So sollten „Sie“ besonders während der Zeit des vorraussichtlichen PMS viel für ihr persönliches Wohlergehen tun.
Dazu gehören: weniger Arbeiten, mehr Entspannungszeiten, Meditieren oder Yogaübungen in den Tagesablauf einplanen. (Bild Quelle & Link). Beim hier gezeigten “Bogen” werden besonders die Bauchorgane entspannt
und durchblutet.
Hilfreich ist auch eine Hormonyogatherapie nach Dinah Rodrigues. TCM hat sich ebenfalls bei PMS bewährt.
Bei der Ernährung können Sie besonders auf Vitamin B6 haltige Nahrungsmittel achten. Diese sollen durch Östrogenüberschussabbau beim PMS vorbeugen. (Avocado, Hefe, Getreide, Bananen, Gemüse,
Innereien, Milch, Eier). Magnesiumhaltige Nahrungsmittel können Wassereinlagerungen und Krämpfe verhindern (Kartoffel, Karotten, Äpfel, Birnen, Orangen, Nüsse, Haferflocken…)
Melissen- und Lavendelöl auf ein Tuch getropft mit Wärmflasche ins Bett, kann beruhigend und entspannend wirken.
Treiben Sie Sport, denn dies führt ebenfalls zur Hormonregulierung .
Absehen sollte „Sie“ jedoch von pauschal eingenommenen Komplexmitteln oder schulmedizinisch verschriebenem phytotherapeutischen oder homöopathischen Präparaten, wie Agnus castus oder Cimicifuga.
Diese Arzneien sind nicht individuell verordnet und helfen meist nur oberflächlich, nicht lang anhaltend und können zu weiteren Verschiebungen des fein justierten, hormonellen Systems führen.
Auch auf künstliche Hormone wie zB. die Pille oder andere Hormonpräparate sollten Sie möglichst verzichten. Denn der Körper kann auf eine manipulierte Hormonverschiebung schlimmstenfalls mit
schwererer Krankheit reagieren.
Durch die vielfältigen, meist gut zu individualisierenden Symptome des PMS jeder einzelnen Frau, ist es für einen klassischen Homöopathen/in gut möglich ein wirksames homöopathisches Einzel-Arzneimittel zur Linderung zu verschreiben.