Neubesetzung beim vdek: Boris von Maydell wird Leiter der Abteilung Ambulante Versorgung

Boris von Maydell ist seit Beginn des neuen Jahres Leiter der Abteilung Ambulante Versorgung beim Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek). Der 45-Jährige folgte Henning Horst nach, der den Verband zum 31. Dezember 2014 nach fünfeinhalb Jahren verließ, um sich neuen Aufgaben zu widmen.   Von Maydell verfügt über umfangreiche Berufserfahrung in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Nach seinem Studium der Sportwissenschaft in Kiel absolvierte der gebürtige Bonner ein Traineeprogramm der BARMER. Es folgten Stationen im Controlling und der Stabsstelle Unternehmensstrategie bei der BARMER sowie ein berufsbegleitendes Studium der Gesundheitswissenschaften, das er 2004 mit dem Master of Public Health abschloss. Ab 2004 bekleidete von Maydell die Position des Sachgebietsleiters ambulante ärztliche Behandlung in der BARMER-Hauptverwaltung. Von 2008 bis 2009 leitete er ein Projekt zur Reorganisation des Leistungs- und Vertragsbereichs. 2009 übernahm von Maydell bei der BARMER die Leitung der Abteilung ambulante Versorgung und führte sie nach deren Fusion mit der GEK unter dem Dach der neu gegründeten BARMER GEK weiter. Als Leiter der Abteilung Ambulante Versorgung des vdek kümmert sich von Maydell unter anderem um Versorgungsverträge mit Ärzten, Zahnärzten und den Leistungserbringern im Arznei-, Heil- sowie Hilfsmittelbereich. Pressemitteilung des vdek

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Und das reicht?

“Und das reicht?” War die Reaktion einer Kundin, nachdem ich ihr das Prinzip der LOA (Vertrag zwischen Krankenkasse und Apotheken in der Schweiz) mit den Pauschalen als Abgeltung für unsere Arbeit erklärt habe. Im Normalfall erwarte ich da (aus schlechten Erfahrungen) schon fast Reaktionen wie: „Für was? Ich brauche ja keine Beratung*. Sollte ich also […]

AOK Bayern stellt Forderungen wegen falscher Arzt-Abrechnungen

Bei der Abrechnungsprüfung im Rahmen des aktuellen Hausarztvertrags ist die AOK Bayern auf Abrechnungsfehler von teilnehmenden Ärzten gestoßen. Die Krankenkasse ist verpflichtet, die dadurch entstandenen Überzahlungen zurückzufordern. Die Forderungen mussten noch in diesem Jahr wegen möglichen Fristablaufs zugestellt werden. Für die AOK Bayern ist das Ergebnis der Abrechnungsprüfung wegen der hohen Zahl der betroffenen Ärzte niederschmetternd. Betroffen sind 2.700 Ärzte. Die Gesamtsumme der fehlerhaften Abrechnungen liegt bei rund 12,5 Millionen Euro. Die höchste Einzelforderung liegt bei über 99.000 Euro. Als abwegig bezeichnete es die Krankenkasse, wenn der Bayerische Hausärzteverband (BHÄV) bei den Rückforderungen von einem „gezielten Angriff“ spricht. Zur sachlich-rechnerischen Prüfung ist die AOK verpflichtet, ein Ermessen besteht im Interesse der Beitragszahler nicht. Die AOK Bayern betont, dass das Bemerkenswerte an diesem Vorgang nicht die Rückforderung der Überzahlungen ist, sondern die Tatsache der extrem hohen Zahl fehlerhafter Abrechnungen. Die Krankenkasse ist der festen Überzeugung, dass die Abrechnungsfehler bei ausreichender Berücksichtigung der Handlungsanleitungen des Hausärzteverbandes zu vermeiden gewesen wären. Sie bedauert im Übrigen, dass keine Möglichkeit besteht, direkt mit dem Hausärzteverband zu einer Regelung zu kommen, da dieser schließlich für die am Vertrag teilnehmenden Ärzte handelt. Inwieweit der BHÄV seine Mitglieder noch intensiver hätte beraten müssen, will die AOK Bayern nicht beurteilen. Häufig betroffen sind Arzneimittelberatungen bei Patienten, die dauerhaft sechs oder mehr Arzneimittel einnehmen müssen. Für eine Beratung kann der Arzt zwei Mal jährlich bis zu 130 Euro abrechnen. Pressemitteilung der AOK Bayern

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Uwe Klemens neuer stellvertretender Verbandsvorsitzender des vdek

Uwe Klemens ist neuer stellvertretender Verbandsvorsitzender des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek). Die Mitgliederversammlung wählte den 59-Jährigen am Freitag in Berlin. Klemens folgt damit Dieter F. Märtens nach, der das Amt auf eigenen Wunsch niederlegt. Klemens ist ver.di-Landesbezirksleiter Rheinland-Pfalz und seit 2014 Mitglied im Verwaltungsrat und Hauptausschuss der Techniker Krankenkasse (TK). Seit 2005 übernimmt er alternierend den Vorsitz der Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz. In seiner neuen Funktion gestaltet er die politische Ausrichtung und die Arbeitsstrukturen des Verbandes mit und übernimmt repräsentative Aufgaben. Zu seinen Zielen erklärte Klemens nach seiner Wahl: „Die Interessen der Versicherten liegen mir besonders am Herzen. Ich will mich dafür einsetzen, dass sie auch bei der Verteilung von Ausgabenlasten nicht über Gebühr belastet werden.“ Für ihr beispielhaftes Engagement im Dienst der Ersatzkassen hatte die Mitgliederversammlung bereits am Donnerstag herausragende Persönlichkeiten aus der Ersatzkassengemeinschaft geehrt. Mit der Verdienstmedaille in Gold zeichnete das vdek-Gremium Dr. Rolf-Ulrich Schlenker aus, den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der BARMER GEK. Christian Zahn würdigte den 61-jährigen Schlenker bei der Übergabe der Auszeichnung als „fachlich beschlagenen und gewieften Experten“ für die Belange der Ersatzkassen und ihrer Versicherten. Rolf-Ulrich Schlenker habe maßgeblich zur erfolgreichen Fusion von BARMER und GEK beigetragen, aus der die Ersatzkassengemeinschaft gestärkt hervorgegangen sei, betonte Zahn. Der promovierte Jurist Schlenker bekleidet in der GKV seit vielen Jahren leitende Funktionen. Von 2005 bis 2007 war er stellvertretender Vorstandsvorsitzender und 2008 bis 2009 Vorstandsvorsitzender der GEK und zugleich Mitglied im AEV-Gesamtvorstand. Nach der Fusion von GEK und BARMER wurde Schlenker 2009 Mitglied des Gesamtvorstandes des vdek. Zum Jahresende scheidet er auf eigenen Wunsch aus seiner Funktion als stellvertretender Vorstandsvorsitzender der BARMER GEK aus. Mit der Verdienstmedaille des vdek in Silber ehrte die Mitgliederversammlung Dr. Hartmut Günther, den Leiter der Stabsstelle strategisches Vertrags- und Versorgungsmanagement der Techniker Krankenkasse (TK). Günther habe als Verhandlungsführer der TK in schwierigen Verhandlungen Kompromisse gesucht und gefunden, die für alle Seiten tragbar waren, so Zahn. Er würdigte insbesondere Günthers Leistungen bei der Neuaufstellung des vdek, die nach der Gründung des GKV-Spitzenverbandes notwendig geworden waren. „Der vdek hat sich als schlagkräftige Interessenvertretung und leistungsstarker Dienstleister der Ersatzkassen neu erfunden. In dieser Entwicklung haben Sie einen entscheidenden Beitrag geleistet“, hob Zahn hervor. Ebenfalls eine silberne Verdienstmedaille verlieh die vdek-Mitgliederversammlung an Wolfgang Hartelt, langjähriger Selbstverwalter der Kaufmännischen Krankenkasse – KKH. Zahn lobte Hartelt für sein Engagement, zuletzt im verantwortungsvollen Ehrenamt des vdek-Verbandsprüfers: „Wolfgang Hartelt hat sich mit unermüdlichem Eifer und bewundernswertem Engagement für die Belange der Ersatzkassen eingesetzt“, sagte Zahn. Als Kassenprüfer habe er eine besonders wichtige Aufgabe für den Verband wahrgenommen. Pressemitteilung des vdek

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Löschung von Sozialdaten – Bereinigungsprogramm für AU/KG FM

Die Bundesbeauftragte für Datenschutz und die Informationsfreiheit, Andrea Voßhoff, hat sich im November in einem Brief an die Krankenkassen zum Thema „Löschen von Sozialdaten“ gewendet. Die Krankenkassen sind ab sofort aufgefordert, die nicht mehr für die Aufgabenerfüllung erforderlichen Sozialdaten zu löschen (§ 84 Absatz 2 Satz 2 SGB X). Aktuell bleiben diese den Krankenkassen aufgrund fehlender Löschkonzepte auf Dauer bekannt, was gegen den § 304 SGB V verstößt. Die Softwareentwicklung des ISC Münster hat ein Bereinigungsprogramm entwickelt, mit dem die Löschung von nicht mehr benötigten Daten aus AU/KG FM vorgenommen werden kann. In der aktuellen Programmversion wird die Löschung sämtlicher AU/KG FM Informationen unterstützt, soweit die zugrunde liegenden AU-Zeiten (AU-Ende) innerhalb des ausgewählten Löschzeitraumes liegen. In künftigen Versionen ist eine weitere Einteilung des Löschumfangs nach inhaltlichen Aspekten geplant – Notizen, Termine, Versichertengespräche etc. Das Bereinigungsprogramm wurde erstmals auf der AU/KG FM Expertenschmiede am 19. und 20. November vorgestellt. Das Programm AU/KG FM Bereinigung ist in JAVA programmiert und kann grundsätzlich plattformunabhängig eingesetzt werden. Für den Start des Programmes wurden Startskripte sowohl für Windows als auch für Unix/Linux erstellt. Fehlende Löschmöglichkeiten bzw. das Fehlen von Löschkonzepten wird die Bundesdatenschutzbeauftragte künftig nicht mehr akzeptieren. Ab dem 1. Juli 2015 werden Verstöße beanstandet. Pressemitteilung des ISC Münster

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Auf die Apotheke abwälzen (1)

Bei uns in der Schweiz ja total unbekannt (zum Glück!) in Deutschland aber gang und gäbe: Retaxationen. Das bedeutet, die Krankenkasse zahlt der Apotheke ein dem Patienten bereits abegegebenes (und verwendetes) Medikament nicht zurück – mit teils unglaublichen Begründungen wie kleinsten Formfehlern (der Arzt hat auf dem Rezept die Dosierung nicht ausgeschrieben, Kreuze nicht nochmal […]

Zusatzbeiträge: 78 Prozent der Bundesbürger wünschen sich von ihrer Krankenkasse gute Leistungen statt Billig-Tarife

Die Bundesbürger sehen den aktuellen Wettlauf der gesetzlichen Krankenversicherungen um günstige Zusatzbeiträge mit Argwohn: 78 Prozent sind der Überzeugung, dass die Kassen bei ihren Kunden mit guten Leistungen statt mit geringen Beiträgen punkten sollten. 83 Prozent halten zudem langfristig stabile Beiträge für wichtiger als kurzfristige Senkungen. Drei von vier Deutschen schließen zudem einen Wechsel zu einer günstigeren Kasse im kommenden Jahr aus. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage der Schwenninger Krankenkasse unter 1.000 Bundesbürgern. “Gesundheit ist das höchste Gut. Diese alte Volksweisheit droht bei der derzeitigen Diskussion um die Zusatzbeiträge in Vergessenheit zu geraten”, sagt Siegfried Gänsler, Vorsitzender des Vorstandes der Schwenninger Krankenkasse. “Die Kassen sollten in der Zukunft weiter über einen Leistungswettbewerb miteinander konkurrieren. Es schadet der gesetzlichen Krankenversicherung und ihren Mitgliedern, wenn Beiträge kurzfristig künstlich niedrig gehalten werden, nur um Kunden von anderen Kassen zu gewinnen.” Die Schwenninger Krankenkasse wird 2015 mit einem Zusatzbeitrag von 0,8 Prozent (Gesamtbeitrag 15,4 Prozent) leicht unter dem Durchschnitt liegen. Im Gegensatz zu anderen Kassen hat die Schwenninger ihre freiwilligen Leistungen für Gesundheitsvorsorge und Prävention nicht zusammengestrichen, sondern sogar noch weiter verbessert. “Dem Verwaltungsrat der Kasse ging es bei der Beitragsfestlegung vor allem um langfristige finanzielle Stabilität”, sagt Berthold Maier, Verwaltungsratsvorsitzender. “Im Sinne der Versicherten haben wir in unserer Sitzung am 15. Dezember diesen Beitragssatz beschlossen. Bei der Schwenninger haben wir schon heute die Entwicklung der kommenden Jahre genau im Blick. So rechnen wir 2015 mit Ausgaben von knapp 807 Mio. Euro. Das sind 31,5 Mio. mehr als 2014. Dafür gilt es Vorsorge zu treffen”, so der Versichertenvertreter. 76 Prozent der Bundesbürger sind überzeugt, dass die Beiträge der gesetzlichen Krankenversicherung in den kommenden drei Jahren insgesamt steigen werden. Interessant: Die Befragten halten ein solides Wirtschaften der Kassen mit langfristig stabilen Tarifen sogar für noch wichtiger als einen günstigen Beitrag. Weit vorn im Ranking liegen allerdings die gute Versorgung im Krankheitsfall sowie gute Leistungen im Bereich Gesundheitsvorsorge und Prävention. Die Studienergebnisse zum Thema “Zusatzbeiträge” finden Sie unter http://Die-Schwenninger.de/Studie Was ist Ihnen bei Ihrer Krankenversicherung wichtig? (Ranking mit Skala von 1 – 5; 5 = sehr wichtig) Rang 1 (Wert 4,56): Gute Versorgung im Krankheitsfall Rang 2 (Wert 3,12): Gute Leistungen im Bereich Gesundheitsvorsorge und Prävention Rang 3 (Wert 2,60): Solides Wirtschaften mit langfristig stabilen Krankenversicherungsbeiträgen Rang 4 (Wert 2,56): Günstiger Krankenversicherungsbeitrag Rang 5 (Wert 2,16): Bonusmodelle für Versicherte, die auf ihre Gesundheit achten Zur Schwenninger Krankenkasse: Die Schwenninger Krankenkasse befindet sich mit rund 320.000 Kunden unter den Top 20 der bundesweit geöffneten Gesetzlichen Krankenkassen. Sitz der Zentrale ist Villingen-Schwenningen, dazu kommen 15 Geschäftsstellen. Insgesamt beschäftigt die bundesweit aktive Schwenninger rund 800 Mitarbeiter. Die Kasse wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem bewertete die ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH die Finanzsituation der Schwenninger bei einer umfassenden Finanzprüfung mit der Bestnote “stark”. Pressemitteilung der Schwenninger Krankenkasse

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AOK Niedersachsen senkt den Beitragssatz

Die AOK Niedersachsen senkt zum Jahreswechsel für ihre 2,4 Millionen Versicherten den Beitragssatz von 15,5 auf 15,4 Prozent. Dies beschloss heute (Mittwoch) der Verwaltungsrat der Kasse. Damit zählt die AOK Niedersachsen bundesweit zu den günstigen Krankenkassen. “Eine langfristige, vorausschauende Strategie hat die AOK Niedersachsen trotz stetig steigender Ausgaben im Gesundheitswesen auf ein stabiles Finanzfundament von rund 950 Millionen Euro gestellt. Diesen Erfolg können wir jetzt an die Versicherten weitergeben”, so die Verwaltungsratsvorsitzenden Ulrich Gransee und Bernd Wilkening. “Zum Jahresende 2014 erwarten wir trotz 6,2 Prozent Ausgabensteigerung noch einen soliden Überschuss von 66 Millionen Euro, während etliche Wettbewerber den letzten Quartalszahlen zufolge längst in die roten Zahlen gerutscht sind”, erläutert der AOK-Vorstandsvorsitzende Dr. Jürgen Peter. Mit einem günstigen Beitragssatz und ihrer Ortsnähe an 120 Standorten sowie umfangreichen Zusatzleistungen geht die AOK ins kommende Jahr. “Wir werden unsere Marktführerschaft in Niedersachsen weiter ausbauen können, denn wir bieten neben dem günstigen Preis eines der besten Produkt-Portfolios im bundesweiten Krankenkassenmarkt”, so Peter. In den vergangenen zwei Jahren hat die AOK ihr Leistungspaket umfangreich erweitert: Professionelle Zahnreinigung, Reiseschutzimpfungen, Gesundheits- und Früherkennungsleistungen bei Schwangerschaft und Geburt, Osteopathie und Homöopathie – AOK-Versicherte bekommen für diese Leistungen jährlich bis zu 250 Euro extra ausgezahlt. “Eine Familie mit zwei Kindern kann bei uns bis zu 1.000 Euro für Mehrleistungen erhalten, darüber hinaus maximal 1.000 Euro für die Teilnahme an Wahltarifen und bis zu 490 Euro in unseren Bonusprogrammen. Erstattungen für Präventionsmaßnahmen oder die besonderen Hebammenleistungen sind hier noch gar nicht dabei”, zählt Peter auf. “Die AOK ist für die ganze Familie da – und das direkt um die Ecke.” Eine gute Nachricht gibt es auch für rund 112.000 niedersächsische Arbeitgeber mit bis zu 30 Beschäftigten: Die Umlagesätze der AOK für das Ausgleichsverfahren bei Krankheit, U1 genannt, werden zum Jahreswechsel um jeweils 0,4 Prozentpunkte gesenkt. “Wir können mit dieser Umlagesenkung die kleinen und mittelständischen Betriebe im kommenden Jahr um 24 Millionen Euro entlasten”, betont AOK-Chef Peter. Über dieses Ausgleichsverfahren erhalten die Arbeitgeber bei der gesetzlich vorgeschriebenen Entgeltfortzahlung im Krankheitsfalle eines Beschäftigten eine Erstattung der Gehaltszahlungen zwischen 55 und 75 Prozent. So wird das betriebswirtschaftliche Risiko speziell der kleineren Betriebe zu einem guten Teil abgefangen. Der Verwaltungsrat beschloss zudem den Haushalt für das kommende Jahr in Höhe von 9,19 Milliarden Euro. Hiervon entfallen auf die Krankenversicherung 7,76 Milliarden Euro, dies entspricht Leistungsausgaben von über 3.000 Euro je Versichertem. 1,43 Milliarden Euro entfallen auf die Pflegeversicherung. Die AOK erwartet eine Ausgabensteigerung im kommenden Jahr von 5,3 Prozent in der Krankenversicherung sowie 11,7 Prozent bei den Leistungen in der Pflegeversicherung. Zum Vergleich: Im Jahr 2010 betrug das Haushaltsvolumen der AOK Niedersachsen noch 7,6 Milliarden Euro – inklusive Pflegeversicherung. Pressemitteilung der AOK Niedersachsen

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DIE BERGISCHE KRANKENKASSE: Beitragssenkung und weiterhin umfangreiche Zusatzleistungen

Mit einer guten Nachricht startet die BERGISCHE in das Jahr 2015. Die Kunden der BERGISCHEN profitieren ab 01. Januar 2015 von einem niedrigeren Beitragssatz in Höhe von 15,2 %. Dabei bewegt sich der Zusatzbeitragssatz der BERGISCHEN von 0,6 % um 0,3 % unter dem durchschnittlichen Zusatzbeitragssatz aller Krankenkassen (0,9 %). Die mehrfach ausgezeichneten Zusatzleistungen der BERGISCHEN im Wert von bis zu 1.000,00 € für jeden Versicherten bleiben dabei 2015 in vollem Umfang erhalten. Die BERGISCHE gehörte schon vor der Einführung des Einheitsbeitragssatzes zu den günstigsten Krankenkassen in Deutschland. 2015 schließt sie an diese Tradition wieder an. „Die Ergebnisse unserer soliden Haushaltsplanung können wir somit als finanziellen Vorteil an unsere Kunden weitergeben“, so Joachim Wichelhaus, Vorstand der BERGISCHEN Krankenkasse. Pressemitteilung der BERGISCHEN Krankenkasse

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