„Was hab‘ ich?“ gewinnt das Publikumsvoting des Aspirin Sozialpreises 2014

Jedes Jahr zeichnet die Bayer Cares Foundation mit dem „Aspirin Sozialpreis“ innovative, gemeinnützige Sozialprojekte im Gesundheitsbereich aus. Im Rahmen eines Publikumsvotings hat der Übersetzungsdienst für medizinische Befunde „Was hab‘ ich?“ am Wochenende die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung erhalten.Mit mehr als 2.100 von insgesamt über 15.000 abgegebenen Stimmen war die Entscheidung der Internetnutzer klar: […]

NetDoktor im sommerlich-luftigen Outfit

Am letzten Wochenende habe ich aufgrund des fantastischen Dauer-Sonnenscheins nun endgültig meine letzten Wintersachen auf dem Dachboden verstaut und mir ein paar neue T-Shirts und kurze Röcke geleistet. Pünktlich zum guten Wetter präsentiert sich auch ein großes Gesundheitsportal im neuen Sommeroutfit: Mit dem Relaunch ihrer Webseite lässt die NetDoktor.de GmbH ihr altes Design hinter […]

Barfuß mit Schuhen? – Neue Webseite führt ein in die Welt der Barfußschuhe

Typisch Sportwissenschaftler: Sobald die ersten Sonnenstrahlen zum Vorschein kommen, zieht es mich zum Joggen in den Park. Meine alten Laufschuhe haben mich stets treu begleitet, doch die Zeiten sind nun vorbei: Pünktlich zum BusinessRun 2012, an dem ich bereits zum zweiten Mal mit meinen Kollegen teilnehmen werde, bricht die Sohle meiner alt bewährten Schuhe […]

dr. waitz | medproduction ist jetzt medproduction GmbH

(red). Zum 26.05.2011 wurde die dr. waitz | medproduction e.K. in die medproduction GmbH umfirmiert. Mit der Umfirmierung reagiert das Kölner Unternehmen auf die stetig wachsende Auftragssituation und Mitarbeiterzahl. Als Redaktionsbüro für Medizin und Gesundheit im Jahr 2007 gegründet, hat medproduction ihr Portfolio inzwischen um weitere Leistungen ausgebaut.

Kernkompetenz von medproduction ist nach wie vor […]

Das medproduction-Medizinlexikon ist aktualisiert

Das Medizinlexikon von medproduction ist auf dem neuesten medizinischen Stand! In den vergangenen fünf Monaten hat das Redaktions-Team rund 260 Patienten-Informations-Texte zu den häufigsten Krankheiten, Diagnose- und Therapieverfahren aktualisiert. Dabei legte das Team besonderen Wert auf Qualität und Verständlichkeit der Texte: „Wir haben einen sehr hohen sprachlichen, inhaltlichen und fachlichen Anspruch“, erklärt Dr. med. […]

Joseph Beuys – seine Phase der depressiven Erkrankung als Wegmarke zur Neuorientierung

Der deutsche Künstler Joseph Beuys (1921-1986) widmet sich insbesondere in seiner Rauminstallation: „Zeige deine Wunde“, die im Januar 1980 in einem Münchener Kunstmuseum ausgestellt wird, tabuisierten Themen wie Krankheit, Leid, Vergänglichkeit und Tod. Das Interesse des Künstlers für diese Themen erklärt sich aus seiner Biographie: Beuys wird als Kampfflieger im Zweiten Weltkrieg eingesetzt und erleidet bei einem Absturz seines Kampfflugzeuges auf der Krim im März 1944 schwere Verwundungen. Aufgrund dieser Kriegsereignisse sowie materieller Entbehrungen ist Beuys in den 1950er Jahren Erschöpfungszuständen ausgesetzt. Nachdem seine zukünftige Ehefrau an Weihnachten 1954 die Verlobung mit ihm gelöst hat, gerät Beuys in eine depressive Krise. Der Künstler verbringt mehrere Wochen in einem verdunkelten Zimmer und hegt Todesgedanken, bis er die Einladung der Familie van der Grinten in Kranenburg annimmt, bei der er einige Wochen wohnt. Während dieser Zeit hilft Beuys aktiv bei der Feldarbeit auf dem Hof der Familie mit und kann schließlich im Sommer 1957 von seiner Depressiven Erkrankung genesen. Später betrachtet Beuys diese Krankheitsphase als Phase der Läuterung, an deren Ende er einen neuen künstlerischen Anfang wagt.

Ungewöhnliche Fälle von EHEC-Infektionen

Nachdem uns 2009 die Schweinegrippe-Viren in Aufregung versetzt haben, bereiten derzeit  spezielle E. coli-Bakterien (Enterohämorrhagische Escherichia (E.) coli= EHEC) den Ärzten Sorge: In Norddeutschland und Hessen sind seit Mitte Mai gehäuft Fälle von blutigem Durchfall aufgetreten, die auf die EHEC-Bakterien zurückzuführen sind.

© Stephanie Hofschlaeger/www.pixelio.de

Von den bislang rund 80 Betroffenen erkrankte nach Angaben des Robert […]

Jörg Immendorff – sein Engagement für Erkrankte an Amyotropher Lateralsklerose (ALS)

Bei dem deutschen Maler, Grafiker und Bildhauer Jörg Immendorff (1945-2007) wird im Frühjahr 1998 die chronische Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) festgestellt. Der Künstler, der zum Zeitpunkt dieser Diagnose 53 Jahre alt ist, leidet zu Beginn der Krankheit unter Lähmungen der Gliedmaßen, wobei zuerst seine linke Arbeitshand betroffen ist. Im weiteren Verlauf der Krankheit beeinträchtigen die Lähmungen auch die Atemmuskulatur, sodass Immendorff ab Ende des Jahres 2005 künstlich beatmet wird. Noch in den letzten Lebensjahren arbeitet der Künstler in seinem Atelier, wobei er Assistenten dazu anweist, Bilder nach seinen Ideen anzufertigen. Immendorff hat sich bereits in jungen Jahren innerhalb politischer Verbindungen für die Interessen gesellschaftlich Benachteiligter eingesetzt. Ab Anfang 2004 unterstützt der Künstler durch seine “Immendorff-Initiative” aktiv die Forschung der ALS-Ambulanz der Berliner Charité. Er bleibt mir als engagierter Künstler in Erinnerung, der sich in seinem zentralen Werk, dem Bilderzyklus „Café Deutschland“, intensiv dem Thema der deutsch-deutschen Teilung gewidmet hat.

Christoph Schlingensief – sein offensives Leben mit Lungenkrebs

Bei dem deutschen Regisseur und Aktionskünstler Christoph Schlingensief (1960-2010) wird im Januar 2008 ein bösartiger Tumor in der linken Lunge festgestellt. Kurz darauf muss sich der umstrittene Künstler mit 49 Jahren einer Operation unterziehen, bei der ihm der linke Lungenflügel vollständig entfernt wird. Während seiner Zeit im Krankenhaus spricht Schlingensief in sein Diktiergerät und hält dabei alle Emotionen und Gedanken fest, die die schwere Erkrankung bei ihm auslöst. Aus diesen Aufzeichnungen entsteht sein berührendes Krebs-Tagebuch: „So schön wie hier kanns im Himmel gar nicht sein!“, das Schlingensief im April 2009 veröffentlicht. In seinem Werk macht der bekannte Theaterprovokateur seine Krankheit und die Angst vor dem Tod zum zentralen Thema: Dabei spricht er tabuisierte sowie verdrängte Themen offen an und lässt uns alle teilhaben an seinem persönlichen Schicksal.

Weltgesundheitstag 2011

Dank ihrer Entwicklung ist es gelungen, gefährliche Infektionskrankheiten wirksam zu bekämpfen – die Antibiotika. Doch breiten sich zunehmend Erreger aus, die gegen Antibiotika resistent sind. Was tun, wenn Antibiotika nicht mehr wirken? Dieses ernste Problem ist das zentrale Thema des Weltgesundheitstages, der am 7. April 2011 stattfindet.