Kassentest: BARMER GEK bietet besten Service

Die BARMER GEK liegt in der Kategorie „Bester Service“ an der Spitze aller bundesweit geöffneten Krankenkassen. Zu diesem Ergebnis kommt das Wirtschaftsmagazin „Focus-Money“ in seinem aktuellen großen Kassentest (Ausgabe 49/2014). Gleichzeitig rangiert sie bei einer Befragung zur Kundenzufriedenheit unter den großen, überregionalen Kassen ganz oben. „Das Testergebnis spornt uns an, Gesundheit stets weiter zu denken, um auch in Zukunft in punkto Leistungsstärke und Servicequalität zu überzeugen. Wir investieren gezielt in Versorgung, Beratung und Service und entwickeln uns weiter, um die beste Krankenkasse Deutschlands zu sein“, so BARMER GEK Vorstand Jürgen Rothmaier. BARMER GEK genießt bei Medizinern guten Ruf Die BARMER GEK konnte in der Kategorie Service zum Beispiel mit ihren rund um die Uhr erreichbaren Hotlines für Service und medizinische Fragen, ihrer Online-Filiale, dem persönlichen Service vor Ort und der Vermittlung von Arztterminen punkten. Laut Umfrage unter mehr als 10.000 Ärzten und Zahnärzten genießt die Kasse außerdem den Ruf als „Doktors Liebling“. Sie gehört damit zu den gesetzlichen Kassen, mit denen die Mediziner am liebsten zusammenarbeiten. Die Höchstpunktzahl erhielt sie auch im Bereich „Höchste Transparenz“. In den Kategorien „Bestes Wahltarifangebot“, „Beste Bonus- und Vorteilsprogramme“, „Bestes Angebot alternative Medizin“, „Beste besondere ambulante/integrierte Versorgung“ und „Beste zahnmedizinische Versorgung“ zählt die BARMER GEK ebenfalls zu den Top-Kassen. Online-Umfrage zur Kundenzufriedenheit In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Finanz-Service Institut und dem Portal Gesetzlichekrankenkassen.de hat „Focus-Money“ 70 allgemein geöffnete Krankenkassen getrennt nach bundesweit geöffneten Kassen mit Geschäftsstellennetz, bundesweiten Direktkassen und regionalen Kassen bewertet. Die Kundenzufriedenheit wurde mittels einer Online-Umfrage von Gesetzlichekrankenkassen.de ermittelt, an der mehr als 9.000 Besucher des Portals im Internet teilgenommen haben. Sie konnten unter anderem angeben, ob sie ihre Krankenkasse weiterempfehlen würden. Pressemitteilung der BARMER GEK

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Logopädie und Ergotherapie: Fünf- bis neunjährige Jungen liegen in Baden-Württemberg immer noch vorn

Im Übergang vom Kindergarten zur Grundschule benötigen Jungen deutlich mehr Unterstützung durch Logopäden und Ergotherapeuten als Mädchen. So erhielten im Jahr 2013 bei der AOK Baden-Württemberg 12.500 Jungen (2012: 12.700) und 8.000 Mädchen (2012: 8.100) in der Altersgruppe von fünf bis neun Jahren mindestens eine logopädische Behandlung. Nach deutlichen Steigerungen in den vergangenen Jahren stagnieren die Zahlen im Einschulungsalter auf stabilem Niveau. Das geht jetzt aus dem Heilmittelbericht 2014 des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) hervor, der heute in Berlin veröffentlicht wurde. Im fünften Lebensjahr steigen – vor allem bei Jungen – die logopädischen Behandlungen sprunghaft an; bei sechsjährigen Kindern ist die Anzahl am höchsten. So waren 2013 ca. 24 Prozent aller Jungen im Alter von sechs Jahren in Behandlung. Bei den sechsjährigen Mädchen erhielten ca. 16 Prozent eine Behandlung. Wie bei der Logopädie werden auch die meisten Ergotherapien im Einschulungsalter verordnet. Hier erhielten in der Altersgruppe der sechsjährigen Jungen ca. 13 Prozent eine therapeutische Leistung; bei den gleichaltrigen Mädchen waren es ca. fünf Prozent. „Um zu klären, ob eine Logopädie notwendig ist, bedarf es der Beachtung der psychosozialen Gegebenheiten und der Unterscheidung gegenüber Störungen, die die Sprachentwicklung ungünstig beeinflussen z. B. wegen mangelnder Deutschkenntnisse, die Beeinträchtigung des Hörvermögens und weitere organische Ursachen“, so Dr. med. Hans-Peter Zipp, Kinder- und Jugendarzt, Schwerpunkt Neuropädiatrie, bei der AOK Baden-Württemberg. Eltern sind bei Sprachentwicklungsstörungen die wichtigsten Bezugspersonen. So hat die Gesundheitskasse in ihrer AOK-Familienstudie 2014 herausgefunden, dass Eltern besonders schöne Familienmomente beim gemeinsamen Essen und in Gesprächen mit dem Kind erleben. Vier von fünf Befragten sagen, dass sie bei diesen Aktivitäten eine besonders angenehme Zeit erleben. „Solche Momente sind auch sehr wichtig für die gesunde sprachbezogene Entwicklung des Kindes“, so Dr. Zipp. Er empfiehlt bei Verdacht auf eine Sprachentwicklungsstörung regelmäßige Kontrollen und Testverfahren. Pressemitteilung der AOK Baden-Württemberg

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Modellvorhaben der AOK Bayern: Innovative Behandlung schützt vor Amputation

AOK Bayern bietet spezielle Therapie bei erneutem Arterienverschluss der Beine Um Fuß- und Bein-Amputationen zu vermeiden, geht die AOK Bayern neue Wege. Als erste gesetzliche Krankenkasse bietet sie die Behandlungsmethode Rhenium PTA an. Dieses innovative Verfahren kommt bei einem erneuten Arterienverschluss (Restenose) im Bein zum Einsatz. Dabei werden die Gefäßverengungen und -verschlüsse mit dem Radioisotop Rhenium-188 behandelt. An dem Modellprojekt nehmen die Universitätskliniken Erlangen und Würzburg sowie die Kliniken Augsburg und Ingolstadt teil. Vertragspartner ist neben den genannten Kliniken die Herstellerfirma ITG (Isotope Technologies Garching GmbH). „Die AOK Bayern setzt seit Jahren auf innovative Behandlungsmethoden, um die Versorgungsqualität für die Versicherten stetig zu verbessern“, sagt Dr.Helmut Platzer, Vorstandsvorsitzender der AOK Bayern. Gelinge es mit der neuen Behandlungsmethode, den Anstieg bei Fuß- und Beinamputationen zu bremsen, bliebe den Betroffenen viel Leid erspart, so Platzer. Gefäßverengungen und -verschlüsse gehören zu den Hauptursachen für Fuß- und Beinamputationen. Durch die Behinderung des Blutflusses durch schädliche Ablagerungen in den Gefäßen kommt es zu einer dauerhaften Unterversorgung des betroffenen Gewebes. Im Volksmund oft als „Schaufensterkrankheit“ bezeichnet, können unerkannte oder unzureichend therapierte Gefäßengpässe zu einem Verschluss führen. „Bei vielen Patienten kommt es immer wieder zu Verengungen in denselben Bereichen“, so Prof. Dr. Michael Uder, Leiter des Radiologischen Instituts des Universitätsklinikums Erlangen. Meistens wird die notwendige Ausdehnung der betroffenen Gefäße mit Hilfe eines Ballonkatheters erreicht. Gelingt dies nicht, muss operiert werden. Doch bei etwa der Hälfte der Fälle kommt es zu einem erneuten Verschluss, der so genannten Restenose. Bleibt ein großes Gefäß verschlossen, droht die Zerstörung des darunterliegenden Gewebes. Es bleibt dann oft nur noch die Amputation. Neue Chancen eröffnet die Behandlung mit Rhenium, einem kurzstrahlenden Radioisotop. Erste Studien zeigen den Erfolg der innovativen Methode: „Bei Patienten mit einer Restenose verdoppelt sich die Wahrscheinlichkeit, dass das Gefäß sich nicht wieder verschließt“, erläutert Dr. Richard Henkelmann, Geschäftsführer der Herstellerfirma ITG. Bei der Behandlung mit Rhenium wird ein mit flüssiger Rhenium-Lösung gefüllter Ballonkatheter in die verengte Arterie eingeführt. Die Bestrahlung dauert ungefähr 20 Minuten. Dabei wird die Arterie von allen Seiten gleichmäßig erreicht. Rhenium hemmt das Zellwachstum und reduziert so die Verdickung der Gefäßschichten. Nach der Bestrahlung wird der Katheter mit dem Rhenium entfernt und der Patient routinemäßig weiterbehandelt. Das Modellvorhaben der AOK Bayern ist zunächst auf vier Jahre befristet. Es wird von der Universität Regensburg wissenschaftlich begleitet. Die neue Behandlungsmethode mit Rhenium richtet sich an Versicherte der AOK Bayern, die unter einem erneuten Arterienverschluss leiden. Sie können sich in einer der vier genannten Kliniken behandeln lassen. Informationen erhalten die Versicherten bei der AOK und bei den teilnehmenden Kliniken. Im Rahmen des Modellvorhabens entstehen für Versicherte keine zusätzlichen Kosten.

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Digital Health: Jetzt werden Fakten benötigt

Digital Health polarisiert
 Gesundheitsbezogene Apps, Devices, Tracker und die E-Card: die hiermit verbundenen Debatten beziehen sich nicht nur auf die Einsatzgebiete und -möglichkeiten dieser digitalen Medien, sondern verstärkt auch auf die Frage der Datennutzung. Hier treffen Ideenansätze auf Restriktionen und Argumente auf polarisierende Gegenpositionen. Allen Überzeugungen und Standpunkten ist jedoch eines gemeinsam: sie sind Theorie. […]

Zu hohe Kaiserschnittrate aufgrund mangelnder Aufklärung?

Deutschland gehört zu den Ländern mit der höchsten Kaiserschnittrate in Europa. Dabei stehen medizinische Interventionen seit längerem in der Kritik, den natürlichen Geburtsprozess zu stören. Auch ist die Säuglings- und Müttersterblichkeit nicht geringer als in europäischen Ländern mit niedriger Kaiserschnittrate wie Schweden und Finnland (WHO Health for Database). Warum also fällt die Entscheidung für einen Kaiserschnitt so häufig und von wem wird sie getroffen? Welche Erfahrungen haben Mütter in der Betreuung durch Ärzte und Hebammen gemacht? Wie zufrieden waren sie mit der Aufklärung über Ablauf und Folgen des Kaiserschnitts? Um das herauszufinden, hat die Handelskrankenkasse (hkk) Dr. Bernard Braun vom Bremer Institut für Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung (BIAG) und dem Zentrum für Sozialpolitik (ZeS) der Universität Bremen sowie Prof. Dr. Petra Kolip von der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld mit der Erstellung einer Studie beauftragt, die heute als hkk-Gesundheitsreport veröffentlicht wird. Dafür wurden im Juni dieses Jahres 1.627 Frauen befragt, die bis zu sechs Monate zuvor ein Kind geboren hatten. Der ausführliche Bericht „Schwangerschaft und Geburt: Ergebnisse einer Befragung von Müttern“ steht unter hkk.de/gesundheitsreport zum Download bereit. Über die Hälfte der Kaiserschnitte sind geplant Ein Drittel der befragten Mütter haben ihr Kind per Kaiserschnitt geboren, was sich mit den bundesweit vorliegenden Zahlen deckt. Bei über der Hälfte der Betroffenen fiel die Entscheidung für einen Kaiserschnitt vor Einsetzen der Wehen, mitunter (bei einem guten Drittel) bereits deutlich vor der Geburt. Jede zweite Befragte wurde vor der Geburt ausschließlich durch Ärzte begleitet, nur bei jeder Fünften fand die Betreuung zusätzlich durch eine Hebamme statt. Die Wahrscheinlichkeit für einen Kaiserschnitt stieg signifikant um 60 Prozent, wenn die Begleitung während der Schwangerschaft allein oder überwiegend durch einen Arzt erfolgte. Außerdem lag sie um 85 Prozent höher, wenn es sich um Erstgeburten handelte. Dem gegenüber hatten Risikoschwangerschaften und Verlaufsrisiken kaum Einfluss auf die Kaiserschnittrate. Von den befragten hkk-Versicherten bestand bei jeder Fünften eine attestierte Risikoschwangerschaft. Kaum Gespräche mit Ärzten und Hebammen Alarmierend sind für Studienleiter Dr. Bernard Braun die Ergebnisse zur Aufklärung und Information der betroffenen Frauen. Bei geplanten Kaiserschnitten fühlte sich jede neunte Frau nicht über den Ablauf und die Folgen des Eingriffs informiert. „Dieses Informationsdefizit bezieht sich sowohl auf Ärzte als auch auf Hebammen”, bekräftigt Braun und verweist auch auf die Nachsorgebetreuung: Über die Hälfte der befragten Frauen gab an, dass nach der Geburt kein Gespräch mit dem behandelnden Arzt stattgefunden hat. Bei der Betreuung durch Hebammen war der Anteil mit 46 Prozent nur geringfügig niedriger. Dabei gab es zwischen den Entbindungsarten (vaginal-spontan, vaginal-operativ oder Kaiserschnitt) kaum Unterschiede. Dies sei sehr unbefriedigend, da gut 70 Prozent der Mütter angaben, dass es (sehr) hilfreich gewesen wäre, nach der Geburt mit dem behandelnden Arzt oder der Hebamme zu sprechen, um das Erlebte besser verarbeiten zu können. Intensivere Begleitung kann Kaiserschnittrate senken Prof. Dr. Petra Kolip von der Universität Bielefeld mahnt, dass frühere Erkenntnisse zu den Schwachstellen der Geburtsvorsorge offensichtlich nicht zu spürbaren Veränderungen geführt haben: „Dazu bedarf es kontinuierlicher Transparenz, wie durch den hkk-Gesundheitsreport, konkreter Aufklärung und strukturverändernder Modellversuche.“ Lobend verwies die Expertin in diesem Zusammenhang auf den Hebammenkreißsaal in Bremerhaven. Schließlich sei bekannt, dass eine 1:1-Betreuung die Kaiserschnittrate senken kann. Eine kontinuierliche Betreuung durch eine Hebamme und weniger Hektik und Zeitnot wünschten sich auch die befragten hkk-Versicherten. „Es hat uns überrascht, dass nur wenige Frauen vor der Geburt die Begleitung durch eine Hebamme in Anspruch genommen haben – obwohl die Kosten von den Krankenkassen übernommen werden“, resümiert Dr. Christoph Vauth, Bereichsleiter Versorgungsmanagement der hkk. Um das Vertrauen der Frauen in eine natürliche Geburt zu stärken, sei viel Aufklärungsarbeit nötig. „Werdende Eltern müssen bereits vor der Geburt ausführlich über den Eingriff des Kaiserschnitts und die Risiken aufgeklärt werden.“ Ein erster Schritt ist das Informationsblatt „Natürliche Geburt“, das die Senatorische Behörde in Bremen mit Unterstützung der Handelskrankenkasse werdenden Eltern zur Verfügung stellt. Darüber hinaus übernimmt die hkk einen Großteil der Kosten für die Hebammenrufbereitschaft sowie Geburtsvorbereitungskurse für den mitversicherten Partner. Über den hkk-Gesundheitsreport Im Auftrag der Handelskrankenkasse (hkk) haben Dr. Bernard Braun vom Bremer Institut für Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung (BIAG) und dem Zentrum für Sozialpolitik (ZeS) der Universität Bremen sowie Prof. Dr. Petra Kolip von der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld eine Untersuchung zum Thema „Schwangerschaft und Geburt: Ergebnisse einer Befragung von Müttern“ durchgeführt. Hierfür wurden 1.627 Frauen befragt, die im Juni 2014 bei der hkk versichert waren und in den sechs Monaten vor der Befragung stationär ein Kind geboren haben. Die Befragung erfolgte mit einem schriftlichen Fragebogen. Der Rücklauf betrug 41,4 Prozent. Pressemitteilung der hkk Erste Gesundheit

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IKK classic: Mit einem ungewöhnlichen Filmclip wirbt die IKK classic in sozialen Medien für Darmkrebs-Vorsorge

Blick ins Wohnzimmer: düstere Optik, wacklige Handkamera, mysteriöse Vorbereitungen im Familienkreis, flackernde Taschenlampen, Suspense-Sound, ein verdammt seltsamer Schlauch – und am Schluss die überraschende Auflösung. Das sind die Elemente des knapp 1-minütigen Filmclips, mit dem die IKK classic das sensible Thema Darmkrebs-Vorsorge für ein web-affines Publikum aufbereitet hat. Der Film, der in sozialen Medien wie Yotube läuft, nimmt in Stil und knalliger Pointe bewusst ein junges Publikum ins Visier, das nicht zu den klassischen Zielgruppen der einschlägigen Vorsorge-Aufklärung zählt. „Die Idee ist, über die Ansprache junger Menschen einen Impuls für den Dialog in der Familie zu geben, also auf dem Weg über die Kinder die über 50-jährigen Eltern zu erreichen“, sagt IKK-Sprecher Michael Förstermann. Begleitet wird der Clip durch eine eigene Microsite mit umfassenden Vorsorge-Informationen. Der Ansatz ist nach Förstermanns Worten ein Versuch: „Ein Erfolg wäre, wenn Kinder den Film witzig finden und ihre Eltern auf die Darmkrebs-Vorsorge ansprechen. Dann wäre ein wichtiges, manchmal aber verdrängtes Thema Alltagsgespräch in der Familie. Und die Vorsorgehürde würde vielleicht für die Eltern ein Stück niedriger.“ Zu sehen ist der Clip hier: www.geht-hin.de Pressemitteilung der IKK classic

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BIG direkt gesund verzeichnet Anstieg bei Osteopathie-Behandlungen

Dortmund setzt auf Osteopathie. Das zeigt eine aktuelle Erhebung der BIG direkt gesund: Um rund 20 Prozent stieg die Zahl der osteopathischen Behandlungen bei den Dortmunder Versicherten der Direktkrankenkasse im ersten Halbjahr 2014 gegenüber 2013. Bundesweit verzeichnet sie einen Anstieg von 12 Prozent. Natürliche Behandlungsformen nachgefragt „Es besteht ein großer Bedarf an dieser natürlichen Behandlungsform“, beobachtet Peter Kaetsch, Vorstandsvorsitzender von BIG direkt gesund. Sie hat die Leistung 2012 eingeführt und damit direkt auf Nachfragen ihrer Versicherten reagiert. Aktuell lassen sich monatlich insgesamt rund 900 Versicherte der Direktkrankenkasse beim Osteopathen behandeln, rund 800 waren es noch im Vorjahr. Spannungen und Fehlstellungen lösen Osteopathie ist eine manuelle Therapie, bei der durch Ertasten von Muskeln, Nerven und Gelenken die Spannungen oder Fehlstellungen identifiziert und gelöst werden. Sie verzichtet komplett auf Medikamente, Spritzen und Technik. „Vor allem Patienten mit oft jahrelangen Leidensgeschichtenz.B. bei Rückenschmerzen berichten uns, dass die Osteopathie hilft“, so Kaetsch. Auch bei Säuglingen vertrauen viele Eltern auf die Kraft der heilenden Hände. Qualität der Behandlung gesichert Während andere Krankenkassen den Zuschuss wieder senken, zahlt die BIG mit bis zu 400 Euro im Jahr einen der höchsten Zuschüsse für Osteopathie in der gesetzlichen Krankenversicherung. Um die Qualität der Behandlung zu sichern, muss der Therapeut Mitglied in einem Berufsverband der Osteopathen sein oder eine Ausbildung absolviert haben, die ihn zum Beitritt berechtigt. Therapie abseits von Gerätemedizin „Unsere Versicherten sind vermehrt an Therapien abseits von Gerätemedizin und Medikamenten interessiert“, stellt Kaetsch fest. Eine osteopathische Behandlung dauert circa 50 Minuten; der Körper kann noch bis zu drei Wochen auf die Behandlung reagieren. Pressemitteilung der big direkt

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AOK Sachsen-Anhalt senkt Beitragssatz auf 14,9 Prozent

Die Versicherten der AOK Sachsen-Anhalt können sich im nächsten Jahr über einen niedrigeren Beitragssatz freuen. Wie die AOK mitteilt, wird sie ab dem 1. Januar 2015 einen Beitragssatz von 14,9 Prozent haben und damit 0,6 Prozentpunkte unter dem bisherigen liegen. Das hat der Verwaltungsrat in einer Sondersitzung am 22. Oktober beschlossen. Der neue Beitragssatz setzt sich zusammen aus dem für alle Krankenkassen einheitlichen Beitragssatz von 14,6 Prozent und dem neuen kassenindividuellen Zusatzbeitrag. Entgegen dem Trend wird dieser bei der AOK Sachsen-Anhalt bei nur 0,3 Prozent liegen. „Viele Krankenkassen gehen davon aus, dass bei den starken Ausgabensteigerungen das Geld nicht ausreicht und kalkulieren deshalb mit einem Zusatzbeitrag in Höhe von durchschnittlich 0,9 Prozent“, sagt Traudel Gemmer, Vorsitzende des Verwaltungsrates der AOK Sachsen-Anhalt. „Wir haben in den letzten Jahren gut gewirtschaftet und gehen mit einer hervorragenden und stabilen Ausgangsposition ins Jahr 2015 – das verschafft uns Spielräume“, ergänzt Susanne Wiedemeyer, alternierende Vorsitzende des Verwaltungsrates. Aus diesem Grund könne die AOK Sachsen-Anhalt nun einen sehr günstigen Beitragssatz anbieten. Der GKV-Schätzerkreis hat in der vergangenen Woche seine Ein- und Ausgabeprognosen für die gesetzliche Krankenversicherung bekanntgegeben. Traudel Gemmer: „Unsere Kalkulationen für das nächste Jahr beruhen auf belastbaren Prognosen – wir sind und bleiben finanziell stabil. Darauf können sich die rund 700.000 Versicherten der AOK Sachsen-Anhalt und alle zukünftigen Mitglieder verlassen.“ Pressemitteilung der AOK Sachsen Anhalt

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