Arztpraxen: Professionelle Kommunikation spart Zeit

Passivität am Telefon Praxisteams verschenken mit der Art ihrer Patientenkommunikation nicht nur vielfältige Möglichkeiten, die Organisation besser zu gestalten und Zeit zu gewinnen, sondern nutzen auch kaum das Marketing- und Imagebildungs-Potential. Das zeigen die ersten hundert Pilotuntersuchungen der Benchmarking-Patientenkommunikations-Analyse. So verzichtet beispielsweise über die Hälfte der Medizinischen Fachangestellten darauf, bei telefonischer Terminvereinbarung durch gezielte Fragen […]

MFA für DMP motivieren

Bei DMP geht es darum, Patienten systematische Behandlungsprogramme für chronische Krankheiten zu bieten. Von den gesetzlichen Krankenkassen werden diese Programme auch “Chroniker Programme” genannt.
Ärzte, die an DMP Programmen teilnehmen, müssen bestimmte Auflagen erfüllen und Dokumentationspflichten nachkommen. Das bedeutet am Ende mehr Arbeit für die MFA.

Als MFA die Arbeitsflut bewältigen

Stellen Sie sich eine Praxis vor in der 2 MFA arbeiten, Agnes und Verah. Beide lieben ihren Beruf, haben eine Berufserfahrung von 3 bzw. 5 Jahren und sind grundsätzlich engagiert und mit Liebe zum Beruf bei der Sache. Das Patientenaufkommen in der Praxis, in der sie arbeiten, ist seit jeher hoch. So hoch wie die Frequenz in der Praxis ist die Altersstruktur der Patienten. Das bringt es mit sich, dass den beiden jungen Damen mit der Betreuung chronisch Kranker verbunden mit Hausbesuchen zusätzliche Aufgabengebiete auferlegt wurden.

Bürokratie abbauen: in der eigenen Praxis anfangen!

Viele Ärztinnen / Ärzte stehen unter hohem zeitlichen als auch emotionalen Druck und benennen einen wichtigen Grund: Bürokratie.

Das ist sicherlich richtig und eine der unangenehmen Seiten der medizinischen Arbeit. Allerdings sollte man klar und deutlich zwischen den Verursachern unterscheiden: externe oder interne Bürokratie. Wir können zwar nicht die Formulare und Anfragen der Kassen oder stetigen EBM-Reformen schnell und einfach verhindern, aber wir können die eigenen Praxisabläufe überdenken und Anfangen, Bürokratie bei uns selbst abzubauen.

Die Organisationsqualität in Arztpraxen als Wettbewerbsfaktor

Nebensache “gute” Praxisorganisation Fragt man Praxisinhaber, was für sie “gute Organisation” bedeutet, so beschreiben die Antworten meist ein reibungsloses Funktionieren aller Abläufe. In der “Bedürfnis-Hierarchie” von Medizinern rangiert dieser Aspekt auf einem der mittleren Plätze. Der Organisation Quality Score (OQS, Relation der Patientenzufriedenheit mit der Praxisorganisation zu den Anforderungen, 100% = Optimum) für die Durchschnitts-Praxis […]

Praxisorganisation: Neurologen im Chaos, Chirurgen auf Best Practice-Niveau

Die Organisation ist der Dreh- und Angelpunkt aller Praxisaktivitäten: alle Aktions- und Leistungsparameter wie z. B: Patientenzufriedenheit, Adhärenz. Stressbelastung, Produktivität oder wirtschaftlicher Erfolg werden durch sie maßgeblich beeinflusst. Praxisanalysen zeigen aber immer wieder: in jeder zweiten Arztpraxis existieren Organisationsdefizite, deren Beseitigung den unternehmerischen Handlungsspielraum und das finanzielle Ergebnis deutlich verbessern könnten. Klassifiziert man die Organisationsqualität […]

Praxis-Desorganisation: Rechtfertigung durch Negativ-Benchmarking

Praxisinhaber mit dem organisatorischen Problem überlanger Wartezeiten nehmen dieses Defizit gerne auf die leichte Schulter. “In anderen Praxen ist es ja auch nicht anders!“, lautet das häufig zur Selbstberuhigung verwendete Negativ-Benchmarking, das gleichzeitig die eigene Inaktivität bei der Beseitigung des Engpasses rechtfertigt. Patientenzufriedenheits-Analysen spiegeln – je nach methodischem Ansatz – nur bedingt die tatsächliche Auswirkung […]

Gendiagnositik, Digitalisierung und individuelle Therapien in der medizinischen Versorgung

Es ist teilweise schon Realität geworden. Der Einsatz von Automatisierungs- und Digitalisierungsprozessen sowie Gendiagnostik revolutionieren die medizinische Versorgung. Somit kann viel individueller jedem Patienten und seiner Erkrankung passende Behandlung gewährleistet werden. Was das bedeutet, möchte ich im Folgenden anhand einiger Beispiele etwas näher beleuchten.