goethe war gut

johnny-tyrome-pascale (9 J) sitzt mit dem oberkörper zusammengebeugt hinterm nintendo ds und macht ein quiz, während frau oberärztin anamnese mit den eltern macht. johnny-tyrome-pascale (schaut kurz hinterm nintendo ds hervor und liest frage vor): “mama stimmt das, dass johann wolfgang von goethe der wichtigste deutsche dichter ist?” mama (zuckt mit den schultern): “kenn ich nicht…”,  […]

something wicked this way comes

tut mir leid für die vermehrten off topic einträge der letzten zeit – eipad sei dank – aber manchmal passiert in der welt wichtigeres mehr als in der praxis. noch ein held meiner jugend (töfftöff, ich werde alt) ist gestorben – fahrenheit 451-autor ray bradbury. danke für die vielen spannenden stunden mit seinen geschichten. mein einstieg […]

veräppelt

nun ist es da – mein eipad. ja, doch, ich gebe es zu: ich bin glücklich. auch wenn meine letzten artikel nahelegten, ich sei genervt von der lieferzeit und dem hin und her (an dem ich mit meinem anonymgehabe auch nicht ganz unschuldig war), verschwindet das alles über die tatsache, dass es nun hier in […]

ein i-pad auf i-rrfahrt

ganz klar, die internet-gesellschaft der generation 3.0 ist eine extrem schnelle geworden. nichts mehr mit briefeschreiben oder umschläge zukleben, oder gar zum füller greifen und die eigene handschrift bemühen. auch preisausschreiben (auch so ein aussterbendes Wort) werden nicht mehr per postkarte beantwortet – obwohl das bei den öffentlich-rechtlichen gerne weiterhin als abstimmungsmöglichkeit benannt wird, die […]

wau

ich hatte mir letztens gedanken gemacht, welche typischen sprüche bemüht werden, wenn eltern bei ärzten sind, und seither lausche ich immer ganz genau hin. vieles, was aus der bloggemeinde berichtet wurde, kannte ich schon, ist eben alles sehr typisch und beinahe sprichtwörtlich besetzt. aber es gibt doch auch überraschungen. bei dem artikel war das heute […]

filter

achja genau, heute wieder: wie man schlauer wird in der schule…. doch, auch darum geht es in der kinderarztpraxis. “musst halt besser aufpassen”, sagt die omma. oder “schwätz nicht so viel”, sagt meist die frau an der tafel. und mutter und vater haben nur den standardspruch auf lager: “also zu unserer zeit, da habe ich […]

mariele

wenn die eltern von mariele durch die tür kommen, denke ich immer nur an tapferkeit. sie haben die ersten drei monate ihres familienlebens im krankenhaus verbracht, beinahe hundert tage gependelt zwischen einem noch leeren kinderzimmer, das auf seine besitzerin wartet, und der verkabelten welt der intensivstation, einer besonderen intensiven, nämlich der kardiologischen, in der sie […]