Schafberger schreibt: PREP-PREP-Hurra?

Es kommt nicht oft vor, dass der Welt eine neue Möglichkeit zur Verhinderung von HIV-Infektionen präsentiert wird. Weihnachten könnte es so weit sein – das jedenfalls erwartet Kevin De Cock, Direktor für Gesundheit bei den CDC (Centers for Disease Control and Prevention) in Atlanta. Voraussetzung dafür ist, dass bis dahin die Ergebnisse der großen iPREX-Studie […]

Ausgezeichnete Prävention

Beim Bundeswettbewerb Aidsprävention 2010 sind heute acht Projekte ausgezeichnet worden – darunter mehrere von Mitgliedsorganisationen der Deutschen AIDS-Hilfe (DAH). Die Preise überreichte Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler Was sind Chlamydien? Die richtige Antwort auf diese Frage ist beim multimedialen Präventionsquiz der Aids-Hilfe Bonn 500 Punkte wert. Und auch wer bei Chlamydien eher an eine Inselgruppe im Pazifik […]

Verspätetes Weihnachtsgeschenk

Ein „Weihnachtsgeschenk“ der besonderen Art
Im Krebscafe habe ich mein persönliches Weihnachts-Highlight gefunden:
Einen Videovortrag eines amerikanischen Endokrinologen und Ernährungswissenschaftlers zum Thema: Zucker – die bittere Wahrheit
Letztlich wird eindrucksvoll in ca. 90min dargelegt, dass Fructose DAS Ernährungsgift unserer Zeit darstellt. Nehmt Euch – so wie ich – die Bügelwäsche vor und zieht Euch den Vortrag rein. Er ist es wert. […]

Gesund & munter von klein – GROß: LifeSensor macht Minis munter

Wer sich nicht bewegt, bleibt sitzen! Das ist das Motto des Projektes „Muntere Minis in Mannheim“, initiiert von der Stadt Mannheim.
Konkret geht es dabei um die ganzheitliche und gesundheitsorientierte Entwicklung von Kindern. Und LifeSensor unterstützt nun dieses buchstäblich bewegende Projekt.
Durch dieses Engagement, zusammen mit der Stadt Mannheim, bekommen derzeit zwölf Kindergärten regelmäßig Besuch von ausgebildeten […]

Was hält den Geist fit im Alter ?

In einer amerikanischen Studie wurden rund 2500 ältere Menschen im Alter zwischen 70 und 79 Jahren acht Jahre lang untersucht. 53 % zeigten in diesem Zeitraum einen mäßigen und 13 % einen ausgeprägten geistigen Abbau. 30 % der Untersuchten konnten ihre geistigen Fähigkeiten unverändert bewahren.
Nicht rauchen und wenigstens einmal in der Woche […]

Ursachen der Suchtentwicklung

Die Gründe für die Entstehung einer Sucht oder Abhängigkeit sind vielfältig und sehr unterschiedlich.Es gibt zahlreiche Theorien über mögliche Ursachen,aber nach wie vor gibt es keine allgemein anerkannte,wissenschaftlich gesicherte Erklärung darüber weshalb es bei manchen Menschen zu einer Abhängigkeitserkrankung bzw.einer Sucht kommt bei anderen mit ähnlichen Konsummustern oder Verhaltensweisen jedoch nicht.

Für die Fachwelt ist klar,dass die Gründe für die Entstehung einer Abhängigkeit nicht in der Droge oder in sonst einem Umstand allein liegen.Sie sind immer das Resultat des Aufeinandertreffens verschiedener Faktoren.

Es sind biologische,psychologische,soziale,gesellschaftliche und schließlich drogenspezifische Aspekte,die sich in einem komplexen,prozesshaften Geschehen wechselseitig beeinflussen.Faktoren,die eine Entwicklung eines problematischen Umgangs mit Suchtmitteln fördern,sind:

■ Das soziale und gesellschaftliche Umfeld sowie die konkrete familiäre,schulische oder berufliche Situation des Menschen mitsamt den Anforderungen,die sich daraus ergeben.

■ Und das Suchtmittel selbst mit seinen spezifischen Eigenschaften und Wirkungen,in der jeweiligen Dosierung,Häufigkeit und Dauer seiner Einnahme,der Verfügbarkeit sowie der Situationen und dem Kontext seines Konsums.

In der Präventionsarbeit wird Suchtmittelabhängigkeit und süchtiges Verhalten heute vor allem als Symptom oder Ausdruck von dahinter verborgenen Problemen verstanden.

Das Suchtmittel hat danach eine bestimmte Funktion,indem es z. B. Störungen in der persönlichen oder psychosozialen Entwicklung eines Menschen verdecken oder ersetzen soll,oder fehlende Bewältigungskompetenzen für die wachsenden Aufgaben des Alltags zu ersetzen versucht.

Um die Entstehung einer Sucht zu verstehen – oder sollte man angesichts des noch lückenhaften Wissens über die dahinterstehenden Prozesse besser von „erahnen“ sprechen – müssen auch die wissenschaftlichen Erkenntnisse über Vorgänge im Gehirn mit einbezogen werden.