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Homöopathie in den Wechseljahren
Die Wechseljahre sind eine besondere Zeit für alle Frauen. Nicht nur hormonell stellt sich der Körper um, auch im Leben der Frauen ändert sich viel. Die Kinder verlassen das Elternhaus, die
Partnerschaft braucht neue Aufgaben, die Regenerationsfähigkeit des Körpers und der Seele lässt im Alter nach. …. Schulmedizinisch wird oft mit Hormonersatztherapien behandelt, die jedoch im
Verdacht stehen, schweren Erkrankungen Vorschub zu leisten.
Beschwerden in den Wechseljahren
In den Wechseljahren bildet der weibliche Körper immer weniger Östrogene aus. Der Hormonwechsel führt bei 2/3 aller Frauen zu Beschwerden mit leichten bis mittelmäßigen Symptomen.
Jede Frau reagiert individuell auf ihre Menopause. So leiden manche gar nicht unter Symptomen, ein Drittel der Frauen bekommt leichte Beschwerden, ein Drittel leidet stark unter ihren
Wechseljahren.
Symptome wie Hitzewallungen, Schweiß, Schwäche, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, sexuelle Unlust oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr können genauso zu den Symptomen gehören wie Schlaflosigkeit,
Herzrasen, Gereiztheit oder hoher Blutdruck.
Auch die Haut und Schleimhaut der Frauen verändert sich unter dem Hormonwechsel. So kann es einerseits zu Verlust von Kraft und Elastizität andererseits zu Übergewicht kommen.
Nicht nur durch das (angebliche) Abhandenkommen der “Schönheit” kommt es oft zu psychischen Leiden, wie depressiven Verstimmungen, Versagens- und Verlustängsten. Auch die Hormonumstellung selbst,
kann die Psyche aus dem Lot bringen.
Frauen, die Jahrelang Hormone zur Verhütung (Pille, Stik, Hormonspirale) benutzt haben, leiden in der Regel in den Wechseljahren häufiger unter Beschwerden, da der Körper die hormonelle
Feinjustierung nicht mehr alleine einstellen kann. Oft kommen hier auch vermehrt Osteoporosebeschwerden vor.
Hormone in den Wechseljahren
Hormonersatztherapien, besonders in den Wechseljahren, werden heutzutage (auch schulmedizinisch) kritischer als vor einigen Jahren gesehen. Denn diese stehen unter Verdacht schweren Erkrankungen
wie Gebärmutterhalskrebs, Brustkrebs, Schlaganfall und Herzinfarkt Vorschub zu leisten.
Homöopathie in den Wechseljahren
Die Homöopathie selbst kennt viele Arzneien, die besonders in den Wechseljahren angewendet werden können und eine Hormonersatztherapie oft unnötig machen.
Auch von Ärzten werden gern homöopathische Präparate wie “Klimaktoplant®” oder “Bomaklim®” verordnet. Die enthaltenen homöopathischen Arzneien sind unter anderem Platina, Lilium tigrinum,
Lachesis, Sepia, Cimicifuga, Agnus castus, Ignatia, Sanguinaria……
Oft verbessern sich durch die Einnahme der Komplexarzneien die Klimakteriumsbeschwerden und Symptome erst einmal, da diese Präparate mehrere homöopathische Arzneien beinhalten, die ein
hormonelles Hauptwirkungsspektrum aufweisen. Nach längerer Einnahme können, durch die wiederholte, oft wochenlange Einnahme, die alten Symptome wieder zurück und neue (Prüfungssymptome)
hinzukommen.
In einer Behandlung nach klassisch homöopathischen Gesichtspunkten werden die individuellen Symptome der betroffenen Frauen in einem Anamnesegespräch gründlich erarbeitet. Auf Grund derer wird
anschließend ein passendes homöopathisches Arzneimittel in Hochpotenz verordnet. Dies kann dann durchaus auch eines der oben genannten, bewährten Arzneien sein, je nachdem, welche Symptome
vorliegen. So können hormonelle Symptome, genauso wie psychische Leiden mit den passenden homöopathischen Arzneien behandelt werden.
Homöopathie bei Nagelbettentzündung

Nagelbettentzündungen können an Fingernägeln, aber auch an Fußnägeln auftreten. Durch kleine (Mikro-) oder große Verletzungen treten hier Erreger (Bakterien, Pilze, selten auch Viren) in die
Wunde ein und rufen eine schmerzhafte Entzündung hervor. Kommt es wiederholt zu diesen Beschwerden, weist das auf eine Abwehrschwäche im Immunsystem hin. Abhilfe kann eine homöopathische Arznei /
Behandlung schaffen.
Homöopathie bei Nagelbettentzündung an den Fingernägeln
Besonders häufig treten Nagelbettentzündung auf, wenn mit scharfen Reinigungsmitteln die Haut angegriffen ist. In diese Mikroverletzungen dringen vor allem Bakterien (Staphylococcen) ein. Es
kommt meist innerhalb kurzer Zeit zu einer schmerzhaften Entzündung.
Je nachdem, wie sich die Symptome individuell darstellen, kann folgende homöopathische Arznei helfen:
Apis:
– stechender Schmerz in diesem Bereich
– Besserung durch kalte Anwendungen
– der Bereich kann jucken
Lachesis:
– wird besonders in schweren Fällen benutzt (bitte nur in von einem Therapeuten), wenn die Entzündung gangranös fortgeschritten und auch nicht antibiotisch gestoppt werden konnte, um eine OP zu
vermeiden.
– der Schmerz ist meist brennend, stechend
– bevorzugt betroffene Seite: links
Silicea:
– vor allem, wenn eine Eiterung im Vordergrund steht
– stechende Schmerzen
– wenn die Nagelbetteiterungen wiederholt aufgetreten sind
Hepar sulfuris:
– vor allem wenn der Bereich (oder die Person an sich) sehr schmerzempfindlich sind
– bei Eiterungszuständen
Hypericum:
– wenn das Nagelbett nach einer mechanischen Verletzung stark schmerzt (weil zB. auch Nerven mit verletzt wurden)
Ledum:
– wenn das Nagelbett aufgrund eines eingedrungenen Splitters eitert
Ist ein Daumen betroffen, kommen vor allem Hepar sulfuris, Nux vomica, Silicea und Sulphur in Frage.
Treten die Nagelbetteiterungen wiederholt auf, ist dies meist ein Zeichen einer Abwehrschwäche des gesamten Organismus. Hier empfiehlt sich auf jeden Fall eine Konstitutionstherapie zur
Stabilisierung des Immunsystems.
Hier sind nur wenige homöopathische Mittel kurz beschrieben. Es gibt weitaus mehr homöopathische Arzneinen, die bei eiternden Nagelumlauf (Panaritium) helfen können. Bitte befragen Sie hierzu
einen ausgebildeten Therapeuten.
Zum Thema Nagelbettentzündungen der Fußnägel, bzw. eingewachsene Fußnägel homöopathisch behandeln, lesen Sie im nächsten Artikel.
Vortrag Homöopathie bei Neurodermitis in Berlin

Am 05.05.2011 findet um 19 Uhr in der Praxis am Ostkreuz in Berlin Friedrichshain ein Vortrag zum Thema Neurodermitis und Behandlung der Neurodermitis statt.
Die Heilpraktikerin Heike Dahl berichtet an diesem Abend aus ihrer jahrelangen Erfahrung in der homöopathischen Praxis bei der Behandlung von Neurodermitis bei Kindern und Erwachsenen. Sie gibt
Auskunft über physiologische Zusammenhänge, Behandlungsmöglichkeiten mit homöopathischen Arzneien, Tipps und Strategien für die Erleichterung dieses Leidens und beantwortet die Fragen der
TeilnehmerInnen.
weitere Informationen: www.homoeopathie-berlin.info
Kosten: 10 Euro pro Person
Ort:
Praxis am Ostkreuz,
Heike Dahl, Homöopathie
Böcklinstr. 6
10245 Berlin
Tel. 030/42088074
info@homoeopathie-berlin.info
der Vortrag findet ab 4 TeilnehmerInnen statt, HöchstteilnehmerInnenzahl: 10 Personen, nur nach Anmeldung (telefonisch, per Mail)
Seit Jahren ein beliebter Vortrag (Bewertung bei Pointoo) zum Thema Neurodermitis.