Funny Facts: Die Arzt-Auskunft in Zahlen – Teil 1

In der Arzt-Auskunft finden Patienten die passenden Ärztinnen und Ärzte – egal, ob es um rollstuhlgerechte Praxisräume, Sprechstunden am Wochenende oder besondere Therapieschwerpunkte geht. Damit Patienten so gezielt nach den Ärzten ihrer Wahl suchen können, bündelt die Arzt-Auskunft eine Vielzahl von Informationen und hält diese ständig auf dem neuesten Stand. So ist es dann möglich, eine Zahnarztpraxis mit Abendsprechstunden oder eine orthopädische Praxis mit Fahrstuhl zu finden. Ganz nebenbei liefert die Arzt-Auskunft eine ganze Reihe amüsanter Fakten. Einige dieser Funny Facts möchte ich hier vorstellen:

Verkaufstrick Panikmache? ‒ Regeln und Gesetze für Arzt-Websites

In diesen Tagen haben uns gleich eine Reihe irritierter Ärzte um Rat gefragt: Sie berichteten uns von E-Mails, die sie vor Abmahnungen in Bezug auf ihre Website warnen. Auf ihrer Seite würde, behaupten die Absender jeweils, nicht korrekt mit dem Datenschutz umgegangen. Das machte uns genauso stutzig wie die Ärzte. Wir sahen uns die Websites an: Impressum, Datenschutzerklärung, alles war an seinem Platz. Wir fanden keine unlautere Werbung und keine Fotos ohne Copyright Angabe.

Offenbar entspringen diese Warn-und-Panik-E-Mails einer Masche – falscher Alarm, wohl um Angst zu machen und dann beispielsweise Beratungsleistungen oder eine neu gestaltete Website zu verkaufen. Für Ärzte, die in nächster Zeit eine ähnliche Nachricht erhalten, gilt also erst einmal: Keine Panik! Trotzdem ist das natürlich ein guter Anlass, den eigenen Internetauftritt zu prüfen. Schließlich können Websites und auch rechtliche Rahmenbedingungen sich ändern.

Zertifizierung: Enno und die Juckgespenster – Ein Interview mit Matthias Colli

Die Stiftung Gesundheit hat das Kniebuch „Enno und die Juckgespenster“ von der European Centre of Allergy Research Foundation (ECARF) zertifiziert. Über dieses außergewöhnliche Format und die Hintergründe wollten wir gerne mehr erfahren und haben mit Matthias Colli von der Unternehmenskommunikation bei ECARF gesprochen.

Herr Colli, ECARF klärt im Rahmen eines Präventionsprojekts seit dem vergangenen Jahr an Berliner Kitas und Grundschulen über Allergien auf. Worum geht es dabei konkret?

Das Präventionsprojekt heißt “Bist du auch allergisch?!“ und richtet sich an Kinder im Kita- und Grundschulalter, an ErzieherInnen und an Eltern gleichermaßen: ErzieherInnen können sich über eine Online-Schulung das Thema „Allergie“ mit den Schwerpunkten Neurodermitis und Nahrungsmittelallergie eigenständig erschließen. Für das Selbstvertrauen der betroffenen Kinder ist es wichtig, dass diese sich mit ihrer Krankheit auseinandersetzen. Nicht betroffene Kinder sollen in ihrer Sensibilität und Toleranz gegenüber Kindern mit Allergien gestärkt werden.

„Tag ohne Grenzen“: Sport, Spaß und Inklusion

Rollstuhlfahrer und Extremsportler – ein Widerspruch? Absolut nicht! Das zeigt Deutschlands bester Rollstuhlskater David Lebuser am 5. und 6. Juni 2015 auf dem Hamburger Rathausmarkt. Unter dem Motto „Tag ohne Grenzen – Viel Sport! Viel Inklusion! Viel Spaß!“ findet dort eine Großveranstaltung des deutschen Reha- und Behindertensports statt. Mit Sport, Spaß und Informationen wollen die Veranstalter Menschen mit und ohne Behinderung zusammenbringen und dazu beitragen, Berührungsängste abzubauen und Inklusion zu fördern. Ein Highlight der Veranstaltung ist die Etappenankunft der Inklusionsfackel des Netzwerkes Inklusion Deutschland am Freitagabend. Die Fackel besucht zwischen dem 11. April und 11. Juli alle Landeshauptstädte mit Finale in Berlin. Ihre Botschaft lautet: Mehr Akzeptanz und Toleranz gegenüber Vielfalt.

Vorfahrt für Barrierearmut – Symposium fordert inklusiveres Gesundheitswesen

Ist das deutsche Gesundheitswesen inklusiv? Inwieweit ist die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland umgesetzt? Wie steht es um das Recht auf medizinische Versorgung? Diesen Fragen gingen die Teilnehmer*innen des Symposiums „Inklusion im Gesundheitswesen“ nach, veranstaltet von den stipendiatischen Arbeitskreisen Inklusion und Gesundheit der Friedrich-Ebert-Stiftung, vom 23. bis 25. Januar 2015 in Berlin.

Jahresempfang 2015: Von der Schiene auf die Straße

Im vergangenen Jahr stellte große Hitze besondere Anforderungen an unsere Gäste, dieses Jahr war die Anreise nach Berlin für alle ganz problemlos zu bewältigen. Der Grund: Ein erneuter Bahnstreik, pünktlich zum Jahresempfang. Doch wie schon 2014 zeigten sich unsere Gäste einfallsreich und flexibel. Diesmal bastelten sie keine Fächer, sondern bildeten ganz spontan Fahrgemeinschaften. So waren beispielsweise die beiden routinierten Bahnfahrer Dr. Peter Müller, Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Gesundheit, und Prof. Nobert Klusen, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse und diesjähriger Keynote-Speaker, gemeinsam mit dem Auto von Hamburg nach Berlin unterwegs. Leider konnten nicht alle Gäste auf die Schnelle alternative Transportmittel finden, sodass einige leider ihre Teilnahme kurzfristig absagen mussten. Wir hoffen, den ein oder anderen dann im kommenden Jahr wieder begrüßen zu können.

Publizistik-Preis 2015: Die Achse des Süßen

“Die Achse des Süßen” lautet der Titel meines Radio-Features, das die Stiftung Gesundheit in diesem Jahr mit dem Publizistikpreis ausgezeichnet hat. Ich freue mich sehr, dass die Jury mit der Wahl dieser Sendung ein Thema würdigt, das kaum jemanden unberührt lässt. Als ich im Freundes- und Kollegenkreis erzählte, dass ich an einem Feature über Zucker arbeitete, kamen heftige Reaktionen. Die einen ereiferten sich über die versteckten Zucker im Brot und im Rotkohlglas, die anderen beklagten die Verteufelung eines doch für unser Gehirn angeblich so wichtigen Lebensmittels. Nun, wer hat Recht? Übertreiben Professoren und Buchautoren, die Zuckersucht mit Kokainabhängigkeit vergleichen? Oder bagatellisieren zum Beispiel die Vertreter der Zuckerwirtschaft die Gefahren, wenn sie behaupten, Zucker sei doch ein Naturprodukt und sein Verzehr wirke sich nachweislich nicht auf die Gesundheit aus?

Die neue Suchmaschinentechnik der Arzt-Auskunft und Arzt-Auskunft Professional

Lange wurde programmiert, getestet und verfeinert. Nun haben die Arzt-Auskunft und die große Schwester, die Arzt-Auskunft Professional, eine neue Suchmaschinentechnik mit vielen Weiterentwicklungen erhalten. Insbesondere die Nutzerfreundlichkeit wurde verbessert. Mit dem aufgeräumten Design und den innovativen Features finden sich User jetzt noch schneller zurecht und vor allem zielgenauer einen passenden Arzt. Die neuen Funktionen unterstützen die Suchenden an den wichtigen Stellen, lassen ihnen aber auch die Möglichkeit, ihre Suche nach Belieben durch weitere Kriterien präzise einzugrenzen.

ÄiZG-Studie 2014: Ärzte zwischen Technik und Tradition

Wann haben Sie eigentlich zum letzten Mal ein Lexikon in der Hand gehabt? So ein richtiges Buch, gedruckt und gebunden? Wann waren Sie zuletzt in einer (wissenschaftlichen) Bibliothek? Während ich doch immer wieder Lexika konsultiere, muss ich gestehen, dass ich (und das als Hochschullehrer!) seit Jahren nicht mehr in einer Bibliothek war. Das Internet mit seiner Fülle an Informationen ist direkt vom Schreibtisch aus verfügbar. In der Regel ist nach wenigen Mausklicks oder Tippbewegungen die Antwort auf meine Frage gefunden. Dieser paradigmatische Wechsel in der Informationsbeschaffung macht auch vor Arztpraxen nicht Halt: Bei der Auswertung der Daten für die Studie „Ärzte im Zukunftsmarkt Gesundheit 2014“ hat sich gezeigt, dass Ärzte mittlerweile häufig zu digitalen Recherchemöglichkeiten greifen.

Das Gesundheitsterminal – mehr als nur eine gute Idee

Am 17. März präsentierte die Deutsche Gesellschaft für Infrastruktur und Versorgungsmanagement (DeGIV) in Hannover den ersten Prototyp ihres Gesundheitsterminals. Für diesen feierlichen Anlass wünschten sich die beiden Geschäftsführer Lars Kliefoth und Dieter Rittinger, die Geschichte von der Idee des Gesundheitsterminals bis zu seiner Enthüllung durch Beiträge von Gastrednern nachzuzeichnen. Lars Kliefoth und Dieter Rittinger waren bereits im Oktober 2013 zu Gast bei der Stiftung Gesundheit, um ihre Idee vorzustellen. Daher durfte nun ich bei der Präsentationsfeier als erste das Podium besteigen, um von diesem Erstkontakt zu berichten.