25C3: Hacking the iPhone (Video)
So langsam finden sich die ersten Videos in den üblichen Videoportalen (Link), auf jeden Fall interessant und empfohlen, das Video zum iPhone 3G Unlocking.
So langsam finden sich die ersten Videos in den üblichen Videoportalen (Link), auf jeden Fall interessant und empfohlen, das Video zum iPhone 3G Unlocking.
Mittlerweile haben die ersten Videos der Vorträge ihren Weg in das Torrentnetzwerk gefunden (Link), zusätzlich finden sich weitere Downloads (Link) und der FTP-Server vom Congress (Link).
Heise berichtet wie jedes Jahr am ausführlichsten über den Kongress:
25C3: Europäischer Hackerkongress hat “nichts zu verbergen”
25C3: Live-Videostreams aus dem Berliner Congress Center
25C3: Krypto-Aktivist John Gilmore liebäugelt mit der […]
Heute vormittag hat der diesjährige 25C3 mit einer Eröffnungsrede von Sandro Gaycken und John Gilmore (Suspected Terrorist) begonnen. Leider nur das Ende geschaut, aber über Gilmores T-Shirt musste ich schon schmunzeln, (KLICK). Der zweite Vortrag gehört den Datenpannen um Constanze Kurz und Patrick Beyer. Eine sehr interessante Zusammenfassung der letzen Pannen und daraus resultierenden Forderungen.
Leider […]
Die Weihnachtszeit ist eine Zeit der Besinnung und des Rückblicks.
Grund genug, noch einmal einen Blick auf die erstaunliche Bonner PR-Firma Medcom international medical&social communication GmbH zu werfen. Deren Geschäftsmodell scheint u.a. darauf zu beruhen, dass sie die PR-Botschaften ihrer Kunden verdeckt unter dem Label “Deutsche Seniorenliga (DSL)” in die Welt verbreitet. Überhaupt gibt es eine Nähe zwischen der PR-Firma Medcom international und der “gemeinnützigen” Seniorenliga, die mit dem Wort “erstaunlich” nur ungenügend charakterisiert ist. Darüber hatten wir im April ausführlich berichtet.
Die Deutsche Seniorenliga (DSL) hat in den vergangenen Monaten ihre Aktivitäten etwas reduziert, jedenfalls scheint das Echo in den Medien nach mehreren Jahren einen Tiefststand erreicht zu haben. Inzwischen scheint im Pharmasektor gar eine plötzliche Zurückhaltung, zumindest jedoch eine Schüchternheit ausgebrochen zu sein, was die Zusammenarbeit mit der Firma Medcom angeht. Dafür spricht ein beunruhigender Rückgang der Pharma- und Medizintechnik-Kunden in der Referenzenliste der MedCom. Von den im April aufgeführten elf Kunden aus diesem Sektor sind mittlerweile acht Firmen spurlos aus der Referenzenliste verschwunden (Essex, Fumedica, Fujisawa, Merz, Novartis, Orthomol, Dr. Pfleger und Schering).
Mit den Referenzkunden verschwunden sind einige, aber nicht alle Broschüren der Deutschen Seniorenliga, von denen man annehmen konnte, dass sie von interessierten Pharmafirmen finanziert wurden, ohne dass dies in den Broschüren ausgewiesen war. Immer noch zu haben sind aber beispielsweise die Alzheimer-Broschüren der Seniorenliga, die man für getarntes PR-Material der Firma Merz halten könnte.
Die Firma Merz gehört dennoch zu den Pharmafirmen, die spurlos aus der MedCom-Referenzenliste verschwunden sind. Wenn es darum geht, mit einem kongenialen Auftritt des früheren ARD-Gesundheitsexperten Hademar Bankhofer und des Seniorenliga-Vorsitzenden Erhard Hackler in der mutmaßlichen Dauerschleichwerbesendung “Spektrum Gesundheit” auf der hauseigenen Internetseite www.alzheimerinfo.de Werbung zu machen (www.alzheimerinfo.de/metadata/vodcast200706/), zeigt sich die Firma Merz bislang weniger zurückhaltend.
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Beim Betrachten des Videos wird es mehr als deutlich, trotzdem noch der Hinweis: Natürlich ist das höchst umstrittene verschreibungspflichtige Medikament “Memantine” das Merz-Produkt, das der Seniorenliga seit vielen Jahren – und Bankhofer für die Dauer der Aufzeichnung dieser Sendung – am Herzen liegt.
Ja, ich kenne die alle (auch wenn einige der gezeigten Medikamentennamen amerikanisch sind). Ich kann sie sogar aussprechen – nur nie so schnell wie der im Video.
Vielleicht muss man Pharmazeut sein, um das lustig zu finden. Sei’s drum.
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Was ein Montag heute…. – uff….
Zur Belohnung was neues von Rodrigo y Gabriela, die Ihr schon vom SUNday feature kennt…
Gefunden bei Robert, der zurecht sagt:
“Hammer… Videostream eines Konzerts mit Rodrigo y Gabriela im “Paradiso – Main Hall”. Genießt es”:
Why Is Healthcare So Expensive? Der US-Krankenversicherer Humana hat eine Kampagne gestartet, um den Bürgern das Prinzip der Krankenversicherung mit naiven Videos zu erklären: Stay Smart Stay Healthy.
Für die Lobbyarbeit bei der anstehenden US-Gesundheitsreform ist das Social Media-Portal ChangeNow4Health zuständig. Astroturfing at it’s best: ChangeNow4Health is a broad, grassroots coalition committed to improving the nation’s health care system through immediate action.
Mitte Januar 2009 werden die meisten Arbeitnehmer an der Gehaltsabrechung ihre Mehrbelastung durch den Gesundheitsfonds sehen. Zur Vorbreitung auf den Schock zeigt das Bundesgesundheitsministerium mit einem Kino-Spot, der seit gestern für drei Wochen läuft, was die Bürger dafür erhalten.
Zwar werden die Preise für Trommelfellverletzung (2.018 Euro), Oberschenkelfraktur (4.958 Euro), Geburt von Zwillingen (4.460 Euro) und doppelter Bypass (18.600 Euro) in dem Spot genannt, jedoch nicht die Kosten für die Image-Kampagne.
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Im Übrigen wird mit dem Spot fälschlich suggeriert, dass die Krankenhäuser und die akuten Fälle die Hauptkostentreiber im Gesundheitswesen seien. Aber mit chronisch Kranken und Medikamenten kann man eben nicht ein so spassiges Video machen.
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Update:
400.000 Euro soll der Spot gekostet haben. Gut, dass das Blog nicht von Anzeigen vom Bundesgesundheitsministerium abhängig ist. Nach der Kritik in der BILD an dem Spot hat das Ministerium geplante Anzeigen in der Boulevard-Zeitung gestrichen.
Vor vier Wochen genügte auf der Seite januvia.at noch ein beherzter Klick auf einen Button “Ja, ich bin Arzt”, um auf die den Fachkreisen vorbehaltene Werbung von MSD Österreich für das Diabetes-Medikament Januvia® zu gelangen.
Ein klarer Verstoss gegen das Arzneimittelgesetz in Österreich, da nicht sichergestellt war, dass die Informationen nur Personen erreichen, die zur Verschreibung oder zur Abgabe von Arzneimitteln befugt sind.
Nun hat MSD Austria reagiert und der Internetseite einen Zugangsschutz durch einen Account beim MSD-Ärzteportal univadis verpasst.
Die Internetseite war seit mindestens Juni 2008 im Netz. Sie enthielt allerlei Marketingaussagen zum dem Präparat, die Fach- und Gebrauchsinformationen, ein Video, und eine Lerneinheit. Der Hersteller unabhängige Informationsdienst arznei-telegramm bewertete das Medikament im Juni 2007 folgendermassen: “Ein therapeutischer Stellenwert des wirkschwachen Antidiabetikums ist nicht erkennbar”.
Ich stelle Euch heute eine weitere amerikanische Applikation, WebMD mobile, vor. “Mobile” heißtes deshalb, weil es die iPhone Version des amerikanischen Gesundheitsportals www.webmd.com.
Somit stellt die Applikation eine native Suchmaschine für den umfangreichen Inhalt des Portals dar; der Patient bekommt über webmd.com Informationen zu Krankheiten, Symptomen und deren Therapien.
Die Applikation ist graphisch und strukturell originell aufbereitet, […]