Vorsicht mit dem Erziehungsmittel “Aus-Zeit”

Ein kleines Kind in einer verfahrenen Situation mit einer “Auszeit” zu strafen, ist modern, aber oft nicht gut. Auch, wenn es Eltern und Kindern dazu dienen kann, sich zu beruhigen, sollte diese Methode nur mit Vorsicht angewendet werden. “Auszeit” ist ein Begriff aus Erziehungsprogrammen wie dem “Triple P” (positive parenting programm). Dabei trennen sich Bezugsperon und Kind für eine überschaubare Zeit, um wieder zu sich zu finden.

Naturdefizit-Störung (NDS)

Für Kinder gibt es heute nur noch wenige natürliche Spielräume. Sie sitzen vor den Bildschirmen, weil sich ihnen draußen scheinbar keine Alternative bietet. Sie müssen erst eine Strecke laufen oder fahren, um in die Natur zu kommen. Aber es lohnt sich. Der Autor Richard Louv hat den Begriff “Naturdefizit-Störung” geprägt. Klick auf Überschrift für mehr.

Too-good mothering

Babys, die zu viel schreien, schlecht schlafen oder wenig essen, leiden vielleicht unter einer “zu guten Mutter”. Der amerikanische Kinderpsychiater Donald W. Winnicott sagte bereits in den 60iger Jahren, dass eine Mutter nur “gut genug” (good enough) sein müsse. Ist sie jedoch zu gut (too good), dann bewirkt sie, dass das Kind keinen Raum hat, […]

Repräsentanzen

“Repräsentanz” ist der tiefenpsychologische Ausdruck für eine innere Vorstellung. Das Bild, das wir von uns selbst haben, wird Subjektrepräsentanz genannt. Andere Menschen, die wir uns vorstellen können, sind Objektrepräsentanzen. Die ersten Vorstellungen (Repräsentanzen), die wir normalerweise haben, sind die von Vater und Mutter. Klick auf Überschrift für mehr.