Body Monitoring: Wie Wearables die Medizin verändern

Wearables sind mehr als Spielzeug: Die Daten, die heute schon viele Fitnessarmbänder oder Pulsuhren erheben, sind insbesondere für die präventive Herz-Kreislauf-Medizin eine wichtige Ressource. Der Kardiologe Prof. Dr. Friedrich Köhler, Leiter des Zentrums für kardiovaskuläre Telemedizin an der Charité, untersucht, wie die Technologie die medizinische Praxis verbessern kann. Auf dem „Innovators Summit – Digital Health“ von Technology Review spricht er über seine Forschungen.

12. April 2016 – Yuris Night in Wien

Am 12. April 2016 ist es wieder soweit: Weltweit feiern die Raumfahrtfans den legendären ersten Orbitaflug von Juri Gagarin. Die Veranstaltung in Wien wird dabei wie in jedem Jahr von der Raumfahrt- und Astronomieplattform „Der Orion“ organisiert. Zu Gast sind wir diesmal im Dachgeschoss des „TU the Sky“ der Technischen Universität der Stadt Wien, am Getreidemarkt 9. Die Veranstaltung beginnt um 18:30 Uhr.

Wir sind Stifterland! Heute ist Tag der Stiftungen.

Es gibt rund 21.000 Stiftungen in ganz Deutschland. Einige davon arbeiten seit Jahrhunderten und die meisten gemeinnützig. Abhängig von Größe und Stiftungszweck fördern sie Projekte in ihrer Region oder bundesweit in ganz unterschiedlichen Gesellschaftsbereichen, wie zum Beispiel Sport, Gesundheit, Medizin, Bildung oder Wissenschaft.

Um dieses Engagement einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wurde vom Bundesverband Deutscher Stiftungen vor drei Jahren der Tag der Stiftungen ins Leben gerufen. Dieser ist ein bundesweiter Aktionstag, an dem dezentral öffentlichkeitswirksame Aktionen von gemeinnützigen Stiftungen durchgeführt werden. Das Projekt ermöglicht es gemeinnützigen Stiftungen, ihre Kommunikation zu bündeln, um mehr Menschen über die gesellschaftliche Bedeutung von Stiftungen und das Stiften zu informieren. So wie in Deutschland zeigen am 1. Oktober Stiftungen in ganz Europa ihr Engagement.

Wie wird eine geschlechtersensible Versorgung umgesetzt? Rückblick auf den Bundeskongress GenderGesundheit 2015

„Nicht nur die Frauen, sondern Frauen und Männer stehen mit ihren biologischen, sozialen, psychologischen, umweltbezogenen und kulturellen Unterschieden und Gemeinsamkeiten im Fokus zukunftsgerichteter medizinischer Versorgung und Prävention. Wir müssen die Strukturen auch an sich wandelnde gesellschaftliche Anforderungen anpassen. Ich nenne beispielhaft nur Ausbildung und Studium, die Gestaltung von Arbeitsorganisation und beruflichem Umfeld und die Besetzung von Führungspositionen mit Frauen.“ so die Parlamentarische Staatssekretärin und Schirmherrin, Ingrid Fischbach, zu Beginn des 3. Bundeskongresses Gender-Gesundheit. “Herausforderungen und Potentiale geschlechtsspezifischer Gesundheitsversorgung” lautet auch das Motto des diesjährigen Kongresses, der am 21. und 22. Mai wieder in Berlin stattfand – mit u. a. der Stiftung Gesundheit als Partner.

„Tag ohne Grenzen“: Sport, Spaß und Inklusion

Rollstuhlfahrer und Extremsportler – ein Widerspruch? Absolut nicht! Das zeigt Deutschlands bester Rollstuhlskater David Lebuser am 5. und 6. Juni 2015 auf dem Hamburger Rathausmarkt. Unter dem Motto „Tag ohne Grenzen – Viel Sport! Viel Inklusion! Viel Spaß!“ findet dort eine Großveranstaltung des deutschen Reha- und Behindertensports statt. Mit Sport, Spaß und Informationen wollen die Veranstalter Menschen mit und ohne Behinderung zusammenbringen und dazu beitragen, Berührungsängste abzubauen und Inklusion zu fördern. Ein Highlight der Veranstaltung ist die Etappenankunft der Inklusionsfackel des Netzwerkes Inklusion Deutschland am Freitagabend. Die Fackel besucht zwischen dem 11. April und 11. Juli alle Landeshauptstädte mit Finale in Berlin. Ihre Botschaft lautet: Mehr Akzeptanz und Toleranz gegenüber Vielfalt.

Vorfahrt für Barrierearmut – Symposium fordert inklusiveres Gesundheitswesen

Ist das deutsche Gesundheitswesen inklusiv? Inwieweit ist die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland umgesetzt? Wie steht es um das Recht auf medizinische Versorgung? Diesen Fragen gingen die Teilnehmer*innen des Symposiums „Inklusion im Gesundheitswesen“ nach, veranstaltet von den stipendiatischen Arbeitskreisen Inklusion und Gesundheit der Friedrich-Ebert-Stiftung, vom 23. bis 25. Januar 2015 in Berlin.

Kurz & Knapp: 31. ATT, Weltraumrecht, 10 Astronominnen & mehr

31. ATT, Europas größte Astronomie-Messe am Samstag, den 30. Mai 2015 in Essen, NRW: Der ATT ist eine Messe speziell für Amateurastronomen. Er ist die größte Veranstaltung dieser Art in Europa. Hier können Sie sowohl die neuesten Teleskope und jegliches Zubehör, als auch Gebraucht- und Selbstbauinstrumente bewundern sowie mit den Herstellern und erfahrenen Amateuren Erfahrungen austauschen. Der ATT bietet aber auch eine Plattform, auf welcher sich Volkssternwarten und Vereine der Öffentlichkeit präsentieren. http://att-essen.de/ Twitter-Hashtag: #ATT2015 ———————————————————— Brauchen wir Denkmalschutz aufweiter

Publizistik-Preis Platz 3: “Tod und Sterben – Übers Sterben reden”

Übers Sterben sprechen wir nicht. Oder zumindest nicht gerne. Schon gar nicht in der Öffentlichkeit. Weil wir uns dann der Tatsache stellen müssten, dass wir alle sterben werden. Früher oder später. Doch übers Sterben müssen wir sprechen. Weil nur so gewährleistet ist, dass wir den Sterbeprozess bekommen, den wir uns wünschen. Weil es im Zweifel schon zu spät ist, wenn unser eigenes Sterben begonnen hat. Deshalb war es sinnvoll und notwendig, das Thema Tod dort anzusprechen, wo sich Menschen auch heute noch über das Geschehen in ihrem Umfeld informieren: auf den verschiedenen Kanälen ihres Heimat-Mediums – oder anders gesagt: mitten im Lokalteil.

Jahresempfang 2015: Von der Schiene auf die Straße

Im vergangenen Jahr stellte große Hitze besondere Anforderungen an unsere Gäste, dieses Jahr war die Anreise nach Berlin für alle ganz problemlos zu bewältigen. Der Grund: Ein erneuter Bahnstreik, pünktlich zum Jahresempfang. Doch wie schon 2014 zeigten sich unsere Gäste einfallsreich und flexibel. Diesmal bastelten sie keine Fächer, sondern bildeten ganz spontan Fahrgemeinschaften. So waren beispielsweise die beiden routinierten Bahnfahrer Dr. Peter Müller, Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Gesundheit, und Prof. Nobert Klusen, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse und diesjähriger Keynote-Speaker, gemeinsam mit dem Auto von Hamburg nach Berlin unterwegs. Leider konnten nicht alle Gäste auf die Schnelle alternative Transportmittel finden, sodass einige leider ihre Teilnahme kurzfristig absagen mussten. Wir hoffen, den ein oder anderen dann im kommenden Jahr wieder begrüßen zu können.

Nicht verpassen:

Freitag, 8. Mai 2015: Alexander Gerst im Audimax der Universität Hamburg Der Astronaut, Geophysiker und Vulkanologe Alexander Gerst kommt ins Audimax der Universität Hamburg und berichtet von seiner Mission “Blue Dot” auf der Internationalen Raumstation ISS. Wie fühlt sich der Flug in einer Rakete an? Und wie lebt es sich wirklich in der Schwerelosigkeit? Forschung, Wartungsarbeiten, Essen und Schlafen im Weltall: Astro-Alex präsentiert Filme und Berichte, Spannendes und Nachdenkliches rund um sein Space-Abenteuer. Weitere Infos: https://www.cen.uni-hamburg.de/press/events.html Für Kinder zwischen 8weiter