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Bambus in der homöopathischen Burnout Behandlung

Bambusa arundinacea (Bamb-a) wurde als eine „neue“ homöopathische Arznei, 1996 in die Homöopathie eingeführt. Seither gehört diese zu den Haupt Burn out Arzneien in der homöopathischen
Behandlung….
So können vor allem Menschen mit Neigung zu Manisch-Depressiven Verstimmungen geheilt werden, die nun kurz vor dem Zusammenbruch stehen, oder sich in einen extremen Erschöpfungszustand befinden.
Meist sind diese Symptome mit Rückenschmerzen kombiniert. In meiner Praxis hat sie diese Arznei besonders bei Frauen bewährt.
Beispiel:
Eine Patienten berichtet (kursiv) „Ich fühle mich leer und ausgepowert. Ein enormes Schwächegefühl. Dann mein ständiges Verantwortungsgefühl…. am liebsten würde ich nur noch zu Hause
bleiben, doch ich möchte auch für meine Tochter funktionieren, sie soll nicht sehen, dass ich schlapp mache. Da dränge ich eben alles andere weg…
Ich habe seit Monaten Nackenbeschwerden, es zieht bis in die Schulter. Ich renne zur Physiotherapie, bekomme Fangopackungen, die mir auch gut tun. Der Hals ist richtig fest und
verkrampft.
Dazu kommen noch Magen- Darmprobleme und Übelkeit. Es kommt halt immer alles zusammen. Das Rad des Lebens dreht sich immer schneller und ich komme nicht mehr mit.
Eigentlich fühle ich mich seit der Geburt meiner Tochter vor 5 Jahren nicht mehr erholt. Mein Mann arbeitet, es bleibt ziemlich viel an mir hängen. Ich fühle mich extrem überfordert, denn
inzwischen gehe ich auch wieder arbeiten, aber ich schleppe mich danach nur noch nach Hause. Ich will immer alles geben, doch dann breche ich zusammen…. Der Akku ist leer, ich habe keine
Reserven mehr.
Ich mache mir Gedanken, denke: den anderen gehts doch noch schlechter, warum kriegen die das denn besser hin, als ich? Ich denke: jetzt reiß Dich doch mal zusammen!
Meine Tochter soll nichts merken, ich reiße mich zusammen. Im Urlaub dachte ich, ich könne mich erholen, doch ich war nach den 4 Wochen immer noch müde. Mein Mann hatte kein Verständnis, da
stand ich alleine da, das verletzt mich sehr.
Nun habe ich noch Schwindel, immer wenn ich meinen Kopf drehe. Ich fühle mich ja auch nicht im Lot (zeigt mit den Händen zwei Geraden nach unten) Ich bin völlig aus dem Lot geraten. Meine
Augen funktionieren auch nicht mehr so gut, und ich höre auch schlechter, als ob mein Körper die Notbremse gezogen hat und nicht mehr funktionieren will.
Dazu fühle mich extrem Angspannt, dass macht mir richtig Angst. Einerseits fühle ich mich völlig schlapp, andererseits nur noch unter Strom.“
Auf Nachfrage detailiert die Patientin ihre Rückenschmerzen:
„Alles wird steinhart, im Schulter- Nackenbereich, als ob alles abgeklemmt wird, dabei entsteht so eine Leere im Kopf. Ich denke: oh Gott, jetzt kann ich den Alltag nicht mehr bewältigen. Es
fühlt es sich so ….so instabil an. Eine Instabilität… ich fühle mich so in der Schwebe. Ich bin dann nicht gerade, erhobenens Hauptes, (dabei setzt sich Sie sich gerade auf) Die
Muskelkraft ist nicht mehr da, die Wirbel sind nicht mehr so stabil. Irgendwie aus dem Lot.“
Dabei gestikuliert Sie viel und wiederholt die Handgeste, die sie schon am Anfang gezeigt hatte. (Mit den Händen zeichnet sie Geraden senkrecht vor ihrem Körper.)
„Ich hatte schon immer Rückenbeschwerden. Früher waren diese mehr im Lendenwirbelbereich. Wärme half mir jedes Mal.“
Außerdem berichtete die Patientin im Laufe des Gespräches: „Ich war schon immer schüchtern, schon als Kind. Wenn ich etwas vor der Klasse vortragen musste. Ich war immer eher der schriftliche
Typ, sehr fleißig. Alles, was mündlich war, da habe ich mich gesträubt. Ich bin zurückhaltend und kann mich nicht präsentieren. Ich habe immer eine Eins bekommen, denke dann, warum erst die
Scheu? …. Früher war ich oft krank. Auch als Erwachsene hatte ich viel. Vor allem Entzündungen.“
„Wenn ich mir mehr zutrauen würde, könnte es mehr bringen. Ich fühle mich minderwertig, brauche Lob und Bestätigung. Deshalb ackere ich mich auch so ab, ich denke immer, ich genüge
nicht.“
Die Beschreibung der Patientin zeigt eine häufige Symptomenkombination bei Erschöpfungszuständen und Burn out Syndrom.
Gemütssymptome (psychische Beschwerden) Müdigkeit, Nichts-mehr-schaffen, Ausgelaugt fühlen, Sich selbst abwerten, Depressionen, Minderwertigkeitsgefühle kombiniert mit körperlichen Beschwerden.
Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Seh- und Hörstörungen, Schlafstörungen.
Durch die detailierte Beschreibung ihrer Symptome auf körperlicher und psychischer Ebene in Kombination mit ihrer individuellen Gestik und “Patientensprache” konnte diese fleißige Mutter durch
mehrere Einnahmen Bambus stabilisiert werden.
Beim Ausarbeiten der Daten traten viele Silicea Symptome zum Vorschein. Dies jedoch ist kein Widerspruch, bestätigt sogar die Bambus-Idee. Bambus enthält bis zu 75% Kieselsäure (Silicea), daher
können im Bambus-Bild viele Silicea Symptome gefunden werden.
Anmerkung: Im Allgemeinen dauert eine homöopathische Fallaufnahme einer klassisch, homöopathischen Behandlung mind. 2h. Die vorliegende Beschreibung wurde gekürzt. Nicht jede
Verschreibung heilt den Patienten!
Am 09.08.2012 berichte ich in einem Vortrag, ab 19 Uhr, in der Praxis am Ostkreuz, Böcklinstr. 6, 10245 Berlin Friedrichshain,
über die homöopathische Burn out Behandlung. Dabei erfahren Sie mehr über diesen Erschöpfungszustand und dessen Behandlungsmöglichkeiten mit weiteren Beispielen und Tipps für den Alltag.
Nur nach Anmeldung, 10 Euro pro Person. (Bitte Mail an: info@homoeopathie-berlin.info)
wie geht es Ihrem Mann?
Rührend kümmert sich der sozial offene Mensch um seine gehandicappten Mitmenschen. Er bringt Ihnen Respekt und Achtung entgegen, erkundigt sich sogar nach ihrem Befinden.Aber irgendwie läuft manchmal doch etwas falsch…
Die 10 wichtigsten Tipps, um gesund durch Herbst und Winter zu kommen (Tipp 1-3)

Einfache Regeln bringen uns Gesünder durch Herbst & Winter
Vor allem, wenn die Temperaturen schwanken (morgens frieren wir, am Nachmittag kommen wir ins schwitzen) – besonders in dieser Zeit ist unser Immunsystem gestresst und muss sich erst einmal auf
die erhöhten Anforderungen einstellen. Wir können es dabei mit einfachen Regeln unterstützen.
1) Wärme suchen, Kälte meiden
Das A und O zur Erkältungsprophylaxe ist das Meiden von Kälte. Dabei sollten nicht nur kalte Füße verhindert werden. Empfindlichen Personen empfehle ich sogar, um kalte Speisen (zB. Salate)
und Getränke einen Bogen zu machen. Dazu ……
…. gehören auch gekühlte Getränke für Kinder. Eiskalte Softdrinks aus dem Kühlschrank müssen im Magen aufgewärmt werden, dabei geht Energie verloren, welche dem Immunsystem dann nicht mehr zur
Verfügung steht.
2) aufsteigendes Fußbad

Vor allem Frauen leiden unter kalten Füßen. Hier kann das aufsteigende Fußbad unterstützen. Dies ist ganz einfach anzuwenden:
Abends vor dem Schlafengehen wird eine Schüssel gefüllt mit Wasser ca. 37 Grad = Handwarm, Handtuch und weiteres Wasser (zB. im Wasserkocher) neben dem Bett bereit gestellt. Alles muss soweit
fertig sein, dass man dann nicht noch einmal aufstehen und durch die Wohnung laufen muss, sondern direkt als letztes vor dem Bettgang einfach die Beine ins Bett schwingen und einschlafen kann.
(also vorher Zähne putzen und auf Toilette gehen 😉
Ist alles vorbereitet, kann es losgehen: Die Schüssel wird mit handwarmen Wasser so gefüllt, dass die Füße mindestens bis zum Knöchel mit Wasser bedeckt sind. Sobald man sich etwas entspannt hat,
beginnt man mit dem Einfüllen des heißen Wassers, ganz kontinuierlich und langsam, so dass es sich immer angenehm anfühlt. Vorsichtig, dass das heiße Wasser die Füße nicht verbrüht. Dabei geht es
nicht um “Höher-Schneller-Weiter”, sondern um ein Wohlgefühl. Die Steigerung der Temperatur soll eher kontinuierlich über die nächsten 14 Tage erfolgen und nicht innerhalb eines Fußbades.
Nachgegossen wird soviel heißes Wasser wie möglich, aber es muss aushaltbar und angenehm bleiben.
Insgesamt sollte das Fußbad ca. 20 Minuten dauern. Nach dieser Zeit werden die Füße nur noch abgetrocknet und sofort unter die Bettdecke gesteckt, so dass sich das erhitzte Blut der Fußregion
auch in den oberen Körperabschnitten, zum Beispiel in der Beckenregion verteilen kann. Daher ist es wichtig nicht noch einmal aufzustehen und herumzulaufen, sondern direkt die Beine hochzulegen.
Die Utensilien sollten zwar kindersicher zur Seite gestellt, wenn möglich, aber erst am nächsten Morgen weggeräumt werden.
Das ganze Procedere wird jeden Abend wiederholt, mindestens 14 Tage lang. Dabei kann die Temperatur Tag für Tag immer weiter gesteigert werden, da sich unser Organismus anpasst und Hitzetolerater
wird. Zu Verbrühungen darf es natürlich trotzdem niemals kommen. Nach 14 Tagen ist eine Pause von einer Woche ratsam, dann kann ein neuer Zyklus beginnen.
Das aufsteigende Fußbad wirkt Immunstärkend und als Erkältungsprophylaxe. Doch diese einfache Maßnahme kann auch bei Schlafstörungen und Frauenproblemen helfen. Auf Grund der Durchwärmung der
Beckeregion sollen Menstruationsprobleme gelindert, die Durchblutung der Beckenregion verbessert werden und damit bei Kinderwunsch, Endometriose und Libidoverlust hormonregulierend bzw. anregend
wirken.
3) Hühnerbrühe und / oder Rinderbrühe

Unsere Mütter, Ur- und Großmütter wussten es schon: Eine Suppe wärmt von innen und gibt Kraft. Früher stand immer ein Topf auf dem Herd und köchelte vor sich hin. Hineingeworfen wurden alle
Gemüsereste aus der Küche und wenn man Geld hatte, noch ein Stück Fleisch oder Knochen.
Durch die lange Kochzeit gehen zwar erst einmal die Vitamine verloren, doch geschmacklich und energetisch wird die Suppe aufgewertet. Die Mineralstoffe und die wichtigen Spurenelemente des
Gemüses und des Fleisches können später durch die Brühe in unseren Körper gelangen. Schnippelt man kurz vor dem Servieren noch das Lieblingsgemüse hinein, wird die Suppe doch noch um einige
Vitamine bereichert.
In der heutigen Zeit kann eine gesunde Brühe natürlich nur durch gute Produkte mit hoher Qualität erfolgen. Biofleisch und Gemüse oder vom Hersteller des Vertrauens setze ich voraus, um
eine gesunde und gehaltvolle Brühe herzustellen.
Hühnersuppe vom Biohuhn sollte mind. 2-3 Stunden auskochen, so dass das Fleisch fast von alleine vom Knochen fällt. Rinderfleisch und Markknochen sollten mind. 8 Stunden kochen. Die Suppe kann
auch immer wieder mit etwas Wasser aufgefüllt und weitergekocht werden. (Natürlich niemals ohne Aufsicht lassen) Durch das lange Kochen lösen sich wichtige Stoffe aus dem Fleisch, zum Beispiel
Zink aus dem Hühnchen. Zink ist ein besonders wichtiges Spurenelement für die Immabwehr.
Die wärmende und nährende Suppe ist nicht nur gut für den inneren Wärmehaushalt in der kalten Jahreszeit. Unser Energiehaushalt wird entlastet. Die freigewordenen Kapazitäten kommen dann anderen
wichtigen Körpersystemen zu Gute.
Zu guter Letzt ist eine Suppe auch noch ein Seelentröster. Sie entspannt den ganzen Menschen. Denn richtig heiß kann man die Kraftsuppe nicht einfach herunter schlingen, sondern darf diese nur
Schlückchen für Schlückchen mit viel Zeit genießen.
Ich empfehle in der kalten Jahreszeit, einmal pro Tag einen Teller Brühe.
Vortrag zum Thema: Gesund durch Herbst & Winter – in der Praxis am Ostkreuz
Mehr Tipps und Tricks erfahren Sie am 07.11.2016 von 18 bis 19:30 Uhr von mir persönlich. Ich lade zum Vortrag in meine Praxis am Ostkreuz in Berlin Friedrichshain ein.
In diesen kurzen und knackigen anderthalb Stunden gebe ich Ihnen viele Infos, wie Sie gut durch die kalte Jahreszeit kommen können.
Neben naturheilkundlichen Tipps rund um das Thema Erkältungskrankheiten gebe ich Ihnen auch einen PdF-Spickzettel sowie eine Anleitung über die Anwendung der wichtigsten homöopatischen Mittel
Ihrer Hausapotheke, für die Infektzeit, mit auf den Weg.
Kosten: 10 Euro pro Person
Wegen der begrenzten Räumlichkeit gibt es eine begrenzte Teilnehmerzahl, daher ist eine Teilnahme nur mit Anmeldung möglich. (hier
klicken)
IM Teil 2 lesen Sie (erscheint demnächst)
Tipp 4) Stress stresst auch das Immunsystem
Tipp 5) Unser Darmmikrobiom erledigt 80% unserer Immunarbeit
Tipp 6) Erste Anzeichen eines Infektes, was kann ich jetzt tun?
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