vdek-Wettbewerb „WAS KANN SELBSTHILFE?“: Acht junge Fotografen ausgezeichnet

Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) hat bei einer Festveranstaltung in Berlin die Preisträger seines bundesweiten Fotowettbewerbs „WAS KANN SELBSTHILFE?“ ausgezeichnet. Zugleich fiel der Startschuss für eine Wanderausstellung mit den besten Arbeiten, die 2016/2017 durch ganz Deutschland tourt. Der vdek hatte Studierende und junge Fotografen aufgerufen, mit ihren Bildern der gesundheitlichen Selbsthilfe ein Gesicht zu geben und ihre vielfältigen Aktivitäten zu dokumentieren. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU), Schirmherr des Wettbewerbs, würdigte das Engagement der Wettbewerbsteilnehmer und die Bedeutung der Ausstellung für die gesundheitliche Selbsthilfe. „Die Selbsthilfe ist ein wichtiger und nicht mehr wegzudenkender Teil des Gesundheitswesens in unserem Land geworden. Die zahlreichen ehrenamtlich tätigen Mitglieder geben ihr Wissen und ihre persönlichen Erfahrungen weiter und leisten so einen entscheidenden Beitrag zur Unterstützung von Patientinnen und Patienten. Sie tauschen ihre Erfahrungen aus, geben Tipps für Hilfsangebote und vermitteln anderen Betroffenen das wertvolle Gefühl, nicht alleine zu sein. Diese besondere Stütze spiegelt sich auch in den Bildern der jungen Fotografinnen und Fotografen sehr gut wider.“ Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des vdek, erklärte: „Mit viel Einfühlungsvermögen, Kreativität und großem Talent ist es den Wettbewerbsteilnehmern gelungen, die gesundheitliche Selbsthilfe in ihrer Vielfalt darzustellen. Das freut uns sehr. Denn die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) ist seit vielen Jahren einer der wichtigsten und verlässlichsten Förderer der Selbsthilfe. Allein 2016 stellt sie ihr 74 Millionen Euro zur Verfügung – und auch in diesem Jahr sind die Ersatzkassen mit 28 Millionen Euro ihr Hauptfinanzier in der GKV.“ Elsner forderte zugleich eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung für die gesundheitliche Selbsthilfe: Die private Krankenversicherung und die öffentliche Hand dürften sich nicht aus der Verantwortung stehlen. Den ersten Preis – dotiert mit 4.000 Euro – erhielt der Fotografiestudent Benedikt Ziegler, 26, aus Dortmund für seine Serie „Kinderrheuma ist, was Du daraus machst“. Mit Platz zwei (2.500 Euro) prämierte die Jury unter Vorsitz des vdek-Verbandsvorsitzenden Christian Zahn die Fotografin Susanne Paasch, 30, aus Schwentinental in Schleswig-Holstein für ihre Arbeiten mit dem Titel „Lebensfreude“. Den dritten Preis (1.500 Euro) erhielten die Designstudentin Hannah Lu Verse, 24, aus Berlin für ihre Serie „AA (Asperger Autonom)“ sowie Martha Frieda Friedel, 27, Kunststudentin aus Kassel, für ihre Porträts eines 83-jährigen ehemaligen Krebspatienten (Titel: „HANS“). Zudem verlieh die Jury einen mit 500 Euro dotierten Auszeichnungs- und drei Anerkennungspreise mit einem Preisgeld in Höhe von je 200 Euro. Die Wanderausstellung „DAS KANN SELBSTHILFE!“ ist ab 13.7.2016 für zwei Wochen im Forum des Berliner Tagesspiegels, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin zu sehen. Pressemitteilung des vdek

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Herausforderung Pädophilie

Über Pädophilie wird viel und heftig debattiert, es ist eines der emotional am stärksten aufgeheizten Themen unserer Zeit. Aber was ist Pädophile wirklich? Was bedeutet es, sich von Kindern sexuell angesprochen zu fühlen? Männer mit pädophiler Neigung werden nicht automatisch zum Täter. Prävention ist möglich und wird am besten dann gelingen, wenn Betroffene mit der […]

AOK Bayern: Mehr Geld für Selbsthilfe

Die AOK Bayern stellt 2016 für die gesundheitliche Selbsthilfe in Bayern mehr als zwei Millionen Euro als kassenindividuelle Förderung zur Verfügung. „Die Förderung kommt direkt den lokalen Selbsthilfegruppen und Projekten der Selbsthilfe zugute“, so Matthias Jena, versichertenseitiger Vorsitzender des Verwaltungsrats der AOK Bayern. Hinzu kommen nochmals über zwei Millionen Euro von der AOK Bayern für die kassenartenübergreifende Gemeinschaftsförderung. Die bayerischen Selbsthilfegruppen sind wichtige Anlaufstellen für meist chronisch kranke Menschen, die dort Unterstützung bei ihrer Krankheitsbewältigung erfahren. Die AOK Bayern unterstützt die Selbsthilfe dabei nicht nur finanziell. Sie stellt unter anderem vor Ort Räume für Treffen von Selbsthilfegruppen zur Verfügung. „Eine weitere Hilfe ist der für alle zugängliche AOK-SelbsthilfeNavigator“, so Jena. Er ermöglicht den Selbsthilfeeinrichtungen, sich mit ihren Ansprechpartnern und Terminen zu präsentieren. Das Angebot wird ständig gepflegt und Pressemitteilung der AOK Bayern

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Leben und Gestalten und chronisch krank

Was macht unser Leben mit einem schwer erkrankten Kind aus? In den letzten Tagen wurde diese Frage wieder für mich präsenter. Vielleicht weil sich die Last mit der Pflege verändert hat. Nein oder doch und nein. Ich war wieder dem Thema Selbsthilfe näher gekommen, in einem fachlichen Austausch, und damit auch unserer Situation. Unser Leben, wir […]

Selbsthilfenetz.de

Die Bedeutung von Selbsthilfegruppen für betroffene Patienten und ihre Angehörigen kann in den allermeisten Fällen gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. In Selbsthilfegruppen trifft man Menschen mit ähnlichen Problemen, und lernt von ihnen neue Lösungen. Man findet Rat und Unterstützung. Wenn ich als Behandelnder empfehle, eine Selbsthilfegruppe aufzusuchen, gebe ich gerne eine Internetadresse an, um […]