Skelettradiologie im Netz

Nicht nur bei der Befundung der Lungenradiologie ist ein Frakturatlas eine wertvolle Hilfe. Für den Bereich des Skelettröntgen findet man bei Orthorad, einer Seite des Radiologischen Instituts der Uni Erlangen und des MRZ der Uni Marburg, hilfreich…

Die Lunge im Netz

Das tägliche Befunden von Röntgenbildern gehört zur Routine des Allgemeinmediziners. Dennoch wünscht man sich manchmal schnell verfügbare Vergleichsbilder. Im Bücherregal staubt deshalb ein Röntgenatlas vor sich hin. Staubig weil sein Preis so h…

Happy Birthday, Röntgenstrahlen!

Eifrige Google-Nutzer haben es schon bemerkt: Heute ist der 115. Jahrestag der Entdeckung der Röntgenstrahlen. Cool! Wenn ich mir überlege, was ich dieser Entdeckung alles zu verdanken habe … Ich verneige mich vor Ihnen, Wilhelm Conrad Röntgen. Dankeschön für unzählige Sportatteste! Ohne Röntgenstrahlen wär das alles nicht möglich gewesen. *g* Bissl mehr über die lieben […]

Aufgaben eines Assistenzarztes

Man fragt sich ja immer, wieso man studiert hat, die ganzen Bücher auswendig gelernt hat und was denn mal das Ziel sein soll, wenn man mit dieser Ausbildung fertig ist.

Hier meine persönliche Hitliste der wichtigen Aktivitäten, mit denen nicht nur ich, sondern auch meine Kollegen gerne und oft und wiederholend bedacht werden:

1) Röntgenbilder besorgen, vorzugsweise gehört dazu primär das profane Suchen der Bilder innerhalb des Hauses, gerne beinhaltet dies aber auch das CSI-mäßige Aufspüren des wahren Aufenthaltsortes der Bilder. U. U. muss man dazu auch mal die Ex-Freundin des Patienten anrufen, bei der die Bilder vielleicht damals liegen gebieben sind, oder auch die Röntgenpraxis beknien, die Bilder vielleicht digitalisiert auszudrucken und/oder nochmal zu brennen und dann vielleicht noch vorbeizubringen (am besten ist eh, man holt sie selbst). Ergebnis ist ein ständiges Hin- und Hertelefonieren mit der eigenen und assoziierten Röntgenabteilungen, Abgleichen von Ziffern, Daten, Zahlen, mehrfaches Laufen zum Archiv (NICHT eben gerade in der Nähe), ständiges Haareraufen inklusive wenn auch erwiesenermaßen fruchtlos.

2) Kopieren, Sortieren, Abheften, Laminieren. Das Kopieren beinhaltet auch gene mal ganze Akten(berge): Ja, sicher, genau dafür habe ich 6 Jahre studiert. Nein, dafür nimmt man keine Sekretärin oder eine Stationssekretärin. wahrscheinlich, weil die dafür nicht lange genug studiert haben?

3) Verpackungsmaterialien besorgen, damit (auswärtige) Patienten ihre Habe gute verpackt mit nach Hause nehmen können. Mittlerweile schon mehrmals passiert, was insofern gut ist, weil ich jetzt weiß, wo die entsprechenden Dinge zu finden sind.

4) Stille Post mit den anderen Abteilungen (vorzusgweise Röntgen) spielen, anstatt, daß der OA selber hingeht und eben diese Fragen, die ich dem Radiologe stellen muss, dann selber stellt. Aber das scheint wohl vollkommen abwegig, allein die Idee…

5) Bilder für Patienten auf CD brennen. Dafür reichen die 6 Jahre Studium ja kaum aus. In die gleiche Kategorie gehört, alte Entlassungsbriefe und -befunde an den Patienten oder die Praxis zu faxen.

Diese Liste liesse sich bestimmt erweitern, wenn mir noch was einfällt, werde ich es nachliefern.

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