„Lebensstark ernährt“ – Präventionsprojekt der KNAPPSCHAFT und der EGS ist erfolgreich gestartet!

Eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung ist das A und O für die Gesundheit und einen guten Start ins Leben. Eltern sind dabei für die Ernährung ihres Kindes und für die eigene Ernährung verantwortlich. Sie entscheiden nicht nur, welche Lebensmittel auf dem Teller landen, sondern erfüllen auch eine Vorbildfunktion für ihre Kinder. Um junge Familien bei der Umsetzung einer leckeren, gesunden und vielfältigen Ernährung zu unterstützen, haben die Krankenkasse KNAPPSCHAFT und die ESG-Institut für Ernährung, Sport und Gesundheitsmanagement GmbH das Projekt „Lebensstark ernährt“ ins Leben gerufen. In vier unterschiedlichen Veranstaltungsmodulen erhalten werdende Eltern und junge Familien Informationen rund um die Themen: Ernährung in der Schwangerschaft, in der Stillzeit, bei der Einführung der Beikost und beim Start in die Familienernährung. Zusammen mit erfahrenen Ernährungsfachkräften machen sich die Mütter und Väter in Theorie und Praxis auf den Weg zur gesunden Ernährung und bekommen darüber hinaus die Möglichkeit, sich mit anderen Eltern auszutauschen. Dabei stehen die Experten mit Rat und Tat zur Seite und geben neben grundsätzlichen Informationen auch Antworten auf alltägliche Fragen. Es sind noch Plätze frei! Ab Januar finden weitere Termine in NRW statt. Unabhängig von der Krankenkassenzugehörigkeit kann jeder das kostenlose Angebot nutzen. Mehr Informationen und die Anmeldung finden interessierte Mütter und Väter unter www.lebensstark-ernährt.de Pressemitteilung der Knappschaft.

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94 Prozent der Teilnehmer von Präventionsangeboten in Grundschulen allein durch AOK erreicht

Die AOK hat ihre Präventionsangebote für Heranwachsende weiter ausgebaut. Besonders in Grundschulen nimmt die Gesundheitskasse mit entsprechenden Projekten GKV-weit nach wie vor eine Vorreiterrolle ein: Rund 383.000 Kinder konnten im Jahr 2015 mit AOK-Programmen in den Bereichen Bewegung, Ernährung und psychische Gesundheit direkt erreicht werden. Das entspricht im Kassen-Vergleich einem Anteil von 94 Prozent. Das zeigt der heute veröffentlichte AOK-Präventionsbericht. Der überdurchschnittliche Einsatz spiegelt sich auch in den Ausgaben wider. Bezogen auf alle sogenannten Settingansätze, die neben Schulen auch Kitas, Kindergärten oder beispielweise Betriebe einschließen, investierte die AOK 2015 laut eigenem Präventionsbericht mit 1,06 Euro pro Versichertem im Durchschnitt vier Mal so viel (0,26 Euro) wie die anderen Krankenkassen. Insgesamt lagen die Präventionsausgaben pro AOK-Versichertem in 2015 bei 5,42 Euro (GKV-Durchschnitt 4,49 Euro). Um die Gesundheitskompetenz von Kindern und Jugendlichen zu stärken, setzt die Gesundheitskasse auf ein breites Angebotsspektrum. In seiner vierten Auflage listet der aktuelle Präventionsbericht 54 regionale und bundesweite AOK-Programme auf. „Erwachsene verbringen einen Großteil ihrer Zeit im Job, für Kinder sind Kita und Schule wichtige Lebensmittelpunkte. Hier brauchen sie Bewegung, etwas Ordentliches zu Essen und Fürsprache, wenn sie etwas bedrückt. Deshalb beginnen wir mit unseren Präventionsangeboten schon bei den Kleinsten“, betont Martin Litsch, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes. „Bei der Umsetzung vor Ort schließen wir Lehrer und Erzieherinnen eng mit ein. Mit ihnen zusammen gelingt es uns gut, Kinder möglichst auf spielerische Weise für Gesundheit zu begeistern.“ Bewährt haben sich dabei die bundesweiten Programme und Aktionen wie JolinchenKids, das AOK-Kindertheater oder die Grundschulaktionstage gemeinsam mit dem Deutschen Handballbund. Bei allen Präventionsmaßnahmen achtet die AOK auf Nachhaltigkeit. „Es ist nicht damit getan, einfach mal in einer Einrichtung vorbeizuschauen und den Gesundheitsmoralapostel zu spielen“, betont Litsch. Als Beispiel nennt er die betriebliche Gesundheitsförderung, der auch in der Neuauflage des Präventionsberichts wieder ein Kapitel gewidmet wird. Litsch: „Veränderungen brauchen Zeit, bis sie bei allen Mitarbeitern ankommen und auch von den Führungskräften gelebt werden. Im Durchschnitt begleitet die AOK die Betriebe daher 41 Monate, um das Thema Gesundheit nachhaltig in das Unternehmen zu integrieren. Das ist fast ein Jahr länger als der GKV-Durchschnitt.“ Neben der Nachhaltigkeit spielt Qualität eine große Rolle. Deshalb unterzieht die Gesundheitskasse  Maßnahmen in der betrieblichen Gesundheitsförderung regelmäßigen Erfolgskontrollen. Wurden 2014 rund 66 Prozent der AOK-Präventionsleistungen auf Qualität geprüft, lag dieser Anteil 2015 mit 76 Prozent noch einmal deutlich höher – und damit auch wieder über der Rest-GKV (69 Prozent). Die GKV hat für das Jahr 2015 insgesamt rund 24.000 sogenannter Settingansätze in Kitas, Schulen etc. dokumentiert. Davon setzte allein die AOK mehr als 19.000 um. Gut 9.000 solcher Maßnahmen wurden von der AOK in Schulen und weitere 5.500 in Kindergärten sowie Kindertagesstätten durchgeführt. Aber auch in anderen Bereichen engagiert sich die AOK besonders: 100 Prozent der Präventionsleistungen für Menschen in Altenheimen gehen auf AOK-Initiative zurück. Ähnliches gilt auch für Studierende; hier merkt AOK-Vorstand Litsch jedoch an: „Wir haben an den Unis noch Nachholbedarf. Das hat auch unsere jüngste Online-Befragung unter mehr als 18.000 Studierenden gezeigt. Sie leiden zunehmend unter Stress und wünschen sich mehr Unterstützung in diesem Bereich – auch durch die Krankenkassen.“ Pressemitteilung des AOK Bundesverbandes

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Präventionsbericht 2016: Krankenkassen verstärken Gesundheitsförderung in Kitas, Schulen und Betrieben

Im vergangenen Jahr haben die gesetzlichen Krankenkassen ihr Engagement für die Gesundheitsförderung und Prävention noch einmal intensiviert. Über 317 Mio. Euro und damit neun Prozent mehr als im Vorjahr haben sie 2015 für diesen Leistungsbereich ausgegeben. Das geht aus dem aktuellen Präventionsbericht von GKV-Spitzenverband und Medizinischem Dienst des GKV-Spitzenverbandes (MDS) hervor. „Die gesetzlichen Krankenkassen investieren seit Jahren viel Arbeit und nicht zuletzt auch immer mehr Geld in den Ausbau der präventiven Maßnahmen für ihre Versicherten. Dieses Engagement werden wir insbesondere in der lebensweltbezogenen und der betrieblichen Gesundheitsförderung massiv verstärken. Die systematische Weiterentwicklung der Gesundheitsförderung ist allerdings eine Gemeinschaftsaufgabe und kann nicht von den Krankenkassen allein gestemmt werden. Einbringen müssen sich dabei die Verantwortlichen auf allen gesellschaftlichen Ebenen. Umwelt, Verkehr, Bildung, Arbeitsmarkt – auch das etwa sind Faktoren, die hier eine wichtige Rolle spielen“, so Gernot Kiefer, Vorstand des GKV-Spitzenverbandes. Gesundheit da fördern, wo die Menschen erreicht werden Ganz im Sinne des Präventionsgesetzes haben sich die Krankenkassen auch im letzten Jahr vor allem für gesundheitsfördernde Projekte in Lebenswelten wie zum Beispiel in Wohngebieten, Kindertagesstätten und Schulen stark gemacht. Über 38 Mio. Euro haben die Krankenkassen im Jahr 2015 für solche Projekte ausgegeben, das entspricht einer Steigerung zum Vorjahr um 20 Prozent. Sie konnten damit rund 2,5 Mio. insbesondere auch sozial benachteiligte Menschen direkt erreichten. So lagen 43 Prozent der durch gesundheitsförderlichen Maßnahmen erreichten Grundschulen und 24 Prozent der erreichten Kitas in sozialen Brennpunkten, also in Wohngebieten, die stark von Einkommensarmut, Integrationsproblemen und Arbeitslosigkeit betroffen sind. Viel haben die gesetzlichen Krankenkassen auch in die betriebliche Gesundheitsförderung investiert. Mit über 76 Mio. Euro und damit 12 Prozent mehr als 2014 förderten sie entsprechende Maßnahmen, mit denen die psychischen und körperlichen Belastungen am Arbeitsplatz gering gehalten und die Gesundheit der Beschäftigen gestärkt werden sollen. In knapp 11.000 Betrieben konnten damit rund 1,3 Mio. Versicherte direkt angesprochen werden. Durchschnittlich zweieinhalb Jahre unterstützen die Krankenkassen Unternehmen bei entsprechenden Aktivitäten der betrieblichen Gesundheitsförderung. Transparenz übers Leistungsgeschehen schaffen Die Teilnahmezahlen bei Kursangeboten, die sich an einzelne Versicherte wenden und sich mit Bewegungsförderung, Stressbewältigung, Ernährung und Raucherentwöhnung befassen, blieben 2015 mit 1,7 Mio. auf Vorjahresniveau. Für diese individuellen Präventionsangebote gaben die Krankenkassen über 203 Mio. Euro und damit fünf Prozent mehr als im Vorjahr aus. „Der Präventionsbericht von GKV und MDS schafft seit Jahren Klarheit über die Präventionsleistungen der gesetzlichen Krankenkassen. Mit Einführung der Nationalen Präventionskonferenz wird es 2019 erstmals einen übergreifenden Präventionsbericht geben, der Transparenz auch über die Leistungen anderer Träger herstellen wird. Er bildet die Basis für die qualitative und quantitative Weiterentwicklung einer über GKV und Sozialversicherungsträger hinausreichenden gesamtgesellschaftlichen Gesundheitsförderung und Prävention“, fasst Dr. Peter Pick, Geschäftsführer des MDS, zusammen. Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes

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Kleine Kobolde machen Kinder stark – KNAPPSCHAFT startet 2017 ein neues Präventionsprojekt in Kitas und Grundschulen

Der Vertrag ist unter Dach und Fach. Die Krankenkasse KNAPPSCHAFT und Papilio sind seit Anfang November Kooperationspartner. Das Präventionsprojekt von Papilio „Paula kommt in die Schule“ richtet sich an Kinder von sechs bis neun Jahren und hat zum Ziel, die sozial-emotionalen Kompetenzen der Kinder zu stärken. Papilio entwickelt das bereits bestehende Kindergarten-Programm für diese Altersgruppe weiter und hat dafür mit der KNAPPSCHAFT einen kompetenten Partner gefunden. „Unsere langjährigen Erfahrungen zeigen, dass wir als KNAPPSCHAFT im Bereich Prävention überzeugende Ansätze haben und viele Kinder und Jugendliche mit unseren Projekten erreichen. Dass wir jetzt gemeinsam mit Papilio die Entwicklungsphase zwischen Kindergarten und Grundschule abdecken, erweitert und ergänzt unser Portfolio. Wir wollen die Kinder frühzeitig in ihrer physischen und psychischen Gesundheit stärken. Mit Papilio setzen wir auf ,erlebbare‘ Prävention, nah an den Kindern, Eltern und Fachkräften“, so Bettina am Orde, Geschäftsführerin der KNAPPSCHAFT. Zentrales Element des Projekts ist die Aufführung der Geschichte „Paula kommt in die Schule“ durch die Augsburger Puppenkiste. Hauptdarsteller sind liebevoll handgeschnitzte Kobolde, die auf Namen hören wie Freudibold, Heulibold oder Zornibold. Es geht um Gefühle. Die Kinder lernen, ihre eigenen Emotionen wahrzunehmen, zu regulieren und auszudrücken. Dadurch sollen Verhaltensauffälligkeiten reduziert und die Kinder stark gegen Sucht und Gewalt gemacht werden. Die Freie Universität Berlin begleitet das Pilotprojekt wissenschaftlich. Zum Einstieg werden die Erzieherinnen und Erzieher sowie die Lehrerinnen und Lehrer geschult. Ihnen wird vermittelt, wie sie mit ihrer Erziehung eine positive Entwicklung der Kinder fördern und die Eltern einbeziehen können. Das Ziel von KNAPPSCHAFT und Papilio ist eine im Alltag umsetzbare und nachweisbar wirksame Prävention: „Wir planen seit Jahren den Übergang in die Grundschule – unter anderem, weil uns Lehrerinnen und Lehrer danach fragen, die positive Erfahrungen mit Kindern aus Papilio-Kitas machen“, berichtet Heidi Scheer, geschäftsführende 1. Vorsitzende von Papilio. „Das Grundschulprojekt ist eine wichtige Fortsetzung der Prävention, die wir im Kindergarten beginnen.“ Die Schirmherrschaft für das gemeinsame Präventionsprojekt von KNAPPSCHAFT und Papilio übernimmt die NRW Gesundheitsministerin Barbara Steffens. „Der Übergang vom Kindergarten in die Schule ist für Kinder mit Vorfreude, aber auch mit Veränderungen des Gewohnten, mit Unsicherheiten, Belastungen und Stress verbunden. Damit ein Kind diese aufregende Zeit positiv erleben und mit gestärktem Selbstbewusstsein bewältigen kann, sind eine gute Vorbereitung, die Kommunikation aller Beteiligten der Familie, der Kindertageseinrichtung, der Schule und eine Einbeziehung der Kinder notwendig. Ich freue mich über das Engagement der KNAPPSCHAFT und ihre Zusammenarbeit mit Papilio in diesem wichtigen Entwicklungsbereich, denn der Aufbau von Präventionsketten, die Sicherung von Übergängen von der Familie in die verschiedenen Betreuungs- und Bildungseinrichtungen, ist eine wesentliche Strategie unserer Landespolitik. Dadurch sollen alle Heranwachsenden lückenlos und bestmöglich in ihrer Entwicklung unterstützt werden“, so Ministerin Barbara Steffens, die die Projektinitiatoren „Papilio“ als Schirmherrin bereits seit Jahren unterstützt. 2017 wird die Augsburger Puppenkiste im Rahmen der Kooperation die Geschichte „Paula kommt in die Schule“ inszenieren und anschließend bundesweit damit unterwegs sein. Die Krankenkasse KNAPPSCHAFT gehört zum Verbundsystem der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See. Mit rund 1,7 Millionen Versicherten zählt sie zu den größten Krankenkassen in Deutschland. Sie ist „offen für alle“ und damit unabhängig vom Beruf eine frei wählbare Krankenkasse. Die KNAPPSCHAFT unterhält bundesweit über 100 Geschäfts- und Beratungsstellen. Weitere Infos unter www.knappschaft.deund www.doch-das-geht.deoder unter der kostenlosen Servicenummer 08000 200 501. Das Sozialunternehmen Papilio e.V. bietet ein Präventionsprogramm gegen die Entwicklung von Sucht und Gewalt, das in Kitas ansetzt. Das Programm ist vielfach praxiserprobt; seine Wirksamkeit ist wissenschaftlich belegt. Es bezieht Erzieherinnen, Kinder und Eltern mit ein. Kinder lernen spielerisch soziale Regeln, den Umgang miteinander und gewaltfreies Lösen von Konflikten. Insgesamt reduziert das Papilio-Kindergartenprogramm erste Verhaltensauffälligkeiten und fördert die sozial-emotionale Kompetenz. Diese beiden Aspekte bilden einen grundlegenden Schutz gegen Risiken, die zu Sucht und Gewalt führen. Deutschlandweit erreicht das Programm mit Unterstützung vieler Partner inzwischen rund 130.000 Kinder. Mehr als 6.000 Erzieherinnen wurden dafür geschult. Weitere Informationen unter: www.papilio.de Pressemitteilung der Knappschaft

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