BARMER: Stabiler Beitragssatz auch 2017

Am 1. Januar 2017 entsteht durch die Fusion aus BARMER GEK und Deutscher BKK die BARMER. Der Beitragssatz der neuen Krankenkasse wird bei 15,7 Prozent und damit stabil auf dem Niveau ihrer Vorgängerkassen liegen. Das haben die Verwaltungsräte der BARMER GEK und Deutschen BKK heute in Berlin beschlossen. „Mit einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis wird die neue BARMER nicht nur ihre 9,4 Millionen Versicherten überzeugen, sondern auch im Wettbewerb der gesetzlichen Krankenkassen um die Kunden erfolgreich sein“, sagte die stellvertretende Verwaltungsratsvorsitzende der BARMER GEK, Ute Engelmann. Finanzstärke, hoher Service, schnelle Erreichbarkeit Die neue BARMER werde mit Gesamtrücklagen in Höhe von rund einer Milliarde Euro an den Start gehen. „Finanzielle Stabilität, umfangreiches Leistungsangebot und hochwertige Versichertenbetreuung werden die Markenzeichen der BARMER sein“, erklärte der Verwaltungsratsvorsitzende der Deutschen BKK, Dirk Wiethölter. Zum Standard der Kasse gehöre ein bundesweit dichtes Netz aus rund 400 Geschäftsstellen. In der Online-Geschäftsstelle könnten die Versicherten zeitunabhängig viele ihrer Anliegen unkompliziert selbst erledigen. Zusätzlich garantiere die BARMER mit ihren zahlreichen Telefongeschäftsstellen eine schnelle Erreichbarkeit und eine hochwertige Betreuung rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. Gestaltungskraft auch beim betrieblichen Gesundheitsmanagement Mit der Fusion werde die Marktposition der Kasse deutlich gestärkt. „Wachstum und Größe spielen im Wettbewerb der Kassen eine wichtige Rolle. Die BARMER wird ihre Gestaltungskraft konsequent für die Weiterentwicklung ihrer Versorgungs- und Serviceangebote einsetzen“, so Engelmann, beispielsweise bei Arzneimittel-Rabattverträgen. Auch im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements werde die Kasse eine führende Position einnehmen. Wiethölter: „Gesundheit, Zufriedenheit und Motivation der Belegschaft sind die Voraussetzungen für nachhaltigen Unternehmenserfolg. Die beste Unternehmensinvestition ist deswegen die, in die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Hierbei steht die BARMER sowohl kleinen und mittelständischen Betrieben als auch Großunternehmen mit individuellen Gesundheitsangeboten zur Verfügung.“ Pressemitteilung der BARMER GEK

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IKK classic: Beitragssatz bleibt stabil – Vorstand Frank Hippler für weitere Amtszeit bestätigt

Die IKK classic wird mit stabilem Beitragssatz ins Jahr 2017 gehen. Das hat der Verwaltungsrat der Kasse bei seiner heutigen Sitzung in Dresden beschlossen. Ebenfalls beschlossen wurde, das Mandat des Vorstands zu verlängern: Frank Hippler wird im Anschluss an seine aktuelle Amtsperiode, die am 31. Juli 2017 endet, für eine weitere Amtszeit an der Spitze der größten handwerklichen Krankenkasse stehen. Zum 1. August 2017 soll der Vorstand unter seinem Vorsitz um ein weiteres Mitglied ergänzt werden. Mit Ausgaben von rund 10,075 Milliarden Euro und Einnahmen von rund 10,070 Milliarden Euro erzielte die IKK classic im Jahr 2016 ein annähernd ausgeglichenes Finanzergebnis. Der Zusatzbeitragssatz von aktuell 1,4 Prozent bleibt über den Jahreswechsel hinaus konstant. Für 2017 geht die Kasse von Ausgaben in Höhe von rund 10,357 Milliarden Euro aus. „Nach einem spürbaren Ausgabenüberschuss im Jahr 2015 standen die vergangenen 12 Monate im Zeichen der Konsolidierung. Das ausgeglichene Jahresergebnis 2016 liegt über den Erwartungen und zeigt, dass wir mit unserem Einnahmen- und Kostenmanagement auf dem richtigen Weg sind“, so Frank Hippler. Deutlich ausbauen wird die IKK classic im kommenden Jahr die Leistungen im Bereich des Betrieblichen Gesundheits-managements (BGM). Dazu gehört eine Aufstockung der Bonuszahlungen für Arbeitgeber, die sich erfolgreich im BGM engagieren. Sie erhalten künftig einen Bonus in Höhe von 500 Euro, für bei der Kasse versicherte Arbeitnehmer beträgt der Bonus in diesem Fall künftig 100 Euro. Pressemitteilung der IKK classic

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IKK BB 2017: Weiter günstig, mit 15,49 Prozent – Verwaltungsrat beschließt Zusatzbeitrag von 0,89 Prozent bei voller Leistung

Die regionale Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin (IKK BB) bietet ihren rund 236.000 Versicherten auch 2017 ein stimmiges Preis-Leistungs-Verhältnis: Alle Extra-Leistungen bleiben in vollem Umfang erhalten, bei einem moderat angepassten Zusatzbeitrag von 0,89 Prozent. Der wird somit weiter deutlich unter dem bundesweit durchschnittlichen Zusatzbeitrag von 1,1 Prozent liegen. Dies beschloss der Verwaltungsrat der IKK BB in seiner gestrigen Sitzung in Potsdam. Die IKK BB reagiert damit auf derzeitige Ausgabensteigerungen in zentralen Leistungsbereichen und auf künftige Mehrkosten durch ausgabenintensive Reformvorhaben des Gesetzgebers am Gesundheitsmarkt. Nikolaus Chudek, Verwaltungsratsvorsitzender auf der Arbeitgeberseite, kommentiert: „Vor Bundestagswahlen liegt oft ein „Weichzeichner“ über der politischen und wirtschaftlichen Lage. Die Kostentreiber werden aber das sensible Beitragsgefüge der Kassen empfindlich beeinträchtigen. Nicht erst im Wahljahr.“ Bereits in diesem Jahr zeigt sich ein Trend zur Ausgabenausweitung in verschiedenen Leistungsbereichen: Dazu gehören bei der IKK BB unter anderem Steigerungen bei den Arzneimittelkosten von + 3,9 Prozent und bei den Rettungstransporten von + 7,38 Prozent. Hinzu kommen laufende Gesetzesvorhaben, wie z.B. das Gesetz zur Stärkung der Arzneimittelversorgung in der GKV, das Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung, Pläne zur Weiterentwicklung der Versorgung und der Vergütung für psychiatrische und psychosomatische Leistungen oder auch die dann dritte Stufe des Gesetzes zur Stärkung der pflegerischen Versorgung und zur Änderung weiterer Gesetze (PSG III). Alles in allem ein breit angelegtes Paket zur Entwicklung des Gesundheitsmarktes, jedoch verbunden mit immensen Kosten zu Lasten der Kassen und ihrer Versicherten. Aus Sicht der IKK BB geht es vor diesem Hintergrund im kommenden und in den nächsten Jahren darum, die Balance zu halten: Es gilt, den Versicherten auch mittelfristig einen wettbewerbsfähigen, günstigen Beitragssatz unter dem Bundesdurchschnitt anzubieten, zusammen mit einem weiter uneingeschränkten Angebot an attraktiven Extra-Leistungen. Diese Kombination aus günstigem Preis und hoher Leistungs- und Servicequalität überzeugte allein 2016 über 26.000 Neu-Kunden, die zur IKK BB wechselten. Pressemitteilung der IKK Brandenburg und Berlin (IKK BB)

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AOK Baden-Württemberg weiterhin auf Erfolgskurs: Beitragssatz mit 15,6 Prozent stabil unter dem Bundesdurchschnitt

Die AOK Baden-Württemberg setzt ihren Erfolgskurs konsequent fort und steigert die Zahl ihrer Versicherten 2016 um mehr als 150.000 auf einen Höchststand von 4,195 Millionen. Zugleich wird sie das Jahr 2016 mit einem Plus von über 114 Millionen Euro abschließen können. Damit bleibt der Beitragssatz der Südwest-AOK mit 15,6 Prozent auch im Jahr 2017 stabil unter dem Bundesdurchschnitt. Der Verwaltungsrat der AOK Baden-Württemberg hat dies in seiner Sitzung am Dienstag (13.12.2016) beschlossen und damit den konsequenten Qualitäts- und Stabilitäts-Kurs bestätigt. „Die AOK Baden-Württemberg ist und bleibt nicht nur der Innovationstreiber im bundesdeutschen Gesundheitswesen. Sie ist in Zeiten des permanenten Wandels auch ein Fels in der Brandung. Die Sicherheit und Verlässlichkeit, die von der AOK Baden-Württemberg ausgeht, schätzen immer mehr Menschen als hohes Gut und machen den Spitzenplatz im Land aus“, so Peer-Michael Dick, alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrats der AOK Baden-Württemberg. Dass die erfolgreiche Geschäftspolitik der AOK im Land ganz auf Qualität und dem effizienten Einsatz der Finanzmittel basiert, zeigt das Beispiel der Arzneimittel. Durch Rabattverträge mit den Pharmaunternehmen konnte die größte Krankenkasse im Südwesten 2016 über 200 Millionen Euro einsparen. „Geld, das wir sinnvoll und zielbringend in bessere Versorgungsstrukturen für unsere Versicherten hier in Baden-Württemberg und nirgend anders investieren“, bestätigt der Vorstandschef der AOK Baden-Württemberg, Dr. Christopher Hermann. So werde das Präventionsangebot in den derzeit flächendeckend 36 AOK-Gesundheitszentren ausgebaut, außerdem werden weitere Direktverträge mit den Ärzten geschlossen. Im Jahr 2017 strebe die größte Kasse im Land an, die Zahl ihrer Versicherten auf deutlich über 4,3 Millionen zu steigern und setze dabei weiterhin ganz auf Regionalität. „Wir sind da, wo die Menschen leben – 230-mal im ganzen Land. Deshalb investieren wir weiter dort, wo es der Versorgung der Menschen nützt – in den Regionen“, skizziert Hermann. Die AOK Baden-Württemberg rücke den Menschen in den Mittelpunkt ihres Handelns – gerade wenn es um Versorgungsstrukturen gehe. „Mit dem Facharztprogramm Urologie, das jetzt gestartet ist, sei die alternative Regelversorgung in Baden-Württemberg nochmals weiter ausgebaut. Das Urologieprogramm ist die konsequente Weiterentwicklung im bestehenden Hausarzt- und Facharztprogramm, das mit insgesamt fast 1,50 Millionen teilnehmenden Versicherten und über 5.600 Haus- und Kinderärzten sowie Fachärzten und Therapeuten 2016 ebenfalls einen Höchststand erreicht hat,“ so Hermann weiter. Wer an den Programmen teilnimmt, profitiere auch finanziell davon, denn die Zuzahlung für Arzneimittel entfalle und hätte die AOK-Versicherten im Land letztes Jahr um 32 Millionen Euro entlastet. Zentrale Themen für die kommenden Jahre sind für den Chef der Südwest-AOK die Digitalisierung und die Demografie. „Das persönliche Gespräch mit dem Menschen ist und bleibt wichtig, auch im digitalen Zeitalter. Dennoch gehen wir auf konsequentem Weg digitale Innovationen an, die besonders für eine flächendeckend exzellente haus- und fachärztliche Versorgung auf dem Land wichtige Elemente bieten“, unterstreicht Hermann. Die Digitalisierung gehe auch einher mit einer Modernisierung der AOK Baden-Württemberg, von der die Versicherten unmittelbar profitieren. Das zeige etwa das Beispiel der stark nachgefragten elektronischen Patientenquittung, mit der Versicherte online die für sie erbrachten ärztlichen Leistungen und Ausgaben für Arznei-, Heil- und Hilfsmittel ersehen können. „Die immer älter werdende Gesellschaft muss nicht zwangsläufig die immer kränkere sein“, beschreibt Hermann die demografischen Herausforderungen. Jedoch ließe sich die „Gesellschaft des langen Lebens“ nur bewältigen, wenn die Vernetzung zwischen den Versorgungsbereichen gelänge. „Zentrale Bausteine, um im Alter möglichst lange möglichst gesund zu bleiben, sind heute und zukünftig die bessere Durchlässigkeit der Versorgungsstrukturen und die Optimierung der Versorgungsqualität,“ so Hermann weiter. Pressemitteilung der AOK Baden-Württemberg

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Stabiler Beitrag bei der AOK Bayern

Gute Nachricht für 4,4 Millionen Krankenversicherte im Freistaat: Die AOK Bayern hält den kassenindividuellen Zusatzbeitrag 2017 weiterhin bei 1,1 Prozent stabil. Dies hat der Verwaltungsrat der größten bayerischen und zugleich viertgrößten deutschen Krankenkasse heute in München beschlossen. „Die Einnahmenprognose ist gut und die Versicherten können sich darauf verlassen, dass die AOK Bayern solide kalkuliert“, so Matthias Jena, Vorsitzender des Verwaltungsrats. Der Haushaltsplan 2017 sieht Ausgaben von mehr als 14,7 Milliarden Euro vor. Das sind über 650 Millionen mehr als 2016. „Von 100 Euro Einnahmen gehen rund 95 Euro direkt in die Gesundheitsversorgung unserer Versicherten“, so Jena. Allein Krankenhausbehandlung, ärztliche Behandlung und Arzneimittel machen rund 70 Prozent der Leistungsausgaben aus. Die Verwaltungskosten liegen bei etwa fünf Prozent der Ausgaben. „Unser zusätzliches Leistungsangebot orientiert sich am Gesundheitsbedarf unserer Mitglieder“, so Dr. Helmut Platzer, Vorstandsvorsitzender der AOK Bayern. So können die Versicherten bei Krebserkrankungen oder wenn ein künstliches Kniegelenk eingesetzt werden soll, eine ärztliche Zweitmeinung einholen. Kinderärzte können bei seltenen Diagnosen im Rahmen einer innovativen telemedizinischen Anwendung eine zweite fachärztliche Meinung einholen, sofern sie am AOK-Kinder- und Jugendarztvertrag teilnehmen. Die Pflegekasse der AOK Bayern sieht im kommenden Jahr Ausgaben in Höhe von über 2,4 Milliarden Euro vor. Dies sind über 27 Prozent mehr als noch in 2016. Grund dafür ist der ab 1. Januar gültige neue Pflegebedürftigkeitsbegriff. Von ihm profitieren vor allem Demenzerkrankte. Die AOK Bayern rechnet damit, dass durch das Pflegestärkungsgesetz 2017 zusätzlich 30.000 Versicherte von Leistungen der Pflegekasse profitieren werden. Bislang erhalten rund 175.000 Pflegebedürftige Leistungen. Pressemitteilung der AOK Bayern

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Beitrag in der KNAPPSCHAFT bleibt stabil

Die Vertreterversammlung der Knappschaft-Bahn-See (KBS) hat in ihrer heutigen Sitzung den Haushaltsplan für das Jahr 2017 verabschiedet. Das Ausgabenvolumen im Haushaltsjahr 2017 beträgt insgesamt 48,7 Milliarden Euro. Das sind 1,3 Milliarden Euro bzw. 2,7 Prozent mehr als im laufenden Jahr. Gutes gab es seitens der Krankenkasse KNAPPSCHAFT zu verkünden: Die vorrausschauende Finanzplanung kommt den Versicherten weiterhin zugute. Der Beitrag für die Krankenversicherung KNAPPSCHAFT bleibt stabil. Anders als andere gesetzliche oder private Krankenversicherungen erhöht die KNAPPSCHAFT den Zusatzbeitrag im Jahr 2017 nicht. Zudem wurde die Krankenversicherung KNAPPSCHAFT in diesem Jahr von einer Kooperation aus Goethe Universität Frankfurt am Main, der Tageszeitung Die Welt und dem Marktforschungsunternehmen ServiceValue ausgezeichnet. Die KNAPPSCHAFT hat hierbei durch einen sehr guten Service überzeugt. Platz 22 im Gesamtranking von 2.615 Unternehmen in 304 Branchen und Platz 3 im Ranking der überregionalen Krankenkassen ist ein herausragendes Ergebnis. Die KNAPPSCHAFT erhielt damit die Gold-Auszeichnung „Service-Champion“. Die Kranken- und Pflegeversicherung wird im kommenden Jahr voraussichtlich rund 9,6 Milliarden Euro ausgeben, die Rentenversicherung 23,9 Milliarden Euro. Die Minijob-Zentrale wird 2017 Beiträge von voraussichtlich ca. 7,7 Milliarden Euro einziehen und an Sozialversicherungen und die Steuerbehörden weiterleiten. Weitere Beträge entfallen im Haushalt der KBS beispielsweise mit fast 540 Millionen Euro auf die Renten-Zusatzversicherung und mit 17 Millionen Euro auf die Seemannskasse. Pressemitteilung der Knappschaft – Bahn -See

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Gröhe: Durchschnittlicher Zusatzbeitragssatz in der Gesetzlichen Krankenversicherung bleibt 2017 mit 1,1 Prozent stabil

Der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für das Jahr 2017 wird heute im Bundesanzeiger veröffentlicht. Aus der Differenz der vom Schätzerkreis prognostizierten Einnahmen und Ausgaben der GKV im kommenden Jahr (rund 14,4 Milliarden Euro ohne Berücksichtigung von Finanzreserven) ergibt sich ein durchschnittlicher Zusatzbeitragssatz in Höhe von 1,1 Prozent. Dieser Wert bleibt damit gegenüber dem für das Jahr 2016 bekannt gegebenen durchschnittlichen Zusatzbeitragssatz stabil. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: „Der stabile durchschnittliche Zusatzbeitrag macht deutlich, dass die Gesetzliche Krankenversicherung finanziell auf einem sicheren Fundament steht. Notwendige Leistungs- und Qualitätsverbesserungen wurden mit Augenmaß eingeführt. Zudem tragen Strukturverbesserungen, wie etwa bei den Krankenhäusern und durch das Präventionsgesetz, zur nachhaltigen Finanzierbarkeit unseres Gesundheitswesens bei. Der stabile Zusatzbeitrag zeigt, dass der Alarmismus, mit dem noch vor kurzem deutliche Anstiege des Zusatzbeitrags im Jahr 2017 an die Wand gemalt wurden, völlig unangemessen war. Solche Panikmache, die die Mitglieder der Gesetzlichen Krankenversicherung verunsichert, sollte künftig unterbleiben.“ Wie hoch der individuelle Zusatzbeitragssatz einer Krankenkasse für ihre Mitglieder tatsächlich ausfällt, legt die jeweilige Krankenkasse selbst fest. Er richtet sich unter anderem danach, wie wirtschaftlich eine Krankenkasse arbeitet, über welche Finanzreserven sie verfügt und welche weiteren Leistungen sie anbietet. Die derzeit 117 Krankenkassen verfügten zur Jahresmitte 2016 über Finanzreserven von insgesamt ca. 15,1 Mrd. Euro, die sich im weiteren Jahresverlauf 2016 noch deutlich erhöhen werden. Der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz wurde nach Auswertung der Prognose des Schätzerkreises zur Einnahmen- und Ausgabenentwicklung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) errechnet. Für das Jahr 2017 geht der Schätzerkreis insgesamt von Einnahmen in Höhe von 214,75 Milliarden Euro aus. Dem werden die voraussichtlichen Ausgaben der Krankenkassen von 229,14 Milliarden Euro gegenübergestellt. Die Finanzreserven der Krankenkassen in Höhe von derzeit gut 15 Milliarden Euro fließen in diese Rechnung nicht ein und stehen damit zum Teil für Spielräume bei der Festlegung ihres kassenindividuellen Zusatzbeitragssatzes zur Verfügung. Der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz ist ein wichtiger Gradmesser für die Haushaltsplanungen und individuellen Beitragssatzentscheidungen der Krankenkassen, die in den nächsten Wochen anstehen. Zugleich trägt er zur Transparenz für die Mitglieder der GKV bei:Erhöht eine Krankenkasse ihren kassenindividuellen Zusatzbeitrag, haben die Mitglieder ein Sonderkündigungsrecht und können in eine andere Krankenkasse wechseln. Eine Übersicht über die jeweils aktuelle Höhe der kassenindividuellen Zusatzbeiträge ist auf der Seite des GKV-Spitzenverbands abrufbar. Weitere Informationen finden Sie unter www.bundesversicherungsamt.de und www.bundesgesundheitsministerium.de Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit

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Über 18.000 Neukunden wechseln zur IKK BB

Zwischen Januar und April 2016 wechselten mehr als 18.000 Versicherte zu der in Potsdam ansässigen Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin (IKK BB). Die regionale Kasse hat damit das 1. Quartal 2016 sehr erfolgreich abgeschlossen: Sie überzeugt mit einem günstigen Beitragssatz von nur 15,2 Prozent und einem im Wettbewerb top-bewerteten Angebot an (Extra-) Leistungen. Auch im zweiten Jahr der individuellen Zusatzbeiträge bleibt die IKK BB damit auf Wachstumskurs: Bereits 2015 stieg der Versichertenbestand um 1,6 Prozent auf schließlich 212.817 Versicherte zum Jahresende. Im ersten Quartal 2016 hielt der Zustrom weiter an. Das gilt auch für die wechselbereiten GKV-Versicherten, die sich im Internet über www.ikkbb.de oder auf den Vergleichsportalen informieren: So wählten allein im 1. Quartal 2016 bereits über 4.000 Versicherte diesen Weg zur IKK BB. Von der erfolgreichen Entwicklung bei der regionalen Innungskrankenkasse profitiert auch der Arbeitsmarkt in Brandenburg und Berlin: Der stetig wachsende Versichertenbestand bei der IKK BB hat zu 33 neuen Arbeitsplätzen und 15 neuen Ausbildungsplätzen geführt. Anlässlich der Verwaltungsratssitzung der IKK BB am 8.4.2016 in Caputh fasste Uwe Ledwig, Vorsitzender des IKK BB-Verwaltungsrates, seine Zwischenbilanz für das 1. Quartal 2016 zusammen: „Wir haben damit gerechnet, dass die im zweiten Jahr gestiegenen Preisunterschiede den Wettbewerb erneut zu unseren Gunsten beeinflussen würden. Den Verwaltungsrat freut es, dass das erkennbar gute Preis-Leistungsverhältnis so positiv von unseren Versicherten angenommen wird.“ Pressemitteilung der IKK Berlin und Brandenburg

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Beitragserhöhung: BKK mobil oil erhöht Zusatzbeitrag auf 1,1 Prozent

Nachdem sich die BKK mobil oil zu Beginn des Jahres 2016 der Welle zur Erhöhung des Zusatzbeitrages entziehen konnte, musste die Kasse mit Sitz in München nun den Zusatzbeitrag auf das Niveau des durchschnittlichen Zusatzbeitrages anheben. Nach eigenen Angaben führte die aktuelle Entwicklungen des Gesundheitsmarktes sowie Veränderungen bei den Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds und stark gestiegene Leistungsausgaben zur Notwendigkeit, den bislang unterdurchschnittlichen Zusatzbeitrag von 0,8 Prozent auf den aktuellen durchschnittlichen Zusatzbeitrag von 1,1 Prozent anzuheben. Die Anhebung ist ab 01.04.2016 gültig.

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Zusatzbeiträge werden weiter steigen

„Wir weisen schon seit längerer Zeit darauf hin, dass die Ausgaben wieder stärker steigen als die Einnahmen. Zurzeit können einige Krankenkassen das noch über ihre Reserven abfedern. Aber viele Kassen mussten die Zusatzbeiträge erhöhen, um laufende Ausgaben zu finanzieren“, erklärte die Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, Dr. Doris Pfeiffer, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ vom Freitag. „Wir haben zum Jahresbeginn eine durchschnittliche Steigerung um zwei Zehntel gehabt. Das werden wir in den Folgejahren in ähnlichen Größenordnungen haben. Daher rechnen wir damit, dass wir bei vorsichtiger Schätzung in 2019 bei 1,8 Prozent sein werden.“ Die GKV-Vorstandsvorsitzende forderte eine Gesetzesänderung, um Preise vor allem für neue Arzneimittel zu begrenzen. „Der Gesetzgeber hat mit den Regelungen zum Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes (AMNOG), wo Nutzenbewertungen vorgenommen werden und dann Preisverhandlungen stattfinden, ein neues Instrument geschaffen. Es ist sehr wirkungsvoll, hat aber einen Haken: Wenn ein Unternehmen ein neues Produkt auf den Markt bringt, kann es nach wie vor den Preis beliebig festlegen. Erst nach einem Jahr gilt dann der mit dem Hersteller zwischenzeitlich ausgehandelte Preis. Er sollte auch rückwirkend gelten, um Fantasiepreise im ersten Jahr zu verhindern. Daher sollte das Gesetz geändert werden.“ Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes

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