Was ich von Drogengebrauchern gelernt habe

Der „Graswurzel“-Aktivist Dirk Slater setzt sich seit 20 Jahren für soziale Gerechtigkeit ein. Seine Erfahrungen hat er neulich in einem Social-Media-Training weitergegeben, das vom Fachbereich Internationales der Deutschen AIDS-Hilfe organisiert wurde. In einem Beitrag für seinen Blog www.fabriders.net beschreibt er, was er bei seiner ersten Begegnung mit Drogengebrauchern und dem Thema Harm Reduction (Schadensminderung) gelernt […]

Exploration „Social Media in der Gesundheitswirtschaft“ : Die Bekanntheit von Facebook bei Orthopäden

SOCIAL MEDIA?! Ergebnisse einer IFABS-Umfrage zur Bekanntheit Sozialer Medien bei Akteuren der Gesundheitswirtschaft – Teil 15: Orthopäden und Facebook Die Beschreibung des Umfrage-Designs finden Sie hier: http://bit.ly/Nq5z7d Befragt wurden 124 zufällig ausgewählte Orthopäden. Das Resultat (vgl. Abb.): 10% kennen und nutzen Facebook. Weitere 23% kennen die Plattform nach eigenen Angaben gut, setzen das Medium aber […]

Praxisbeispiel Social Media: Twitter, Facebook und Co. im Krankenhaus

Seit März 2011 ist das Klinikum Bielefeld auch mit einer Facebook-Präsentation online und konnte bislang knapp 1.500 „Gefällt-mir“-Klicks generieren. Der Auftritt orientiert sich am Internetauftritt des Klinikums, der auch alle Möglichkeiten der Social-Media-Welt bietet. Ebenfalls gibt es seit 2009 einen Twitter-Account mit über 700 Followern und 1.500 Tweets. Der größte Vorteil von Facebook, Twitter und Co. liegt in der schnellen Informationsverbreitung. Informationen aus dem eigenen Unternehmen können in Echtzeit kommuniziert werden. Das Internet ist längst ein Ort für die Markenbildung eines Unternehmens, auch eines Krankenhauses, geworden.

Kliniken und soziale Medien

Im Rahmen des letztjährigen “Rhein Main Zukunftskongresses” gab es eine Übersicht von Herrn Martin Schleicher zum Thema Kliniken und soziale Medien. Interessant ist es zu sehen, auf welch unterschiedlichen Kanälen die Kliniken ihre Aktivitäten ausweiten und ausbauen. Zu sehen ist diese Präsentation auf  “slideshare”. Auch wir haben uns in einem früheren Artikel mit diesem aktuellen […]

Ich mache es einfach selbst! Positiv bloggen – Teil 1

Welche Rolle spielen Blogs und positive Blogger für das Leben mit HIV? Marcel Dams, 23, sagt: Im Netz kann ich von meinen Gefühlen, Wünschen, Ängsten, Hoffnungen und Erfahrungen (nicht nur) mit HIV erzählen, anderen Mut machen, das Gleiche zu tun, Austausch, Vernetzung und Vielfalt erleben, mich politisch und gesellschaftlich engagieren. Es ist August 2009, als […]

Praxisbeispiel Krankenhaus-Marketing: Patientenzeitschrift mit Online-Verknüpfung

Krankenhäuser erbringen Vertrauensgüter, deren Qualität für Laien schwer zu bewerten und nachzuprüfen ist. Hinzu kommt, dass es vielen Häusern schwerfällt, sich ein unverwechselbares Profil zu geben, da Nachbarkliniken oft eine ähnliche Versorgung bieten. Und mit nüchternen medizinischen Fakten erreichen Sie vielleicht die Köpfe der Menschen, aber nicht deren Herzen. Daher setzen wir nicht auf „dröge“ Informationen, sondern erzählen Geschichten! Diese machen es nicht nur leichter, Zusammenhänge zu verstehen und neue Fakten zu erfassen, sie bleiben außerdem länger im Gedächtnis und prägen Einstellungen. So versuchen wir in unserer Kommunikation mit dem Printmagazin „Pulsschlag“, der Internetplattform „pulsschlag.tv“, Facebook, Twitter, YouTube und der Klinikwebpage Print und Online crossmedial zu verknüpfen, um auf unser Klinikangebot gezielt bei den verschiedenen Zielgruppen aufmerksam zu machen.

Online-Kommunikation: Interview mit Dr. Eva Baumann

Dr. phil. Eva Baumann, Dipl.-Medienwiss., Jg. 1974, hat am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover Medienmanagement studiert und dort zur Gesundheitsrelevanz des Medienhandelns promoviert. Ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte liegen in der Gesundheits- und Risikokommunikation sowie in der Medienrezeptionsforschung. Ergänzt wird ihr wissenschaftliches Profil durch berufspraktische Erfahrungen in der Medien- und Kommunikationsbranche. Die Fragen stellte Alexandra Schramm, Herausgeberin des Buchs „Online-Marketing für die erfolgreiche Arztpraxis“.

Was ist das Besondere an Online-Kommunikationsstrategien in der Arzt-Patienten-Interaktion?

„Online-Kommunikation setzt einen ‚Kommunikationspull‘, das heißt, einen Wunsch nach Dialog durch den Nutzer, und damit Interesse und aktive Suche voraus.

Marketing-Tipps: Zielgruppe Patienten

Mittelpunkt aller Marketing-Maßnahmen sind die Kunden – in Ihrem Fall: die Patienten. Deswegen sollten Sie ihnen auch einen bedeutsamen Platz in der Bestandsaufnahme reservieren. Wer sind eigentlich Ihre Patienten? Hier gilt es zunächst zu unterscheiden zwischen den Patienten, die bereits in Ihre Praxis kommen, und denen, die den Weg zu Ihnen (noch) nicht gefunden haben.

Beginnen Sie mit den bestehenden Patienten. Listen Sie auf, wie sich Ihre Patientenschaft zusammensetzt, und erstellen Sie eine Statistik. Folgende Punkte sollten Sie aufnehmen:

Wie sieht Ihre Patientenschaft aus?

Ermitteln Sie, welche Altersgruppen Ihre Praxis besuchen. Achten Sie hierbei auch auf ungewöhnliche Verteilungen: Für welche Zielgruppe sind Sie besonders attraktiv?

Online-Marketing: Praxisbericht aus dem Krankenhaus

In der Fachliteratur wurden zu Beginn der 2000er Jahre ständig neue Begrifflichkeiten rund um das Thema Internet entwickelt. Die meisten entstandenen (und auch vergangenen) Begriffe hatten entweder ein „E“ im Titel oder begannen mit dem Wort „Online“. Besondere Bedeutung hat dabei der Begriff „Online-Marketing“ erlangt. Auch in Krankenhäusern setzt sich – zwar mit mehreren Jahren Verspätung – das Online-Marketing in all seinen Ausprägungen durch.

Im St. Marien-Krankenhaus Siegen startete das Internet-Zeitalter im Jahr 2002 mit einer Website. Nach und nach wurde diese Präsenz weiter ausgebaut und seit dem Jahr 2008 um Social-Media-Angebote erweitert. Dabei waren die Siegener auch die ersten in Deutschland, die als Krankenhaus den Nachrichtendienst Twitter einsetzten. Im Jahr 2010 starteten dort auch die mobilen Internet-Anwendungen mit der ersten iPhone-APP eines Krankenhauses sowie der komplett mobilen Internetpräsenz.

Marketing-Tipps: Ihre Patienten sind im Internet – Sie auch?

„Wozu Online-Marketing?“ Das fragen sich bestimmt viele Ärzte. Die meisten Mediziner führen bereits klassische Marketing-Maßnahmen durch, sind mit Visitenkarten, Praxis-Flyer und Patienten-Broschüren ausgestattet und schalten vielleicht auch Anzeigen. Wozu also noch Online-Marketing betreiben? Ganz einfach, um neue Patienten genau dort anzusprechen, wo diese nach Ihnen suchen: im Internet. Bereits im Jahr 2011 hat die Zahl der Internetnutzer in Deutschland die 50-Millionen-Marke geknackt: 72 Prozent aller Deutschen ab 14 Jahren sind online, so ein Umfrageergebnis des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM). Die durchschnittliche aktive Nutzungsdauer liegt bei über zwei Stunden pro Tag. Diese Zahl zeigt, wie wichtig es ist, dass Unternehmen und Dienstleister im Internet präsent sind. Das gilt auch für den Gesundheitsbereich: Also liebe Ärzte, Zahnärzte und Kliniken, es ist Zeit für Online-Marketing!