Darmkrebs an zweiter Stelle bei Karzinomen

Darmkrebs ist eine bösartige Wucherung der Schleimhaut im Dickdarm oder Mastdarm. Dickdarmkrebs und Mastdarmkrebs werden Kolonkarzinom genannt, die Ärzte bezeichnen sie auch als „kolorektale Karzinome“. Darmkrebs ist in Industriestaaten die zweithäufigste Krebsart bei Männern und Frauen. Allein in Deutschland erkranken jährlich mehr als 70.000 Menschen daran, die Sterblichkeitsrate ist rückläufig. Die Krankheit tritt überwiegend nach […]

Brustkrebs früh erkennen: Tipps für die Selbstuntersuchung der Brust

Alle Frauen sollte spätestens ab einem Alter von 30 Jahren beginnen, die Brust in monatlichen und regelmäßigen Abständen selbst zu untersuchen. Indem die Brüste abgetastet wurden, konnten mehr als 80 Prozent sämtlicher Frauen mit Brustkrebs einen Tumor selbstständig feststellen. Beide Brüste sollten monatlich überprüft werden und dies funktioniert am besten in der Woche, nachdem die […]

Auf die Psyche achten – internationales Echo

Es ist wirklich erstaunlich, wie viele Reaktionen wir auf unsere bekommen. Sogar nach Deutschland und England wurden schon Folder bestellt.

Ob Unternehmer, die die Broschüre ihren Mitarbeiter mitgeben wollen, besorgte Angehörige, Psychotherapeuten, Ärzte etc. – querbeetdurch sind die Menschen am Thema interessiert.

Und nicht nur hierzulande haben wir mit der Kampagne für Aufsehen gesorgt, auch das ungarische Staatsfernsehen interessiert sich dafür und wird daher am Freitag Ärztekammerpräsident Dorner dazu interviewen. Wir sind gespannt, welches Echo wir dazu noch bekommen werden.

Bleiben Sie dran!

Wenn's in der Seele brennt…

Wussten Sie, dass rund eine halbe Million Österreicherinnen und Österreicher an Burnout leiden?

  • Dass jeder 5. in seinem Leben einmal an einer Depression erkrankt?
  • Dass von 400.000 behandlungsbedürftigen Depressionen in der österreichischen Gesamtbevölkerung auszugehen ist, aber nur 30 bis 35 Prozent davon ärztlich diagnostiziert werden?
  • Dass Stress nach Rückenleiden das zweithäufigste Gesundheitsproblem in Europa ist?

Psychische Erkrankungen sind auf dem Vormarsch und durch die Wirtschaftskrise soll sich das noch verstärken. Mehr dazu gibt’s morgen bei unserer Pressekonferenz, heute aber schon hier!

Wie gefährlich sind Handy-Strahlen?

Weihnachten steht vor der Tür. Und auch dieses Jahr stehen Handys ganz oben auf der Wunschliste Österreichs Jugendlicher.
Aber wie sicher sind die mobilen Telefone überhaupt? Und kann man jetzt schon sagen, ob und wenn ja, welche gesundheitlichen Schäden die Dinger hervorrufen können?

In der Fachwelt herrscht ein Für und Wider. Die einen Studien gehen von Schäden aus, die andern widerlegen sie. Aber eben weil man’s noch nicht mit Sicherheit belegen kann, dass es keine gesundheitlichen Schäden gibt, ruft die Ärztekammer die Bevölkerung immer wieder zu einem vorsichtigen Umgang mit Mobilfunk auf.

Vielleicht ist Ihnen das knallgelbe Plakat mit Titel Strahlende Informationen ein Begriff?
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In vielen ärztlichen Ordinationen sind die medizinischen Handy-Regeln aufgehängt.

Ist Ihr Interesse geweckt? Wir schicken Ihnen das Plakat gerne zu. Und so funktioniert’s: Schicken Sie uns eine E-Mail mit Angabe Ihrer Kontaktdaten unter dem Betreff “Handy-Regeln”. Sie erhalten das Plakat umgehend zugesendet. (KP)

Preisgekrönte Gesundheitsvorsorge

Wir haben heute erfahren, dass zwei Gesundheitsprojekte, an denen wir als Ärztekammer maßgeblich bei der Konzeption und Umsetzung beteiligt waren, einen Stockerl-Platz beim Gesundheitspreis der Stadt Wien ergattert haben. Und zwar nicht irgendeinen Stockerl-Platz, sondern den ersten – und das gleich zweimal!

Das gibt schon ein sehr gutes Gefühl der Anerkennung. Natürlich, klar ist das unser Job und auch unsere Aufgabe, dass wir solche Projekte initiieren, aber wenn man dann noch öffentliche Anerkennung dafür erhält, tut das einfach auch mal gut!

Folgende Projekte wurden prämiert:
Bewegt Gesund hat in der Kategorie Gesundheitsförderung und Prävention gewonnen. Hier geht’s darum, Menschen beim Abnehmen zu unterstützen – und zwar mit Sport auf Krankenschein. Den gibt’s natürlich nur, wenn sie die erforderlichen Bedingungen erfüllen. Beispielsweise wenn es sich um übergewichtige Menschen handelt.

Die Errichtung einer Wundambulanz im Göttlichen Heiland konnte sich im Bereich Ambulant durchsetzen – ein Projekt, das wir sehr sehr gerne unterstützt haben, weil Wundmanagement in unserer Gesellschaft noch viel zu wenig thematisiert wird.

Ich würde sagen, die beiden Projekte sind die besten Beispiele dafür, dass wir Gesundheitsvorsorge nicht nur propagieren, sondern aktiv dafür sorgen, dass die Bevölkerung gesünder und damit besser lebt! (KP)