VIACTIV setzt auf Premiumleistungen – Keine Leistungseinschränkungen 2016 – Zusatzbeitrag steigt auf 1,7 vH

Studien zeigen: In der Wertetabelle der Deutschen liegt die Gesundheit an erster Stelle. Dem trägt die VIACTIV Krankenkasse Rechnung. Das Leistungsvolumen bleibt unangetastet, es bewegt sich im Premiumbereich. Das haben Verbrauchertests mehrfach bewiesen. Versicherten-Service und Leistungsumfang der VIACTIV werden regelmäßig von namhaften Instituten ausgezeichnet – etwa durch die Service-Value GmbH, die Stiftung Warentest oder zuletzt durch n-TV mit der Verleihung des „Deutschen Fairnesspreis 2015“. „Wir sind leistungsstark und serviceorientiert“, sagt Reinhard Brücker, Vorstandsvorsitzender der VIACTIV Krankenkasse, selbstbewusst, „mit einer Anhebung des Zusatzbeitrags um 0,8 Prozentpunkte liegen wir momentan über dem Durchschnitt, aber dafür bieten wir Premium. Angesichts stark gestiegener Ausgaben für Krankenhäuser, Ärzte und Arzneimittel haben wir uns für diesen nachhaltigen Schritt entschieden. Andere Kassen werden nach den vorliegenden Finanzergebnissen 2016 den Beitrag ‚scheibchenweise‘ erhöhen.“ Für Vorstand und Verwaltungsrat der Kasse hat letztlich die Leistung den Ausschlag gegeben. „Wir haben uns uneingeschränkt für die vollständige Fortführung unserer Angebote entschieden“, so Reinhard Brücker. Das Votum ist klar: es gibt weiterhin in vollem Umfang Zuschüsse zur Osteopathie, Homöopathie und professionelle Zahnreinigung, Kostenübernahme für Schutzimpfungen, sportmedizinische Untersuchungen oder zusätzliche finanzielle Leistungen bei künstlicher Befruchtung oder Hebammenrufbereitschaft. Auch die Wahltarife und Bonusprogramme bleiben in vollem Umfang bestehen. Andere Kassen haben ihr Leistungsprofil längst abgespeckt. Getrieben wird der Zusatzbeitrag nicht durch die kassenindividuellen Leistungen, sondern durch die Gesundheitspolitik und die Fehlverteilung der Mittel aus dem Gesundheitsfonds. Mit bis zu 2 Milliarden Euro belasten neue Gesetze allein die Versicherten in 2016. „Die Politik ist unehrlich, wenn sie den Menschen nicht sagt, dass ein Mehr an Versorgung auch ein Mehr an Beiträgen erfordert. Wenn wir neue Medikamente und Behandlungen wollen, müssen diese auch bezahlt werden,“ erläutert Brücker. Pressemitteilung der VIACTIV Krankenkasse

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Stabile Finanzen sichern hohes Leistungsniveau

Verwaltungsrat der Schwenninger Krankenkasse beschließt Zusatzbeitrag von 1,1 Prozent für das kommende Jahr – Vorstände Siegfried Gänsler und Thorsten Bröske beginnen neue Amtszeit Die Schwenninger Krankenkasse erhöht zum 1. Januar 2016 ihren Zusatzbeitrag von 0,8 auf 1,1 Prozent. Der neue Beitragssatz entspricht somit dem vom Bundesgesundheitsministerium als Durchschnitt festgelegten Wert. „Wir erwarten für das kommende Jahr Mehrausgaben in Höhe von 40 Millionen Euro. Aus diesem Grund müssen wir unseren Zusatzbeitrag an den Durchschnitt anpassen, weil die uns aus dem Gesundheitsfonds zugewiesenen Mittel nicht ausreichen, um die steigenden Leistungsausgaben zu decken“, begründet Jürgen Beetz, Vorsitzender des Verwaltungsrates, die Entscheidung. Der Schätzerkreis für die gesetzliche Krankenversicherung geht für das Jahr 2016 insgesamt von Einnahmen in Höhe von 206,2 Milliarden Euro aus. Dem stehen die voraussichtlichen Ausgaben der Krankenkassen von 220,6 Milliarden Euro gegenüber. Das entspräche einer Steigerung von 5,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der allgemeine Beitragssatz in der gesetzlichen Kranken­versicherung liegt seit Januar 2015 bundeseinheitlich bei 14,6 Prozent. Davon tragen die Versicherten und ihre Arbeitgeber jeweils die Hälfte. Ihren Zusatzbeitrag legen die Krankenkassen individuell fest. Er ist einkommensabhängig und wird von den Versicherten alleine getragen. Die Zusatzbeiträge der Krankenkassen werden 2016 für den Großteil der gesetzlich Krankenversicherten steigen, für ein geschätztes Drittel sogar überdurchschnittlich stark. Gute Leistungen wichtiger als günstige Preise Im Dezember 2014 führte die Schwenninger eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage durch. 78 Prozent der Befragten gaben damals an, dass ihnen gute Leistungen wichtiger als günstige Preise sind. „Es ist unser Ziel, dass unsere Kunden auch weiterhin von attraktiven Angeboten und Zusatzleistungen profitieren können, die über den gesetzlich vorgeschriebenen Katalog hinausreichen“, sagt dazu Siegfried Gänsler, Vorsitzender des Vorstandes der Schwenninger. „Unser Leistungsniveau können wir aber nur dann erhalten, wenn Einnahmen und Ausgaben in einem realistischen Verhältnis zueinander stehen und die finanziellen Rücklagen im Auge behalten werden“, so Gänsler weiter. Vorstand beginnt neue Amtszeit Mit Wirkung zum 1. Januar 2016 hat der Verwaltungsrat der Schwenninger Siegfried Gänsler als Vorsitzenden des Vorstandes und Thorsten Bröske als Vorstandsmitglied für weitere sechs Jahre im Amt bestätigt. Der Betriebswirt Gänsler und der Sozialwissenschaftler Bröske wurden erstmals 2006 in den Vorstand berufen. Pressemitteilung der Schwenninger Krankenkasse

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hkk 2016 mit bis zu 460 Euro Beitragsvorteil

Die bundesweit wählbare hkk (Handelskrankenkasse) erhöht ihren Zusatzbeitrag zum 1. Januar moderat auf nur 0,59 Prozent und ist damit 0,51 Prozentpunkte günstiger als der durchschnittliche Zusatzbeitrag von 1,1 Prozent, den die deutschen Krankenkassen 2016 erheben werden. Auch die Anhebung um 0,19 Prozent liegt bei der hkk geringfügig unter den 0,2 Prozent, um die der durchschnittliche Zusatzbeitrag der Krankenkassen steigt. Damit bleibt die hkk eine der günstigsten Krankenkassen bundesweit. Im Vergleich zu teuren Kassen, bei denen eine Erhöhung auf bis zu 1,5 Prozent erwartet wird, können hkk-Mitglieder 2016 deutlich sparen: Bei Einkünften an der monatlichen Beitragsbemessungsgrenze von 4.237,50 Euro ist die hkk pro Jahr 462,74 Euro günstiger. Mitglieder mit einem monatlichen Bruttoeinkommen von 3.000 Euro sparen 327,60 Euro pro Jahr. Zusammen mit dem kasseneinheitlichen allgemeinen Beitragssatz von 14,6 Prozent zahlen hkk-Mitglieder insgesamt 15,19 Prozent. Starkes Mitgliederwachstum „Dieses Jahr hat sich der Beitragswettbewerb in einem Mitgliederwachstum von mehr als 12 Prozent für die hkk bemerkbar gemacht. Das entspricht mehr als 37.000 neuen Mitgliedern“, freut sich Vorstand Michael Lempe. „Einschließlich der kostenlos mitversicherten Angehörigen ist die hkk sogar um mehr als 46.000 Versicherte gewachsen.“ Nach Aussage des Kassenchefs wird die hkk auch in den nächsten Jahren günstigere Beiträge als der Kassendurchschnitt bieten können. Dafür sorgen hohe Rücklagen und vergleichsweise niedrige Ausgaben, die einer schlanken Verwaltung und besonders gesundheitsbewussten Mitgliedern zu verdanken sind. Extraleistungen im Wert von mehr als 1.000 Euro Aufgrund ihrer starken Finanzlage bietet die Handelskrankenkasse jedem Versicherten Extraleistungen im Wert von mehr als 1.000 Euro pro Jahr. Diese stehen für Osteopathie und Naturarzneimittel, zusätzliche Schutz- und Reiseimpfungen, erweiterte Vorsorgeuntersuchungen, Präventionskurse sowie extra Schwangerschaftsleistungen zur Verfügung. Die Leistungen können ohne gemeinsame Obergrenze in Anspruch genommen werden. Bonusprogramm: bis zu 250 Euro für Zahnreinigung, Brillen, Fitness Tracker und mehr Mit dem Bonusprogramm „bonusaktiv“ bietet die hkk starke Anreize für gesundheitsbewusstes Verhalten: Versicherte können jedes Jahr einen Sofortbonus von bis zu 150 Euro erreichen, der direkt ausgezahlt wird. Alternativ können sie einen Bonus von bis zu 250 Euro pro Jahr für Gesundheitsmaßnahmen erhalten. Zu diesen zählen zum Beispiel die professionelle Zahnreinigung, Brillen, Kontaktlinsen und zusätzliche Osteopathie. Ab 2016 können sich die Versicherten auch Fitness Tracker über den Bonus erstatten lassen. Dies gilt auch für Smart Watches mit entsprechender Funktion wie zum Beispiel die Apple Watch. Der neue Zusatzbeitrag und die Leistungen wurden am 10. Dezember vom hkk-Verwaltungsrat beschlossen und müssen noch vom Bundesversicherungsamt genehmigt werden. Pressemitteilung der hkk

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AOK Bayern: Beitragsanpassung finanziert höheres Leistungsniveau

Die Versicherten der AOK Bayern können 2016 von einer ganzen Reihe neuer und erweiterter Leistungen profitieren. Dazu zählen gesetzliche Leistungen ebenso wie hausarztzentrierte Versorgung und Vorsorgeleistungen. „Die zusätzlichen Ausgaben insbesondere für die vom Gesetzgeber bereits beschlossenen Leistungen und für die voraussichtliche Erhöhung der Vergütungen von Krankenhäusern, Ärzten und allen weiteren Vertragspartnern sowie für Arzneimittel werden rund 230 Millionen Euro über den erhöhten Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds liegen“, sagt Dr. Helmut Platzer, Vorstandsvorsitzender der AOK Bayern. Die Finanzierung der Deckungslücke muss deshalb über die Anpassung des Zusatzbeitrags zum 1. Januar an den bundesweiten durchschnittlichen Zusatzbeitrag von 1,1 Prozent erfolgen. Zu den neuen gesetzlichen Leistungen der größten Krankenkasse im Freistaat zählen unter anderem eine bessere Notfallversorgung und Pflege an Krankenhäusern, der Rechtsanspruch auf ärztliche Zweitmeinung bei bestimmten planbaren Operationen und Erweiterungen der Kinder- und Jugenduntersuchungen bis zum 18. Lebensjahr. Im neuen Hausarztvertrag sind zusätzliche Leistungen vorgesehen, zum Beispiel eine besonders umfassende Arzneimittelberatung. Schließlich hat der Verwaltungsrat in der Satzung zusätzliche Vorsorgeleistungen festgelegt, etwa für professionelle Zahnreinigung, Impfungen und Präparate für Schwangere. „Ortsnähe ist ein Markenzeichen der AOK: Die 4,3 Millionen AOK-Versicherten im Freistaat können weiterhin auf das flächendeckende Geschäftsstellennetz bauen“, so Platzer. Für Versicherte, die ihre Angelegenheiten gerne im Internet erledigen, gibt es ab Januar 2016 eine Online-Geschäftsstelle. Die AOK Bayern versichert rund 4,3 Millionen Menschen. Der Haushaltsplan 2016 sieht Ausgaben von über 14 Milliarden Euro vor. Die größten Ausgabenblöcke sind Krankenhausbehandlung, Ärztliche Behandlung und Arzneimittel. Darauf entfallen rund 70 Prozent der Leistungsausgaben. Die Ausgaben für Krankenhausbehandlung erhöhten sich seit 2010 um mehr als ein Fünftel (22 Prozent), die Ausgaben für Arzneimittel um 18 Prozent. Pressemitteilung der AOK Bayern

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IKK gesund plus bestätigt stabilen Beitragssatz

Die IKK gesund plus wird auch 2016 den Beitragssatz von 15,2 Prozent stabil halten. Dies verkündeten die beiden Vorsitzenden des Verwaltungsrates der Kasse im Rahmen der Finanzausschusssitzung in Magdeburg. „Wir haben unseren Beitragssatz bereits im letzten Jahr seriös auf langfristige Entlastung unserer Versicherten geplant. Wirtschaftlich sind wir nach wie vor gut aufgestellt und bleiben mit unserem Beitragssatz von 15,2 Prozent deutlich unter dem vom Bundesgesundheitsministerium prognostizierten durchschnittlichen Beitrag von 15,7 Prozent“, erklären Hans-Jürgen Müller und Peter Wadenbach. Pressemitteilung der IKK gesund plus

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Das Wort zum Sonntag ODER Politische Demenz

“Zusatzbeiträge hat es bei Ulla Schmidt nicht gegeben. Das sind die Zusatzbeiträge von Herrn Rösler.”
SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles auf die Frage in einem Interview (Mannheimer Morgen) auf die Frage, warum Sie sich so über die umstrittenen Zusatzbeiträge der Krankenkasse so aufrege, obwohl die SPD diese in der Großen Koalition selbst mit beschlossen hatten.
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