Aktuelle wissenschaftliche Studie belegt: AOK-Kurse senken psychische Belastung

Psychische Erkrankungen machten auch 2014 mehr als 10 Prozent der Arbeitsunfähigkeitstage von Versicherten der AOK-Baden-Württemberg aus. Mit dem Programm „Lebe Balance“ hat die AOK Baden-Württemberg 2013 als erste Krankenkasse ein maßgeschneidertes, wissenschaftlich fundiertes Präventionsangebot geschaffen und bislang mehr als 15.000 Menschen damit erreicht. In ihrem aktuellen Präventionsbericht veröffentlicht die Kasse nun aktuelle Zwischenergebnisse vom Mannheimer Zentralinstitut für Seelische Gesundheit. „Die ersten Evaluationsergebnisse zeigen einen signifikanten Rückgang der psychischen Belastung und einen Anstieg der Lebenszufriedenheit“, erklärt Dr. Christopher Hermann, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg. „Zielgerichtete Prävention kann also weit im Vorfeld einer psychischen Erkrankung das innere Gleichgewicht verbessern.“ Lebe Balance richtet sich an gesunde Menschen und soll möglichen psychischen Störungen vorbeugen. Für die Evaluation wurden über 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Lebe-Balance-Seminare schriftlich befragt. „Vergleicht man die psychische Belastung im Vergleich zur Kontrollgruppe, so nimmt diese signifikant ab“, sagt Diplom-Psychologin Lisa Lyssenko, die das Programm unter Leitung von Prof. Dr. Martin Bohus, Wissenschaftlichem Direktor am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, mitentwickelt hat. „Die Teilnehmer zeigten sowohl unmittelbar nach dem Kurs, als auch drei Monate später eine deutlich geringere psychische Belastung als die nicht teilnehmende Kontrollgruppe. Die Resilienz, also die psychische Widerstandsfähigkeit unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer, nimmt zu. Wir können also aus wissenschaftlicher Sicht bislang die Wirksamkeit des Programms bestätigen.“ Seit Jahrzehnten spielt  bei der AOK Baden-Württemberg Prävention  eine wichtige Rolle und zählt seit über 25 Jahren zum Markenkern. 2014 hat die Gesundheitskasse mehr als 6.300 Kurse angeboten und dabei mehr als 65.0000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erreicht. Im Jahr 2014 hat die AOK Baden-Württemberg 21,1 Millionen Euro für Primärprävention ausgegeben, investierte 5,34 Euro je Versicherten und damit deutlich mehr als der Durchschnitt der gesetzlichen Krankenkassen (4,11 Euro je Versicherten) in die Bereiche Prävention und Gesundheitsförderung sowie Betriebliches Gesundheitsmanagement. Der Präventionsbericht 2014 der AOK Baden-Württemberg steht unter www.aok-bw-presse.de zum Download bereit Pressemitteilung der AOK Baden-Württemberg

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116 Nachwuchskräfte starten bei der Knappschaft-Bahn-See

69 Nachwuchskräfte haben heute in der Hauptverwaltung der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS) ihre Berufsausbildung aufgenommen. Der stellvertretende Personalleiter der KBS, Heinrich Winkelhake, begrüßte die jungen Leute im Ausbildungszentrum der Knappschaft-Bahn-See in Bochum. 43 weitere junge Männer und Frauen werden darüber hinaus in den Regionaldirektionen Chemnitz, Cottbus, Hamburg, München, Saarbrücken und Berlin sowie am Standort Bergheim und der Geschäftsstelle Kassel der KBS ausgebildet. Darüber hinaus beginnen am 3. August vier Studierende den Studiengang „Verwaltungsinformatik“ als Regierungsinspektoranwärter. Insgesamt treten damit 116 Azubis ihren Verwaltungsdienst bei Deutschlands zweitgrößtem Sozialversicherungsträger an. Die Nachwuchskräfte werden zu Sozialversicherungsfachangestellten, zu Kaufleuten im Gesundheitswesen, zu Fachinformatikern sowie zur Bürokauffrau ausgebildet. So verteilen sich die Auszubildenden auf die verschiedenen Standorte: Hauptverwaltung Bochum                    69 Regionaldirektion Chemnitz                 6 Regionaldirektion Cottbus                    8 Regionaldirektion Nord (Hamburg)   6 Regionaldirektion München                 6 Regionaldirektion Saarbrücken           6 Regionaldirektion Berlin                       2 Standort Bergheim                                 4 Geschäftsstelle Kassel                            5 Pressemitteilung der Knappschaft-Bahn-See

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BARMER GEK stellt 89 Auszubildende ein

Auch in diesem Jahr gibt die BARMER GEK vielen Nachwuchskräften eine berufliche Perspektive. Am 1. August beginnen insgesamt 89 Berufsanfängerinnen und -anfänger eine Ausbildung bei der Krankenkasse, die rund 8,6 Millionen Menschen versichert. 76 von ihnen werden zu Sozialversicherungsfachangestellten und vier zu Fachinformatikern ausgebildet. Neun Berufsanfänger streben die Laufbahn als Kaufleute im Gesundheitswesen an. Davon kombinieren sechs Azubis ihre Ausbildung mit einem Studium. „Das Gesundheitswesen befindet sich ständig im Wandel. Um den Ansprüchen und Anforderungen als moderner Dienstleister auch in Zukunft gerecht zu werden, brauchen wir neben innovativen Leistungsangeboten vor allem gut ausgebildete und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, so der Vorstandsvorsitzende der BARMER GEK, Dr. Christoph Straub. Deshalb setze die BARMER GEK auch auf die frischen Ideen ihrer Auszubildenden. Gleichzeitig werde das Unternehmen auch seiner sozialen Verantwortung gerecht. „Nachwuchskräfte erhalten bei der BARMER GEK eine erstklassige Ausbildung mit Zukunftsperspektive“, so Straub. In jedem Jahr macht die BARMER GEK ihren Azubis bei entsprechender Leistung am Ende der Ausbildung ein Übernahmeangebot. Allein in diesem Sommer erhielten 96 Prozent die Chance, im Unternehmen zu bleiben. Pressemitteilung der BARMER GEK

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Bandersatzplastik auf neuen Wegen – Mehr „Bio“ statt Metall

Weniger Fremdmaterialien in der orthopädischen Bandersatzplastik führen zu einer geringeren Anzahl an Operationen. Mehr körpereigene Materialien haben im Umkehrschluss eine geringere Belastung für den Patienten zur Folge. Der Krankenversicherer kann als Ergebnis seine Leistungsausgaben gezielter einsetzen. Um die beschriebenen Vorteile zu realisieren, hat die Schwenninger Krankenkasse im Fachgebiet der Orthopädie und Unfallchirurgie einen bundesweit einmaligen Vertrag auf den Weg gebracht. Dieser fördert den Einsatz biologischen Materials gesondert über einen Zuschlag. Bislang wird biologisches Material in der orthopädisch-chirurgischen Operationslandschaft deutlich seltener eingesetzt als Fremdmaterial. „Setzt man als Operateur gleich auf den Einsatz körpereigener Materialien, spart man im Falle einer Wiederverletzung oft einen zusätzlichen Eingriff“, sagt Dr. med. Gernot Felmet. Er ist Ärztlicher Leiter der Artico-Sportklinik in Villingen-Schwenningen und hat den Vertrag mit der Schwenninger ausgestaltet. „Denn setzt man Fremdmaterialien ein“, so der Orthopäde und Sport-Traumatologe, „müssen diese bei einer Wiederverletzung oftmals erst entfernt und der entstandene Entnahmeschaden gefüllt werden.“ Danach muss der Heilungsprozess abgewartet werden, erst dann kann es zur eigentlichen Operation kommen. Wer bereits bei der Erstverletzung körpereigenes Material einsetzt, spart die Operation zur Materialentfernung und kann direkt mit dem eigentlichen Eingriff starten. „Orthopädisch-unfallchirurgische Bandoperationen sind die zweithäufigsten in unserem Fachgebiet, die im Bereich der Sportverletzungen notwendig werden“, sagt Gernot Felmet, der aktives Mitglied im Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) ist. Versorgungsvertrag mit „Bio-Zuschlag“ „Unser Vertrag bietet demnach nicht nur den Patienten Vorteile. Die teilnehmenden Orthopäden und Unfallchirurgen erhalten einen Zuschlag für den Einsatz der entsprechenden Materialien“, so Thorsten Bröske, Vorstand der Schwenninger. Mit dem neu ausgerichteten IGV-Vertrag (Integrierte Versorgungsleistung) soll der beschriebene Weg stärker gefördert werden. Der Vertrag richtet sich in erster Linie an niedergelassene Orthopäden und Unfallchirurgen, die zusätzlich Betten in Kliniken unterhalten. Kernbestandteil ist ein sogenannter „Bio-Zuschlag“ („Biological Add-on“), der sich nur dann abrechnen lässt, wenn der Operateur körpereigene Materialien bei Bandersatzplastiken verwendet. Mit dem Vertrag ist darüber hinaus eine Evaluation verbunden. Patient und Operateur im Vorteil durch wirtschaftliches Denken Für den Patienten ergibt sich ein weiterer, bundesweit auf diese Weise noch nicht umgesetzter Vorteil. Im Zuge der Bandoperationen wird der Operateur dazu angehalten, die Menisken mittels spezieller Nähte mitzusichern. Das trägt dazu bei, ein späteres Arthrose-Risiko erheblich zu senken. Die Arthrose ist eine der häufigsten Folgeschäden von Bandverletzungen. Der Vertrag bietet für die angesprochenen Nähte eine separate Vergütung, denn eine Meniskussicherung kann die Kreuzbandoperation unwirtschaftlich machen. Aus diesem Grund hat die Schwenninger hier einen Zuschlag zu den Operationskosten eingebaut. „Wir wollen sicherstellen, dass die Patienten rundum sicher behandelt werden“, so Thorsten Bröske. „Auch sollen die Operateure für ihre Umsicht belohnt werden, durch Menisken-Nähte die Arthrose-Gefahr zu mindern“, so Bröske weiter. Gernot Felmet fügt hinzu: „Die Kreuzbandrekonstruktion ist dank des Vertrags nun deutlich wirtschaftlicher möglich und das kommt eindeutig dem Patientenwohl zu Gute.“ Nachhaltig orientierte Krankenkasse „Wir wollen hier als nachhaltig orientierte Krankenkasse ein bundesweites Zeichen setzen und für unsere Kunden einen echten Mehrwert generieren“, sagt Thorsten Bröske. „Es gibt keine andere Kasse, die solche Verfahren entsprechend fördert“, so der Vorstand der Schwenninger. „Wir stehen hinter dem Ansatz einer fremdmaterialfreien OP-Methode und fördern die erhaltende Chirurgie.“ Kernpunkte des neuen Vertrages: • Exklusivität in der Behandlung (vergleichbar zum Privatpatient) • Förderung der Nutzung von körpereigenem Material und somit Vermeidung von Komplikationen bei möglichen Revisionseingriffen • Schnellere Heilung durch minimal-invasive Eingriffe und besonders schonende OP-Techniken • Enge Verknüpfung der ambulanten Akutbehandlung mit gegebenenfalls erforderlicher stationärer Rehabilitationsbehandlung • Lückenlose und qualitativ hochwertige Behandlung durch ein medizinisches Gesamtkonzept • Erhaltender Ansatz: Sehnen, Knorpel, Meniskus sollen möglichst lange erhalten bleiben und Implantate dadurch vermieden werden (Nachhaltiger Ansatz) • Individuelle Therapiepläne Pressemitteilung der Schwenninger Krankenkasse

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Mehrausgaben für Gesundheitsleistungen

Die Schwenninger Krankenkasse hat im Jahr 2014 mehr Geld für die Gesundheitsversorgung ihrer Kunden aufgebracht. Insgesamt 742 Millionen Euro – das entspricht einer Steigerung der Leistungsausgaben von mehr als sieben Prozent pro Person. Die Gesamtausgaben liegen bei 786,1 Millionen Euro. Auf insgesamt 776,3 Millionen Euro belaufen sich die Einnahmen in der aktuellen Bilanz. Bei den Verwaltungskosten liegt die Schwenninger mit 135 Euro pro Person unter dem Schnitt der Gesetzlichen Krankenversicherer (GKV) von 142 Euro. „Für das Jahr 2014 mussten wir mit einer Unterdeckung rechnen“, sagt Siegfried Gänsler, Vorsitzender des Vorstandes der Schwenninger Krankenkasse. Die Differenz beträgt nach Rechnungsabschluss 9,78 Millionen Euro und wird durch die in den letzten Jahren aufgebauten Rücklagen getragen. „Wir haben ein solides finanzielles Polster und setzen auf Leistung für unsere Kunden“, betont Gänsler. Gewachsene Leistungsausgaben bei der Schwenninger Die Versorgung im Krankenhaus war mit 725 Euro pro Kunde der nach wie vor größte Ausgabenposten. Hier sind mit insgesamt 229,5 Millionen Euro Mehrausgaben von mehr als sieben Millionen Euro angefallen. Eine der größten Ausgabensteigerungen in absoluten Zahlen weist für die Schwenninger der Bereich ärztliche Behandlung auf. 11,5 Millionen Euro mehr gegenüber dem Vorjahr, beinahe 141 Millionen Euro insgesamt, muss die Schwenninger hier stemmen. Eine über elfprozentige Ausgabensteigerung steht bei den Arzneimitteln in der Bilanz. Von 109,2 auf 121,3 Millionen Euro verläuft die Kurve. „Steigende Ausgaben für Arzneimittel, ambulante und stationäre Behandlungen waren Herausforderungen, denen wir uns 2014 stellen mussten“, sagt Siegfried Gänsler. Alle Gesetzlichen Krankenkassen Deutschlands im Verbund haben 1,3 Milliarden Euro mehr ausgegeben, als sie eingenommen haben. Einfluss der Politik Entscheidungen auf bundespolitischer Ebene haben maßgeblichen Einfluss auf Ausgaben und Einnahmen der Gesetzlichen Krankenversicherer. Die Absenkung des Rabatts bei Apotheken im Jahr 2014 von 16 auf letztendlich sieben Prozent und die zu niedrige Zuweisung aus dem Gesundheitsfonds sind Gründe für die finanzielle Unterdeckung bei vielen Kassen. Die Systematik der Zuweisung innerhalb des GKV-Systems hat darüber hinaus zu einer ungleichen Geldverteilung unter den Krankenversicherern geführt. Mehr Service – mehr Leistungen Vorstand Thorsten Bröske versichert: „Mit ausreichend Rücklagen ausgestattet waren und sind wir in der Lage unser Leistungsangebot zu verbessern.“ So ist 2014 das Bonusprogramm der Schwenninger nochmals optimiert worden. Einige der Neuerungen: Nur noch drei von fünf Voraussetzungen sind zu erfüllen, damit es eine Bonuszahlung gibt. Auszahlungen sind nun unterjährig möglich und ab 15 Jahren gibt es bereits den Erwachsenen-Bonus. „Insbesondere für Familien bieten wir ein umfangreiches Leistungs-Portfolio“, sagt Bröske. Der Katalog für Leistungen, die voraussetzungsfrei bei der Schwenninger eingereicht werden können, reicht von Zuschüssen bei Geburtsvorbereitungskursen für Väter über Zuzahlungen für zusätzliche Ultraschalluntersuchungen für Schwangere, bis zur Osteopathie bei Kindern bis 14 Jahren. „Wir setzen uns sehr bewusst für Prävention ein“, sagt Vorstand Bröske. Der gesetzliche Richtwert lag für das Jahr 2014 bei 3,09 Euro Präventionsausgaben pro Versichertem. Die Ausgaben der Schwenninger für Prävention erreichten 2014 im Schnitt 6,19 Euro pro Kopf. Der Gedanke dahinter: Durch ein umfangreiches Angebot an Gesundheitskursen trägt die Schwenninger Sorge für ihre Kunden. Langfristig lassen sich Leistungsausgaben gezielter einsetzen, wenn Krankheiten durch Präventionsmaßnahmen vermieden werden können. Thorsten Bröske: „Ein Engagement in diesem Punkt macht uns als Kasse besonders.“ Pressemitteiliung der Schwenninger Krankenkasse

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IKK classic: Sechs Prozent Anstieg bei Leistungsausgaben

Im ersten Quartal 2015 gab die IKK classic 2,3 Milliarden Euro für die medizinische Versorgung ihrer Versicherten aus. Das sind 6 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Auf Krankenhäuser entfielen in den ersten drei Monaten des Jahres rund 818 Millionen Euro oder 232 Euro je Versicherten. Gegenüber dem Vorjahr ist dies ein Anstieg von 5,3 Prozent. Die ärztliche Behandlung schlug mit rund 402 Millionen Euro oder pro Kopf 113,97 Euro zu Buche (+4,4 Prozent). Arznei- und Verbandmittel lagen mit rund 395 Millionen Euro oder 112,02 Euro pro Kopf (+4,3 Prozent) an dritter Stelle. Beim Krankengeld verzeichnet die größte IKK im ersten Vierteljahr einen Anstieg von 9,8 Prozent auf 106,41 Euro pro Kopf und insgesamt rund 175 Millionen Euro. „Der Ausgabenzuwachs entspricht der prognostizierten Entwicklung und bewegt sich innerhalb unserer Haushaltsplanung“, kommentiert Vorstandsvorsitzender Gerd Ludwig anlässlich der heutigen Verwaltungsratssitzung der Kasse in Berlin. Die IKK classic ist mit 3,5 Millionen Versicherten die sechstgrößte deutsche Krankenkasse und das führende Unternehmen der handwerklichen Krankenversicherung. Die Kasse mit Hauptsitz in Dresden ist mit rund 7.000 Beschäftigten an bundesweit mehr als 300 Standorten tätig. Ihr Haushaltsvolumen beträgt über 10 Milliarden Euro. Pressemitteilung der IKK classic

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Knappschaft-Bahn-See mit neuer Führung – Bettina am Orde wird Erste Direktorin

Die Krankenversicherungsexpertin Bettina am Orde wird zukünftig die DRV Knappschaft-Bahn-See (KBS) führen. Mit Wirkung zum 1. November 2015 wurde sie von der Vertreterversammlung, dem Parlament des Sozialversicherungsträgers, zur Ersten Direktorin gewählt. Sie wird die erste Frau und die erste Sozialwissenschaftlerin auf dieser Position sein. Bettina am Orde wurde 1962 in Essen geboren. Sie studierte an der Bochumer Ruhr-Universität. Ihre beruflichen Stationen führten sie über den AOK-Bundesverband, den DGB-Bundesvorstand, den IKK-Bundesverband und das NRW-Gesundheitsministerium 2012 zur KBS. Hier ist sie bisher vor allem für den Bereich der Krankenversicherung und die Rechtsabteilung zuständig. Sie tritt die Nachfolge von Dr. Georg Greve (66) an. Der im mecklenburgischen Güstrow geborene und in Essen lebende Mathematiker und Betriebswirt kam 1986 zur damaligen Bundesknappschaft. Als Abteilungsleiter für Organisation und EDV organisierte er maßgeblich die Erstreckung der Renten- und der Krankenversicherung auf die neuen Bundesländer. In seine Zeit als Direktor (ab 1997) und Erster Direktor (ab 1998) fielen zahlreiche Entscheidungen, die den Erhalt und Ausbau des Sozialversicherungsträgers möglich machten: die Weiterentwicklung im Krankenhausbereich, die Gründung der Minijob-Zentrale (2003), die Fusion mit der Seekasse und der Bahn-Versicherungsanstalt (2005) und die Öffnung der knappschaftlichen Krankenversicherung für alle gesetzlich Versicherten (ab 2007). Neu im dreiköpfigen Direktorium wird Heinz-Günter Held (59) sein. Der Dortmunder Finanzexperte kam nach einem Studium der Wirtschaftswissenschaften 1982 zur damaligen Bundesknappschaft. In der Haushaltsabteilung wurde er Dezernent und 1999 Abteilungsleiter und damit zuständig für einen Haushalt von rund 47 Milliarden Euro. Zudem baute er das Finanzcontrollingsystem des gesamten Unternehmens auf. Weiterhin, und nach dem Willen der Vertreterversammlung ein Jahr länger als bis zur regulären Pensionsgrenze mit 65, gehört Peter Grothues (63) aus Castrop-Rauxel der Führungsspitze der KBS an. Grothues zeichnet seit gut zwei Jahren verantwortlich für die Bereiche Rentenversicherung, Rehabilitation, Personal und die Minijob-Zentrale. Pressemitteilungd er Knappschaft-Bahn-See

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