Frequent fliers Part 2
Ein interessanter Artikel aus dem Journal BMC Emergency Medicine zum Thema Frequent fliers:
http://www.biomedcentral.com/content/pdf/1471-227X-11-21.pdf
Retrospektiver Chart Review eines EM depar…
Ein interessanter Artikel aus dem Journal BMC Emergency Medicine zum Thema Frequent fliers:
http://www.biomedcentral.com/content/pdf/1471-227X-11-21.pdf
Retrospektiver Chart Review eines EM depar…
Wie manche von Euch sicher bereits wissen, bin ich neben nofame4u auch im Rahmen der DGINA als einer der beiden Organisatoren der Assistentenschaft tätig.
Hier möchten wir in Zukunft versuchen, die einmal in der Vergangenheit im Rahmen vergangener DGINA-Kongresse und -Summer Schools geschlossenen Kontakte, die zum Teil etwas eingeschlafen
sind, ein wenig aufzufrischen und neue Kontakte zu schaffen. Hierzu möchten wir im Februar dieses Jahres den DINK 2012 nutzen, einen wirklich guten Notfallmedizinkongress, in
Deutschland sicher der Zweitbeste 😉
Es wäre also schön, wenn wir uns kennenlernen oder (wieder)sehen würden…
…am Donnerstag, dem 09.02.2012 um 19.00 Uhr im
Sherry & Port
Adolfsallee 11
65185 Wiesbaden
Tel 0611 / 37 36 32
Fax 0611 / 30 53 31
info@sherry-und-port.de
Dieser Termin gilt natürlich für alle Interessenten an der Arbeit der DGINA-Assistentenplattform, ob junge Assistenten oder Studenten, alle an der (Klinischen) Notfallmedizin Interessierten
sind herzlich willkommen.
Bitte einfach vorher eine kurze Mail an l.lomberg@gmx.de senden oder hier einen Kommentar posten.
Gruss, Lars
Der heutige Linktip ist etwas Besonderes, womit sicher nicht jeder gleichermassen etwas anfangen kann, trotzdem möchte ich die Seite vorstellen, eine Seite, wo sich jemand sehr sehr viel Arbeit
gemacht hat…
Unter “…
Nachdem es mich seit Ende des Letzten Jahres aus meiner Notaufnahmeheimat wieder auf die Intensivstation verschlagen hat, möchte ich diesem Thema den ersten eigenen Blogbeitrag diesen
Jahres widmen.
Kürzlich sas…
Als ersten Linktip im neuen Jahr möchte ich Euch Toxtalk vorstellen. Vom Themengebiet ähnelt der Podcast schon stark dem Chicago Toxcast, die Macher haben bislang 4 Podcasts erstellt, die sich so
unterschiedlichen Themen wie Badesal…
Von mehreren Seiten wurde an mich herangetragen, dass Lesern die im Bereich unten rechts der Webseite dargestellten Links zu anderen Ressourcen der Notfallmedizin gut gefallen haben. Zuletzt war
diese Rubrik ein wenig eingeschlafen, da ich selten meinen Twitter-Client benutzt habe, durch den diese Newsleiste generiert wurde. Hierzu musste eine separate Seite geöffnet werden (zunächst
Twaitter, in der Folge futuretweets) wo diese Links relativ mühselig eingehackt und auf Twittergrösse reduziert werden mussten, eine wenig kreative und langweilige Arbeit.
Mit der Installation eines neuen Twitter-Clients (Hootsuite) können nun Links innerhalb des Programms gekürzt und Tweets und
Facebookbeiträge gleichzeitig gescheduled werden, so dass diese Arbeit deutlich angenehmer wird.
Was bedeutet das in der Summe?
Es gibt eine neue Rubrik: die Rubrik LOD – Link of the day! Hier findet ihr täglich (weiter wie bisher im Bereich rechts unten der Website)
den Twitter-Feed der neues Links, die von dort auch direkt anklickbar sind. Für diejenigen, die noch keinen Bezug zu Twitter haben sind die Links über diesen Weg nun auch zugänglich, trotzdem
würde ich mich freuen Euch auch bei Twitter und Facebook als Follower zu haben, gewisse Informationen werden weiter
exklusiv dort verteilt.
Liebe nofame4u-Leser,
Zum Jahresende erreicht mich noch eine besinnliche Mail aus den Händen meines Kollegen Dr. Thomas Plappert aus Wismar. Zumeist teilt er meine uneingeschränkte Begeisterung für alles Multimediale,
von Blogs über Videos bis hin zu den Podcasts der notfallmedizinischen “Blogosphere”. Nun scheint ihn zum Jahresende doch noch ein anderes, nachdenkliches Gefühl überkommen zu haben…
Mit seiner Erlaubnis darf ich euch seine Gedanken zum Jahresende präsentieren: Über die Bedeutung der neuen und der alten Medien in der (notfall-)medizinischen Weiterbildung.
“Allen meinen Kollegen liege ich seit Monaten in den Ohren, allen Assistenzärzten und Rettungsdienstlern, den Pflegenden und den Studenten, allen erzähle ich von dem Segen des Internets für die
Entwicklung professioneller Notfallmedizin, von Blogs, Websites, Social Media, Twitter und anderen Top-Ressources. Allen Kollegen. Tagtäglich schaue ich meine persönlichen Favoriten durch:
nofame4u, Resus M.E., Life in the fast Lane, oder die News Klinische Notfall- und Akutmedizin. Und dann falle ich plötzlich doch in alte Muster zurück…
Es ereilte mich kurz nach Weihnachten, vielleicht etwas sentimentaler als sonst. Ich wurde gebeten, in unserer wissenschaftlichen Bibliothek nach notfallmedizinisch relevanten Büchern zu suchen,
die wir in eines unserer Büros übernehmen sollten. Warum? Nun, Geschäftsleitung und Ärztliche Direktion waren sich einig: eine Bibliothek in einem (privaten) Krankenhaus braucht 2012 kein Mensch
mehr.
Und so stand ich da, inmitten des Werkes eines ganzen Arbeitslebens unserer Bibliothekarin: Sauber abgelegt Jahrgang um Jahrgang New England Journal of Medicine, Lancet, JAMA, Neurology,
hunderte, vielleicht tausende Bücher, von Arbeitsmedizinischer Begutachtung bis Zahnheilkunde für Humanmediziner, von Embryologie, Neonatologie bis Geriartrie, vom Handbuch funktioneller
Störungen bis zum Handbook of End-of-Life-Care in Intensive Care Units. Tropenkrankheiten, Toxikologie, Verkehrsmedizin und Sexualmedizin, Medizinische Statistik, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde vom
VEB-Verlag, Kündigungsrecht und Cartoons über das Gesundheitswesen – scheinbar gab es nichts, für das sich nicht irgendwann mal irgendwer interessiert hätte – oder hätte interessieren können.
Ich gestehe, ich habe eine irrationale Schwäche für Bücher. Und so habe ich mir aus den Überresten einer gewesenen Weisheit einen guten halben Meter Bücher fürs Oberarztbüro mitgenommen: ein paar
nagelneue Handbücher, aber auch zeitlose Klassiker (was wird am Siegenthaler jemals alt?) in älteren Auflagen. Nicht zu vergessen: antiquarisches aus der Geschichte unseres Faches (die erste
Auflage der Übersetzung von Peter Safars „Wiederbelebung“ oder „Aspekte der Notfallmedizin“ vom Berliner „Lehrstuhl für Notfallmedizin“ aus 1974). Viele andere Bücher ließ ich zurück (Leitfäden
aus den frühen 90ern, Lehrbücher aus den späten 80ern, Orchideen-Beiträge aus kleinen Fächern oder sichtlich Überholtes), aber mein Herz blutete. Ja, es ist so: ein Buch zu entsorgen (oder seine
Entsorgung nicht zu verhindern) ist für mich ein Sakrileg, etwas beinahe Unmögliches. Websites schließen, das ist das eine, aber ein Buch, das man einmal in den Händen hielt….
Ich war nicht alleine in der Bibliothek: kurz nach mir kam der Chefarzt der Neurologie herein, zum wiederholten Mal. „Man entdeckt jedes Mal etwas Neues, ein Buch, das man, obgleich man schon so
oft hier war, noch nie gesehen hat.“ Offenbar kennt er mein Problem und so kamen wir beim Betrachten der Buchrücken ins Gespräch über dieses und jenes und so ich schließlich zu einem Buch über
medizinische Ethik und er zu meiner Ansprache über das Web, die Blogs und Lernen mit Social Media.
Für ihn sei eine wesentliche Motivation, in diesen Büchern Dinge zu finden, die man sich heute nicht erklären könne, die aber vor Jahren und Jahrzehnten beschrieben (und behandelt) wurden. Mit
der Zeit seien etliche, zuvor klinisch beschriebene Syndrome einfach ausgestorben, vorher Bekanntes in Vergessenheit geraten, Dinge abseits des Main-Stream weder erforscht, noch in Leitlinien
abgebildet oder nachverfolgt worden. Ertappt bei meiner Art zu Lernen kam mir der Satz von Professor Zimmermann, dem Ordinarius für Notfallmedizin an der Universität Bern (CH) wieder in den Sinn:
„Die Antworten auf viele unserer Fragen stehen in den Büchern. Man müsste einfach mal ein Buch lesen. Aber das macht ja keiner“.
Klar, es ist bedeutend einfacher, ein Buch zu kaufen, als eines zu lesen. Aber nichts desto weniger lohnend. Vielleicht ist das Netz mitunter aktueller, aber die Grundlagen unserer Wissenschaft
systematisch aufgearbeitet ist vielmals an Papier gebunden. Und auch, wenn das Netz voller Notfallmedizin ist, wird erst mit dem Umfang eines Lehrbuches evident, welchen Umfang, welches Gewicht
ein Fach in der wissenschaftlichen Welt hat.
Und so, dachte ich mir, wird´s was: Bücher für die Grundlagen, das Netz für Guidelines und aktuelles, Kurse, Seminare und Simulatortraining für Handwerk und Management – jeder Bereich unserer
Arbeit hat „seine“ Lehr und Lernmethode und die haben alle ihren Platz!
Mit einem guten Gefühl und meinen „Schätzen“ trat ich völlig überladen den Rückweg in mein Büro an. Mitleidig half mir eine Patientin, den Stapel auf meinen Armen geradezurücken, damit die Bücher
nicht zu Boden fallen. Verlegen lächelte der PJ-Student mich an, der mir mit seinem i-Pad in der Hand entgegen kam – armer alter Mann, dachte er wohl, schleppt sich da an seinen alten Büchern
tot.”
Einige Tage nach Aktivierung von iTunes Match musste auch ich die knapp 25 Euro ausgeben, um mich an der Cloud zu beteiligen. Abwägen half nicht, ähnlich wie damals beim iPad. Ob man es braucht oder nicht, und für was, keine Ahnung. Insgesamt bin ich zufrieden mit der Möglichkeit, meine gesamte Musik auch unterwegs zu hören, […]
(Pixelio/RainerSturm) Empfehle diesen Artikel bei Facebook Twittere diesen Artikel! Füge hinzu zu Google Reader Sende diesen Artikel einem Freund per Email Email this via Gmail Empfehle diesen Artikel bei del.icio.us Digg this! Clip this to Evernote Sende dies zu MySpace Sende dies zu Posterous Empfehle diesen Artikel bei Technorati Empfehle diesen Artikel bei Tumblr Füge […]
Die letzten Vorweihnachtstage sind auch an mir und nofame4u nicht spurlos vorüber gegangen, die letzten Einkäufe, Dienste und andere Dinge haben in den letzten Tagen dafür gesorgt, dass die News
auf der Website etwas zurüc…