Doch 'ne Trauma-Nase?
Die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr … sie ist seltsam. Viele Leute haben oder machen…
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Und täglich grüßt das Murmeltier: Morgenbesprechung. Momentan für mich in der Chirurgie. Pünktlich um acht Uhr legt Docteur Etienne los, obwohl noch nicht alle eingetrudelt sind, die erwartet werden: Oberärzte, Pflegeteam, Assistenzärzte, Studenten, Chef. Trotz einer kurzen Nacht rattert er in gewohnt schnellem Tempo runter, womit er sich in den letzten Stunden beschäftigt hat: Blinddarm, Perforation eines… Weiterlesen Pharma-Frühstückspause
Dr. Etienne sieht lustig aus. Besonders im OP. Der noch sehr jugendlich wirkende Facharzt Anfang 30, groß und schlank, mit leichten Segelohren, erinnert mich mit der türkisen OP-Haube, die er obendrein ziemlich zipfelig aufgesetzt hat, unweigerlich an einen Schlumpf. Dazu kommt, dass er vor Energie nur so sprüht. Die kleinen Wortfetzen, die noch aus seinem Deutschunterricht übrig… Weiterlesen Der junge Chef
Ohne all zu direkt berichten, möchte ich heute einige Gedanken teilen. Auf eure Ergänzungen und Kommentare bin ich gespannt. (Vorweg sei gesagt: Ich erhebe keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Sondern bin gerade etwas nachdenklich gestimmt und würde gern hören, was euch zu dem Thema noch einfällt. Die Liste bzw. Reihenfolge der Punkte stellt keine Rangordnung dar.) Ein… Weiterlesen Lessons Learned
Der 60 Jahre alte Patient wird unruhig und beginnt, sich zu bewegen. Sofort reagieren die beiden operierenden Ärzten. Trotz des umfangreichen Monitorings ist es immer noch eine gute Idee, auch den Patienten selbst zu seinem Befinden zu befragen. ‚Ist alles in Ordnung Monsieur C., haben Sie Schmerzen? Wir sind fast fertig, gleich haben Sie es überstanden.‘… Weiterlesen Herzinfarkt – akut!
Noch einmal zurück zum ersten Tag – der war relativ unaufregend, da am Vormittag viel Bürokratiekram und etwas unkoordiniert, das heisst ich bin von Büro A zu Kleiderausgabe zu Büro B, dann weiter zur Schlüsselausgabe, weiter zum Foto machen (Ausweis), zurück zu Büro A, weiter zu Büro C, dann auf die Station, vorstellen, bei der Visite mitlaufen, versuchen sich die Namen der PatientInnen zu merken, dazu die Gesichter und nicht ganz unwichtig – die Krankengeschichte 😉
Zwischendurch vom OA gefragt zu werden was dies oder das sein könnte, bei der Pflege vorstellen, bei den Chefitäten vorstellen (warum heissen die alle so ähnlich?) und plötzlich war es 12 Stunden später.
Die erste OP… dauert wohl noch etwas – ich sag nur Uniklinik, wenn ihr wisst was ich meine. Hätte ich doch nur auf den Rat der Assistenzärztin gehört welche mir während meiner Studienzeit geraten hat, dass wenn ich operieren lernen will, ich in ein kleineres Haus gehen soll. 😉 Die Fälle sind einfach sehr komplex, bin gespannt wann ich einen Operationssaal das erste mal von innen sehen werde.
So heute muss das Türchen etwas später kommen und fällt auch etwas kürzer aus. Die Zeit rennt mir diese Woche nämlich davon, da ich gerade in einer Blockwoche in der Ausbildung zur Rettungsassistentin bin. Gesucht wird weiterhin sehr viel zum Thema Praktikum im Krankenhaus, besonders für das Rettungssanitäterpraktikum oder auch andere Schnupperpraktika. Gernerell kann ich […]
Ich habe mir überlegt, folgenden Brief an die Tür der Prämedikationsambulanz zu kleben und jeden Patienten, der zu mir ins Sprechzimmer will, diesen per Unterschrift quittieren zu lassen: Liebe Patienten, ich freue mich sehr, dass sie es immerhin geschafft haben, den Anamnesebogen zur Hälfte auszufüllen. Ich möchte Sie kurz auf folgende Dinge hinweisen: Ich werde […]
Die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik (BGU) Ludwigshafen ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung und regionales Verbrennungszentrum für das Rhein-Neckar-Gebiet, sowie für das französische Elsass. Insgesamt
Stundenlanges Verharren auf einer Stelle und den Leberhaken halten.
Irgendwann steige ich kurz aus den grünen OP-Schuhen um meine Füße etwas zu bewegen, bis ich spüre wie die Socken nass werden und mir einfällt, dass ich das besser nicht machen sollte, da der Boden mit Blut vollgetropft wurde.
Gottseidank vergeht die Zeit durch die spannende OP so schnell, dass ich nur im Stundentakt auf die Uhr schaue.
Nach 3 Stunden fängt mein Magen an zu knurren, und als der Operateur mit dem Elektrokauter einen Muskel durchtrennt, muss ich sofort an angekokeltes Grillfleisch denken und schweife gedanklich in eine Grillparty ab – Steaks, Salate, Cocktails…
Bis er mich bittet eine Struktur zu benennen… “Ähm. Könnten Sie die Frage bitte wiederholen?”