den Namen BARMER tragen. Nach heutigem Stand bringt die BARMER GEK rund 8,5 Millionen Versicherte und die DEUTSCHE BKK rund 1,1 Millionen Versicherte in die neue Kasse ein. Dem Verwaltungsrat der zukünftigen BARMER werden 27 Versicherten- und drei Arbeitgebervertreter angehören. Der Vorstand der vereinigten Krankenkasse besteht nach der Fusion aus den jetzigen Vorstandsmitgliedern der BARMER GEK. Die genauen Funktionen und Ressortzuständigkeiten der Vorstandsmitglieder werden vom neuen Verwaltungsrat festgelegt werden. Sitz des neuen Unternehmens wird Berlin sein. Aufgrund der Fusion wird es keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Beide Krankenkassen versprechen sich von der Fusion eine spürbare Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und Verbesserung der Marktposition. „Im Interesse unserer Versicherten werden wir die größere Gestaltungskraft konsequent für die Weiterentwicklung unseres Leistungs- und Serviceangebotes einsetzen. Im Fokus wird der gezielte Ausbau spezieller Versorgungsangebote stehen ebenso wie ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis“, so der Vorsitzende des BARMER GEK Verwaltungsrates, Holger Langkutsch. „In der neuen Kasse vereinigen sich zwei Partner, die aufgrund ihrer Leistungsstärke und ihres Qualitätsanspruchs sehr gut zusammenpassen. Davon werden auch Partnerunternehmen der DEUTSCHEN BKK mit Angeboten des Betrieblichen Gesundheitsmanagements profitieren“, kommentierte der Verwaltungsratsvorsitzende der DEUTSCHEN BKK, Ralf Höhmann, die Vereinigung. Pressemitteilung der BARMER GEK

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Techniker Krankenkasse und KV Schleswig-Holstein schaffen Wirtschaftlichkeitsprüfung für Generika ab

Die Techniker Krankenkasse (TK) und die Kassenärztliche Vereinigung in Schleswig-Holstein (KVSH) heben die Wirtschaftlichkeitsprüfung für rabattierte Generika auf. Ärzte können ab sofort einem entsprechenden Vertrag beitreten. Mit dem Beitritt erhalten sie zugleich die Möglichkeit, über die indikationsgerechte und wirtschaftliche Versorgung mit Arzneimitteln informiert und beraten zu werden. „Wir haben verstanden, dass es Ärzten aufgrund der verschiedenen Generika-Rabattverträge oft schwerfällt, das wirtschaftlichste Arzneimittel zu verordnen. Aus diesem Grund sehen wir Verordnungen von Generika grundsätzlich als wirtschaftlich an“, so Thomas Ballast, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der TK. „Um gleichzeitig eine qualitativ hochwertige und wirtschaftliche Versorgung unserer Versicherten mit Originalarzneimitteln zu erreichen, möchten wir zudem mit den Ärzten dazu in den individuellen Dialog treten.“ Dr. Monika Schliffke, Vorstandsvorsitzende der KVSH ergänzt: „Der Vertrag ist aus unserer Sicht ein gutes Instrument, Regressängste abzubauen und die niedergelassenen Ärzte im sicheren und wirtschaftlichen Umgang mit innovativen Arzneimittel zu begleiten. Zudem unterstützt der Vertrag die Effizienzziele der KVSH.“ Das Angebot der individuellen Beratung durch die TK kann den Ärzten dabei helfen, Arzneimittel sicher zu verordnen und dabei die Nutzenbewertung mit einfließen zu lassen. Innovative Arzneimittel finden dadurch einen schnellen und effektiven Weg zu den Patienten, die tatsächlich von ihnen profitieren können. „Unser Ziel ist es, den Grundsatz ‚Beratung vor Regress‘ zu stärken und Bürokratie abzubauen“, so Tim Steimle, Leiter des Fachbereichs Arzneimittel bei der TK. Die TK greift bei der Beratung auf eine umfassende Erfahrung in der Bewertung von neuen und innovativen Arzneimitteln zurück. Teilnehmende Ärzte erhalten zusätzlich zu dem jährlich erscheinenden Innovationsreport quartalsweise auch den TK-Arzneimittelreport über ihre Verordnungsweise (TK-AMR) und die mehrfach im Jahr erscheinenden Nutzenbewertungsnews (AMNOG-News). Bei Anhaltspunkten für eine unzweckmäßige oder unwirtschaftliche Verordnungsweise des Vertragsarztes, insbesondere vor dem Hintergrund des patientenrelevanten Zusatznutzens, kann die TK eine zusätzliche individuelle Beratung anbieten. Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse

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Krankenkasse in der Schweiz – schonungslose Einblicke

Frage: Muss ich in der Schweiz eine Krankenversicherung haben? Geht das nicht ohne? Jede in der Schweiz wohnhafte Person (egal wie alt) muss obligatorisch eine Krankenversicherung haben. Die Grundversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben. Eltern zahlen für ihre Kinder. Der Arbeitgeber bezahlt die nicht und man ist auch nicht über ihn versichert. Wer finanziell schlecht dasteht kann […]

Durchschnittlicher Zusatzbeitragssatz in der gesetzlichen Krankenversicherung für 2016 bei 1,1 Prozent

Der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für das Jahr 2016 wird heute im Bundesanzeiger veröffentlicht. Aus der Differenz der prognostizierten Einnahmen und Ausgaben der GKV im kommenden Jahr (rund 14 Milliarden Euro ohne Berücksichtigung von Finanz-Reserven) ergibt sich ein durchschnittlicher Zusatzbeitragssatz in Höhe von 1,1 Prozent, der um 0,2 Prozentpunkte moderat höher liegt als im laufenden Jahr. Wie hoch der individuelle Zusatzbeitragssatz einer Krankenkasse ab 2016 für ihre Mitglieder tatsächlich ausfällt, legt die jeweilige Krankenkasse selbst fest und richtet sich unter anderem danach, wie wirtschaftlich eine Krankenkasse arbeitet und inwieweit die Krankenkassen ihre zum Teil erheblichen Finanz-Reserven im Sinne der Versicherten einsetzen. Die derzeit 123 Krankenkassen verfügen insgesamt über Finanz-Reserven von rund 15 Milliarden Euro, die sich unterschiedlich auf die einzelnen Versicherungsträger verteilen. „Angesichts unserer älter werdenden Gesellschaft und des medizinischen Fortschritts müssen wir mit steigenden Gesundheitskosten rechnen und zugleich die Beitragsentwicklung in Schach halten. Deshalb werden wir die Zusatzbeiträge, die die Kassen jetzt festlegen, weiter im Auge behalten. Eine gute Versorgung gibt es aber nicht zum Nulltarif. Bei all unseren Gesetzesvorhaben geht es daher immer darum, Patientinnen und Patienten auch in Zukunft Spitzenmedizin und gute Pflege zur Verfügung zu stellen und unser Gesundheitswesen zugleich nachhaltig finanzierbar zu gestalten“, bekräftigte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe seine Ankündigung von vergangenem Freitag (23.10.2015). Das vollständige Interview mit Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe über Leistungsverbesserungen für Patienten und die Beitragsentwicklung in der gesetzlichen Krankenversicherung finden Sie unter: www.bundesgesundheitsministerium.de/Interview_Beitragsentwicklung Der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz wurde nach Auswertung der Prognose des Schätzerkreises zur Einnahmen- und Ausgabenentwicklung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) errechnet. Für das Jahr 2016 geht der Schätzerkreis insgesamt von Einnahmen in Höhe von 206,2 Milliarden Euro aus. Dem werden die voraussichtlichen Ausgaben der Krankenkassen von 220,6 Milliarden Euro gegenübergestellt. Die Finanz-Reserven der Krankenkassen in Höhe von derzeit gut 15 Milliarden Euro fließen in diese Rechnung nicht ein und stehen damit zum Teil für Spielräume bei der Festlegung ihres kassenindividuellen Zusatzbeitragssatzes zur Verfügung. Der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz ist ein wichtiger Gradmesser für die Haushaltsplanungen und individuellen Beitragssatzentscheidungen der Krankenkassen, die in den nächsten Wochen anstehen. Zugleich trägt er zur Transparenz für die Mitglieder der GKV bei: Die Krankenkassen sind im Falle der erstmaligen Erhebung oder Erhöhung eines Zusatzbeitrags gesetzlich verpflichtet, ihre Mitglieder vorab in einem gesonderten Schreiben auf das bestehende Sonderkündigungsrecht hinzuweisen sowie auf die Höhe des durchschnittlichen Zusatzbeitragssatzes und die Übersicht des GKV-Spitzenverbands zu den Zusatzbeitragssätzen aller Krankenkassen. Krankenkassen, deren kassenindividueller Zusatzbeitragssatz den durchschnittlichen Zusatzbeitragssatz übersteigt, müssen dabei ausdrücklich auf die Möglichkeit hinweisen, in eine günstigere Krankenkasse zu wechseln. Weitere Informationen finden Sie unter www.bundesversicherungsamt.de und www.bundesgesundheitsministerium.de Pressemitteilung des Bundesminsiteriums für Gesundheit

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300 Besucher am 3./4. November auf dem BITMARCK-Kundentag in Essen erwartet

„BITMARCK vernetzt“: Unter diesem Motto steht der diesjährige Kundentag der BITMARCK-Unternehmensgruppe. Der Full-Service-IT-Dienstleister mit Hauptsitz in Essen stellt am 3. und 4. November im Atlantic Hotel an der Messe in Zusammenarbeit mit seinen Partnern neue Produkte, Lösungen und Trends vor. Diese befassen sich schwerpunktmäßig mit der „Digitalisierung in der GKV“ sowie der Weiterentwicklung des Kerngeschäfts der Unternehmensgruppe. Erwartet werden rund 300 Besucher aus der Welt der gesetzlichen Krankenversicherung. Das titelgebende Thema Vernetzung ist dabei Ausdruck einer Entwicklung, die aktuell viele Bereiche grundlegend verändert: „Die Digitalisierung ist in der GKV nicht nur angekommen, sondern schickt sich an, die Zukunft unserer Branche zu verändern. Wir zeigen den Besuchern auf unsrem Kundentag, wie bereits heute mit existierenden Lösungen und Produkten die Betreuung von Versicherten verbessert, beschleunigt und auf digitales Niveau gehoben werden kann. Natürlich stehen auch unseren primären Aufgaben wie die Stabilisierung und Weiterentwicklung des Kernprodukts im Mittelpunkt des Kundentags“, erläutert Andreas Strausfeld, Vorsitzender der Geschäftsführung der BITMARCK-Unternehmensgruppe. Besucher erwartet ein breit gefächertes Themenportfolio Neben den diesen Aspekten steht mit 21c|ng, iskv_21c, Business Intelligence, Multichannel Management, den BitGo-Produkten oder GKV-Modellkasse/Prozessmanagement ein breit gefächertes Themenportfolio im Fokus der Veranstaltung. Dank der bewährten fachlichen Vorträge und der Möglichkeit zum Networking – beispielsweise im Rahmen der Abendveranstaltung am ersten Tag – kommen auch die analogen Aspekte nicht zu kurz. Höhepunkt wird am 3. November eine Gesprächsrunde mit dem Anwalt und Paragolfer Ralf Bockstedte und Andreas Strausfeld sein. Moderiert wird die Veranstaltung wie im vergangenen Jahr von Nachrichtensprecher Thomas Klug (N24). Pressemitteilung der BITMARCK Unternehmensgruppe

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BARMER GEK und Deutsche BKK planen Fusion

Die Selbstverwaltungsorgane der BARMER GEK und der Deutschen BKK haben heute in getrennten Sitzungen einstimmig beschlossen, die Vorstände mit der konkreten Vorbereitung einer Fusion zu beauftragen. Die Vereinigung soll am 10. November in Berlin von den Verwaltungsräten beider Krankenkassen beschlossen werden. Die neue Krankenkasse kann demnach zum 1. Januar 2017 ihre Arbeit aufnehmen.  Beide Unternehmen versprechen sich von der Vereinigung insbesondere Vorteile beim Service für die Versicherten und in der Optimierung der Firmenkundenbetreuung. Derzeit verfügt die BARMER GEK über 8,5 Millionen Versicherte, die Deutsche BKK über 1,1 Millionen Versicherte. Die neue Krankenkasse wird über eines der dichtesten Geschäftsstellennetze in der GKV verfügen. Pressemitteilung der BARMER GEK und DEUTSCHEN BKK

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Schwenninger Krankenkasse: Nachhaltigkeitswoche vom 26. bis 30. Oktober

Entspannung, Ernährung, Bewegung und Ressourcen: Mit umfangreicher Information und einem abwechslungsreichen Aktionsprogramm zu diesen Themen veranstaltet die Schwenninger Krankenkasse vom 26. bis zum 30. Oktober eine Nachhaltigkeitswoche. Dazu eingeladen sind Kunden und Mittagsgäste des Betriebsrestaurants „Kienzle-Treff“ ebenso wie die interessierte Öffentlichkeit. Das Aktionsprogramm findet jeweils von 11.30 Uhr bis 14.00 Uhr statt, Veranstaltungsort ist die Zentrale der Schwenninger in der Spittelstraße 50. Die Nachhaltigkeitswoche ist in fünf Mottotage unterteilt. Los geht es am Montag mit dem Punkt „Entspannung“. Die Besucher haben dabei Gelegenheit, mit Klangschalen zu experimentieren und sich in einem Shiatsu-Massagesessel eine kurze Auszeit vom Alltag zu gönnen. Des Weiteren informiert eine Gesundheitsexpertin der Heiligenfeld Kliniken, Bad Kissingen, zum Thema Burnout und Resilienz und stellt dazu Behandlungskonzepte vor. Der Dienstag steht unter dem Motto „Ernährung“. Ein Informationsstand bringt den Besuchern „McMöhre“ näher – ein Schülerfirma-Projekt des BUND-Landesverbandes Baden-Württemberg, zu dessen Unterstützern unter anderem die Schwenninger zählt. Darüber hinaus sorgt das „McMöhre“-Team der Realschule am Deutenberg mit verschiedenen alkoholfreien Nachhaltigkeitscocktails für gesunde Erfrischung. Damit die leckeren Mixgetränke auch zu Hause ausprobiert werden können, haben die Schüler zusätzlich eine Rezeptbroschüre gestaltet. Am Mittwoch steht das Thema „Bewegung“ im Fokus. Die Besucher können dabei eine Körperanalyse nach der BIA-Methode vornehmen lassen und Life Kinetik – ein innovatives Trainingsprogramm für Körper und Geist – kennenlernen. Zum Abschluss der Nachhaltigkeitswoche soll am Donnerstag und Freitag – „Tage der Ressourcen“ – eine kleine Ausstellung Anregungen für ressourcenschonendes Handeln zu Gunsten von Umwelt, Gesundheit und Haushaltskasse liefern. Beantwortet wird zum Beispiel die Frage, wie Lebensmittel möglichst nachhaltig eingekauft, gekocht und verwertet werden können, außerdem werden Energiespartipps vermittelt. Zum Mitnehmen nach Hause gibt es eine „Nachhaltigkeitstüte“ mit interessantem Informationsmaterial. Während der gesamten Aktionswoche runden tägliche Gewinnspiele mit attraktiven Preisen sowie besondere kulinarische Angebote im „Kienzle-Treff“ das Programm ab. „Der sorgfältige und verantwortungsvolle Umgang mit den uns anvertrauten Ressourcen ist seit langem ein zentraler Wert der Schwenninger“, sagt Siegfried Gänsler, Vorsitzender des Vorstandes der Schwenninger. „Es ist uns deshalb ein Anliegen, immer wieder neue Impulse zum Thema Nachhaltigkeit zu liefern und zu zeigen, was jeder einzelne zur Verbesserung der persönlichen Lebensqualität, aber auch für die Umwelt tun kann“, so Gänsler weiter. Weitere Informationen gibt es unter folgendem Link: http://www.die-schwenninger.de/service/aktuelles/veranstaltungen/ Pressemitteilung der Schnwenninger Krankenkasse

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BITMARCK und inovoo bauen gemeinsam ihre Position auf dem Gesundheitsmarkt aus

Das bayerische Software-Unternehmen inovoo, mit spezialisiertem Know-how in der Krankenkassen- und Versicherungsbranche, geht eine neue Partnerschaft ein mit der BITMARCK-Unternehmensgruppe, dem größte Full-Service-Anbieter im IT-Markt der gesetzlichen Krankenversicherung.. BITMARCK ist nicht nur strategischer Partner sondern auch Reseller der inovoo-Produkte NOVO Mail und NOVO Mobile. Dadurch eröffnet BITMARCK der inovoo eine weitere Tür zum Krankenkassen-Markt. inovoo verfügt über Produkte und Expertenwissen, was beides zur Bewältigung der digitalen Transformation nötig ist. Denn die Digitalisierung schreitet voran. Mit diesem Tempo können Krankenkassen allerdings noch nicht mithalten. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen und Vorgaben des Bundesversicherungsamtes (BVA) machen es Krankenkassen nun möglich, Fachprozesse digital abzubilden. Herr Schneider, Geschäftsführer der inovoo, ist begeistert von der neuen Partnerschaft. „Durch die Partnerschaft mit BITMARCK werden Synergien geschaffen, welche den Produktwert für die Krankenkassen enorm steigern. Außerdem muss die digitale Kommunikation im Zeitalter des Internets im Gesundheitsmarkt deutlich schneller werden. Und das geht nur, wenn die Systeme vollständig integriert sind und dadurch die Geschäftsprozesse optimiert werden. Die Kombination von inovoo-Lösungen mit BITMARCK-Produkten bringt deutliche Vorteile in der digitalen Kommunikation mit sich – sowohl für Krankenkassen als auch für Endkunden.“ „Online-Lösungen eröffnen Krankenkassen völlig neue Perspektiven“ Sascha Rosewig, Bereichsleiter bei BITMARCK: „Beide Unternehmen bieten künftig gemeinsame Lösungen zur Digitalisierung von Fachprozessen, Prozessoptimierung sowie für den digitalen Dialog zwischen Krankenkasse und Versicherten an. Eine spannende Entwicklung – denn Online-Lösungen eröffnen Unternehmen ebenso wie Krankenkassen völlig neue Perspektiven: Schnelle Kanäle, kostengünstige Transaktionen sowie ein durchgängiger kundenorientierter Service. Dadurch werden die Prozesse vereinfacht und Medienbrüche bei allen Beteiligten reduziert.“ Das Flaggschiff von BITMARCK sind die etablierte GKV-Standardsoftware iskv_21c sowie die Weiterentwicklung 21c|ng. Für das gemeinsame Lösungsangebot dient die BITMARCK-Software als Integrationsplattform für die Schnittstellenanbindung der inovoo-Produkte. Dadurch ist es möglich, dem Kunden künftig völlig integrierte Systeme anzubieten. Egal über welchen Kommunikationskanal der Kunde mit der Krankenkasse kommunizieren möchte – es gibt nur einen integrierten Weg in das System. Somit profitiert auch das Kernsystem von der Multi-Channel-Lösung aus dem Hause inovoo. Krankenkassen werden in der Lage sein, ihre bisherige papierbasierte Kommunikation auf die von den Endkunden gewünschte digitale Kommunikation wie E-Mail, Web und/oder Mobile umzustellen. Die gemeinsamen Lösungen gehen außerdem mit einem hohen Automatisierungsgrad einher, wodurch die internen Prozess- und Bearbeitungskosten deutlich reduziert werden. Pressemitteilung der BITMARCK Unternehmensgruppe

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Gesundheitsstudie: Frauen schauen auf Ernährung, Männer wollen Stress vermeiden

Gesundheit geht für die Deutschen immer noch durch den Magen. Als Beitrag zur gesunden Lebensführung spielt gesunde Ernährung für 71 Prozent der Bundesbürger die bei weitem wichtigste Rolle. Mit einigem Abstand folgen viel Bewegung (49 Prozent) und der kluge Umgang mit Stress (42 Prozent). Weiter hinten auf der Prioritätenskala stehen der Verzicht auf Alkohol (29 Prozent), regelmäßige Auszeiten (27 Prozent) und die Pflege sozialer Kontakte (26 Prozent). Frauen legen mit 79 Prozent besonders viel Wert auf gesundes Essen, für Männer hat Stressreduktion hohe Bedeutung (49 Prozent). Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage der IKK classic zum „Persönlichen Gesundheitsmanagement“.  Auch wenn die Entwicklung verhaltensbedingter Erkrankungen anderes nahelegt – zumindest gefühlt werden die Deutschen ihren eigenen Idealen gerecht: 92 Prozent geben an, bewusst auf ihre Ernährung zu achten. Darunter verstehen die meisten den Verzicht auf Zucker: 46 Prozent erklären, dessen Konsum bewusst einzuschränken. 44 Prozent outen sich als Fans frischer Lebensmittel und Verächter von Fast Food oder Fertiggerichten. Ebenso viele machen nach eigenem Bekunden einen Bogen um Fetthaltiges. Ob die optimistische Selbsteinschätzung und das echte Handeln immer im Einklang stehen, ist indes offen: Dass sie ihren Grundsätzen gelegentlich untreu werden, räumt immerhin eine Mehrheit der Befragten ein. Nur acht Prozent der Deutschen geben sich prinzipientreu und überzeugt, in Sachen Ernährung niemals über die Stränge zu schlagen. Mangelndes Problembewusstsein „Die subjektive Einschätzung entspricht nicht immer der Wirklichkeit“, sagt Michael Förstermann, Pressesprecher der IKK classic. „Zwar sind die meisten Menschen überzeugt, sich gesund zu ernähren. Zugleich zeigen aktuelle Erhebungen, etwa der WHO, dass die Zahl der Übergewichtigen hierzulande stetig zunimmt. Deshalb ist Beratung angezeigt, um die Ernährungskompetenz zu steigern – und zwar möglichst frühzeitig, am besten schon im Kindergarten.“ Das Bewusstsein, eigentlich schon alles richtig zu machen, könne notwendigen Verhaltensänderungen sogar im Wege stehen. Aufklärung bleibt nach seinen Worten deshalb wichtig, um zu einer wirklich gesundheitsgerechten Lebensführung zu gelangen. Dazu gehören das Gleichgewicht von ausgewogener Ernährung, viel Bewegung, gezielter Entspannung – und natürlich die Motivation, das Richtige auch dauerhaft umzusetzen. Jeder zehnte Jüngere hat einen YouTube-Star als Gesundheitsvorbild 55 Prozent der Deutschen erklären, sie seien von sich aus motiviert zum gesunden Leben. Eine Mehrheit von 66 Prozent gibt an, kein persönliches Vorbild für eine gesunde Lebensführung zu besitzen. An Prominenten aus Sport und Entertainment orientieren sich lediglich sechs Prozent der Befragten. Anders ist das nur bei den 18- bis 29-Jährigen: hier hat jeder Fünfte ein Gesundheitsvorbild, bei 11 Prozent ist dies ein YouTube-Star. Partner, Familie und Freunde bleiben altersübergreifend aber wichtig für die Unterstützung einer gesunden Lebensweise: 22 Prozent der Deutschen lassen sich von Freunden mitreißen, 20 Prozent vom Partner. In der Generation 50 plus spielen zusätzlich Ratschläge des Arztes eine wichtige Rolle. Jeder dritte Deutsche kennt den „inneren Schweinehund“ 32 Prozent der Bundesbürger räumen ein, dass es Tage gibt, an denen sie gegen jegliche Motivation immun sind. Die größten Probleme mit dem berüchtigten inneren Schweinehund haben die Saarländer: Zwei Drittel können sich häufig nicht zu Sport oder gesunder Ernährung motivieren. Auch in Mecklenburg-Vorpommern (46 Prozent) und Sachsen (45 Prozent) werden die guten Vorsätze überdurchschnittlich häufig über Bord geworfen. Besonders diszipliniert sind dagegen die Bürger aus Hamburg (24), Rheinland-Pfalz (24 Prozent) und Thüringen (26 Prozent). Die Niedersachsen liegen zwar im Mittelfeld, scheitern aber besonders häufig an Versuchungen durch Süßigkeiten (26 Prozent im Vergleich zu 16 Prozent im Bundesdurchschnitt). Hamburg und Thüringen zeigen auch bei den Aspekten gesunder Lebensführung Besonderheiten: Die Hansestädter sind regelrechte Sportfreaks und legen darauf deutlich mehr wert als der Bundesdurchschnitt (+19 Prozent), den Thüringern ist die gesunde Ernährung besonders wichtig (+11 Prozent). Hintergrundinformationen Die Studie „Persönliches Gesundheitsmanagement“ wurde im Juli 2015 im Auftrag der IKK classic durchgeführt. 1.000 Erwachsene ab 18 Jahre beantworteten dafür Fragen zu den Themen gesunde Ernährung, Sport und Arztbesuche. Die Ergebnisse sind gewichtet nach dem Zensus 2011 des Statistischen Bundesamtes. Die Ergebnisse der Repräsentativbefragung und Grafiken zur Studie sind unter www.ikk-classic.de/gesundheitsstudie als Download verfügbar.

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