Freitagsfüller

1.   Stress ist was man selbst empfindet und was sich aus manchen Situationen selbst entwickelt. 2.  Die Reaktion und das Anspruchsdenken mancher Bürger in Bezug auf dem Rettungsdienst ist mir absolut unverständlich. 3.  Jetzt könnte alles in meinem Leben plötzlich viel einfacher und zeitlich lockerer werden. 4.  Eine Fortbildung kann noch so interessant sein, […]

Starke Wirksamkeit, prächtiger Erfolg. Wie man wird, was man will

Michaela Brohm “Inbrunst!” sollte dieser Blog ursprünglich heißen. Inbrunst! Nichts sonst. Wie sich das schon anhört: Mit tiefer, rollender Stimme: Innnbruunst – fand das aber dann zu martialisch. Aber im Grunde meine ich genau das: Wie wird man, was man will? Mit Inbrunst. Oder, um es neudeutsch zu sagen: mit solch einer kristallklaren Fokussierung, dass der Fokus zum Brennpunkt wird.

Fabelhafter Weihnachtswunsch für das Lernen

Michaela Brohm Nun, etwas entspannter, etwas weniger gehetzt und getrieben, weniger gedrückt und gezogen, könnte man doch auf die fabelhafte Idee kommen, sich in diesen Weihnachtstagen 2014 auch etwas für das Lernen in deutschen Schulen und Hochschulen zu wünschen. Vielleicht das hier: Eine Pädagogik der Befreiung, eine humanistische Pädagogik. Ein Lernen ohne Leistungs- und Konkurrezfixierung, ohne Schulleistungstests und Akkreditierung, ohne G8, G8einhalb, ohne Ritalin, Repression, Leistungspunkte, all die Mätzchen und Gehetze. Eine Zeit der Schlichtheit, eine Zeit des Kerns. Eineweiter

Die höchste Form des Glücks – über Selbstwertgefühle und Verrücktheit

Michaela Brohm Ganz in sich ruhen, bei sich angekommen zu sein, behaglich sein mit dem, wie man ist. Ein ‘so bin ich eben’. Die höchste Form des Glücks. Leicht gesagt, denn wir sprechen hier gerade über das positive Selbstwertgefühl. Selbst-Wert. Doch so schwer getan nun auch wieder nicht, denn wir können tatsächlich was tun. Und zwar nicht mit dem einen gigantischen Schritt, sondern in vielen kleinen Schritten und mit einem gerüttelt Maß an Mut. Doch dazu später.

Alles fließt. Über die optimale Leistungserfahrung und den Weg dahin

Michaela Brohm Alles fließt. Alles fließt. Fast könnte man glauben, Heraklit hätte eine glücksbringende, optimale Leistungserfahrung beschrieben. Eigentlich wollte ich hier jetzt die Wissenschaftsdoku “Tödliche Langeweile” kommentieren und über Langeweile (bzw. Boreout) und Stress (bzw. Burnout) schreiben. Und darüber, dass beides auf die Dauer oft zu ähnlichen Symptomen führt: zu physischen und psychischen Erkrankungen, insbesondere Depressionen. Aber in der Dokumentation wurden die Themen schon eingehend besprochen (http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=45606) und gerade finde ich es viel spannender, bei dem zu bleiben, was zwischenweiter

Neue Serie: Die (Rettungsdienst-)Schule des (Berufs-)Lebens. (#DRDSDBL)

Es wird mal wieder Zeit für eine neue Artikelreihe. Ich war auf einer sehr guten Rettungsdienstschule, hatte Praktikumsplätze in guten Krankenhäusern und auf guten Lehrrettungswachen, aber es gibt Dinge, die man nicht während der schulischen Ausbildung lernt, und Fähigkeiten, die man sich nicht in den Praktika aneignet, sondern erst danach, im Berufsalltag. Um diese Dinge wird […]

Das wertvolle Geheimnis wirksamer Menschen

Michaela Brohm Ja, wertvoll ist es. Und so schlicht. Wirksam wollen wir sein. Wirkungsvoll. Neue Aufgaben angehen und dranbleiben – auch wenn es heikel wird. Nicht aufgeben. Sich auch von hohen Hürden nicht schrecken lassen. Dinge voran bringen. Und wie das? Eine wichtige Antwort liefert unser Maß der „Selbst-Wirksamkeits-Erwartung“ (SWE). Sie zeigt sich darin, wie viel Vertrauen wir in die eigenen Fähigkeiten haben und wie sehr wir davon ausgehen, auch in schwierigen Situationen handlungsfähig zu bleiben.

Die Ende der Ausbildung und die Rettungsassistenten-Prüfung

Die letzten Monate sind wahnsinnig schnell vergangen. Eigentlich wollte ich über jedes Ausbildungswochenende einen Artikel schreiben, doch leider habe ich dies gerade in letzter Zeit nicht mehr geschafft. Es gab tausend Dinge im Privatleben, in meinen Hauptjob und auch bei der Ausbildung zu organisieren, zu erledigen, dabei mit einigen Rückschlägen fertig zu werden und dennoch nach vorn zu sehen. […]

Auf dem Weg in eine andere Moderne: Warum die Alten studieren – und die Jungen das gut finden sollten

Michaela Brohm Vorbemerkung: Wie man lange lebt. Glauben wir dem britischen Anthropologen Ashley Montagu, so ist es die Idee des Lebens, jung zu sterben – und das so spät wie möglich. Und wie das? Wie stirbt man so spät wie möglich? Da helfen uns junge, katholischen Nonnen: Sie wurden beim Eintritt in ein Kloster aufgefordert, ihre persönliche Lebensgeschichte aufzuschreiben: Eltern, Geschwister, Schule, Freunde, Entscheidungen und, und, und. Es ist das Jahr 1930 und wir sind in den USA.

Initialzündung: Wie Menschen sich motivieren

Michaela Brohm Ich hoffe, es geht meiner Motivation gut, da wo sie jetzt ist. So ähnlich hieß der Spruch, der kürzlich auf Facebook auftauchte. Leider finde ich nicht raus, von wem er stammt, aber er spornt mich dazu an, heute hier zu erzählen wo sie vermutlich ist, ob es ihr dort gut geht, und wie man sie zurückholt. Zum Beispiel mit dem simpelsten Motivationstrick seit Menschengedenken.