Homöopathie gegen Schlafmangel?

Seit mehr als 100 Jahren wird in der Homöopathie das aus Asien stammende Arzneimittel Cocculus (Menispermum cocculus; Kokkelskörner) verwendet. Eines der Leitsymptome, die auf diese Arznei hindeuten können, sind dabei die Folgen von Schlafmangel, wie Übelkeit, Kopfschmerzen sowie allgemeine Schwäche. Eine moderne Bestätigung dieser Indikation hat Cocculus durch eine 2013 erschienene Studie erhalten: Israelische Forscher […]

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Plötzlicher Kindstod durch Hepatitis B-Impfung?

Die dreistufige Impfung gegen Hepatitis B wird bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland von der Krankenkasse übernommen. Angehörigen bestimmter Risikogruppen und Fernreisenden wird zudem als Erwachsenen die Impfung empfohlen. Aber ist die Hepatitis B-Impfung auch für Kinder sicher? Nun, während alle Welt davon ausgeht, dass Impfungen (und hier vor allem die Hepatitis-B-Impfung), effektiv sind und […]

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Masern Mumps Röteln Impfung – Fieber und Krampfanfälle

Die Masern-Mumps-Röteln-Impfung (kurz MMR Impfung), wird meist im „Dreierpack“ verabreicht. Zu dieser Impfung habe ich bereits einiges an Beiträgen verfasst: MMR-Impfung und Autismus Autismus-Betrug: MMR-Doktor klagt wegen Verleumdung Autismus durch Impfung? Mumps-Impfung – ein Beispiel für eine medizinische Maßnahme mit wenig Sinn? Autismus durch gestörte Darmflora? Autismus – Leiden unerkannt Tausende Mädchen daran? Britische Richter verurteilen […]

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Die Schimmelpilze und das Parkinson Risiko

Räume und Häuser mit Schimmelpilzbefall sind seit längerem bekannt für ihre gesundheitlichen Risiken. Asthma, Allergien und einige weitere chronische Erkrankungen stehen auf dem Sündenregister der Schimmelpilze. Jetzt scheint sich eine weitere Sünde dazuzugesellen: Morbus Parkinson. Amerikanische  Wissenschaftler haben einen Stoff isoliert, der von Schimmelpilzen gebildet und abgesondert wird, einen Dunst oder Dampf, der als Pilz-Alkohol bekannt […]

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Homöopathie bei psychosomatischen Bauchschmerzen

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Unbearbeitete Ängste, Leistungsdruck, Versagensängste und Überforderung können bei Kinder zu psychosomatischen Bauchschmerzen führen. Jedes fünfte Schulkind wurde deshalb schon ärztlich
untersucht. Wird diese Störung nicht rechtzeitig behandelt, kann sie sich bis ins Erwachsenenalter ausweiten und zB. als Depression oder Angststörung manifestieren.

Leistungsdruck, Versagensängste hoher Anspruch

Bauchschmerzen ohne organische Ursache werden funktionelle gastointestinale Störungen genannt.

 

Meist leiden die betroffenen Kinder schon im Kindergartenalter unter Bauchweh, vor allem, wenn eine ungewöhnliche Aktivität (Fasching, Ausflug) geplant ist, oder die gewohnte Bezugserzieherin
krankheitsbedingt ausfällt.

 

In der Regel treten die Beschwerden einige Tage vor dem ungewohnten Ereignis auf und vergehen, wenn dieses überstanden wurde.

 

In der Grundschule gewöhnen sich die Kinder nur schwer an den neuen Schulalltag, können sich morgens nicht von den Eltern lösen und weinen, bevor sie zur Schule gehen müssen.

 

Manche Schulkinder leiden still und zeigen ihre Ängste nicht. Diese Kinder sind häufiger prädestiniert dafür, am Sonntag Abend oder Montag Morgen mit Schmerzen und/oder Übelkeit zu reagieren.
Unterbewusst gibt ihnen diese “Erkrankung” die Möglichkeit das angsteinflößende Ereignis zu meiden, da bisher scheinbar eine andere Lösung der Situaton nicht möglich ist.

 

Wird dieses Verhalten von den Eltern nicht erkannt und durch Verständnis und Mitgefühl bestärkt, kann es sich als erfolgreiche Vermeidungsstrategie manifestieren. Der Weg zu weiteren
Somatisierungen wird dadurch geebnet, schlimmstenfalls können sich diese bis ins Erwachsenenalter zu schweren Depressionen oder Angststörungen ausweiten.

 

Natürlich sollen Eltern ihren Kinder mit Verständnis und Respekt begegenen. Wiederkehrende Übelkeit, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen usw. auch ohne organische Ursache müssen immer ernst genommen
und auch schulmedizinisch gründlich abgeklärt werden. Kindliche Depressionen werden nur selten erkannt, sind jedoch häufig mit Somatisierungsstörungen vergesellschaftet. Hier können
Kinderpsychiater eine genaue Diagnostik durchführen und dann die entsprechende Therapie einleiten.

 

Die funktionellen Störungen werden in den meisten Fällen durch Minderwertigkeitsgefühle, einen hohen Selbstanspruch oder einem Gefühl der Überforderung ausgelöst. Eine fehlende
Bewätigungsstrategie führt zu Durchfällen, Bauchkneifen und Co. Im Schulalltag kann auch Mobbing die Ursache für Ängste sein. Hier sollten Eltern und Lehrer entgegen wirken und das Mobbing
unterbinden.

 

Wurde eine organische Ursache zweifelsfrei ausgeschlossen, kann die Homöopathie helfen, Angststörungen zu behandeln. Sinnvoll ist außerdem eine zusätzliche Psychotherapie, (Verhaltenstherapie) um
individuell Strategien zu erlernen, mit angsteinflößenden Situationen besser umzugehen.

 

Manchmal leiden auch die Eltern selbst oder ein Elternteil an unbearbeiteten Ängsten oder Depressionen. Daher scheint es sinnvoll systemisch auch die Eltern mitzubehandeln. Nur so können Kinder
lernen bessere Strategien zur Stressbewältigung zu finden.

 

Fallbeispiel: Schulkind mit Bauchschmerzen und Schwäche

Ein 7 Jahre altes Mädchen wird von der alleinerziehenden Mutter in die Behandlung gebracht. Immer wieder leidet das Kind unter Bauchschmerzen und Schwächezuständen, bei dem es sich nicht in der
Lage sieht, in die Schule zu gehen. Die Beschwerden treten unregelmäßig auf, jedoch vor allem nach dem Wochenende. Schulmedizinisch konnte keine Ursache gefunden werden.

 

Durch längere Gespräche und genauer Analyse kristallisierte sich heraus, dass die kleine Patientin in einigen Fächern “schlecht” mitkommt und das Gefühl hat, von anderen Kindern ausgelacht zu
werden. Die Lehrerin fühlte sich überfordert und hatte keine Zeit, sich mit Mehraufwand, um die fehlenden Lerninhalte zu kümmern.

 

Die Mutter zeigte sich verständnisvoll gegenüber ihrer Tochter, da sie diese Szenerie aus der eigenen Kindheit kannte. Leider war der Mutter dieses Muster bisher nicht bewusst. Da sie selbst als
Kind das Gefühl hatte, ihre Eltern hätten ihre Beschwerden nicht ernst genommen, wollte sie es besser machen und behielt ihre Tochter zu Hause.

 

Doch das Dilemma verschärfte sich dadurch weiter. Der Schulstoff konnte nicht aufgeholt werden, die Lehrerin zeigte noch weniger Verständnis….Ein klassischer Teufelkreis aus Überforderung,
Ängsten und fehlenden Lösungsstrategien.

 

Um aus diesem Kreislauf herauszukommen, wurden erst einmal die Muster von Tochter und Mutter genau betrachtet. Die eigentlichen Probleme des Kindes (hier die Unfähigkeit bestimmte Inhalte in der
Schule zu verstehen/zu verarbeiten, in Kombination mit dem Gefühl von anderen Kindern ausgelacht zu werden) wurden dabei ausgearbeitet. Die körperlichen Beschwerden des Vermeidungsmusters als
individuelle Symptome der kleinen Patientin wurden zusätzlich repertorisiert. Das Mädchen bekam mehrmals die homöopathische Arznei Barium
carbonicum zur Unterstützung ihrer Entwicklung und Stabilisierung ihrer Angststörung. Damit besserte sich deutlich das Minderwertigkeitsgefühl, die Lernleistung und das Gefühl ausgelacht zu
werden.

 

Die Mutter, die bisher verständnisvoll und mit Mitgefühl reagierte, konnte durch das Aufarbeiten ihres eigenen Traumas besser differenzieren und erkennen, dass sie mit ihrem Verhalten der Tochter
nicht wirklich hilft.

 

Mutter und Tochter lernten mit einer Verhaltenstherapie bessere Lösungen zu finden. Außerdem wechselte das Mädchen in eine andere Klasse, mit weniger Schülern und einer engagierten Lehrerin. Die
schulischen Inhalte wurden jetzt einfacher verstanden. Bauchschmerzen und Unbehagen besserten sich langsam aber stetig innerhalb eines Jahres.

 

Die Verknüpfung mehrerer Therapien (Homöopathie, Verhaltenstherapie, Unterstützung der Lernarbeit durch die Lehrerin) und das Aufdecken systemischer Muster, brachte hier die entscheidende Wende.
Nur, da die Mutter an ihrem eigenen, vergangenen Trauma arbeitete, konnte das Kind eine bessere Strategie zur Stressbewältigung lernen.

 

Hinweis: eine Behandlung psychosomatischer Beschwerden und Angststörungen gehört zu den chronischen Krankheiten und sollte nur durch ausgebildete Therapeuten
(Ärzte, Psychotherapeuten, Homöopathen, Heilpraktiker) erfolgen.

Zuckerwasser für die Hirnlosen

Es scheint Hinweise zu geben, denen zufolge der Konsum von stark zuckerhaltigen Getränken zu einer ungünstigen Beeinflussung des Gehirns führt. Eine Studie diesbezüglich zeigte eine starke Zunahme von Hyperaktivitäten im Gehirn und eine Veränderung von Hunderten von Proteinen. Genau diese Veränderungen lassen sich auch bei Krebserkrankungen und Alzheimer beobachten. Die Studie (momentan noch nicht im […]

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Autismus – Leiden unerkannt Tausende Mädchen daran?

Mädchen scheinen die Symptome von Autismus besser verstecken zu können als Jungen. Darum liegt der Verdacht nahe, dass Tausende Mädchen unter einem nicht erkannten Autismus leiden. Ein Blick auf die Statistik zeigt, dass Jungen neunmal häufiger an Autismus erkranken als Mädchen. Rund 1,8 Prozent der Jungen werden mit Autismus diagnostiziert. Dem stehen nur 0,2 Prozent bei den Mädchen […]

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Antidepressiva – Glücklichmacher werden süß

Eine neue Studie aus Großbritannien zeigt Probleme mit der Medikamentengruppe der Antidepressiva auf, die Probleme in einer völlig anderen Ecke des Geschehens deutlich werden lassen, als diejenigen, die ich schon in zahlreichen anderen Artikeln beschrieben hatte (siehe weiter unten). Diese Studie (Antidepressant Medication as a Risk Factor for Type 2 Diabetes und Impaired Glucose Regulation: […]

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Antibiotika ohne Wirkung | Ist der medizinische Kollaps noch aufzuhalten?

Antibiotika ohne Wirkung NDR Reportage Wissen im Netz Homöopathie Berlin

 

In einer spannenden und zugleich bedrückenden Reportage (NDR) fragen Journalisten und Ärzte: ist ein medizinischer Kollaps noch aufzuhalten?

In Deutschland sterben jährlich mindestens 15.000 Menschen an resistenten Keimen, Tendenz steigend. Die Dunkelziffer liegt weit höher. Dabei handelt es sich nicht unbedingt um Krankenhauskeime.
Der Kollaps droht auch im Alltag. Woran liegt das?

 

Die sorglose Einnahme von Antibiotika führte in den letzten Jahren zu einer Zunahme an Resistenzen. Nicht nur die Schulmediziner setzen die “Wunderwaffe” aus den 1960igern und 1970iger Jahren
viel zu häufig ein. Auch in der Tierhaltung werden Antibiotika massenweise benutzt. Die Auswirkungen auf uns Menschen, über die Nahrungskette sind fatal.

 

90% aller Infekte sind viral bedingt und trotzdem gehört die Antibiotikabehandlung zu den häufig verordneten Therapien. Eine Unterschrift unter einem Antibiotika-Rezept geht eben schneller, als
ein kleiner Test, ob überhaupt eine bakterielle Infektion vorliegt, berichtet eine HNO Ärztin in der Reportage.

 

Außerdem hat die Pharmaindustrie derzeit wenig Interesse die Forschung nach neuen, wirksamen Antibiotika zu finanzieren und voran zu treiben, denn diese Medikamente erwirtschaften kaum Gewinne.
Die Gefahr, dass die Bakterien schnell wieder Resistenzen bilden ist groß.

 

Was kann man also tun?

Bei normalen Infekten sollte der Körper die Möglichkeit haben, diesen selbst zu bekämpfen. Fieber ist eine wichtige Abwehrreaktion und darf möglichst nicht unterdrückt werden. Das Immunsystem zu
stärken, sollte Priorität haben. Durch Antibiotika eliminiert man bestenfalls einen Erreger, doch die Immunschwäche wird weiter verstärkt.

 

Wenn bei akuten Erkrankungen der Gang zum Arzt (oder Heilpraktiker) unumgänglich ist, sollte dieser überprüfen, ob eine virale oder bakterielle Infektion vorliegt. Nur wenn die Indikation gegeben
ist und durch andere, sanftere Therapien keine Besserung erzielt wurde, darf Antibiotika eingesetzt werden.

 

Außerhalb von Krankheiten ist die Gesunderhaltung und Stabilisierung des Immunsystems von großer Bedeutung. Dazu gehören: ausreichender Schlaf, Körper und Geist fit halten, gesunde Ernährung,
Verzicht auf massenproduzierte Nahrungsmittel, Schaffung einer seelischen Balance und das Finden eines Stress-Ausgleichs. Nur so können wir uns für die Zukunft wappnen.

 

©Heike Dahl

Angelina Jolie-Effekt – Brustkrebsgen nicht tödlich sagen Forscher

Im Juni 2012 veröffentlichte ich ein paar Gedanken über die „prophylaktische Brustamputation von Angelina Jolie“. Zentrale Idee der prophylaktischen Amputation ist ein angeblich genetisch bedingtes erhöhtes Risiko durch das Brustkrebsgen BRCA1 bzw. BRCA2, an Brustkrebs zu erkranken. Um der Genetik jetzt ein Schnippchen zu schlagen, operiert man das weg, was „die Genetik“ befallen will. Unglücklicherweise […]

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