Softdrinks für Herzschutz

Coca-Cola steht wie kaum eine andere Marke als Synonym für Fastfood und ungesunde Lebensweise. Der Coca-Cola Company wird eine Mitverantwortung für die zunehmende Zahl gesundheitlicher Schäden in den wohlhabenden Ländern zu Lasten gelegt. Eine Studie zeigte beispielsweise den Zusammenhang von Übergewicht und Diabetes mit dem Verzehr von Softdrinks bei Frauen.

Was das Unternehmen nicht daran hindert, in den USA bei der Heart-Truth-Kampagne, mit der auf die Gefahren von Herzerkrankunken bei Frauen aufmerksam gemacht wird, sein Image zu verbessern. Mit von der Partie: Heidi Klum, Fastfood-Werbeikone und BigMac-Fan.

Der Spot läuft zur Oscar-Verleihung morgen und soll mit dem alten Claim “Just for the taste of it” an die Einführung der “gesunden” Cola 1982 erinnern.

Papers für Mac und iPhone

Ein gutes Mac-Programm zum Management und zur Suche von wissenschaftlichen Texten/Pdfs ist Papers. Von diesem Programm gibt es nun eine iPhone-Version, aktuell für 7,99 Euro im iTunes Store (danke lvef). Die Mac-Version kostet nochmal 29 Euro.

Für mich besonders wichtig, die Synchronisation, das Management und das Lesen am iPhone.
Um die Texte zu syncen, müssen nicht nur Texte zu […]

Die psychiatrischen Folgeerkrankungen

Die Folgeerkrankungen u.a. aus dem schizophrenen Formenkreis – sind im Zusammenhang mit Ecstasykonsum als sehr schwerwiegende Komplikationen nicht nur in einzelnen Falldarstellungen,sondern auch in mehreren Studien unter standardisierten Bedingungen erfaßt und beobachtet worden.

Mit den beeinträchtigten psychischen Bereichen der kognitiven Leistungsfähigkeit und der anhaltenden depressiven Gestimmtheit nach Ecstasykonsum scheinen sich zwei schwerwiegende Folgewirkungen abzuzeichnen.Berücksichtigung muß zum einen die Tendenz zur Überdosierung finden,die in diesem Zusammenhang psychiatrische Komplikationen wahrscheinlicher werden lassen könnte.

Zum anderen wird die Zuordnung einer psychiatrischen Störung zum Ecstasykonsum zusätzlich durch die Tatsache erschwert,daß die meisten Konsumenten einen polytoxikomanen Suchtmittelgebrauch praktizieren.In vielen publizierten Studien wurde als begleitender Substanzgebrauch meist ein langjähriger Alkohol oder auch Cannabiskonsum,oder sogar ein gemischter Substanzgebrauch genannt.

Weniger Kugelschreiber – mehr Zeit

(NORDWEST) Das US-Amerikanische Gesundheitssystem krankt an allen Ecken und Enden. Eine Reihe von Organisationen und Experten bemühen sich um Verbesserungen, so auch SHOUTAmerica, eine Non-Profit-Organisation, die sich für die Zukuftsfähigkeit einer Hochleistungsmedizin in den USA engagiert. SHOUTAmerica hält eine Plattform vor, die es den Mitgliedern der Organisation ermöglicht, ihre Ideen und Beiträge zu einer Reformierung […]

Wenn die Grippe nicht weichen will – Homöopathie bei Infekten mit Schweiß und Schwäche

Die Grippe mit Kopf- und Halsschmerzen, Gliederschmerzen, Husten, Fieber schien überstanden zu sein. Doch nach einigen Tagen beginnen die Beschwerden erneut.
China und Chininum arsenicosum sind zwei der homöopathischen Arzneimittel, die den Infekt beenden und Gesundheit und Wohlbefinden wieder herstellen können. Sie sollten nicht zur Selbstmedikation eingesetzt werden, sondern erst nach einer körperlichen Untersuchung von […]

Heile Dopingwelt im American Football

Die ARD hatte im Oktober 2008 den Ausstieg aus der Live-Übertragung der Tour de France erklärt. Begründet wurde dies mit den Dopingvorfällen:

Der sportliche Wert der Tour de France hat sich aufgrund der gehäuften Dopingfälle und der daraus gewonnenen Erkenntnisse erheblich reduziert. Damit ist auch der programmliche Wert stark gesunken.

Vielleicht wäre es den Programmverantwortlichen lieber, wenn gar nicht auf Doping getestet werden würde. Dann hätten sie auch kein Problem mit der Übertragung, so wie beim American Football. Der “Superbowl”, das Finale lief Ende Januar live zur nächtlicher Stunde. Obwohl der WDR in einer Dokumentation die deutlichen Anzeichen, dass in der NFL flächendeckend zu verbotenen Mitteln gegriffen wird, offen gelegt hat, was seit Jahren für Interessierte bekannt war, folgte keine Diskussion um die Übertragung des Spektakels.

Kein Wunder, zwar gibt es Urin- aber keine Bluttests in der NFL. Noch dazu darf die Spielergewerkschaft mitbestimmen, worauf überhaupt getestet wird. Vom WADA-Code ist das weit entfernt. Fans und Medien stört es nicht, die Ligaverantwortlichen noch weniger.

Auch kein Thema in der NFL: Das gehäufte Auftreten von Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) bei ehemaligen Spielern. Die degenerative Erkrankung des motorischen Nervensystems wird in den USA auch “Lou Gehrig’s disease” genannt, nach einem Baseball-Profi, und tritt 40-fach häufiger als in der Bevölkerung bei Profi-Footballspielern auf. Aktueller Fall: Im September 2008 war der ehemalige Linebacker der Minnesota Vikings, Wally Hilgenberg, an ALS gestorben. Die von Ex-Football-Profi und ALS-Betroffenen O.J. Brigance gegründete Stiftung Brigance Brigade setzt sich für die Erforschung der Erkrankung ein.

Der kritische WDR-Bericht zum Thema Doping in der NFL, den der Westdeutsche Rundfunk angeboten hatte, wurde nicht in der „Sportschau“ am Sonntag ausgestrahlt, sondern es lief vor knapp zwei Millionen Zuschauern ein Vorbericht zum „Super Bowl“, der in erster Linie für das Ereignis warb. Stattdessen wurde er in stark gekürzter Version kurz vor Beginn der Live-Übertragung erst nach Mitternacht gesendet, wobei sich laut Kölner Stadtanzeiger, der HR-Sportchef Ralf Scholt, alle Mühe gab, das Thema mit seinen Gästen nicht allzu sehr zu vertiefen.

Genutzt hat Scholt der ganze Aufwand freilich nichts. Im Schnitt wollten nur 370 000 Zuschauer im Ersten das Spektakel aus Florida live sehen, die Marktanteile blieben einstellig. Der ARD-Sport hat sich freilich mit dieser Art der Berichterstattung ein Glaubwürdigkeitsproblem eingehandelt.


Selbst sonst kritische Blogger wäre dies alles keine Zeile wert, steht American Football doch in der Gunst in der deutschen Bloggosphäre hoch im Kurs. So hat etwa Thomas Knüwer ein Problem mit dem Radsport:

Wer jetzt noch zuschaut, ist entweder so dumm, dass er Doping nicht begreift – oder es ist ihm völlig egal.

Jedoch keines mit dem Super Bowl:

Morgen, in aller Frühe, werde ich gen Phoenix, Arizona, fliegen. Dort steigt am kommenden Sonntag das größte eintägige Sportereignis der Welt, der Super Bowl, für den ich akkreditiert bin.

Dressed to Win! setzt sich weiter ab

Mit den Niederlagen vom FC Bayern und von Hoffenheim ist die Spitze der Bundesliga wieder näher zusammengerückt. In unserer Kicker-Liga aber setzt sich Dressed to Win! immer weiter ab. Der Tabellenführer hat nun auch sein drittes Spiel der Rückrunde gewonnen. Der Verfolger Latteknaller unterlag ja schon im direkten Duell dem Spitzenreiter. Und an diesem Spieltag hat auch mein Team mit 27:34 gegen Frings’ Erben verloren. Der Vorsprung des Tabellenersten auf den zweiten ist nun schon auf 6 Punkte angewachsen. In der Winterpause lag dieser Abstand noch zwischen dem ersten und dem vierten.

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Viagra-Kartell

In der Schweiz wirft die Wettbewerbskommission den Pharmakonzernen Bayer, Pfizer und Lilly illegale Preisabsprachen bei Potenzmitteln vor. Die Unternehmen sollen bei den Preisempfehlungen für ihre Medikamente gegen erektile Dysfunktion (Levitra®, Viagra®, Cialis®) den Wettbewerb ausgeschaltet haben. Die Behörde hatte seit 2006 ermittelt. Nun haben die Hersteller einen Monat Zeit für eine Stellungnahme. Die drei Unternehmen setzen mit ihren Potenz-Pillen über 3,5 Milliarden Dollar im Jahr um.

Es ist damit zu rechnen, dass bei Erfolg der Klage, die Wettbewerbshüter in der EU und den USA nachziehen werden. Beispielsweise kosten 4 Tabletten Viagra® in der geringsten Dosierung in Deutschland 44,11 Euro (Apothekenverkaufspreis) und der Konkurrent Levitra® 46,16 Euro. Nur Lilly ruft mit 54,99 Euro für Cialis® einen höheren Preis auf. Der Wirkstoff hat jedoch mit 17,5 Stunden eine deutlich grössere Halbwertszeit und soll bis zu 36 Stunden nach der Einnahme wirksam sein. Ein Preiswettwettwerb bei diesen, in der Regel vom Patienten voll zu zahlenden Medikamenten, ist nicht so recht erkennbar.

Die Blutuntersuchung Teil 6

Die Nierenwerte
Die Blutuntersuchung beim Hausarzt umfasst in der Regel drei Nierenwerte:
Kreatinin, Harnstoff und Harnsäure.
Kreatinin
Kreatinin ist das Abbauprodukt des Kreatins. Kreatin wiederum ist eine Säure, die der Muskelzelle als Energiereserve dient. Da das Abbauprodukt dieser Säure, also Kreatinin, nahezu vollständig über die Niere aus dem Blutkreislauf gefiltert wird, gilt der Kreatininspiegel im Blut als Maß für […]

Risiko Vorsorge

Darmkrebsvorsorge, eigentlich eine sinnvolle Einrichtung denke man an die vielen Kolonkarzinome, die dadurch verhindert oder früh entdeckt werden können. Auch wenn die Untersuchung für viele sicherlich nicht ganz angenehm erscheint, gibt es doch ausreichend Sedierungsmöglichkeiten, um es dem Patienten so angenehm wie möglich zu machen. Die Veröffentlichung der S3-Leitlinie “Sedierung in der gastrointestinalen Endoskopie” aus […]