Heilpraktikerin Berlin: Homöopathie + EFT Klopfakupressur Die Modalitäten in der Homöopathie In der Homöopathie wird viel Wert auf eine individualisierte Fallaufnahme gelegt. Alles, was für Ihren Fall und Sie als Person charakteristisch ist, findet Berücksichtigung. Kopfschmerzen beispielsweise haben viele Menschen. … Weiterlesen
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Thuja – kann mehr als Warzen heilen
Thuja occidentalis – der Lebensbaum, ist eine Arznei, die gern bei Warzen und vor & nach Impfungen angewendet wird. Doch dieses homöopathische Mittel wird oft falsch eingenommen oder
aufgetragen.
Thuja wird häufig auf Empfehlung eines Apothekers, Arztes oder eines Laienratgebers benutzt. Gerade bei äußerer Anwendung und unsachgemäßem Gebrauch, kann man sich jedoch Schaden zufügen. Häufig
wirkt Thuja nicht, weil es nicht das passende Homöopathikum ist (und schadet damit dem Ruf der Homöopathie). Im schlimmsten Fall treten jedoch Nebenwirkungen auf.
Thuja wirkt vielfältig
Der Begründer der Homöopathie, Dr. Samuel Hahnemann entdeckte in Thuja eine starke Wirkung, vor allem auf alle inneren und äußeren Häute, aber auch auf das Nervensystem, Gemüt und Nerven.
Diese Arznei wirkt besonders auf weiche, schwammige und überschießende Gewebsneubildungen, daher wird es oft bei Warzen empfohlen. Auch aus der Signatur dieser Pflanze (siehe Foto) kann man an den Früchten und knotigen Auswüchsen, das “warzenartige” Wesen dieser Heilpflanze
erkennen. Derweil kann Thuja viel mehr, als nur Warzen heilen.
Es wirkt vorzüglich auf alle inneren Schleimhäute z.B. des Urogenitaltraktes, bei Blasenentzündung,
wiederkehrenden Scheidenentzündungen, Nasennebenhöhlenentzündungen, Menstruationsbeschwerden, Endometriose
oder Zahnfleischentzündung, etc. Aber auch bei Lungenerkrankungen, wie Asthma, oder bei Hauterkrankungen wie Akne oder Neurodermitis,
kann Thuja helfen.
In Studien wurden Immunstabilsierende Wirkungen nachgewiesen, daher wird Thuja auch nach Impfungen empfohlen. Schon Hahnemann benutzte diese Arznei für “Impfschäden”.
Thuja bei Ohrenentzündungen von Kindern oder Sinusitis bei Erwachsenen
Schwammige überschießenden Knötchen und Wucherungen können z.B. auch Polypen sein. Thuja zeigt zB. bei
Nasen- und Rachenmandel-wucherungen- bzw. Polypen gute Wirkung.
Treten bei Kindern wiederkehrend Ohrenentzündungen (Otitis media) aufgrund von Polypen auf,
die eine Belüftungsstörung des Innenohrs hervorrufen, kann durch Thuja diese Wucherungen im Nasen- / Rachenbereich zum Abschwellen gebracht und die Tuben wieder besser belüftet werden.
Wurde schon operiert und die Polypen kehrten nach einer OP innerhalb weniger Monate zurück, kann Thuja hier das Arzneimittel sein, was nachhaltig hilft, die Wucherungen los zu werden. Die
Ohrentzündungen lassen nach.
Auch wenn wiederholt Sinusiten (Nasennebenhöhlenentzündungen) aufgrund von
Polypen auftreten, kann Thuja Linderung verschaffen.
Da der Lebensbaum positiv regulierend auf das Immunsystem wirkt (siehe letzter Absatz), kann es bei wiederkehrenden Entzündungen angezeigt sein.
Warum heilt Thuja nicht alle Warzen?
Vorraussetzung für eine Arzneimittelwirkung in der homöopathischen Behandlung ist, dass die Symptome des Patienten mit denen der Arznei(prüfung) übereinstimmen. Daher kann nicht einfach bei allen
Warzen und allen Patienten pauschal Thuja empfohlen werden. Es gibt allein ca. 100 homöopathische Arzneien, die bei Warzen angewendet werden können. Thuja ist nur eine davon. Für jede Person muss
individuell entschieden werden, welches das ähnlichste und passendste und damit heilende
Arzneimittel ist.
Nicht jeder Patient hat die gleiche Art von Warzen. Die einen sind Wucherungen, die jucken, die nächsten brennen und entzünden sich. Auch ist der Ort des Auftretens, das Aussehen, die Empfindung
in der Warze, das Alter der Patienten und dessen Vorerkrankung u.a. von Bedeutung. Diese Infomationen können entscheiden, welche Arznei hier wirkt.
Passen die Symptome nicht, kann es sein, dass Thuja keine Wirkung zeigt. Oder die Warzen klingen zwar ab, es treten dann aber andere, schwerwiegendere Probleme auf, die die Vermutung nahe legen,
dass hier die Warzen unterdrückt und der Organismus geschwächt wurde.
Thuja kann Warzen unterdrücken und kränker machen
Eine Mutter wendete bei ihrer Tochter (auf Empfehlung einer Apothekerin) Thuja D4 flüssig, mehrmals täglich auf diversen Warzen an. Mit Freude bemerkte die Mutter relativ schnell eine Besserung
und späteres Abheilen der Warzen.
Ein halbes Jahr später wurde die Mutter nebst Tochter besorgt mit Haarausfall und Schwäche in der Praxis vorstellig. Im Anamnesegespräch erläuterte die Mutter ihre guten Erfahrungen mit Homöopathie bei der Warzenbehandlung. Einen
Zusammenhang, zwischen dem “Abfallen” der Warzen und dem Haarausfall wurde der Mutter erst während des Gespräches klar.
Wird ein unpassendes Arzneimittel unsachgemäß angewendet, kann es zu Nebenwirkungen kommen. Der Organismus bzw. das Immun-system werden nicht stabilisiert, sondern weiter geschwächt.
Nebenwirkungen können neue Symptome sein, die man vorher nicht hatte und mit Absetzen, der zuviel benutzten Arznei, in der Regel wieder verschwinden. Es kann aber auch sein, wie hier
beschrieben, dass sich Krankheitssymptome nach “innen” verlagern, die eine Erkrankung durch eine schlimmere ersetzt wird. Wie hier: Warzen verschwinden, Haarausfall tritt auf.
Mit Gabe eines passenden Arzneimittels, welches nicht nur die Warzen als Symptom abdeckte, sondern auch andere individuelle Symptome des Mädchens mit einschloss, verschwand der Haarausfall.
Im Laufe der weiteren Behandlung erschienen die Warzen wieder und verschwanden ebenfalls nach einigen Wochen.
Thuja bei Impfungen
Studien zeigen, dass Thuja vor allem auf das geschwächte Immunsystem und dort vor allem beim Mangel
an weißen Blutkörperchen und T-Helferzellen wirkt. Daher kann es besonders zur Widerherstellung der Immunabwehr nach Chemotherapie, Knochenmarkstransplantation, angeborener oder erworbener
Immunschwäche (HIV), oder eben auch bei Schwächung nach Impfung eingesetzt werden. Dabei ist aber ebenso entscheident, ob Thuja ein passendes Arzneimittel für den jeweiligen Patienten
ist.
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Dieser Beitrag Die wahre Ursache von Alzheimer wurde erstmalig von Heilpraktiker René Gräber auf NaturHeilt.com Blog veröffentlicht.