Mond und Mars am 7.6.2014

Heute abend stehen Mond und Mars in Konjunktion. Nicht wirklich dramatisch, aber doch nett anzuschauen, insbesondere durch ein kurzbrennweitiges Teleskop oder ein lichtstarkes Teleobjektiv. Hier ein Komposit aus zwei Schnappschüssen aus meinem Dachfenster mit Südblick (Originalgröße 5184×3456 hier)

Euromoon 2000 – die chancenlose Mondmission

Vergangenen Sonntag verlor der erste niederländische Raumfahrer Wubbo Ockels im Alter von 68 Jahren seinen Kampf gegen den Krebs. Ockels war 1985 zusammen mit den Deutschen Reinhard Furrer und Ernst Messerschmid Teilnehmer der Spacelab-Mission D-1 auf STS-61-A, dem letzten erfolgreichen Flug des Orbiters Challenger, der am 28.1.1986 verunglückte.

Wenn der Mond uns sehr viel näher wäre (Video)

Wie wäre es, wenn der Mond uns näher wäre, als er es in Wirklichkeit ist? Also näher als die durchschnittlichen 384 000 Kilometer, die er über unseren Köpfen kreist. Und mit näher meine ich wirklich näher. Sagen wir mal, die Oberfläche des Mondes würde in derselben Entfernung sein, wie die Internationale Raumstation, also satte 420 Kilometer nur. Der Anblick wäre sicher atemberaubend. Und um der Fantasie auf die Sprünge zu helfen, hat der Youtube User yeti dynamics eine faszinierende Animationweiter

Planetenparade quer über den Abendhimmel

Bekanntlich ist die Ekliptik die Ebene, in der die Erde die Sonne umläuft. Die Bahnebenen aller sieben anderen Planeten sind der Ekliptik mehr oder weniger ähnlich. Das werden wir in den kommenden Tagen sehr plastisch und visuell beeindruckend in Form einer großen Planetenparade vorgeführt bekommen. Hier eine Simulation für den Donnerstag (15.5.2014):

Kellerfund

Unlängst fand ich beim Aufräumen meines Kellers eine große, schwarze, verschlossene und offensichtlich gefütterte und Kunstlederdose unter. Ich machte sie auf und war verdutzt. Sie enthielt ein massives, schwarzes Teleobjektiv mit der Aufschrift “Meyer-Optik Görlitz – Telemegor 300/ f 4.5”.

Streifende Bedeckung des Sterns Lambda Gemini

Heute Abend hat laut Stellarium der zunehmende Mond, von Darmstadt aus gesehen, den Stern λGem streifend bedeckt. Für Beobachter weiter südlich war es eine komplette Bedeckung, für Beobachter weiter nördlich nur eine nahe Begegnung ohne Bedeckung. Andere Quellen legen die Grenze der streifenden Bedeckung etwas weiter nördlich, etwa bei Frankfurt.