Angst lässt das Blut gefrieren

"Vor Angst stockt ihm das Blut", "Es ließ mir das Blut in den Adern gefrieren" – Wieder einmal wird die Weisheit, die aus dem Volksmund spricht, mit einer Aufsehen erregenden wissenschaftlichen Studie bestätigt: Starke Angst und Panikattacken erhöhen die Blutgerinnung und somit das Risiko für Thrombose, Herzinfarkt und andere Krankheiten.

Ich erinnere mich an meinen Aufenthalt […]

Lancet zieht Skandal-Artikel aus Österreich zurück

Nach dem Wissenschafts- und Medizinskandal an der MedUni Innsbruck, der es bis zu einem bösen Kommentar im angesehen Fachblatt Nature gebracht hat, hat nun die Fachzeitschrift “The Lancet” Konsequenzen gezogen.

Lancet hat jetzt offiziell die Publikation jener Phase-III-Studie zur Stammzelltherapie zurückzogen, die in Österreich den Wissenschaftsskandal ausgelöst hat. Im Editorial wird die Art und Weise kritisiert, in der sich die Koautoren der Verantwortung entziehen wollten, und die grundsätzliche Verantwortung aller Autoren, die als Verfasser wissenschaftlicher Veröffentlichungen fungieren, angesprochen.

In einer deutschsprachigen Pressemitteilung zitiert das Blatt aus dem Editorial wie Georg Bartsch, Vorstand der Urologie an der Medizinischen Universität Innsbruck, sich und seine Klinik aus der Affäre ziehen wollte:

Der Kommentar diskutiert auch, dass Ko-Autor Georg Bartsch, Vorstand der Urologie an der Medizinischen Universität Innsbruck (dort wurde die Studie angefertigt), als Reaktion auf den AGES PharmMed-Prüfbericht behauptete, keinen Anteil an dieser Studie zu haben. Er kontaktierte The Lancet am 31. Juli per E-Mail mit der Bitte, dass sein Name aus “diversen Gründen” aus dem Artikel entfernt werden soll. Dies wiederholte Bartsch am 13. August mit der Bitte, dass auch die Urologie sowie die Ko-Autoren Germar Michael Pinggera und Michael Mitterberger wiederum aus “diversen Gründen” aus dem Artikel entfernt werden sollen. Gemäß allgemeiner Praxis bei The Lancet hatten alle oben genannten Autoren eine Erklärung unterzeichnet, mit der sie bestätigten, alle Untersuchungen und Therapien selbst durchgeführt zu haben und auch, dass sie die endgültige Version des Manuskripts gelesen und freigegeben haben.

Wie lautete das Fazit des Nature-Editorials?

But something, it seems, is rotten in the state of Austria, and it needs to be faced and dealt with openly.

Bisher kommt die Transparenz nur von aussen.

„My Life” – Neue Initiative für ein gesundes Leben, das Spaß macht

Zeitschriften und Ratgeber sind voll mit Gesundheitstipps. Aber mal ehrlich – oft reicht doch die Begeisterung, irgendetwas tatsächlich in Angriff zu nehmen, nur bis zum Ende des Heftes.
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Da gibt es zwar auch ein Heft (im Zeitschriftenhandel), aber der Verlag hat gleich eine ganze Initiative drumherum gestrickt. So kann man zum […]