World Media Festival: Gold und Silber für Filmproduktionen der BZgA

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist beim internationalen WorldMediaFestival in Hamburg für zwei Filmproduktionen mit einem Gold-Award und einem Silber-Award ausgezeichnet worden. “Etwas ist anders als sonst” – ein Kino- und TV-Spot zum Thema sexuell übertragbare Infektionen – erhielt mit dem Gold Award die höchste Auszeichnung in der Kategorie “Public Service Announcements”. Der Film “Agent Blitz Blank – Bösen Vibas auf der Spur”, der Kinder auf humorvolle Weise zum Händewaschen motiviert, wurde in der Kategorie “Charitable/Non-Profit” Silber prämiert. “Ich freue mich sehr, dass wir für unsere Filme diese internationalen Auszeichnungen erhalten haben. Sie sind ein weiterer sichtbarer Beleg für die besondere Qualität unserer Arbeit”, erklärt Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA. “Die Preise zeigen, dass Bilder und Botschaften der Filme passgenau gewählt wurden und sehr gut ankommen.” “Etwas ist anders als sonst” thematisiert die Symptome von sexuell übertragbaren Erkrankungen. Da diese sehr unterschiedlich und nicht immer deutlich und eindeutig sind, stellt der Spot durch ungewöhnliche Bildsymbole dar, dass “etwas anders ist als sonst”, wenn man sich angesteckt hat. Der Film “Agent Blitz Blank – Bösen Vibas auf der Spur” und der darin enthaltene Song “Hände nass” vermitteln Kindern die Notwendigkeit des Händewaschens: kindgerecht wird gezeigt, wo überall VIBAs – Viren und Bakterien – lauern, die krank machen können und wie man sich davor schützt. Das WorldMediaFestival Hamburg http://www.worldmediafestival.org ist seit dem Jahr 2000 ein internationaler Wettbewerb für audiovisuelle Kommunikationsmedien. Eine internationale, unabhängige Fachjury beurteilt eingereichten Beiträge nicht nur nach ihrer kreativen und technischen Exzellenz, sondern vor allem danach, wie gut sie ihre Zielgruppen ansprechen. Der Spot “Etwas ist anders als sonst” ist unter http://www.machsmit.de und unter http://www.bzga-avmedien.de zu sehen. Unter http://www.infektionsschutz.de ist der Film “Agent Blitz Blank” abrufbar. Pressemitteilung der Bundezentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

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Ein alter Haudegen zur Entstehung der Ariane-Rakete

Ich habe gerade das Buch “La Naissance d’Ariane” von Jean-Pierre Morin gelesen. Jean-Pierre Morin arbeitte seit 1964 bei der französischen Raumfahrtagenur CNES udn war seit 1972 beim Ariane-Programm dabei. Bis zum Jahr 1993 – als Vizedirektor des Centre Spatiale Guyanais. Also ein langjähriger Insider, jemand, der nicht nur die technische, sondern auch die organisatorische, menschliche und politische Seite des Projekts miterlebt hat, die Höhen und Tiefen, die technischen Probleme mit den Vorkläufern, die unlösbar erscheinenden Konflikte, die politischen Grabenkämpfe zwischen Amerikanern, Sowjets und Europäern, aber auch zwischen den innereuropäischen Akteuren andererseits und schließlich der Erfolg, den viele von vorneherein für ausgeschlossen gehalten hätten.

Warum ich nicht an die genmanipulierten Embryos glaube

Gestern ist in Protein & Cell eine Veröffentlichung über genetisch veränderte Menschenembryos erschienen, die auch prompt bekannte Reflexe (“Frankensteins Küche”, “ungeheure Macht”) auslöste. Ich empfehle da eher Zurückhaltung. Das Ergebnis bleibt bei näherer Betrachtung weit hinter dem zurück, was man mit heute gängigen Methoden für technisch möglich gehalten hätte, zumindest wenn man nach den Warnrufen in Nature neulich geht. Außerdem habe ich an der ganzen Geschichte erhebliche Zweifel.

22. April 1915 – der (zweite) Beginn des modernen Gaskriegs

Jetzt im April jährt sich ja zum hundertsten Mal der deutsche Gasangriff in der 2. Ypernschlacht bei Langemarck, der den Krieg durchaus für das Deutsche Reich hätte entscheiden können.[1] Der 22. 4. 1915 gilt als Beginn der chemischen Kriegführung, die deutschen Truppen setzten über 5700 Kanister mit insgesamt 168 Tonnen flüssigem Chlor gegen die Entente-Truppen ein und durchbrachen die feindlichen Linien. Nur weil nicht genug Reservetruppen bereitstanden, um die Lücke in der Front zu nutzen, kam der deutsche Vormarsch zumweiter

Die SETI-Debatte: Leise sein oder Laut geben?

Im Rahmen des Jahrestreffens der AAAS (American Association for the Advancement of Sciences, eine non-profit-Organisation, der es um die Förderung der wissenschaftlichen Kooperation geht) im Februar 2015 hielt das bekannte SETI Institute einen eintägigen Workshop an seinem Sitz in Mountain View ab. Da ging es darum, wie aktive Kontaktaufnahme mit außerirdischer Intelligenz gesteuert werden könnte. Solle man riskieren, die Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen, obwohl die fatale Folgen haben kann? Oder sind die Sorgen in dieser Frage unbegründet?

BM Gröhe zu Gesprächen über globale Gesundheitspolitik in den USA

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe hält sich vom 09. bis 13. März 2015 zu Gesprächen über die internationale Gesundheitspolitik in den USA auf. Die Reise dient unter anderem dem Austausch über den gemeinsamen Kampf gegen globale Gesundheitsgefahren. Seiner amerikanischen Amtskollegin Sylvia Mathews Burwellwird Bundesminister Gröhe in Washington unter anderem die gesundheitspolitischen Schwerpunktthemen der deutschen G-7-Präsidentschaft erläutern. Dazu gehören der Kampf gegen Antibiotika-Resistenzen und Konsequenzen aus dem Ebola-Ausbruch in Westafrika. Bundesminister Gröhe wird Ministerin Burwell persönlich zur Konferenz der Gesundheitsminister der G-7-Staaten in der Bundesrepublik Deutschland im zweiten Halbjahr einladen. Auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Washington wird Bundesminister Gröhe eine Rede zu globalen Gesundheitsgefahren halten und die deutsche Position erläutern.  Im Anschluss an die Veranstaltung findet ein Pressegespräch statt. (Anmeldungen bitte über die Deutsche Botschaft in Washington). In Atlanta wird Minister Gröhe beim Besuch der amerikanischen Infektionsschutzbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC) das internationale Engagement gegen die Ebola-Epedemie in Westafrika ansprechen und den wichtigen Beitrag des CDC würdigen. Er wird bei seinem Besuch des CDC von Professor Dr Lothar H.Wieler, dem Direktor der Robert-Koch-Instituts (RKI), begleitet. In Washington wird Bundesminister Gröhe zudem das Krebsforschungszentrum der Georgetown University (Lombardi Cancer Center) besichtigen und sich im Gespräch mit Wissenschaftlern über Fortschritte in der Krebsforschung informieren. Bei Unternehmensbesuchen in Minneapolis (Minnesota) wird sich Bundesminister Gröhe Einblicke in die Herstellung innovativer Medizinprodukte und in Systeme zur Qualitätssicherung verschaffen. Bei der Medtronic Inc werden dem Minister und seiner Delegation  Neuerungen im Bereich der Gehirnschrittmacher erläutert. Das Unternehmen 3 M hat Minister Gröhe zu einem Erfahrungsaustausch über Software zur Qualitätssicherung im Gesundheitswesen eingeladen. Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit

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Freitagsfüller

1.   Stress ist was man selbst empfindet und was sich aus manchen Situationen selbst entwickelt. 2.  Die Reaktion und das Anspruchsdenken mancher Bürger in Bezug auf dem Rettungsdienst ist mir absolut unverständlich. 3.  Jetzt könnte alles in meinem Leben plötzlich viel einfacher und zeitlich lockerer werden. 4.  Eine Fortbildung kann noch so interessant sein, […]

Mars One und die harte Realität

Während aktuellere Neuigkeiten über den Rückzug des Medienpartners Endemol (Ja genau, die von “Big Brother”) aus der Kooperation mit dem Mars One-Projekt (Ja genau, die, die in 9 Jahren Leute ohne Rückfahrkarte zum Mars schicken wollen) Wellen schlagen und der Nobelpreisträger Gerard ‘t Hooft, seines Zeichens “Botschafter” des Projekts mittlerweile kräftig zurück rudert und das Vorhaben als unrealistisch einschätzt, ist die wirklich aussagekräftige Nachricht gar nicht in ihrer ganzen Tragweite erfasst worden.

Wie der Sparkurs die Griechen krank macht

Mehrere Veröffentlichungen befassen sich inzwischen mit den Folgen der Wirtschaftskrise. Sie zeichnen ein düsteres Bild. Auch die Rettungspakete von EU und Weltbank haben an der Wirtschaftskrise in Griechenland nichts geändert. Im Gegenteil, der Sparkurs, so wird es zumindest weithin wahrgenommen, haben die Krise sogar noch schlimmer gemacht und – durch allgemeine Armut und Kürzungen im Gesundheitssystem – sehr viele Menschenleben gekostet. Das klingt zuerst einmal auch plausibel, aber stimmt es auch? Tatsächlich ist die Beziehung zwischen ökonomischen Krisen und allgemeinerweiter