Onlineportal für Arzt- und Kliniksuche modernisiert

Einfachere Suchfunktionen, übersichtlichere Darstellungen der Ergebnisse auch auf mobilen Geräten und ein angepasstes Design. Die BARMER GEK hat ihre Arzt- und Krankenhausnavis grundsätzlich überarbeitet. Beide Online-Portale basieren auf der „Weissen Liste“ und bieten Patienten wertvolle Orientierung bei der Suche nach einem geeigneten Arzt oder Krankenhaus. „Mit nur wenigen Klicks sind die Patienten umfassend über den passenden Arzt oder die passende Klinik informiert. Schließlich sind die Portale nach den aktuellen Ansprüchen der Internetnutzer überarbeitet worden“, erklärt der Vorstandsvorsitzende der BARMER GEK, Dr. Christoph Straub.  Zentrale Grundlage des Arztnavis sind Bewertungen der Patienten, die auf einem wissenschaftlich entwickelten Fragebogen beruhen. Bis heute wurden fast 300.000 Arztbewertungen abgegeben. „Versicherte, die ihren Arztbesuch bewerten, helfen anderen bei der Suche und geben ihrem Arzt eine faire und verlässliche Rückmeldung“, so Straub. Das gelte auch für das Krankenhausnavi. Das Portal vereint die Ergebnisse der von BARMER GEK, AOK und Weisser Liste durchgeführten größten Befragung in Europa zur Patientenzufriedenheit. Diese enthält zudem fundierte Informationen aus den gesetzlich verpflichtenden Qualitätsberichten der rund 2.000 deutschen Kliniken. Mehr als 1,4 Millionen der rund drei Millionen kurz nach ihrem Krankenhausaufenthalt befragten Versicherten sendeten ihren Fragebogen bisher zurück. Die Krankenhäuser erhielten laut Straub mit den Ergebnissen wichtige Anregungen für ihr Qualitätsmanagement. Dies unterstütze zugleich die in der geplanten Krankenhausreform geforderte stärkere Qualitätsorientierung in der Krankenhausversorgung.  Zur besseren Ergebnisauswahl tragen in beiden Portalen neue Filterfunktionen bei, die beispielsweise die Eingrenzung auf überdurchschnittlich bewertete Ärzte oder Krankenhäuser mit überdurchschnittlich vielen Behandlungsfällen ermöglichen. Der Wechsel zwischen beiden Portalen ist jetzt mit einem einfachen Klick möglich.  Das BARMER GEK Arzt- und Krankenhausnavi finden Sie unter: https://arztnavi.barmer-gek.de  https://krankenhausnavi.barmer-gek.de Pressemitteilung der BARMER GEK 

The post Onlineportal für Arzt- und Kliniksuche modernisiert appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.

ISC Münster auf Erfolgskurs – Generalversammlung beschließt Zukunftskonzept 2018

Die Generalversammlung der ISC Münster eG beschließt auf ihrer Sitzung in Herford – beim Gesellschafter BKK HMR – die strategische Ausrichtung des IT-Dienstleisters für die GKV-Branche bis 2018. „Wir haben heute wegweisende Beschlüsse gefasst – und zwar durchweg einstimmig”, erklärt Achim Segler, Vorstand des ISC Münster. Besonderen Anklang bei den Gesellschaftern fand das Zukunftskonzept 2018, welches das ISC Münster in den kommenden Jahren weiter auf Erfolgskurs halten soll. Aufgrund der stetig wachsenden Anforderungen an Krankenkassen in den Bereichen Digitalisierung, innovatives Datenmanagement, Informations- und Datensicherheit sowie des steigenden Kostendrucks beim Umgang mit Versichertengeldern, wird das ISC Münster seinen Kunden in den kommen-den Jahren neue Produkte und Softwaredienstleistungen an-bieten. „Die IKK Südwest begleitet uns als Kunde seit der ersten Stunde”, erläutert Segler, „umso mehr freut es uns, dass mit der erfolgreichen Umstellung der Kasse nun alle Kunden des ISC Münster produktiv unter iskv_21c arbeiten und wir uns im Sinne unseres Zukunftskonzepts 2018 neuen Themen und Herausforderungen stellen können.” Neben der Feststellung des Jahresabschlusses stimmten die Gesellschafter auch einstimmig für die Entlastung des Vorstands. „Der weiteren konstruktiven und partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit den Gesellschaftern der BKK und der IKK sehen wir mit Freude entgegen”, bestätigt Gerhard Kroll, Bevollmächtigter der Generalversammlung des ISC Münster. Pressemitteilung des ISC Münster

The post ISC Münster auf Erfolgskurs – Generalversammlung beschließt Zukunftskonzept 2018 appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.

AOK Bayern sucht gerichtliche Lösung im Hausärztestreit

Nach der Klage und dem Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz gegen den Bayerischen Hausärzteverband hat die AOK Bayern folgerichtig auch gegen die Aufsichtsanordnung des Bayerischen Gesundheitsministeriums Klage beim Landessozialgericht erhoben. Ein weiterer Antrag richtet sich gegen den vom Ministerium rückwirkend zum 1. April 2015 angeordneten sofortigen Vollzug des geschiedsten Hausarztvertrages vom 19. Dezember 2014. „Wir brauchen eine rasche gerichtliche Klärung“, so Dr. Helmut Platzer, Vorstandsvorsitzender der AOK Bayern. Der nicht umsetzbare Schiedsspruch dürfe neuen Verhandlungen über die Zukunft der hausarztzentrierten Versorgung nicht länger im Weg stehen. Die Gerichte müssten nun insbesondere die strittige Frage klären, ob überhaupt eine umsetzungsfähige Regelung getroffen wurde. Die AOK Bayern wendet sich auch dagegen, die Hausarztverträge auf die schlichte Generierung von Zusatzeinkommen für Hausärzte zu reduzieren. Ziel der hausarztzentrierten Versorgung sei es vielmehr, die Versorgungsqualität für die Patienten zu verbessern, so wie das Gesetz es vorsieht. Pressemitteilung der AOK Bayern

The post AOK Bayern sucht gerichtliche Lösung im Hausärztestreit appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.

Hausarztvertrag: AOK Bayern will rasche Klärung

Um eine rasche Klärung für den Bereich der hausarztzentrierten Versorgung zu erreichen, hat die AOK Bayern jetzt zusätzlich zur bereits eingereichten Klage Eilantrag beim Sozialgericht München gestellt. Danach soll das Gericht den Schiedsspruch vorläufig außer Kraft setzen. „Die Lösung kann nicht darin liegen, auf der Umsetzung eines nicht umsetzbaren Schiedsspruchs zu beharren“, so Dr. Helmut Platzer, Vorstandsvorsitzender der AOK Bayern. Mit der schnellen Aussetzung des Schiedsspruchs wegen Unvollständigkeit und Rechtswidrigkeit wäre der Weg frei für neue Verhandlungen über die nächste Generation der Hausarztverträge. Dem Eilantrag waren Angebote der AOK an den Bayerischen Hausärzteverband (BHÄV) vorausgegangen. So hatte die Krankenkasse eine Anhebung der Vergütungsobergrenze um zehn Prozent angeboten. Das Unternehmen hat die Abschlagszahlungen an den BHÄV um diesen Prozentsatz bereits erhöht. Nach Angaben der AOK hat der BHÄV die Angebote bislang ignoriert. Die bayerische Gesundheitskasse sieht sich als Motor der hausarztzentrierten Versorgung – noch vor einer gesetzlichen Verpflichtung hat die AOK flächendeckende Hausarztverträge vereinbart. Das Interesse an einer qualitätsorientierten hausarztzentrierten Versorgung ist nach Aussage des AOK-Chefs ungebrochen. Allerdings dürften die Verträge dazu nicht in erster Linie als Beschaffungsinstrument für höhere Honorare angesehen werden. Notwendig sei vielmehr eine Weiterentwicklung der Versorgungsqualität. Pressemitteilung der AOK Bayern

The post Hausarztvertrag: AOK Bayern will rasche Klärung appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.

Die SBK ist zum dritten Mal „Deutschlands beliebteste gesetzliche Krankenkasse“

Die Siemens-Betriebskrankenkasse SBK ist Deutschlands beliebteste gesetzliche Krankenkasse. Zum dritten Mal in Folge haben die Versicherten die SBK bei der Befragung des Deutschen Instituts für Service-Qualität (DISQ) auf Platz 1 gesetzt. Die SBK steht beim Service und bei der Weiterempfehlung ganz oben. Bestwerte gab es für den Service insgesamt, wobei die Bereiche Beratung/Service vor Ort, Kundenservice per Mail und der Internetauftritt hervorstachen. 2.405 gesetzlich Versicherte hat das DISQ danach gefragt, wie zufrieden sie mit ihrer Krankenkasse sind. Unter den 16 genannten großen Krankenkassen hat sich die SBK Platz 1 gesichert, zum dritten Mal nach 2012 und 2013. In der Gesamtzufriedenheit erzielte sie 84,4 Punkte und damit die Note „sehr gut“. Auf den weiteren Plätzen folgen Techniker Krankenkasse (84,2 Punkte), AOK Plus (80,9 Punkte). Die Experten des DISQ untersuchten speziell die Meinungen der Versicherten zu den Aspekten Service, Leistungsangebot sowie Zuverlässigkeit und Sicherheit. Letzteres bezog sich etwa auf die Einhaltung von Leistungszusagen und den Schutz persönlicher Daten. Kundenärgernisse und die Weiterempfehlungsbereitschaft flossen ebenfalls mit in die Gesamtbewertung ein. Spitzenwert bei Weiterempfehlung und Wiederwahl Dabei hatten die SBK-Versicherten nach eigenen Angaben kaum Anlass, sich zu beklagen: Nur 4,8 Prozent der Befragten gaben an, sich schon mal geärgert zu haben – auch hier mit deutlichem Abstand zu anderen Krankenkassen. Zum Vergleich: Über den Letztplatzierten im Test hatten sich 24,3 Prozent geärgert. Zudem äußerten die befragten Kunden die höchste Bereitschaft zur Weiterempfehlung der Krankenkasse. Die positiven Kundenerfahrungen zeigten sich auch in der Bereitschaft sämtlicher Befragter, die SBK erneut zu wählen. Pressemitteilung der Siemens-Betriebskrankenkasse SBK

The post Die SBK ist zum dritten Mal „Deutschlands beliebteste gesetzliche Krankenkasse“ appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.

AOK und Max-Planck-Institut für Bildungsforschung starten Informationskampagne

Mit einem neuen Informationsformat „Faktenboxen“ will die AOK die Gesundheitskompetenz von Versicherten stärken. Komplexe Fragen zu Nutzen und Risiken von medizinischen Behandlungen, Früherkennungen oder Nahrungsergänzungsmitteln sollen auf schnelle und kompakte Weise beantwortet werden. Ziel ist eine verständliche und einprägsame Wissensvermittlung via Internet, die den aktuellen Stand der medizinischen Forschung berücksichtigt. Entwickelt wurde dieses Format im Harding-Zentrum für Risikokompetenz vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung unter der Leitung von Prof. Dr. Gerd Gigerenzer. Bis Ende des Jahres will die AOK eine Reihe weiterer Faktenboxen zu unterschiedlichen Themen veröffentlichen. Die Informationskampagne startet mit einer Serie von elf Faktenboxen aus den Bereichen Impfung (Grippe-Impfung für Ältere und chronisch Kranke, Impfung Masern, Mumps und Röteln), Nahrungsergänzungsmittel (Vitamin D und Selen zur Prävention), Individuelle Gesundheitsleistungen (Eierstock-Ultraschall zur Krebsfrüherkennung, Stoßwellentherapie gegen Tennisarm), bildgebende Verfahren (Röntgen bei Rückenschmerzen) und AOK-Leistungen (Kinderkrankengeld und Kieferorthopädische Behandlungen). Erste Evaluationsergebnisse zeigen: Faktenboxen wirken. So konnte bei Testpersonen nach Lektüre von Faktenboxen ein signifikanter Wissenszuwachs festgestellt werden. Auch bei der Risikoeinschätzung zeigte sich, dass sie seltener gewillt waren, Früherkennungsuntersuchungen durchführen zu lassen, weil der Schaden einer solchen Behandlung für sie den Nutzen überwog. Was bringen Faktenboxen für die Versicherten? Ratsuchende können sich mit diesen Boxen schnell und effektiv über viele Themen rund um die medizinische Versorgung informieren. Zum Beispiel kann Frauen in wenigen Augenblicken verdeutlicht werden, dass ein jährlicher Ultraschall zur Früherkennung von Eierstockkrebs keinen nachweisbaren Nutzen für sie bringt, aber erhebliche Schäden verursachen kann. Senioren können erkennen, dass die Impfung gegen Grippe – entgegen oft öffentlich vorgebrachter Skepsis – sehr wohl einem schweren Verlauf der Grippe vorbeugen kann. Und über die stark beworbenen Nahrungsergänzungsmittel kann man nachlesen, dass zusätzlich eingenommenes Vitamin D weder Krebs noch Herz-Kreislauf-Erkrankungen verhindert – aber in Kombination mit Kalzium zu mehr Magen-Darm-Erkrankungen führen kann. Eine Umfrage des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) vor einem Jahr hatte ergeben, dass bei fast 60 Prozent der gesetzlich Krankenversicherten die Fähigkeit zur Krankheitsbewältigung und Gesunderhaltung „problematisch“ bis „unzureichend“ ausgebildet ist. Damit schneiden die Deutschen im europäischen Vergleich unterdurchschnittlich ab. Mehr als ein Viertel der Versicherten findet es sehr kompliziert, gesundheitsrelevante Infos zu finden; fast ein Drittel hat Schwierigkeiten, entsprechende Medieninformationen zu verstehen. Zwei Drittel haben Probleme dabei, die Vertrauenswürdigkeit der Gesundheitsrisiken einzuschätzen. Und ein Viertel ist kaum in der Lage, Arztinformationen eigenverantwortlich umzusetzen. Pressemitteilung des AOK Bundesverbandes  

The post AOK und Max-Planck-Institut für Bildungsforschung starten Informationskampagne appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.

AOK Baden-Württemberg zum dritten Mal in Folge als beste regionale Krankenkasse ausgezeichnet

Die AOK Baden-Württemberg wurde vom Magazin “Focus-Money” erneut zur besten regionalen Krankenkasse gewählt. Bereits zum dritten Mal in Folge siegte die Gesundheitskasse damit im großen und unabhängigen Krankenkassenvergleich des Wirtschaftsmagazins (Heft 21/2015). Dabei wurden Leistungen bewertet, die über das gesetzliche Maß hinausgehen. Die AOK Baden-Württemberg konnte als „Beste Krankenkasse für Familien“, „Beste Krankenkasse für Berufseinsteiger“ sowie „Beste Krankenkasse für Selbstständige“ überzeugen. Das attraktive Angebot für Familien der AOK Baden-Württemberg konnte sich im Test durchsetzen: So profitieren Kinder neben den gesetzlichen Vorsorgeuntersuchungen durch drei zusätzliche Untersuchungen. Auch eine erweiterte Kostenübernahme von Haushaltshilfen und ein breites Angebot an AOK-Gesundheitskursen wurden positiv bewertet. Besonders wichtig für Familien: Die AOK ist dank einer 24-Stunden-Hotline rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr erreichbar. Die Auszeichnung als „Beste Krankenkasse für Berufseinsteiger“ erhielt die Gesundheitskasse für ihr attraktives Bonusprogramm und vielfältige Angebote im Bereich Gesundheitsförderung. Punkten konnte die AOK bei den Berufseinsteigern zudem mit einer App zur Vorsorgeerinnerung, einem Arztsuchportal (AOK-Gesundheitsnavigator) sowie einer virtuellen Geschäftsstelle (aok24.de). Für die Selbstständigen ist die AOK Baden-Württemberg besonders dank ihrer Wahltarife interessant. Hier erhält der Versicherte eine Prämie von bis zu 600 Euro, wenn Kosten für medizinische Behandlungen und Arzneimittel bis zu einem bestimmten Betrag im Jahr selbst bezahlt werden. Auch zusätzliche Vorsorgeleistungen bei Haut- und Darmkrebs konnten überzeugen. Die AOK Baden-Württemberg zahlt mehr als 13 Milliarden Euro pro Jahr an Leistungen in der Kranken- und Pflegeversicherung. In 36 Gesundheitszentren und 46 AOK-Rückenstudios sowie 230 AOK-KundenCentern erhalten die rund 3,9 Millionen Versicherten der AOK Baden-Württemberg eine umfassende und individuelle Beratung. Auch konkrete Angebote aus den Bereichen Ernährung, Bewegung, Entspannung und Psychische Gesundheit finden vor Ort statt. 2014 nahmen mehr als 60.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an über 6.000 Kursen teil. Pressemitteilung der AOK Baden-Württemberg

The post AOK Baden-Württemberg zum dritten Mal in Folge als beste regionale Krankenkasse ausgezeichnet appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.

Auskunftsdienst Apotheke

Frühmorgens (Naja, 8 Uhr, aber früh genug für mich) Allererstes Telefon. Ich nehme es an. „Pharmama’s Apotheke, mein Name ist Pharmama.“ Ein der Stimme nach älterer Mann (äMa): „Könnten Sie mir eine Auskunft für meine Steuererklärung geben? Ich hätte da eine Frage …“ Uh, äh was? Pharmama: „Äh … höchstens, wenn es sich dabei um […]

Schwenninger Krankenkasse: Gesundheitspolitischer Dialog mit Staatssekretär Laumann

Zu einem gesundheitspolitischen Dialog ist Siegfried Gänsler, Vorsitzender des Vorstandes der Schwenninger Krankenkasse, mit Staatssekretär Karl-Josef Laumann (CDU) zusammengetroffen. Das Gespräch in Berlin mit dem Patientenbeauftragten und Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung bot den Anlass für einen Austausch über Patientenberatung und Versorgungsmanagement. Siegfried Gänsler stellte dem Politiker die Arbeit der Schwenninger vor und erläuterte die Philosophie des Unternehmens. “Wir sind mehr als nur eine Geldweiterleitungsstelle an Ärzte, Apotheker oder Krankenhäuser”, so der Kassen-Chef. “Wir helfen, eine optimale Versorgung für unsere Kunden zu organisieren.” Es sei deshalb wichtig, dass auch die Politik die Beratungskompetenz der Kassen wertschätze und stärke. Karl-Josef Laumann unterstrich die Bedeutung eines am Versicherten orientierten Versorgungsmanagements. “Das A und O ist die Qualität – angefangen vom Versichertengespräch bis hin zur Hilfsmittelversorgung”, so der Staatssekretär. Wer zu stark auf den Preis schaue, werde am Ende womöglich keine vernünftige Qualität, aber auch keine Einsparungen erzielen, betonte Laumann. “Hier sollten sich alle Kassen ihrer Verantwortung bewusst sein. Mich hat die Praxis der Schwenninger in diesem Bereich interessiert”, sagte Laumann. Siegfried Gänsler erläuterte die Auswahl der Vertragspartner im Hilfsmittelbereich. “Der Preis ist wichtig, aber genauso wichtig ist die Qualität. Deshalb stellen wir bereits in der Ausschreibung verbindliche Qualitätskriterien auf”, so Gänsler. “Der Billigste erhält dann nicht zwangsläufig den Zuschlag.” Pressemitteilung der Schwenninger Krankenkasse

The post Schwenninger Krankenkasse: Gesundheitspolitischer Dialog mit Staatssekretär Laumann appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.

Zum Tag der Selbstverwaltung am 18. Mai – TK-Verwaltungsrat fordert: “Schluss mit politischen und aufsichtsrechtlichen Eingriffen in die Kompetenzen der Selbstverwaltung”

Weniger staatlichen Einfluss und mehr Autonomie für die soziale Selbstverwaltung fordert der Verwaltungsrat der Techniker Krankenkasse (TK) in einer Resolution. Politische und aufsichtsrechtliche Eingriffe in die Kompetenzbereiche der Selbstverwaltung lehnt das Gremium strikt ab. “Die Einflussnahme der Politik ist leider in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen”, erklärt Dominik Kruchen, alternierender Vorsitzender des TK-Verwaltungsrats und Arbeitgebervertreter. “So greift die im Präventionsgesetz vorgesehene Finanzierung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung massiv in die Entscheidungs- und Finanzautonomie der Krankenkassen ein.” Die Zuständigkeiten von Gesetzgeber und Selbstverwaltung dürften nicht länger verwässert werden. “Die Aufgaben der Sozialversicherungsträger sind klar geregelt”, betont Dieter F. Märtens, alternierender Vorsitzender und Versichertenvertreter. “Darüber hinaus trägt die Selbstverwaltung in hohem Maße dazu bei, dass die Sozialpartner, also Arbeitgeber und Arbeitnehmer, trotz ihrer unterschiedlichen Interessen auch gemeinsam an einem Strang ziehen.” Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse

The post Zum Tag der Selbstverwaltung am 18. Mai – TK-Verwaltungsrat fordert: “Schluss mit politischen und aufsichtsrechtlichen Eingriffen in die Kompetenzen der Selbstverwaltung” appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.