Tsunamis und ihre geologischen Spuren (mit Video)

Tsunamis stellen für Küstenbewohner an geologisch aktiven Meeren eine nicht zu vernachlässigende Gefahr dar. Das sollte sich nicht erst seit dem verheerenden Weihnachtstsunami in Indischen Ozean, ausgelöst durch das Sumatra-Andamanen beben vom 26. Dezember 2004 oder dem Tsunami vom Tohoku-Beben im März 2011 herumgesprochen haben. Dabei sind nicht nur die direkt dem Erdbeben benachbarten gebiete gefährdet, sondern auch sehr weit entfernte Küsten. Also Menschen, die von dem auslösenden Erdbeben nichts mitbekommen haben. Daher kann es also sehr wichtig sein, überweiter

Schweres Erdbeben vor Chile – Animation der Tsunamiwellen

In der Nacht zum 02. April 2014 erschütterte ein schweres Erdbeben mit einer Magnitude 8,2 den Meeresboden rund 95 Kilometer nordwestlich von Iquique. Bereits einen Tag später gab es ein Nachbeben mit einer Amplitude von 7,6. Sowohl das Hauptbeben als auch das Nachbeben haben Tsunamis ausgelöst, der vom Hauptbeben war in Iquique immerhin 2,45 m hoch.   In der Animation des Pacific Tsunami Warning Centers wird die Ausbreitung des Tsunamis simuliert. Interessant ist das verhalten der Welle, wenn  sie aufweiter

Der Tohoku-Tsunami von 2011 – verstärkt durch einen gewaltigen Erdrutsch?

Der außergewöhnlich große Tsunami vom 11. März 2011 hat buchstäblich die Welt erschüttert. Ausgelöst wurde er durch ein Erdbeben der Magnitude 9.0, eines der stärksten Erdbeben seit Beginn der Aufzeichnungen und er kostete rund 17 000 Menschen das Leben, als die japanische Küste von bis zu 12 m hohen Wellen getroffen wurde, wobei die meisten Tsunami-Schutzbauwerke wie Spielzeuge überwunden wurden. Der Tsunami war es auch, welcher bei dem japanische Kernkraftwerk Fukushima Daiichi  die Havarie auslöste.