Krankenkassen und KVB einigen sich über die Vergütung im Notarztdienst

Nach intensiven Verhandlungen haben sich die Krankenkassen und die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) nun auf ein neues Vergütungsmodell für notärztliche Leistungen verständigt. Mit dem neuen Konzept der Vergütung, das am 1. Januar 2015 in Kraft treten wird, erhalten die Notärzte künftig eine leistungsgerechtere Honorierung. Alle dokumentierten Einsätze werden in vereinbarter Höhe bezahlt. Um den Erfordernissen der Notärzte in den Großstädten wie auch auf dem Lande gleichermaßen gerecht zu werden, wird für die Bereitschaftszeit künftig eine deutlich höhere garantierte Grundvergütung ausgezahlt. Für die Bereitschaftszeiten nachts sowie an Wochenenden kommt noch ein Zuschlag hinzu. Zweiter Bestandteil der Vergütung der Notärzte ist ein leistungsbezogener Anteil, der sich nach der Einsatzdauer und der Zahl der behandelten Patienten pro Einsatz richtet. Den Vertragspartnern ist es nun gelungen, die Vergütung des Notarztdienstes in Bayern auf ein neues, solides Fundament zu stellen. Somit sei eine zukunftssichere Lösung für den Erhalt eines flächendeckenden Notarztdienstes in ganz Bayern gefunden und die notärztliche Versorgung auch weiterhin auf hohem Qualitätsniveau gewährleistet. Die Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Notarztdienst sei ein laufender Prozess, den die Vertragspartner auch weiterhin aktiv mitgestalten werden. Pressemitteilung der AOK Bayern und der Kassenärztliche Vereinigung Bayern  

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Jürgen Rothmaier neuer Vize-Chef der BARMER GEK

Jürgen Rothmaier wird neuer stellvertretender Vorstandsvorsitzender der BARMER GEK. Das hat der Verwaltungsrat der Krankenkasse heute in Aachen beschlossen. In dieser Funktion tritt Rothmaier ab dem 1. Januar 2015 die Nachfolge von Dr. Rolf-Ulrich Schlenker an, der sein Amt zum Ende des Jahres niederlegt. Der 55-jährige Rothmaier verantwortet im Vorstand der Krankenkasse die Bereiche Informationstechnologie sowie Marketing und Vertrieb. Rothmaier ist in der BARMER GEK fest verwurzelt. Bereits 1978 begann er seine Laufbahn bei der Ersatzkasse. Im Jahr 2006 wurde Rothmaier erstmalig in den Vorstand gewählt. Zuvor war er Geschäftsführer der ehemaligen BARMER in Essen und Wuppertal. Der gebürtige Essener war darüber hinaus in der Zeit von 1998 bis 2001 Landesgeschäftsführer in Rheinland-Pfalz und anschließend bis zum Jahr 2006 Hauptabteilungsleiter Organisation in der Hauptverwaltung der Krankenkasse in Wuppertal.   Pressemitteilung der BARMER GELK

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3,1 Millionen Stammkunden gehören bereits mindestens 5 Jahre zum Versichertenkreis der AOK Baden-Württemberg

Die AOK Baden-Württemberg hat treue Versicherte: Weit über drei Viertel der fast vier Millionen Kundinnen und Kunden sind bereits fünf und mehr Jahre bei der AOK Baden-Württemberg versichert. In der Erreichbarkeit liegt der entscheidende Faktor: Eine Umfrage hat jetzt ergeben, dass vor allem die hohe Qualität der Versorgung, aber auch Werte wie Nähe der Krankenkasse, Stabilität und Verlässlichkeit ausschlaggebend sind. Dabei spielt die Höhe des Beitragssatzes eine weniger wichtige Rolle als vermutet: Für nur 10 Prozent der Befragten ist der Beitragssatz das entscheidende Kriterium. Nach der Entscheidung des Verwaltungsrats der AOK Baden-Württemberg am Mittwoch (17.12.2014) liegt der Satz bei der größten Krankenkasse im Land auch 2015 stabil bei 15,5 Prozent.   „Die AOK Baden-Württemberg ist ein solides und den Qualitätswettbewerb wesentlich beförderndes Unternehmen. Die Managementstrukturen stimmen und sind mit die Basis des weiteren Wachstums- und Stabilitätskurses des Unternehmens, den der Verwaltungsrat mit seiner heutigen Entscheidung bestätigt hat“, unterstreicht der alternierende Vorsitzende des Verwaltungsrats der AOK Baden-Württemberg, Peer-Michael Dick.   Mit fast 4 Millionen Versicherten und einem Marktanteil von rund 43 Prozent ist die AOK mit weitem Abstand die größte Krankenkasse in Baden-Württemberg. „Der Kunde steht im Mittelpunkt“, sagt der Vorstandsvorsitzende der Südwest-AOK, Dr. Christopher Hermann. Denn die Kunden würden nach ihren eigenen Bedürfnissen entscheiden, auf welchen Wegen sie beraten und betreut werden wollen. Dienstleister seien deshalb gut beraten, alle Möglichkeiten anzubieten und vor allem den persönlichen Kontakt nicht zu vergessen. Gut 3,4 Millionen persönliche Kundenkontakte zählt die AOK im Land in ihren fast 250 Geschäftsstellen jährlich. Die jüngere Altersgruppe unter den Versicherten komme hierbei fast genauso häufig vor wie die Gruppe der älteren Kunden. Hermann: „Wir sehen hier in absehbarer Zeit keine wesentliche Änderung dieses Trends. So wichtig das Internet ist – bei den Themen Gesundheit und Versorgung hat der persönliche Kontakt höchsten Stellenwert.“ Wer den Online-Kontakt schätze, dem stehen die Online-Geschäftsstelle (aok24.de) sowie Chats und Foren zur Verfügung. Mit Blick auf 2015 will die AOK Baden-Württemberg weiterhin auf Wachstumskurs bleiben. Im zu Ende gehenden Jahr habe sie Stand heute rund 135.000 neue Mitglieder begrüßen können und somit die Zahl ihrer Versicherten auf jetzt 3,97 Millionen gesteigert. Damit einher ging auch die Erhöhung der Beschäftigtenzahlen. Die AOK Baden-Württemberg hat erstmals über 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die fünftgrößte Kranken- und Pflegekasse in Deutschland bewegt ein Haushaltsvolumen von insgesamt mehr als 14 Milliarden Euro und gibt pro Tag rund 30 Millionen Euro für GKV-Leistungen für ihre Versicherten aus. Pressemitteilung der AOK Baden-Württemberg

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BARMER GEK Verwaltungsrat fordert Änderung des geplanten Präventionsgesetzes

Die Präventionspläne der Bundesregierung brauchen eine breitere finanzielle Basis. Daher müsse der Entwurf für das Präventionsgesetz nachgebessert werden. Das hat der Verwaltungsrat der BARMER GEK auf seiner heutigen Sitzung in Aachen gefordert. „Wir erwarten, dass alle Träger der Sozialversicherung und auch die privaten Krankenversicherungen Geld beisteuern, um die guten Ideen für Prävention und Gesundheitsförderung ausreichend zu finanzieren“, sagte Ute Engelmann, stellvertretende Vorsitzende des BARMER GEK Verwaltungsrates. Die BARMER GEK unterstütze daher das Vorhaben der Großen Koalition, eine gemeinsame „Nationale Präventionsstrategie“ mit anderen Sozialversicherungsträgern zu entwickeln, betonte Engelmann. „Das Ziel muss sein, niedrigschwellige Angebote dort anzubieten, wo Menschen beispielsweise wohnen, arbeiten oder zur Schule gehen, und zwar ohne bürokratische Hürden.“ Bislang ist im Gesetzentwurf vorgesehen, dass lediglich die gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen für Prävention zahlen sollen. Die Beteiligung der gesetzlichen Unfallversicherung und der gesetzlichen Rentenversicherung bleibt unklar. Das sieht Engelmann kritisch: „Es ist schlichtweg ungerecht, wenn die Gesellschaft insgesamt von Prävention und Gesundheitsförderung profitiert, dafür aber nur die Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen bezahlen lässt.“ Das wird besonders deutlich bei der Prävention in den Lebenswelten wie Schule und Kita: Gerade dort sei sie als gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu begreifen. „Hier ist ein Blick über den Tellerrand gefragt. Die Prävention kann nur dann in den Lebenswelten fest verankert werden, wenn alle Partner über ihre Zuständigkeitsgrenzen hinweg eng zusammenarbeiten“, so Engelmann. Pressemitteilung der BARMER GEK

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Knappschaft senkt den Beitragssatz

Gute Nachricht für alle Versicherten der Knappschaft: Ab dem 1. Januar sinkt der Beitragssatz für die Krankenversicherung auf 15,4 Prozent. Damit gehört die Knappschaft zu den günstigen Krankenkassen in Deutschland. Gleichzeitig bleiben die überdurchschnittlichen Leistungen der Knappschaft bestehen: Vom Meinungsforschungsinstitut Forum wurde der Knappschaft vor einem Monat bestätigt, mit ihren Leistungen für Versicherte an der Spitze der Gesetzlichen Krankenversicherungen zu stehen. Zur Analyse Meinungsforschungsinstitut Forum > [ http://www.forum-mainz.de/files/zusammenstellung_homepage_forum.pdf] Das Deutsche Institut für Service-Qualität [DISQ] hat jüngst ein Gesamtranking der gesetzlichen Krankenversicherungen erstellt. Hier belegt die Knappschaft bundesweit den hervorragenden 2. Platz. Zur Studie des DISQ > [ http://www.knappschaft.de/disq] Bettina am Orde, Geschäftsführerin der Knappschaft: „Wir haben in den vergangenen Jahren gut gewirtschaftet, und das werden wir auch so beibehalten. Unsere Mitglieder müssen ab Januar weniger zahlen als viele andere Krankenversicherte in Deutschland. Und das bei einem attraktiven Leistungsangebot. Ich freue mich darüber!“ Pressemitteilung der Knappschaft-Bahn-See

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Techniker Krankenkasse senkt Beitragssatz – unterdurchschnittlicher Zusatzbeitrag von 0,8 Prozent – 28-Milliarden-Haushalt 2015

Mehr als 28 Milliarden Euro umfasst das Haushaltsvolumen der Techniker Krankenkasse (TK) im kommenden Jahr. Der Zusatzbeitrag für die Krankenversicherung beläuft sich 2015 auf 0,8 Prozent und liegt damit unter dem Durchschnitt der gesetzlichen Krankenversicherung. Für TK-Mitglieder sinkt der Beitragssatz von heute 15,5 auf 15,4 Prozent. Dies hat heute der TK-Verwaltungsrat beschlossen. Der Etat der Krankenversicherung beträgt im kommenden Jahr 22,7 Milliarden Euro. Die Leistungsausgaben werden 21,6 Milliarden Euro umfassen und damit 8,8 Prozent über dem Volumen von 2014 liegen. Allein auf den Krankenhausbereich entfallen 6,3 Milliarden Euro, ein Zuwachs von 8,6 Prozent gegenüber dem laufenden Jahr. Die Ausgaben für die niedergelassenen Ärzte werden sich auf 4,3 Milliarden Euro belaufen (+ 8,5 Prozent). Die Arzneimittel machen mit 3,7 Milliarden Euro den drittgrößten Ausgabenposten aus, 8,7 Prozent mehr als 2014. Der Haushalt der Pflegeversicherung wird sich auf knapp 4,2 Milliarden Euro belaufen, von denen jedoch 2,8 Milliarden Euro in den Ausgleichsfonds fließen, mit dem andere Pflegekassen unterstützt werden, deren Ausgaben nicht durch Einnahmen gedeckt sind. Das Haushaltsvolumen der Arbeitgeber-Umlagen U1 und U2 (Entgeltfortzahlung bei Krankheit bzw. Mutterschaft nach dem sogenannten Aufwendungsausgleichsgesetz) wird 2015 rund 1,4 Milliarden Euro betragen. Die TK hat 6,7 Millionen zahlende Mitglieder und insgesamt 9,2 Millionen Versicherte. Im laufenden Jahr ist sie bislang um 412.000 Mitglieder und insgesamt 481.000 Versicherte gewachsen. Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse

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Techniker Krankenkasse verstärkt Prävention in Schulen, Kitas und Betrieben

3,01 Euro – etwa den Gegenwert eines “Coffee to go” sollen die Krankenkassen laut Gesetzgeber pro Kopf für die Gesundheitsförderung ihrer Versicherten ausgeben. Die tatsächlichen Ausgaben liegen für 2013 bei durchschnittlich 3,82 Euro wie aus dem aktuellen Präventionsbericht des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenversicherung hervorgeht. Politik und Patientenverbände kritisieren vor allem, dass nur gut jeder zehnte Euro in die Prävention in sogenannten Settings, also Lebenswelten wie Schule, Kita oder Unternehmen ausgegeben werde. Stattdessen würde der Großteil in individuelle Angebote wie Gesundheitskurse fließen. Diese würden jedoch nur diejenigen erreichen, die sich bereits eigeninitiativ um ihre Gesundheit kümmern. Deshalb muss das künftige Präventionsgesetz vor allem Sorge tragen, dass mehr in die Setting-Prävention investiert würde. Die Techniker Krankenkasse (TK) vermeldet dagegen, dass sie schon jetzt mit 4,64 Euro je Versicherten überdurchschnittlich viel für Gesundheitsförderung ausgibt. Fast ein Drittel der Präventionsausgaben wird in Betrieben, Schulen und Kitas investiert. “Es ist wichtig, dass wir unsere Angebote dorthin bringen, wo die Menschen einen großen Teil ihres Alltags verbringen – in die Unternehmen, in die Schulen und Kindergärten. Nur so erreichen wir auch diejenigen, die sich bisher nicht oder wenig um ihre Gesundheit gekümmert haben”, erklärt Thomas Holm, Leiter des Gesundheitsmanagements bei der TK. Für 2014 erwartet die TK einen weiteren Anstieg ihrer Präventionsausgaben, die dann bei knapp fünf Euro pro Kopf liegen werden. Davon sollen mit 2,08 Euro über 40 Prozent auf die Settings entfallen. Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse

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Bayerische Arztnetze: Messbare Erfolge

Die AOK Bayern ermöglicht niedergelassenen Ärzten, die sich zu Praxisnetzen zusammengeschlossen haben, jetzt den Vergleich ihrer Versorgungsqualität mit anderen Netzen und mit dem landesweiten Durchschnitt. Die Analyse basiert auf den Routine-Daten von mehr als 80.000 AOK-Versicherten, die in 12 bayerischen Netzen von 431 Haus- und Kinderärzten sowie 414 Fachärzten betreut werden. Beim Vergleich der Versorgungsqualität wird unter anderem transparent, wie häufig Netzärzte die notwendigen Kontroll- und Vorsorgeuntersuchungen durchführen bzw. veranlassen oder wie oft sie die angezeigten Medikamente für die jeweilige Erkrankung verschreiben. „Trotz bestehenden ,Nachholbedarfs‘ in einzelnen Fällen bieten die Netze insgesamt bereits jetzt eine höhere Qualität als die Regelversorgung“, so Peter Krase, Vertragschef der AOK Bayern. Das habe die Auswertung für das Jahr 2013 bestätigt. „Das gute Ergebnis der Netze liegt vor allem an der besseren Kommunikation und Zusammenarbeit von Medizinern, die in den Verbünden arbeiten“, ergänzt Johann Ertl, Hausarzt und Geschäftsführer bei donauMED in der Region Straubing. In die Analyse fließen 29 bewertete Indikatoren ein, die verschiedene Aspekte der Versorgungsqualität abbilden. Bei etwas mehr als der Hälfte der betrachteten Kriterien (55 Prozent) liegen die Arztnetze im bayernweiten Schnitt. In 28 Prozent übertreffen die Arztnetze die Regelversorgung, in nur zehn Prozent besteht Nachholbedarf. Weitere sieben Prozent der Kriterien erlauben noch keinen fundierten Vergleich. „Auf der Basis ihrer konkreten Ergebnisse können sich die Netze zielgerichtet weiterentwickeln und die Versorgungsqualität verbessern“, so Dr. Veit Wambach, Vorsitzender der Agentur deutscher Arztnetze (ADA) und Initiator des Arztnetzes QuE in Nürnberg, dem ersten bayerischen Arztnetz mit AOK-Vertrag. Das sei der entscheidende Erfolgsfaktor von QuATRo. Die Qualitäts-Indikatoren sind in mehrjähriger Zusammenarbeit zwischen dem AOK-Bundesverband und dem Göttinger Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen entwickelt worden. „Diese machen die Qualität in der Arztpraxis auf wissenschaftlich fundierter Basis messbar“, so AOK-Vertragschef Krase. Dass die Analyse auf so genannten Routinedaten basiert, habe den Vorteil, dass kein zusätzlicher Erhebungsaufwand für die Ärzte entsteht. Pressemitteilung der AOK Bayern

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